Ambitioniertes Ziel, DB will Pünktlichkeit auf 70% steigern (Allgemeines Forum)

Waldbahn, Sonntag, 11.02.2024, 14:47 (vor 167 Tagen)
bearbeitet von Waldbahn, Sonntag, 11.02.2024, 14:47

Hallo

2023 wurden Entschädigungen in nicht gesehen Ausmaß gezahlt. Nun hat sich die DB ein ambitioniertes Ziel gesetzt. Bahn will zu 70% pünktlich sein.

Trotz der geplanten umfangreichen Bauarbeiten am Streckennetz will die Deutsche Bahn 2024 pünktlicher werden. »Wir wollen auf jeden Fall oberhalb der 70 Prozent landen«, sagte Bahn-Chef Richard Lutz der »Bild am Sonntag«. Im Fernverkehr sollen bis 2030 sogar mindestens vier von fünf Zügen pünktlich sein, also beispielsweise ICE- und Intercity-Züge. Die Zielwerte entstammen einer gemeinsamen Strategie von Bahn und Bundesverkehrsministerium.

--
Gruß
Waldbahn

völlig indiskutabel!

Der Blaschke, Sonntag, 11.02.2024, 17:33 (vor 167 Tagen) @ Waldbahn

Moin.

Und wenn man wissen will, wie weltfremd man oben in der Plüschetage ist, dann bietet Herr Lutz da schönes Anschauungsmaterial.

Über eine Verspätung von ein paar Minuten würden sich die Menschen nicht aufregen, so Lutz weiter. 


Dass in einem ITF mit seinen knappen Umstiegszeiten gerade die wenigen Minuten Verspätung das Problem ist, dass kapiert er offensichtlich nicht.

Wenn der Zug 30 Min Verspätung hat, ist klar, dass der Anschluss weg ist (außer, der ist natürlich auch so katastrophal verspätet) und ich kann frühzeitig Alternativen planen. Bei geringen Verspätungen aber kann ich mich bis zum Umstiegsbahnhof dem Nervenkitzel hingeben, ob der Umstieg klappt oder nicht. Aber solche Zusammenhänge kennt man da oben nicht.

Und ein Ziel von 70% Pünktlichkeit ernsthaft als "Leistung" auszugeben, zeigt nur: mit solchen Leuten in der Chefetage ist der Laden völlig am Ende. Da sollte man sich die Milliarden für die Eisenbahn sparen und das Geld lieber konsequent in den Straßenausbau stecken. Über 70% Zuverlässigkeit lacht sich jedenfalls jeder Autofahrer kaputt.


Schöne Grüße von jörg

--
"Zu Lebzeiten will ich gerne bescheiden sein; doch wenn ich tot bin, soll man natürlich anerkennen, dass ich ein Genie war." (Michel Audiard)

70% = ÖBB

Barzahlung, Sonntag, 11.02.2024, 18:55 (vor 166 Tagen) @ Der Blaschke
bearbeitet von Barzahlung, Sonntag, 11.02.2024, 18:57

Da sollte man sich die Milliarden für die Eisenbahn sparen und das Geld lieber konsequent in den Straßenausbau stecken.

Das ist vollkommen richtig, allerdings auch schon unabhängig von den Pünktlichkeitszielen.

Über 70% Zuverlässigkeit lacht sich jedenfalls jeder Autofahrer kaputt.

Wieso das denn? 70% sind das Niveau der ÖBB im Dezember 23 und das als Ergebnis MUSS ja wohl gut sein. ;-)
https://www.ice-treff.de/index.php?id=692933

völlig indiskutabel!

sdl_hh, Köln, Dienstag, 13.02.2024, 15:10 (vor 165 Tagen) @ Der Blaschke

Absolut richtig!

Generell möchte man mal anmerken: Ist das Ziel nicht 100%?

Wir möchten natürlich bei dieser Aussage die Realität ausblenden, aber ich stimme zu das ein solches Zitat zeigt wessen Geistes Kind die Chefetage ist.

Das Ziel ist nicht 70%, sondern stets 100%.

