Vive Lyon! Von Traboules, Bouchons und Mâchons - 2/11 (Allgemeines Forum)

Bahne aus Leidenschaft, Montag, 28.08.2023, 15:36 (vor 257 Tagen)

Willkommen zurück zum zweiten Teil meines Lyon-Reiseberichtes. Im ersten Teil bin ich in Lyon angekommen und habe ein wenig die Stadt vorgestellt. Nachdem ich am zweiten Samstag im nahegelegenen Vienne war, steht sonntags ein längerer Ausflug an.
Hier geht’s zum ersten Teil:

https://www.ice-treff.de/index.php?id=684925

Am Sonntag mache ich mit den anderen Austauschstudenten einen Ausflug in die Alpen nach Annecy. Die anderen nehmen den Flixbus. Dummerweise wollte es mir aus unerfindlichen Gründen nicht gelingen, ein Ticket für den Flixbus zu buchen und dann war er leider auch schon ausgebucht. Deshalb „muss“ ich im Gegensatz zu den anderen mit dem Zug anreisen. So ein Pech aber auch!

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Auf der Hinfahrt fahre ich einen Umweg über Annemasse. Los geht es im Corailwagenabteil des TER Richtung Genf bis Bellegarde (Ain) über die Strecke, die ich schon von der Anreise kenne. Ein 8er-Abteil stelle ich mir im vollen Zug nicht besonders komfortabel vor. Zum Glück ist nicht so viel los.

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Ab Culoz geht die Strecke durchs Rhônetal.

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In Bellegarde steige ich in einen Alstom Regiolis Richtung Evian-les-Bains. Der TER nach Genf wird mit einer Nez Cassé bespannt.

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Die Strecke umgeht Genf südlich über französisches Staatsgebiet. Kurz nach Bellegarde wird die Rhône überquert und das Fort de l’Ecluse kommt in Sicht. Von der Hauptstrecke nach Genf, die direkt unterhalb der Festung verläuft, ist dieses nicht zu sehen.

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In Annemasse wechsle ich auf einen weiteren Regiolis Richtung St-Gervais-les-Bains, der als Léman Express aus dem neuen Genfer S-Bahntunnel kommt.
Der letzte Umstieg erfolgt in La-Roche-sur-Foron. Auch dieser FLIRT der SBB kommt als Léman-Express aus Genf und ich hätte ihn schon in Annemasse nehmen können. Die Wartezeit erschien mir hier aber erstrebenswerter als in Annemasse.

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Nach La-Roche-sur-Foron schraubt sich die Strecke durch eine langgezogene Kehrschleife nach oben und der Blick fällt weit zurück über das Arve-Tal, aus dem ich gekommen bin.

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Nach einer weiteren guten halben Stunde über die sehenswerte Bergstrecke erreicht der FLIRT Annecy.

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Annecy liegt am Lac d’Annecy und alles wirkt ein bisschen wie in der Schweiz, nur nicht ganz so teuer. Sogar die Souvenirs sehen fast gleich aus: Berge, Bernhardiner, sogar die Flagge Savoyens (weißes Kreuz auf rotem Grund).

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Zurück geht es auf dem kürzeren Weg über Aix-les-Bains. Auf dem ersten Teilstück bis dort fährt ein Alstom Coradia Duplex Richtung Valence.

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In Aix-les-Bains steige ich in einen TER aus Chambery aus Corailwägen um. Bei der wunderschönen Fahrt direkt am steilen Ufer des Lac de Bourget entlang, geht langsam die Sonne unter.

