Vive Lyon! Von Traboules, Bouchons und Mâchons - 5/11 (Reiseberichte)

Bahne aus Leidenschaft, Donnerstag, 07.09.2023, 16:40 (vor 234 Tagen)

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Teil 4: https://www.ice-treff.de/index.php?id=685380

Im letzten Teil habe bin ich in meinem Kurzurlaub mit die Cevennenbahn in Clermont-Ferrand angekommen. Nach kurzem Stadtrundgang wird es mit zwei Zwischenstopps weiter nach Paris gehen. Dort folgt ein Museumstag mit Bahnbezug.
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Dann ist Clermont-Ferrand erreicht, wo ich einen kurze Stadtrundgang eingeplant habe. Standesgemäß für die bergige Auvergne sind die Wege im Stadtzentrum ziemlich reich an Steigungen. Clermont-Ferrand war schon zu gallo-römischer Zeit Hauptort das Gallierstamms der Arverner. Asterix-Lesern dürften sie aus dem Band „Der Arvernerschild“ („Alesia? Ich kenne kein Alesia! Schaut euch Gergovia an.) gut bekannt sein. Besagtes Gergovia liegt nur wenige Kilometer südlich von Clermont-Ferrand.

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Als erstes gehe ich zu der sehenswerten romanischen Basilika mit dem wenig kreativen Namen Notre-Dame (du Port).

Sie ist ein Musterbeispiel für die Auvergnatische Romanik. Eine fast baugleiche Kirche kann man aus den Zügen der Cevennenbahn etwas weiter südlicher in Issoire bei der Vorbeifahrt bestaunen.
Die Kathedrale erscheint dagegen im Stile der Gotik. Mit dem schwarzen Vulkangestein der Auvergne erinnert sie mich an den Kölner Dom.

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Der freundliche ältere, der von seinem Denkmal die Kathedrale betrachtet, ist Papst Urban II., unter dem 1095 hier die Synode von Clermont abgehalten wurde. An die eigentlichen Gründe für die Kirchenversammlung, verwaltungstechnische Themen der Kirche, unter anderem Regelungen zum Zölibat, erinnert sich heute kaum noch jemand. In die Geschichte eingegangen ist die Synode durch den Aufruf Urbans zum ersten Kreuzzug nach einem Hilfegesuch des oströmischen Kaisers.
Im Hintergrund wacht immer der Puy-de-Dôme über das Geschehen.

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Dann geht es auch schon weiter. Weit fahre ich nicht, aber viele Nahverkehrszüge gibt es nicht. Deshalb nehme ich für eine Station bis Vichy den IC Richtung Paris. Für den Wochenendrückreiseverkehr am Sonntagnachmittag verkehrt der IC in beeindruckender Länge mit über 10 Wagen. Die Sybic an der Zugspitze muss ordentlich was wegziehen.

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Hier in Vichy (Oder wie mein mexikanischer Mitstudent Gustavo, der hier zum Sprachkurs war, sagt: Bitschi) habe ich zwei Stunden Aufenthalt eingeplant. Vichy wurde im 19. Jh. reich und bekannt als mondäner Kurort. Seit 2021 gehören die Kuranlagen zusammen mit anderen größen Kurbädern des 19 Jh. in Europa wie Karlsbad in Tschechien und Baden-Baden zum UNESCO-Weltkulturerbe. Seitdem wohnt ein guter Schulfreund von mir in seiner Wohnung im Zentrum von Bad Ems im UNESCO-Welterbe.
Eine unrühmlichere Epoche hatte Vichy von 1940-44 als Regierungssitz des Vichy-Regimes unter Marschall Pétain, nachdem Nordfrankreich mit der Hauptstadt Paris vom Deutschen Reich besetzt worden war.
Wie in jedem guten Kurort von Welt gibt es natürlich ein Casino.

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Für einen richtigen Kurort braucht es natürlich auch Thermalquellen.

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Dann geht es für eine weitere kurze Etappe weiter zu meinem heutigen Tagesziel Moulins. Zuerst rauscht der Gegenzug aus Paris dynamisch ein.

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In Moulins habe ich mir wenige Meter östlich des Bahnhofs ein Zimmer mit Airbnb gebucht. Nahc der Buchung bin ich erst erschrocken, weil ich in einem ganz anderen Ort gebucht habe, aber dann stelle ich fest, dass wie bei Villeurbanne und Lyon einfach wieder die zurückhaltende Eingemiendungspolitik in Frankreich Schuld ist. Offiziell fängt direkt hinter dem Bahnhof schon die Nachbargemeinde Yzeure an. Das Zimmer ist etwas unorthodox.