Was operativ daraus gemacht wird, bzw. möglich ist, sei mal dahingestellt.
Aber das nichtmal diese Differenzierung stattfindet ist schon traurig.
Die Manager lieben doch ihre Klickibunti Dashboards mit viel Excel Astrologie und allem. Da sind 100% gerade so akzeptabel, da muss mehr hin! Nur mehr als 100% sind gut!!!! *ironie off*
Dass das Management in großen Unternehmen manchmal einen einfachen Dreisatz nicht mehr hinbekommt ist schon lange bekannt, das solche BWLer immer nur nach Maximum und nicht Optimum ihre Strategie ausrichten auch.
Das man aber nun sogar die Scham verliert nach Außen auch nur ansatzweise so zu wirken, als hätte man noch einen Anspruch an das Unternehmen, ist für mich nun eine neue Stufe. Als Shareholder wäre ich sofort raus. "Ja wir wollen hier für den vollen Preis gerne nur so um die 70% Leistung erbringen"....oder ist es genau das was sie geil finden, Volle Dividenden bei nur 70% Erfüllung? Fette Marge, her damit!

Ich kann Blaschke nur zunicken, dann möge man das Geld in die Straßen stecken. Für 70% jedenfalls, möchte ich nicht Steuermilliarden versenkt sehen oder Kredite aufgenommen wissen.

By the way: Was macht eigentlich der Verkehrsminister/Die Bundesregierung, denen gehört der Verein doch? Beim Streik kann man sich schnell öffentlich empören, bei sowas verstummt aber mal wieder jeder.

--
Dieser Zug ist kein Adventskalender. Bitte nutzen Sie alle Türen zum aus und einsteigen.

100% sind nicht einmal in der Theorie möglich

ICETreffErfurt, Eisenach, Dienstag, 13.02.2024, 17:59 (vor 165 Tagen) @ sdl_hh
bearbeitet von ICETreffErfurt, Dienstag, 13.02.2024, 18:02

Es ist unmöglich eine Pünktlichkeit von 100% zu erreichen.

Denn jedes Bauteil eines Zuges, Stellwerkes oder an der Strecke hat eine gewisse technisch bedingte Ausfallrate. Man kann technische Defekte nie ausschließen sondern sie nur so gut es geht, und soweit es wirtschaftlich vertretbar ist, minimieren. Dazu kommen noch unvorhersehbare Störungen durch Tiere oder Personen an oder auf der Strecke, medizinische Notfälle in den Zügen, Naturkatastrophen oder einfach Verzögerungen durch Fahrgaststau beim Ein- und Ausstieg oder durch Leute die noch Türen aufhalten oder mutwillig den Bahnbetrieb stören. Außerdem hat jeder Mitarbeiter eine persönliche Restfehlerquote, die zu Störungen im Bahnbetrieb führen.

Selbst in der Schweiz ruft man keine 100% Pünktlichkeit aus, weil das Ziel einfach unrealistisch und nicht mal in der Theorie überhaupt erreichbar ist. Wenn man alle Faktoren der Wahrscheinlichkeit nach einbezieht und eine theoretische Simulation macht, kommen theoretisch berechenbare Werte von zwischen 92 und 97% an Gesamtpünktlichkeit des System heraus. Ohne externe Faktoren sind theoretisch Werte von bis zu 98% erreichbar.

Für ein so großes und komplexes Netz sollte man langfristig einen Wert von 90% für das Gesamtsystem und 95% für kleinere Teilsysteme anstreben. Das wäre realistisch und auch tatsächlich erfüllbar. Mittelfristig sollte man wenigstens wieder in die 80+%-Region kommen.

100% sind nicht einmal in der Theorie möglich

Aphex Twin, Dienstag, 13.02.2024, 19:15 (vor 164 Tagen) @ ICETreffErfurt
bearbeitet von Aphex Twin, Dienstag, 13.02.2024, 19:15

Es ist unmöglich eine Pünktlichkeit von 100% zu erreichen.

Denn jedes Bauteil eines Zuges, Stellwerkes oder an der Strecke hat eine gewisse technisch bedingte Ausfallrate. Man kann technische Defekte nie ausschließen sondern sie nur so gut es geht, und soweit es wirtschaftlich vertretbar ist, minimieren. Dazu kommen noch unvorhersehbare Störungen durch Tiere oder Personen an oder auf der Strecke, medizinische Notfälle in den Zügen, Naturkatastrophen oder einfach Verzögerungen durch Fahrgaststau beim Ein- und Ausstieg oder durch Leute die noch Türen aufhalten oder mutwillig den Bahnbetrieb stören. Außerdem hat jeder Mitarbeiter eine persönliche Restfehlerquote, die zu Störungen im Bahnbetrieb führen.

Selbst in der Schweiz ruft man keine 100% Pünktlichkeit aus, weil das Ziel einfach unrealistisch und nicht mal in der Theorie überhaupt erreichbar ist. Wenn man alle Faktoren der Wahrscheinlichkeit nach einbezieht und eine theoretische Simulation macht, kommen theoretisch berechenbare Werte von zwischen 92 und 97% an Gesamtpünktlichkeit des System heraus. Ohne externe Faktoren sind theoretisch Werte von bis zu 98% erreichbar.

Für ein so großes und komplexes Netz sollte man langfristig einen Wert von 90% für das Gesamtsystem und 95% für kleinere Teilsysteme anstreben. Das wäre realistisch und auch tatsächlich erfüllbar. Mittelfristig sollte man wenigstens wieder in die 80+%-Region kommen.

Wobei aus einer Pünktlichkeit von Zügen von 90 bis 95% (mit einem 3 Minuten-Kriterium) eine Reisenden- bzw. Umsteigepünktlichkeit in der Schweiz von 99% werden kann (bei generell eher knappen Umsteigezeiten). Hier gilt am Ende dass eben ein Paar Minuten Verspätung die meisten nicht stören wenn daraus dann keine größeren finalen Verspätungen.

Deutschland live: bloß nichts leisten!

Der Blaschke, Dienstag, 13.02.2024, 20:31 (vor 164 Tagen) @ ICETreffErfurt
bearbeitet von Der Blaschke, Dienstag, 13.02.2024, 20:32

Moin

Wenn man alle Faktoren der Wahrscheinlichkeit nach einbezieht und eine theoretische Simulation macht, kommen theoretisch berechenbare Werte von zwischen 92 und 97% an Gesamtpünktlichkeit des System heraus. Ohne externe Faktoren sind theoretisch Werte von bis zu 98% erreichbar.

Jo, Zustimmung.

Für ein so großes und komplexes Netz sollte man langfristig einen Wert von 90% für das Gesamtsystem (...)

Warum 90%, wenn du oben ermittelst, dass 92 bis 97% erreichbar sind? Aber um Himmels Willen, da muss man sich ja anstrengen. Und das darf man ja keinem zumuten.

Mittelfristig sollte man wenigstens wieder in die 80+%-Region kommen.

Mit welcher Begründung? Was ist mittelfristig? Wieviele Jahre kommen dir da in den Sinn?

Das dient doch nur wieder als Ausrede, um bloß keine Leistung erbringen zu müssen.

Was spricht dagegen, zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 verfügbares Netz, verfügbares Personal, verfügbaren Fuhrpark zu ermitteln, Reserven einzuplanen und dann danach einen in der Praxis fahrbaren Fahrplan zu erstellen? Der dann vieles wünschenswertes nicht enthält. Aber verlässlich ist.

Warum soll das erst langfristig gehen? Gibt es dann keine Baustellen mehr? Am 1.4.2038 ist das Netz fertig? Dann sind auch alle ICE und NV-Züge da. Und genug Personal auch. Und das bleibt dann auf Jahre so?

Aber eine schöne Ausrede ist's. "Wir arbeiten ja dran!". Und so geht die Verarschung munter von Jahr zu Jahr weiter. Ein Teil der Leute bleiben Kunden; man nimmt das hin, erträgt es, bescheißt ab und an und lacht sich über die weltfremden Jubelmeldungen kaputt. Der Rest nutzt weiter das Auto, wo Pünktlichkeits- und Zuverlässigkeitswerte von 98% seit Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit sind.

Aber so ambitioniert will man bei Bahnens ja nicht mal auf dem Papier sein.


Schöne Grüße von jörg

der am kommenden Wochenende auch mal ambitioniert sein wollte - aber gleich wieder ausgebremst wurde. Is nich, geht nicht, verboten. Da hätten wir Rußland, den Iran und die Hamas und Co. mal auch in die EU aufnehmen sollen: dann scheitert jeder Krieg schon am Arbeitszeitgesetz.

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Deutschland live: bloß nichts leisten!