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An einem freien Vormittag mache ich einen kleinen Ausflug in den Westen Lyons. Während Lyon im Osten Richtung Villeurbanne in eine weite dichtbesiedelte Ebene übergeht, ist der Westen stark hügelig und weniger dicht besiedelt. Direkt in der Altstadt Vieux-Lyon liegt der schmucke kleine Kopfbahnhof Bahnhof Saint Paul. Seit 2012 verkehren von hier die Züge der tram-train de l’Ouest lyonnais nach Brignais und Sain-Bel. Der Begriff „Tram-Train“ ist hier nicht ganz zutreffend, da nur Vollbahnstrecken und keine Straßenbahnstrecken befahren werden. Eine Weiterführung der Tram-Train als Straßenbahn durch die Innenstadt zum Bahnhof Part-Dieu ist zwar in Überlegung aber bisher an den Kosten gescheitert. Aktuell ist der Sanit Paul innerstädtisch nur per Trolleybus angebunden. Eine Station vor Saint Paul können Fahrgäste aber in Gorge-de-Loup in die Metrolinie D Richtung Part-Dieu sowie in die TER Richtung Bahnhof Perrache umsteigen. Was Lage und Optik angeht, ist der kleine Bahnhof meiner Meinung nach mit Abstand der schönste in Lyon.

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Die einzige Grund für die Verwendung von Alstom Citadis Stadtbahnzügen sind geringere Anschaffungskosten für Züge und Oberleitung im Vergleich zur Vollbahnausführung.

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Die für den Tram-Train reaktivierte Strecke von Tassin nach Brignais ist ein Teil der Bahnstrecke von Givors-Canal nach Paray-le-Monial. DIe Strecke hat im Raum Lyon immer darunter gelitten, dass sie Lyon umgeht. Heute ist die Stecke betrieblich viergeteilt. Der südlichste Abschnitt von Givors nach Brignais ist immer noch stillgelegt. Der Abschnitt Tassin – Lozanne gehört nominell auch zur Tram-Train, wurde aber nicht wie geplant elektrifiziert, weshalb Blauwale pendeln. Der mit Abstand längte Abschnitt von Lozanne nach Paray-le-Monial wird von wenigen Regionalzügen befahren. Die beiden letzten Abschnitte werde ich bei anderen Gelegenheiten befahren.
Brignais ist ein Städtchen mit nettem, aber kleinem Ortskern. Bei der örtlichen Bäckerei decke ich mich mit Leckereien ein und fahre bald zurück.

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Am folgenden Wochenende ist keine Zeit für Ausflüge. Es steht das „Weekend d’integration“ an einem See in der Auvergne an. Die Bezeichnung ist sehr hochgestochen und euphemistisch Begriff für das Partywochenende der französischen Studenten, war auf jeden Fall sehr lustig. Bei Bierflatrate sage ich selbst zu französischem Bier nicht nein. Unterwegs in Saint-Flour hat unser Bus die damals baustellengesperrte Ligne des Causses überquert. Im Bahnhof sah ich einen Bauzug, war aber zu langsam.
Dafür steht am letzten Septemberwochenende in der Woche darauf ein Wochenendausflug ins Langeudoc und Roussillon an. Dort treffe ich mich mit Thomas. Leser meines Interrailberichts kennen ihn schon als zeitweisen Reisebegleiter. Gleichzeitig mit meinem Auslandssemester macht Thomas auch einen Austausch in Tarragona südlich von Barcelona. Das Roussillon ist somit die Mitte zwischen uns.

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Erfreulicherweise ist es mir gelungen, meine Fächer an der Uni so zu wählen, dass ich an den meisten Freitagen frei habe, alternativ hätte ich den ganzen Freitag im Chemielabor stehen müssen. Die zusätzlichen Leistungspunkte hätten mit nicht mal etwas genutzt. Die einzige etwas heikle Sache daran: Bei nun maximal 21 erreichbaren und 20 für das Erasmus-Stipendium erforderlichen Leistungspunkte darf ich mir nun keinen Patzer in den Prüfungen erlauben, wenn ich nicht auf Ausflüge und Kulinarik verzichten möchte. Das war aber schlussendlich glücklicherweise kein Problem. Auch an diesem Freitag habe ich frei und so geht schon am Freitagmorgen los ins Wochenende mit einem TGV Richtung Toulouse. Bei der Fahrt über die LGV Méditterranée geht über den Alpen die Sonne auf.