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Ich wohne auf der Rückseite des Hofs quasi in der der Garage meines Gastgebers und alles sieht mir nach Marke Eigenbau aus. Würde mich wundern, wenn das kein Schwarzbau ist. Falls mal einer von euch in Moulins eine Unterkunft sucht, kann ich sie nur empfehlen. Der Preis stimmt, der Gastgeber ist nett und das Zimmer ist auch sehr solide.
Kulinarisch habe ich am Sonntagabend an Allerheiligenabend wenig Auswahl. Vieles hat geschlossen, sodass ich schon Angst bekomme zu verhungern. Schließe probiere ich meinen ersten Tacos. Dieses Gericht kommt aus Lyon, hat sich inzwischen in ganz Frankreich verbreitet und fragt man irgendeinen Studenten in Lyon ist er die Spezialität schlechthin von Lyon und jeder Besucher sollte unbedingt diese kulinarische Sensation probieren. Naja, bis jetzt konnte ich verzichten.

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Wer bei dem Taco an etwas mexikanisches denkt, liegt ganz falsch. Im Grunde ist es ein rechteckiger Yufka mit Pommes drin. Nicht so vorteilhaft finde ich, dass die Pommes im Taco schnell matschig werden. Bei Dönerbuden bekommt man ihn mit Dönerfleisch, anderswo mit anderen Fleischsorten. Mit Merguez kann man ihn durchaus essen. Was die Welt eher weniger braucht ist der Taco Cordon Bleu mit Formfleisch-Cordon-Bleu und Formfleisch-Schinken. Einmal ließ ich mich aus Entdeckergeist dazu hinreißen. Letztes Jahr habe ich sogar schon einen Taco bei einer Dönerbude in Dortmund gesehen.

Am nächsten Vormittag besichtige ich dann Moulins bei Tageslicht. Früher zweigte von Moulins eine Bahnstrecke nach Westen Richtung Montlucon ab. Über die die Bahntrasse und die Allierbrücke führt ein frisch angelegter Fußweg.

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Kurz vor der Brücke wurde dieser Fernsprechapparat erhalten. Wenn ich den Text korrekt verstehe, konnten Verkehrsteilnehmer ihn nutzen, wenn die Schranke geschlossen war und nach 5 min noch kein Zug gekommen war. Meine Frage an die Experten im Forum: War das nur im Falle einer Störung oder planmäßig als Anrufschranke gedacht?

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Im Norden sieht man die Skyline der Kleinstadt mit den beiden Doppelturmfassaden, rechts die gotische Kathedrale, links die deutlich jüngere neogotische Kirche Sacre-Coeur. Der Allier war während des zweiten Weltkriegs Grenze zwischen unbesetztem Frankreich auf der Stadtseite und besetztem Frankreich auf der anderen Seite.

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Heute ist Moulins ein recht verschlafenes Provinznest und Präfektur des nördlichsten Départements der Auvergne. Im späten Mittelalter war hier als Residenz der mächtigen Herzöge von Bourbon aber deutlich mehr los. Ende des 15. Jh. war Moulins nach eigener Ansicht sogar die de-facto-Hauptstadt Frankreichs.
Die Herzöge von Bourbon waren eine Nebenlinie des französischen Königshauses. Die namensgebende Kleinstadt mit Burgruine Bourbon-l’Archambault liegt etwas westlich von Moulins, leider nicht mit dem Zug erreichbar. Der Höhepunkt Moulins kam dann als 1474 die älteste Tochter des französischen Königs Anne de Beaujeau den künftigen Herzog heiratete. Nach dem Tod ihres Vaters wurde die laut Zeitgenossen sehr kluge Herzogin Regentin für ihren noch minderjährigen jüngeren Bruder. Ihre Residenz Moulins war somit Machtzentrale Frankreichs. Mit ihr beginnt aber auch der schnelle Niedergang von Moulins. Sie hatte nämlich nur eine Tochter und die beiden Kinder ihrer Tochter starben kurz nach der Geburt. Somit fiel das Herzogtum Bourbon an die Krone zurück und Moulins versank in Unbedeutsamkeit.
Das letzte französische Königshaus vor der Französichen Revolution, die Bourbonen, die bis heute in Spanien regieren, waren übrigens eine Nebenlinie der Herzöge in Bourbon, konnten aber damals keinen Anspruch auf das Herzogtum durchsetzen und waren deshalb keine Herzöge von Bourbon.
Warum erzähle ich das alles? Naja, einiges hat sich aus dieser Glanzzeit der Stadt erhalten und deshalb bin ich hier. Ganz selbstbewusst ließ Anne de Baujeau von itlaienischen Künstlern, die ihr Bruder von seinem ziemlich erfolglosen Italienfeldzug mitbrachte, an die Burg einen topmodernen Anbau im Stil der Renaissance bauen. Der Pavillon Anne de Beaujeau gilt als einer der ersten Renaissancebauten Frankreichs.