ICETreffErfurt, Eisenach, Dienstag, 13.02.2024, 20:50 (vor 164 Tagen) @ Der Blaschke

Moin

Wenn man alle Faktoren der Wahrscheinlichkeit nach einbezieht und eine theoretische Simulation macht, kommen theoretisch berechenbare Werte von zwischen 92 und 97% an Gesamtpünktlichkeit des System heraus. Ohne externe Faktoren sind theoretisch Werte von bis zu 98% erreichbar.


Jo, Zustimmung.

Für ein so großes und komplexes Netz sollte man langfristig einen Wert von 90% für das Gesamtsystem (...)


Warum 90%, wenn du oben ermittelst, dass 92 bis 97% erreichbar sind? Aber um Himmels Willen, da muss man sich ja anstrengen. Und das darf man ja keinem zumuten.

Weil ich von realistischen Zielen ausgehe und nicht von Zielen die in der Realität nicht umsetzbar sind.

Mittelfristig sollte man wenigstens wieder in die 80+%-Region kommen.


Mit welcher Begründung? Was ist mittelfristig? Wieviele Jahre kommen dir da in den Sinn?

5-10 Jahre wäre in meinen Augen "mittelfristig".


Das dient doch nur wieder als Ausrede, um bloß keine Leistung erbringen zu müssen.

Was spricht dagegen, zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 verfügbares Netz, verfügbares Personal, verfügbaren Fuhrpark zu ermitteln, Reserven einzuplanen und dann danach einen in der Praxis fahrbaren Fahrplan zu erstellen? Der dann vieles wünschenswertes nicht enthält. Aber verlässlich ist.

Selbst dann sind keine 90% möglich, weil der Zustand des Netzes eine hohe Defektquote aufweist. Die meisten Störungen liegen an der Infrastruktur und 90% wäre nicht möglich, egal wie sehr man sich anstrengt.


Warum soll das erst langfristig gehen?

Weil zur Erreichung von 90+ % eine komplette Erneuerung der Infrastruktur notwendig ist.

Infrastrukturerhalt ist Daueraufgabe.

Der Blaschke, Mittwoch, 14.02.2024, 00:13 (vor 164 Tagen) @ ICETreffErfurt

Moin.

Mittelfristig sollte man wenigstens wieder in die 80+%-Region kommen.

Mit welcher Begründung? Was ist mittelfristig? Wieviele Jahre kommen dir da in den Sinn?

5-10 Jahre wäre in meinen Augen "mittelfristig".

Also die nächsten 10 Jahre bei 80% rumdümpeln ...

Das Netz ist bis dahin nicht mal ansatzweise runderneuert. Und das, was jetzt bald schön neu gebaut wird, muss in 10 Jahren ganz sicher das erste Mal saniert werden.

Weil zur Erreichung von 90+ % eine komplette Erneuerung der Infrastruktur notwendig ist.

Infrastruktur ist nie 'komplett erneuert'. Was heute neu gebaut wird, ist 2040 längst wieder alt.

Infrastrukturerhaltung ist eine kontinuierliche Daueraufgabe.

Allein deswegen wird alles scheitern, weil man ja immer nur in Projekten denkt.

Und weil es Unsinn ist, zu glauben, man sei jemals fertig mit der Erneuerung der Infrastruktur. Deswegen ist auch dieses Deutschlandtakt-Gebrabbel so ein Unfug - weil immer irgendwo in geößerem Umfang gebaut werden muss und wird, werden auf ewig Kompromisse mit halbgaren Lösungen notwendig sein.

Und es wird ewig technischen Fortschritt geben. Wenn im Jahr 2135 auch der letzte Dorfbahnhof ETCS hat, dann ist das System längst veraltet und es gibt längst was neues. Wahrscheinlich führt man dann wieder Stellwerke vor Ort ein mit Hebelbank, Drahtseilen und Formsignal. Den Deutschlandtakt gibt's bis dahin allerdings immer noch nicht.


Schöne Grüße von jörg

--
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ICE sind weltweit die pünktlichsten Züge mit über 99%

Henrik, Mittwoch, 14.02.2024, 21:37 (vor 163 Tagen) @ ICETreffErfurt

100% sind nicht einmal in der Theorie möglich

Es ist unmöglich eine Pünktlichkeit von 100% zu erreichen.