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Kurz vor Avignon überqueren wir die Rhône.

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Bei Avignon zweigt der TGV auf die relativ neue Umfahrung von Nîmes und Montpellier ab. Sête liegt auf eine schmalen Lagune zwischen dem Mittelmeer und der Lagune Etang de Thau. Nach dem Bahnhof überqueren wir den Verbindungskanal zwischen beiden. Dieser ist das letzte Teilstück des Canal du Midi, dem wir heute nochmal begegnen werden.

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Bei Béziers, meinem heutigen Tagesziel überqueren wir die Orb. Erstmal geht es aber weiter bis Narbonne. Kurz nach wir soll Thomas mit dem TGV aus Barcelona ankommen.

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Kurz nach meiner Ankunft in Narbonne kommt ein Güterzug durch.

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Der TGV aus Barcelona verspätet sich (Ich glaube wegen eines Polizeieinsatzes) um eine Stunde. In der Zwischenzeit gehe ich schon in die Stadt und besichtige das Horreum, ein römischer Lagerkeller.

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Narbonne war schon lange vor Caesars gallischem Krieg Teil des römischen Reichs und die erste römische Kolonie außerhalb Italiens. Als Hauptstadt der Provinz Gallia Narbonnensis war sie eine der größten Städte und Verwaltungssitz des Süden Frankreichs.
Durch die Innenstadt verläuft ein Abzweig des Canal du Midi, der den Weg zum Meer deutlich abkürzt.

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Am Kanal reihen sich mehrere nette Lokale mit Terrasse. Ich wähle eines mit bezahlbarem Mittagstisch aus, um auf Thomas zu warten. Als Hauptgang gibt es Tartar de Boeuf.

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Als Thomas dann auch endlich ankommt, reicht die Zeit gerade noch für ihn fürs Mittagessen und dann müssen wir auch schon zum Bahnhof zurück. Für die Fahrten im TER gibt es nämlich in der Region Okzitanien unschlagbare 1€-Sparpreise. Der Nachteil dabei ist, dass wir eben Zugbindung im TER haben. Alle unsere TER an diesem Wochenende werden mit unmodernisierten AGC der Region Okzitanien in sehr traurigem Zustand gefahren. Die meisten Sitzbeszüge sind unappetitlich verdreckt, einige Sitze runtergebrochen und wie üblich bei den AGC ist die Deckenverkleidung verdreckt.
Bei meiner ersten Fahrt in einem AGC dachte ich die schwarzen Spuren an der Deckenverkleidung aus Filz sei Ruß von einem Brand. Da ich diese Spuren aber bei fast jedem AGC beobachten konnte, vermute ich inzwischen dass das eher Staub aus den Lüftungsschlitzen ist, der sich in den Filzelementen fängt. Filz wäre in dem Fall eine denkbar unglückliche Wahl für die Deckenverkleidung gewesen. Ein Bild davon scheine ich leider nie gemacht zu haben.
Nach kurzer Fahrt ist Béziers, wo ich heute Morgen schon mal durchgefahren bin, erreicht. Am Am Bahnhofsschalter gibt es für mich erstmal ein großes Problem zu lösen. Da Mein eigentlicher Plan für die Heimfahrt am Sonntag war, mich im Nahverkehr durchzuschlagen. DIe TGV-Verbindungen waren alle schon relativ teuer, Thomas musste auch relativ zeitig los, ich hätte gerne die Altstrecken befahren und bis Avignon hatte ich einen der unschlagbar billigen 1€-Sparpreise erworben.
Wenige Tage vor unserem Ausflug gab es aber im Raum Nîmes Starkregen und Hochwasser, die die Altstrecke zwischen Montpellier und Nîmes unterbrachen, ähnlich aber deutlich weniger verheerend wie wenige Wochen zuvor in der Eifel. Dummerweise bekam ich das erst vor Ort mit, weil für alle TER Ersatzfahrten mit Start erst nach der Streckenunterbrechung angezeigt wurden. Die LGV und damit mein TGV auf der Hinfahrt waren nämlich nicht beeinträchtigt.
Meine geplante Fahrt war so leider nicht mehr machbar und alle TGV waren ausgebucht. Dummerweise hatte ich auch erst ein Ticket bis Avignon und keines für den Rest bis Lyon. Die Dame am Schalter konnte die Situation ein wenig aufklären. Da ich am Sonntag irgendwann ankommen wollte, bleib mir wenig anderes über, als in den sauren Apfel zu beißen und ab Nîmes ein TGV-Ticket erster Klasse zu buchen. Im Vergleich zur DB ist die 1. Klasse bei der SNCF zum Glück nicht so viel teurer als die 2. In den nächsten Monaten werde ich deshalb noch zweimal 1. Klasse fahren. Mit einem früheren TER, den ich nehmen dürfe, würde ich den dann trotz der Streckensperrung erreichen. Na dann hoffen wir es mal!