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Im Pavillon ist ein Museum für regionale Geschichte und Kunst. Hier ist der heilige Lazarus bei einem gemütlichen Grillabend mit Freunden. Die Stimmung scheint bestens zu sein.

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Der heilige Stephanus erleidet sein weniger angenehmes Martyrium durch Steinigung.

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Im Museum ist ein großes Modell der imposanten Burg ausgestellt. Ganz hinten sieht man den kleinen Pavillon.

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Nach einem Brand 1775 ist jedoch nicht mehr viel davon übrig außer dem Pavillon. Das ist der klägliche Rest.

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Hauptattraktion der Kathedrale ist ein Altarbild in einer Seitenkapelle ist der Flügelalter mit sehenswerten Darstellungen des Stifterpaares Anne de Beaujeuas mit Gatten: https://fr.wikipedia.org/wiki/Triptyque_du_Maître_de_Moulins#/media/Fichier:Hey_Moulins...
Dann ist es auch schon Zeit, Moulins zu verlassen. Heute ist er IC deutlich kürzer als gestern. Die Carmillon-Beklebung an der Sybic sieht gar nicht mehr gut aus.


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Bei Nevers überqueren wir die Loire.

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Da der Aufpreis gering war, habe ich mir 1. Klasse gegönnt.

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Nach knapp 2,5 h kommen wir in Paris Gare de Bercy an.

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Hier stehen noch viele lokbespannte Züge rum. Die langlaufenden TER nach Lyon fahren auch von der Gare de Bercy und sind 2021 noch mit Nez Cassés bespannt.

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Mein Hostel ist nicht zu weit Weg von Gare de Bercy und Gare de Lyon an de Place de la Nation. In der Nähe ist das Viadukt der stillgelegten Lokalbahn zur Gare de la Bastille.

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An der Stelle des Lokalbahnhofs steht heute die Opéra Bastille.

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Hier an der Station Bastille kommt die Metrolinie 1 zur Querung des Canal Saint-Martin ans Tageslicht.

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Mein abendlicher Spaziergang führt mich auch zur Gare de Lyon. In der beeindruckenden Bahnhhofshalle sind Ziele abgebildet, die von hier erreichbar sind bzw. waren. Bei der Gare de Lyon gehört dazu natürlich auch Lyon.

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Links davon mit der romanischen Klosterkirche ist Paray-le-Monial im Südwesten Burgunds abgebildet. In einem der nächsten Teile werde ich dem Städtchen einen Besuch abstatten.

Dann schaue ich kurz auf ein Heißgetränk in die sehr große Lounge.

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Das berühmte Restaurant Le Train Bleu im Bahnhof liegt leider noch ein kleinwenig über meiner Preisklasse.

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Verhungern muss ich aber zum Glück trotzdem nicht. Zurück an der Place de la Nation finde ich ein Restaurant mit sehr bezahlbaren Moules Frites, wo ich die nächsten beiden Abende einkehren werde.

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Die nächsten eineinhalb Tage werden weitgehend bahnfrei. Solange ich noch Student unter 26 bin, möchte ich ein paar Museen abklappern, die bei bisherigen Besuchen mit Familie und Schule noch unbesichtigt blieben. Ein bisschen Bahnbezug wird aber trotzdem dabei sein.
Mein erster Tagesordnungspunkt sind die Sainte-Chapelle und die Conciergerie, beides Überreste des alten Könispalastes auf der Île de la Cité. Los geht es mit der Metrolinie 1. Erfreulicherweise ist in der ersten Reihe Platz und ich kann vorne rausschauen. Hier kreuzen wir an der Station Bastille unseren einen Gegenzug.

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Die beiden Rundtürme gehören zur Conciergerie. Heute ist sie in den Gebäudekomplex des Palais de la Justice einbezogen.

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Der Gebäudekomplex des Palais de la Justice ist aus der ursprünglichen mittelalterlichen Königsresidenz, dem Palais de la Cité, entstanden. Dort hat der König als oberster Richter auch Gericht gehalten. Im ausgehenden Mittelater haben die Könige begonnen, andere Residenzen wie den Vorgängerbau des Louvre zu bevorzugen. Die Rechtssprechung ist aber bis heute dort geblieben. Bei meinem Besuch sind enorm viele Journalisten da und die Sicherheitsvorkehrungen sind stark verschärft. Wie ich später erfahre, habe ich einen der Verhandlungstage zum Attentat auf Charlie Hebdo erwischt. Dass die Verhandlung immer noch läuft! Bei dem Anschlag 2015 war ich noch in der 11. Klasse und wir waren wenige Tage später auf Exkursion mit der Schule in Paris bei gewöhnungsbedürftiger Stimmung in der Stadt.
Die meisten Gebäudeteile des weitläufigen Komplexes sind jüngeren Datums. Vom mittelalterlichen Königspalast haben sich noch die Conciergerie und die Sainte-Chapelle erhalten. Der Concierge ist der Hausmeister. Na, wenn das die Dienstelle vom Hausmeister ist, wäre ich auch gerne einer.

