Interessant wie sich... (Fahrkarten und Angebote)

kindergärtner, Donnerstag, 13.08.2009, 10:41 (vor 5982 Tagen) @ ICE615

Puh, wenn ich hier lese, dass Personen mit Bahncards 100 als Schwarzfahrer aufgeschrieben werden, höre ich mit dem Glauben auf.

Ganz im Gegenteil. Du fängst gerade erst damit an, wirren Geschichten, die aus DSO hierher getragen werden, Glauben zu schenken.

Aber das macht nichts. Solche Geschichten sind wichtig, damit die jungen, heranwachsenden, sich eine BahnCard haltenden Teilnehmer dieser Forums sicher sein können, die Bahn wolle sie grundsätzlich immer nur benachteiligen.

Du kapierst einfach nicht, dass es nicht darum geht, sich benachteiligt zu wissen, sondern darum, dass es nicht einzusehen ist, wieso man selbst über 6000 Euro im Jahr der Bahn anvertraut und dann nicht die entsprechende Leistung bekommt.

Das habe ich durchaus verstanden und stelle dies auch keineswegs in Abrede. Auch habe ich in dem Beitrag, auf den Du antwortest, nicht von einer 6000 Euro kostenden BahnCard gesprochen, sondern Du fokussierst auf diesen Betrag.
und - eh ich's vergesse - es geht oft eben doch um das Gefühl der Benachteiligung. Beispiel gefällig? Ein weiteres.

Und darf ich es denn nicht bemerkenswert finden, wie einer äußerst zweifelhaften DSO-Geschichte hier bereitwillig Glauben geschenkt wird?

Mich würde mal interessieren, wie viel von dem Zeug, das du hier hinschreibst, auch im nicht virtuellen Leben von dir vertreten würde.

100%. Z.B. wünsche ich nicht anderen Verspätungen von 59 Minuten an den Hals, weder hier noch im RL. Ich nehme mir jedoch die Freiheit heraus, manche Äußerungen zu hinterfragen, bzw. mich danach zu erkundigen, warum diese entstehen.

Du bist höchstwahrscheinlich ohne Tastatur und Bildschirm ganz klein mit Hut.

Wenn dann solche Fragen mit persönlichen Anfeindungen anstelle von Argumenten beantwortet werden, verrät das dem Leser etwas über die charakterliche Reife des Antwortenden, das dieser womöglich besser für sich behalten hätte. Das ist vor allem dann gegeben, wenn eine Frage, nicht von dem, an den sie gestellt worden ist, beantwortet wird, sondern von jemandem, der sich an dessen Stelle (ungefragt) berufen fühlt, zu antworten.