Denn jedes Bauteil eines Zuges, Stellwerkes oder an der Strecke hat eine gewisse technisch bedingte Ausfallrate. Man kann technische Defekte nie ausschließen sondern sie nur so gut es geht, und soweit es wirtschaftlich vertretbar ist, minimieren. Dazu kommen noch unvorhersehbare Störungen durch Tiere oder Personen an oder auf der Strecke, medizinische Notfälle in den Zügen, Naturkatastrophen oder einfach Verzögerungen durch Fahrgaststau beim Ein- und Ausstieg oder durch Leute die noch Türen aufhalten oder mutwillig den Bahnbetrieb stören. Außerdem hat jeder Mitarbeiter eine persönliche Restfehlerquote, die zu Störungen im Bahnbetrieb führen.

Davon sollte man nahezu alles komplett ausschließen können.
Wann welche Bauteile im Zug wie auch in den Stellwerken mit welchen Wahrscheinlichkeiten ausfallen, kann man ganz gut berechnen und entsprechend vorsorgen. Redundanzen einbauen und Ersatz in den Werken vorhalten, schnell ersetzen.
Gegen Einfluss von außen kann man Strecken schützen mit Zäunen. Wird man hierzulande nicht gänzlich machen, an neuralgischen Punkt wäre das vorstellbar.
Störungen bei der Abfahrt durch Personen im oder am ICE sollten durch den anschließenden Puffer gut gedeckt sein.

Selbst in der Schweiz ruft man keine 100% Pünktlichkeit aus, weil das Ziel einfach unrealistisch und nicht mal in der Theorie überhaupt erreichbar ist. Wenn man alle Faktoren der Wahrscheinlichkeit nach einbezieht und eine theoretische Simulation macht, kommen theoretisch berechenbare Werte von zwischen 92 und 97% an Gesamtpünktlichkeit des System heraus. Ohne externe Faktoren sind theoretisch Werte von bis zu 98% erreichbar.

Nun gehst Du aus Deutschland heraus..
wieso denn grade der Blick in die Schweiz?
In der Schweiz gibts keinen HGV, so gut wie gar keine Fernzüge, in kleineren und eh Nahverkehrsnetzen kann vom System her schon eine deutlich höhere Pünktlichkeit erreicht werden - ist hierzulande ja auch so.

Wo auch immer Du Deine Theorien und theoretischen Zahlen hernimmst..
bleiben wir doch bei der Praxis und
schauen wir uns die Hochgeschwindigkeitszüge mit der höchsten Pünktlichkeit weltweit an.
Da steht ganz oben auf der Liste der ICE, also der
Velaro E mit einer Pünktlichkeitsquote von 99,7%
wird nur getoppt vom Transrapid, auch ein ICE - ICE 5 damals.

Für ein so großes und komplexes Netz sollte man langfristig einen Wert von 90% für das Gesamtsystem und 95% für kleinere Teilsysteme anstreben. Das wäre realistisch und auch tatsächlich erfüllbar. Mittelfristig sollte man wenigstens wieder in die 80+%-Region kommen.

Ja, das wird ja auch angestrebt.
Nach den ersten großen Generalsanierungen werden wir in 6 Jahren dann wieder in dem 80er-Bereich liegen.
Einen Sanierungsstau werden wir dann noch weiterhin ein paar Jahre haben im Bestandsnetz (vgl. LuFV).
Den gänzlichen Abbau des Sanierungsstaus werden wir im Laufe der 2030er Jahre erleben. Das wird dann auch nochmal weiterhin die Pünktlichkeitsquote erhöhen, nebst dann auch zunehmend die Erweiterung des Netzes.
Schau mal rein ins Zukunftsbündnis Schiene (ZBS) - dort stehen die von Dir genannten Zahlen von 90+% als Zielmarke und welche Schritte in welchen Bereichen es gilt anzugehen zur Erreichung solcher Marken.

ICE sind weltweit die pünktlichsten Züge mit über 99%

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 15.02.2024, 08:00 (vor 163 Tagen) @ Henrik

Vermutlich wird auch wundersamerweise die Pünktlichkeit im Fernverkehr in Österreich steigen, viele Verspätungen kommen ja aus Deutschland ;)

--
Mit freundlichen Grüßen
*Möwengeräusche*

Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?

BTW: Warum Straße?

