Neu/Ausbauabsichten... (Allgemeines Forum)

IC 2213, Freitag, 23.06.2017, 20:16 (vor 2505 Tagen) @ 462 001
bearbeitet von IC 2213, Freitag, 23.06.2017, 20:17


" Masterplan Schienengüterverkehr –
Handlungsfelder und Meilensteine

1 | Leistungsfähige Infrastruktur für den Schienen­
güterverkehr bereitstellen

Für die politisch gewünschte Stärkung des Schienengüterverkehrs ist
eine leistungsfähige Eisenbahninfrastruktur eine wichtige Voraussetzung. Hierzu muss das Schienennetz in den für den Güterverkehr wichtigen Korridoren zügig und engpassorientiert ausgebaut werden.
"

Diese Erkenntniss könnte schon 30 Jahre alt sein.

Hierbei ist es wichtig, dass beim Deutschland-Takt der Schienengüterverkehr
entsprechend berücksichtigt wird. Der Kapazitätsausbau in den Großknoten ist ebenso zwingend erforderlich wie die Anpassung der Infrastruktur und der Leit- und Sicherungstechnik für die durchgängige
Fahrbarkeit von langen Güterzügen. Außerdem muss die Leistungsfähigkeit des Bestandsnetzes auf den Hauptachsen und im regionalen Bereich dauerhaft gesichert werden. Hierfür muss eine dauerhaft ausreichende Finanzierungslinie für Neu- und Ausbaumaßnahmen in die güterverkehrsrelevante Eisenbahninfrastruktur gewährleistet sein. Für eine Vielzahl der Projekte muss zudem zügig Baurecht durch DB Netz
AG geschaffen werden.

Neu­ und Ausbau im Schienennetz

Durch den Neu- und Ausbau von GV-relevanten Strecken (z.B. Rheintalbahn, NBS Rhein/Main-Rhein/Neckar, Ostkorridor, Ruhr-Sieg-Strecke)
werden Kapazitäten für einen leistungsfähigeren Schienengüterverkehr
geschaffen.
Darüber hinaus sollen die dem Güterverkehr dienenden
Anlagen für die Aufnahme zusätzlichen Verkehrs ausgebaut werden.
Die sechs Großknoten (Hamburg, Köln, Frankfurt, Ludwigshafen/
Mannheim/Heidelberg/Karlsruhe, München, Hannover) sind bereits
heute sehr hoch ausgelastet. Mit dem Ausbau dieser Knoten werden
Engpässe abgebaut, so dass Störungen im Betrieb reduziert werden und
eine planmäßige Abwicklung zusätzlicher Transporte sichergestellt werden kann.
Um weitere Ausbaumaßnahmen für die sechs Großknoten
inklusive der zugehörigen Zulaufstrecken in den Vordringlichen Bedarf
des Bedarfsplans für den Ausbau der Bundesschienenwege aufzunehmen,
ist deren gesamtwirtschaftliche Bewertung zügig abzuschließen. Die
DB Netz AG muss danach die Planungsprozesse für die jeweils nächsten
Maßnahmen zügig vorantreiben und eine schnelle Realisierung
gewährleisten. "

Klingt für mich nach viel Blabla. Beim Alpha-E ist auf der Achse Hamburg/Bremen/Celle/Hannover nicht viel Potential für Wachstum im SGV, da helfen günstigere Trassen auch nix, wenn keine mehr verfügbar sind, aufgrund von Streckenüberlastung.


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