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Im oberen Teil der Conciergerie sind ehemalige Gefängniszellen. In einer davon war Königin Marie-Antoinette vor ihrer Hinrichtung inhaftiert.
Die ehemalige Palastkapelle Sainte-Chapelle wurde von König Ludwig XI. dem Heiligen als monumentaler Reliquinschrein für die frisch erworbene Dornenkrone Christi (natürlich die echte) gebaut und ist bekannt für ihre atemberaubenden weitgehend original erhaltenen Fenster.

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Nach dem Palais de la Cité schaue ich bei der benachbarten Kathedrale Notre-Dame vorbei. Die Wiederaufbauarbeiten nehmen ihren Gang.

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Mein Nachmittagsprogramm, das Musée d’Orsay für Kunst des 19. Und 20. Jh. hat einen klaren Bahnbezug. Für die relativ kurze Zeitspanne von 1900-1939 war hier der Endbahnhof der Bahngesellschaft Paris-Orléans mit Fernzügen in den Südwesten des Landes. Nach Ende der Nutzung als Bahnhof blieb das mondäne Bahnhofshotel noch in Betrieb. Nach dessen Schließung war der von vielen als schönster Bahnhof Paris angesehene Bau in akuter Abrissgefahr. Auf Initiative von Präsident Giscard d’Estaing wurde er dann zum Museum umgebaut und 1986 in seiner neuen Nutzung wieder eröffnet. Bahnverkehr gibt es heute hier auch noch in Form eines Tunnelbahnhofs der RER.
Von außen finden sich schnell Hinweise auf die ursprüngliche Funktion des prunkvollen Gebäudes wie zum Beispiel die große Bahnhofsuhr und darunter der Name der Bahngesellschaft. Darunter sind Ziele, die von hier aus erreichbar waren wie Tours und Blois angeschrieben.

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Besonders spannend im Vergleich zu den meisten aktiven Bahnhöfen finde ich, dass man als gewöhnlicher Besucher auch in die oberen Stockwerke kommt. Von der Galerie einen atemberaubenden Blick in die Bahnhofshalle.

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Von hier oben sieht man gut die Zierelemente der Decke und die Bahnhofsuhr für den Innenraum im Detail.

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Durch die große Uhr, die auf Bild 238 von außen zu sehen war, kann man über die Seine zum Louvre und bis Montmartre im Hintergrund sehen.

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Nun noch ein bisschen zur ausgestellten Kunst. Bei Besuchern beliebt sind vor allem mehrere Werke von Van Gogh und zahlreiche Impressionisten. Bei den Impressionisten war das moderne Verkehrsmittel Bahn eine beliebtes Bildmotiv. Bekannte Bilder von Monet sind seine Bilderserie vom Pariser Bahnhof Saint-Lazare und der Brücke von Argenteuil.

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Ein weiteres bekanntes Exponat ist der weiße Bär von Pompon.

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Bis ich das Museum verlasse, wird es schon dunkel. Die beiden großen Uhren kommen jetzt besinders gut zur Geltung.

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Den Rest des Abends lasse ich mich noch ein wenig durch die Stadt treiben und erledige den Heimweg zu Fuß, bei den weiten Distanzen in Paris eine längere Angelegenheit. Unterwegs komme ich bei Les Halles vorbei, dem großen Tunnelbahnhof und Einkaufszentrum mit zweifelhaftem Ruf. Der gar nicht so alte Megabau hatte keinen guten Ruf und wurde in einer jahrelangen Großbaustelle komplett umgebaut. Als ich 2015 zum letzten Mal hier war, war er noch eine Baustelle.

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Zum Abendessen nehme ich wieder die Muscheln, aus Versehen bekomme ich sie heute in Roquefort-Sauce statt einfach Weißweinsud. Schmeckt nicht schlecht, aber die Kombi finde ich etwas fragwürdig. Manchmal ist weniger einfach mehr. Zum Nachtisch genehmige ich mir Pain Perdu, eine Art Arme Ritter.

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Dann lasse ich den Abend auf der Dachterasse meines Hostels ausklingen. Von hier sieht man über die Dächer der Stadt bis zum Eiffelturm am anderen Ende der Innenstadt.

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Mit diesem Bild möchte ich für heute Schluss machen. Im nächsten Teil folgt noch ein weiterer Museumstag in Paris, dann geht es heim nach Lyon.


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