Unterhalb der Altstadt von Béziers überwindet der Canal du Midi einen größeren Höhenunterscheid durch eine Schleusentreppe. Einmal von oben:

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Und von unten:

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Die Stadt erreichte traurige Berühmtheit durch ein Zitat des päpstlichen Legaten Arnaud Amary bei der Erstürmung durch die Kreuzritter des Katharerkreuzzugs im Jahr 1209:
„Tötet sie [alle], Gott wird die Seinigen schon erkennen“
Damals verbreiteten sich im Languedoc die häretischen Lehren der Katharer, auch Albigenser genannt, und wurden vom mächtigen und vom König von Frankreich de facto unabhängigen Grafen von Toulouse toleriert, wenn nicht sogar gefördert. Daraufhin rief der Papst zum Kreuzzug gegen sei auf. Der französische König nahm den Aufruf gerne an. Sein politisches Ziel dabei war die Durchsetzung der königlichen Zentralmacht im Languedoc, was er mit dem Kreuzzug erfolgreich durchsetzen konnte. Die Katharer wurden größtenteils ausgelöscht und der Graf von Toulouse weitgehend entmachtet. Dem ging jedoch ein jahrelanger verheerender Krieg voraus.

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Oben von der Altstadt genießen wir den Sonnenuntergang über der Ebene.

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Zum Abend kehren wir nochmal bei Rotwein und einer Wurst- und Käseplatte ein.

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Am Sonntagmorgen geht es, natürlich wieder für 1 € pro Kopf weiter nach Perpignan. Spontan entschließen wir und in Salses auszusteigen und die dortige Festung zu besichtigen, die man auch ein wenig aus dem Zug sehen kann. Die Festung wirkt in echt deutlich beeindruckender als auf Bildern. Sie wurde um 1500 in der Rekordzeit von 7 Jahren im Auftrag des katholischen Königs Ferdinand von Aragon, dem Ehemann der katholischen Königin Isabella von Kastilien zusammen mit ihr Auftraggeber von Kolumbus, als Grenzfestung zum Schutz vor Frankreich gebaut. Bis zum Pyrenäenfrieden 1659 war das Roussillon nämlich spanisch bzw. vor der Einigung Spaniens aragonesisch/katalanisch.

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Die historische Verbundenheit des Roussillons zu Katalonien ist hier am Stadttor von Perpignan mit den Flaggen schwer übersehbar. Als Umgangssprache spielt Katalanisch gegenüber Französisch jedoch keine nennenswerte Rolle in Perpignan oder Perpinyà auf Katalanisch.

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Zum Abendessen sind wir erneut verschwenderisch und hauen unsere Erasmus-Stipendien auf den Kopf. Nachdem wir das Reastaurant „Le Figuier“ im Voraus von zwei unabhängigen Seiten empfohlen bekommen haben, ist es uns das wert. Und es sollte sich auch lohnen. Als Vorspeise bekomme ich mit Pastis flambierte Gambas, als Hauptgang gegrillte Tintenfische.

