Grenzkostenansatz, Glaubwürdigkeit der Bundesregierung (Allgemeines Forum)

sb, Montag, 26.06.2017, 12:21 (vor 2502 Tagen) @ 462 001

Statt sich über eine Senkung des Preises für Fahrplantrassen auf die aufgeblasenen Brüste zu schlagen, wäre eine die Schieneninfrastruktur als Grundversorgung bezeichnende Bundesregierung nur dann glaubwürdig, wenn sie die Preisermittlung auf Grenzkosten umstellen würde, da die Kapitalkosten der Schieneninfrastruktur im öffentlichen Interesse als Grundversorgung zu sehen sind.

Hinsichtlich der an der Autolobby orientierten Bundespolitik (Diskriminierung Schiene bei BVWP, nachsichtiger Umgang mit Diesel-Skandal der Autoindustrie, etc.) wäre es für den Bereich Schiene b.a.w. wohl hilfreicher, wenn autonomes Fahren zunächst innerhalb der Bundesregierung implementiert würde, da bei unklarer Situation Zufallsentscheidungen im Mittel einen besseren Erwartungswert haben als viele Entscheidungen der Bundesverkehrspolitik der letzten Jahre...?


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum