Zugbindung oder Relation, was zählt? (Fahrkarten und Angebote)

Tommyboy, OWL, Sonntag, 16.08.2009, 18:00 (vor 5979 Tagen)

Hallo,

bekanntermaßen ist es möglich, in eine Fahrkarte tlw. erhebliche Umwege einzubauen, wenn man geschickt Vias, Aufenthaltszeiten und Produktklassen wählt. Nun habe ich die Anfrage bekommen, für 2 Personen eine FK zu buchen. Würde man die FK "normal" buchen, also am gewünschten Tag von A nach B und wieder zurück sollten die Reisenden knapp 200 Euro für die Fahrt zahlen.
Bucht man hingegen eine einfache Fahrt als eine Art Rundfahrt von A über B über C (bei A) nach D, kostet das Ticket nur noch 1/3 des Preises, sogar in der 1. Klasse. In der Zugbindungszeile würden auch alle Züge aufgeführt, die bei der "normalen" Variante erscheinen, allerdings würden die Reisenden natürlich auf dem Stück B-C ganz erheblich, etwa 350 km entgegen dem Fahrtziel reisen. Nichtsdestoweniger verkauft die DB solche Fahrkarten und die Zugbindung würde eingehalten.
Bei mir wurden die Zubs bislang nur immer etwas stutzig, haben die Karte dann aber immer gestempelt. Einmal meinte zwar jemand, da müsse "man" sich ja nicht wundern, wenn die Fahrgeldeinnahmen einbrechen würden, ist dann aber gegangen.

Gäbe es für den Zub einen Grund, ein solches Ticket zurückzuweisen oder den Reisenden Probleme zu machen? Dummerweise sind die Reisenden "Bahn-Neulinge", daher interessiert es mich, was "schlimmstenfalls" passieren kann?

Gruß,
Tommyboy

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Um die Sicherheit in den Zügen und in den Bahnhöfen zu gewährleisten, sind in Gruppen reisende Fußballfans –falls bekannt –unbedingt an das für Ihren Bereich zuständige Regionalbüro Konzernsicherheit zu melden. (Auszug aus dem VKL)