OT: Weiterer Schritt zur Gewöhnung der Bevölkerung (Allgemeines Forum)

GUM, Mittwoch, 28.01.2009, 18:41 (vor 6172 Tagen) @ ICE-T-Fan
bearbeitet von GUM, Mittwoch, 28.01.2009, 18:42

-> http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?2,4141402

-> http://www.golem.de/0901/64857.html

Meiner erster Gedanke dazu:

Nee mal im Ernst, ich finde diese Idee nicht unbedingt schön. Überwachungen an Bahnhöfen sind m.E. voll ok, auch Überwachungen von Linienbussen oder U- und S-Bahnen wo es öfters zu Übergriffen kommt, aber Fernzüge?

Ich kann der Idee nicht ganz so viel abgewinnen, auch wenn ich nicht kategorisch dagegen bin.

Dies ist ein weiterer Schritt dazu, dass sich jedermann und jederfrau jederzeit schuldig fühlt. Der exzessive Ausbau der Bürgerüberwachung dient dem immer deutlicher werdenden Ziel der Zerstörung des Selbstbewußtseins der Leute .

Die zudem in der Zeit perverser Selbstmordattentäter absolut überflüssig ist, denn diese produzieren ja Bekennerbriefe und alles mögliche. Insofern hilft es der Polizei wenig, wenn sie dem Slebstmordattentäter nachträglich beim Zugfahren zuschaut und z. B. was er/sie gegegessen hat, wo der Täter eingestiegen ist usw..

Diese Videoüberwachung ist absolut notwendig, weil:
+ die Regierung Merkel absolut überhaupt kein Programm hat, die Gesellschaft und Bürger weiterzubringen (sh. auch 19 Steuererhöhungen in Folge)
+ Leute, die sich überall schuldig fühlen, auch bei Wahlen keine Experimente eingehen. Insofern stärkt die Videoüberwachung und die sonstige Terrordiskussion die beiden großen Parteien. Diejenigen, die dann für Bürgerrechte sind, können einfach mit dem Etikett "der hat wohl was zu verbergen" bzw. "Streit um" belegt werden. Denn die Regierung "kämpft" ja für das Gute.

Und zudem: Alle neu eingeführten Geldwäsche und Kontrollgesetze haben auch in Fällen wie Madoff den Betrug "von oben" nicht aufhalten können.

Deshalb statt Videokameras: Schulbücher und Bildung für die Bevölkerung und eine vernünftige Regierung.