Medien als politische Akteure (Allgemeines Forum)

Blaschke, Dienstag, 05.04.2011, 23:56 (vor 4772 Tagen) @ 411

Guten Tag!

Wie hieß es so schön in der einer der letzten "heute show"s im März: das Internet wurde erfunden um Verschwörungstheorien zu verbreiten...


Altbekannt dahergebrabbeltes wird nicht dadurch besser, dass man es nur oft genug wiederholt...

Dank des Internets ist es mittlerweile nur leichter geworden, manch Verflechtung aufzudecken. Und dass es die gibt, sollte Allgemeinbildung sein, Stichworte "Deutschland AG" oder "Rheinischer Kapitalismus", letzteres bietet sogar Anlaß zur Frage, ob ein entsprechendes System nicht das erfolgreichere ist. Und zu diesen Verflechtungen gehört natürlich auch der Printmedienmarkt. Denn auch diese wollen ja neben der Information eine Botschaft an die Leser senden. Sie sind also ebenfalls interessengesteuert.

Ich will jetzt nicht mit den üblichen BILD-Spielchen kommen, deren unverbrüchliche Treue zu Amerika und deren Art, Kampagnen zu fahren. Bleiben wir doch bei der FTD - und deren Tradition, eine Wahlempfehlung abzugeben!

Und dass das keine Spinnereien sind, sieht man u.a. hieran:

http://www.amazon.de/Massenmedien-als-politische-Akteure-Konzepte/dp/3531154737

Scheint also ein Thema zu sein...

Naja ich sehe das nicht ganz so schlimm.

Wo steht was von "schlimm"? Wenn man's nur weiß und die Berichte entsprechender Zeitungen auch einzuordnen weiß im gesamtpolitischen Kontext, ist's überhaupt nicht tragisch.

Meiner Meinung nach, würde ich das nur dem Handelsblatt oder der WiWo unterstellen ;)

Da würde mich dann jetzt mal interessieren, wie Du darauf kommst...

HB und WiWo gehören zu Holtzbrink; die FTD schlußendlich Bertelsmann (weil denen G+J gehört). Warum unterstellst Du Holtzbrink etwas, was Du bei Bertelsmann ausschließt?


Schöne Grüße von

jörg


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