ICETreffErfurt, Eisenach, Dienstag, 13.02.2024, 18:05 (vor 165 Tagen) @ sdl_hh
bearbeitet von ICETreffErfurt, Dienstag, 13.02.2024, 18:05

Warum sollte man mehr Geld in die Straßen stecken, wenn langfristig der PKW/LKW-Verkehr aufgrund der schrumpfenden und alternden Bevölkerung sowie gestiegener Energiepreise rückläufig sein wird?

Darum Straße

ffz, Dienstag, 13.02.2024, 19:10 (vor 164 Tagen) @ ICETreffErfurt

Warum sollte man mehr Geld in die Straßen stecken, wenn langfristig der PKW/LKW-Verkehr aufgrund der schrumpfenden und alternden Bevölkerung sowie gestiegener Energiepreise rückläufig sein wird?

Die Bevölkerung schrumpft zwar leicht, wobei sich das durch die Migration durchaus ausgleicht, wenn auch nicht überall in Deutschland gleich, was auch wieder Probleme verursacht.

Die meisten Mitbürger werden sich durch steigende Energiepreise nicht vom Autofahren abhalten lassen, zu Mal die Energiepreise bei den Fixkosten eines Pkw/Lkw durch Steuern, Versicherung, TÜV, Werkstattkosten,... eh kaum eine Rolle spielen. Ob der Liter Benzin 1,40€ oder 2€ kostet ist bei den Fixkosten auch fast egal. Zu Mal das Auto für viele Teile der Bevölkerung ohne brauchbaren Nahverkehr eh Alternativlos ist. Ich brauche mit dem Auto 20-30 Minuten mit Stau zur Arbeit mit dem ÖPNV mindestens 75 Minuten wenn alle Anschlüsse klappen. Da stellt sich die Frage nach der Wahl des Verkehrsmittels nicht wirklich. Am Wochenende fährt hier gar kein Bus und die Bahn nur alle Stunde, mit viel Glück erwischt man ein Anruflinientaxi und muss nicht 30 Minuten darauf warten.

Zu Mal sich ja viel Geld an anderer Stelle sparen lässt, was zwar der Wirtschaft und damit uns allen schadet, aber offensichtlich will die Bundesregierung es ja so. Tanken und Einkaufen kann man im Ausland, wenn es nicht weit zur Grenze ist. Ins Restaurant muss ich nicht gehen. Der Urlaub kann man auch zu Hause verbringen und wenn die Preise steigen gibt es halt weniger neue Kleidung und weniger sonstigen Konsum.

Darum Straße

Fulda_NBS, Dienstag, 13.02.2024, 19:34 (vor 164 Tagen) @ ffz

Die Bevölkerung schrumpft zwar leicht, wobei sich das durch die Migration durchaus ausgleicht, wenn auch nicht überall in Deutschland gleich, was auch wieder Probleme verursacht.

Hallo,

Die Bevölkerung steigt! https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2861/umfrage/entwicklung-der-gesamtbevoe... Rechte Parolen haben hier aus meiner Sicht nichts zu suchen.

Darum Straße

Reservierungszettel, KDU, Dienstag, 13.02.2024, 19:47 (vor 164 Tagen) @ Fulda_NBS

Die Bevölkerung schrumpft zwar leicht, wobei sich das durch die Migration durchaus ausgleicht, wenn auch nicht überall in Deutschland gleich, was auch wieder Probleme verursacht.


Hallo,

Rechte Parolen haben hier aus meiner Sicht nichts zu suchen.

Die siehst du jetzt wo genau?

Darum Straße

Aphex Twin, Dienstag, 13.02.2024, 20:24 (vor 164 Tagen) @ Reservierungszettel

Die Bevölkerung schrumpft zwar leicht, wobei sich das durch die Migration durchaus ausgleicht, wenn auch nicht überall in Deutschland gleich, was auch wieder Probleme verursacht.


Hallo,

Rechte Parolen haben hier aus meiner Sicht nichts zu suchen.


Die siehst du jetzt wo genau?

Wahrscheinlich durch ein Missverständnis, dadurch dass der Satz “was auch wieder Probleme verursacht” als auf die Migration bezogen gesehen wurde, obwohl dieser Satz sich auf die ungleiche Verteilung von Migration bezog. Da es hier in erster Linie um Verkehr geht, waren die “Probleme” darauf bezogen dass die Nachfrage nach Verkehr in Gebieten mit zunehmender Bevölkerung natürlich generell steigt auch wenn die Bevölkerung in Deutschland insgesamt sich nur kaum verändert.