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„Ich bin der König von Mallorca.
Ich bin der Prinz von Arenal …“
Heute Morgen besichtigen wir den Palst der Könige von Mallorca. Nein, das ist kein Scherz, hat aber leider nichts mit Jürgen Drews zu tun. Das Königreich von Mallorca existierte im 13. Und 14. Jh. tatsächlich für wenige Jahrzehnte als unabhängiger Stadt, in dem eine Nebenlinie des Königshaus von Aragon residierte. 1344 wurde das kleine Königreich wieder von Aragon zurück erobert und der letzte König fiel im Kampf.
Zu dem Königreich gehörte außer den Balearen auch Festlandbesitzungen im heutigen Frankreich, nämlich das Roussillon und die Stadt Montpellier mit Umland. Die Hauptresidenz war entgegen dem Namen nicht auf Mallorca, sondern in Perpignan. Im Hochmittlealter hatte Aragon große Besitzungen in Südfrankreich, zwitweise sogar die Provence, bei gleichzeitig fehlender Gewalt der französischen Krone über die Region. Zu diese Zeit war nicht absehbar, ob nicht Aragon seine Macht in der Region ausbaut und ein okzitanisch/katalanisches Reich von Katalonien bis in die Provence errichtet. Beide Sprachen haben ähneln sich nicht unerheblich.
Ab den Katharerkreuzzügen schwand die Macht Aragons im Languedoc, während es seinen Herrschaftsbereich in Spanien durch die Reconquista auf zuvor muslimische Gebiete wie Valencia sowie im Mittelmeer, vor allem Sizilien, ausdehnen konnte.
Der Königspalast ist eines der seltenen gut erhaltenen Exemplare für repräsentative gotische Profanbauten.
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Dann wird es nach dem Mittagessen langsam Zeit, zum Bahnhof zu gehen. Die Palmen geben dem Stadtbild schon ein sehr südländisches Flair.

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Zu Mittag gibt es in der Nähe des Bahnhofs Couscous Royal beim Marokkaner.

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Mein angeblich verkehrender TER wurde wenig überraschend auch gestrichen. Die nette Dame am Schalter sagt mir, ich soll mit meinem Konvolut aus TER-Ticket bis Avignon und TGV ab Nîmes einfach den nächsten TGV von Perpignan bis Nîmes-Pont du Gard nehmen. Die Fahrscheinkontrolle sei kein Problem, weil sie die persönlich schon an der Treppe zum Bahnsteig vornehmen wird. :-)
Thomas‘ TER nach Portbou ist ein modernisierter AGC und ausnahmsweise nicht komplett versifft. Die verrußten Deckenelemente aus Filz wurden bei der Modernisierung durch glatte Kunsstoffelemente ausgetauscht.
Dann beginnt auch schon das „Boarding“ für meinen TGV und tatsächlich komme ich ohne Reservierung rein. Mein Dank gilt der sehr netten SNCF-Angestellten, die für die SNCF ungewohnt flexibel und kundenfreundlich reagiert hat.
Es fährt einer der wenigen verbliebenen TGV im blau-silbernen Livrée Aquitaine.

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Über das Design der Sitzbezüge kann man sicher geteilter Meinung sein.

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In der Ferne kommt die Kathedrale von Narbonne, wo wir am Freitagmittag waren, in Sicht.

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In Nîmes- Pont du Gard wechsle ich dann in den TGV nach Lyon und nehme meinen gebuchten Platz in der 1. Klasse ein.

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Schließlich komme ich wohlbehalten in Lyon an und alles ist gut gegangen. Hiermit endet auch dieser Teil. Im nächsten Teil steht mir im Oktober ein wahrer Besuchermarathon bevor. Vier Wochenende lang kommt jede Woche jemand anderes zu Besuch. Mit ihnen werde ich einige Ausflüge unternehmen.


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