Darum Straße

Aphex Twin, Dienstag, 13.02.2024, 19:35 (vor 164 Tagen) @ ffz


Die meisten Mitbürger werden sich durch steigende Energiepreise nicht vom Autofahren abhalten lassen, zu Mal die Energiepreise bei den Fixkosten eines Pkw/Lkw durch Steuern, Versicherung, TÜV, Werkstattkosten,... eh kaum eine Rolle spielen. Ob der Liter Benzin 1,40€ oder 2€ kostet ist bei den Fixkosten auch fast egal. Zu Mal das Auto für viele Teile der Bevölkerung ohne brauchbaren Nahverkehr eh Alternativlos ist. Ich brauche mit dem Auto 20-30 Minuten mit Stau zur Arbeit mit dem ÖPNV mindestens 75 Minuten wenn alle Anschlüsse klappen. Da stellt sich die Frage nach der Wahl des Verkehrsmittels nicht wirklich. Am Wochenende fährt hier gar kein Bus und die Bahn nur alle Stunde, mit viel Glück erwischt man ein Anruflinientaxi und muss nicht 30 Minuten darauf warten.

Du magst völlig recht haben, aber es könnte auch teilweise ein “Wahrnehmungsproblem” (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) ein. In dem Sinne dass vielleicht 50% aller regelmäßigen Autofahrer (Pendler, aber auch andere regelmäßIgel, mindestens wöchentliche Fahrten) mit vertretbaren Aufwand auf den ÖV umsteigen könnten (zumindest individuell, wenn es alle gleichzeitig machen würden, würde die Kapazität nicht ausreichen). Und daher prinzipiell alle Aufrufe, alle Vorstellungen im wesentlichen nur an diese 50% gerichtet sind.

Die anderen 50%, wozu du in diesem Szenario gehören würdest, sich dennoch unter Druck gesetzt fühlen und natürlich auch von allen Maßnahmen die oben definierten 50% motivieren sollen, wie z.B. höheren Treibstoffpreisen, betroffen sind. Genauso wie es bei Fördermaßnahmen, worunter auch das Deutschlandticket fallen würde, auch Mitnahmeeffekte gibt (d.h. Menschen die sowieso ÖV nutzen jetzt weniger bezahlen müssen), gibt es bei a den Kosten drehenden Maßnahmen (z.B. CO2 Emissionszertifikate auch für der Verkehr) auch Betroffene gibt, die praktisch keine Alternative zum Auto haben.

CO2-Bepreisung nicht vergessen

ICETreffErfurt, Eisenach, Dienstag, 13.02.2024, 20:54 (vor 164 Tagen) @ ffz

Wenn man den CO2-Preis irgendwann mal auf ein realistisches Niveau von 70-150 Euro je Tonne bringt, würde der Preis für Benzin/Diesel/Kerosin eher im Bereich 3-4 Euro pro Liter liegen.

Zwar wird dadurch auch ÖPNV teurer, jedoch kann man die Kosten auf eine größere Anzahl von Personen (Fahrgästen) umlegen als beim PKW.

CO2-Bepreisung nicht vergessen -> Tanktourismus

ffz, Dienstag, 13.02.2024, 21:04 (vor 164 Tagen) @ ICETreffErfurt

Hallo,

wenn je mal eine Regierungspartei auf die Idee kommen sollte für die Tonne CO² 70-100€ als CO² Steuer zu nehmen dann haben wir nicht nur das Problem dass sich ein großer Teil der Bevölkerung die Heuzung nicht mehr leisten kann, weil Erdgas, Strom und Heizöl werden dann auch entsprechend teurer, sondern damit fördert man auch den Tanktourismus. Dann würde es sich sogar lohnen 150 Kilometer fürs tanken zu fahren.

Zudem würden auch die Lebensmittel erheblich teurer werden, die werden ja nicht nur per Lkw transportiert sondern für die Herstellung und die Ernte braucht man auch Energie, egal ob Traktor, Maschine,...

Gruß

CO2-Bepreisung nicht vergessen -> andere EU-Länder teurer

ICETreffErfurt, Eisenach, Dienstag, 13.02.2024, 21:17 (vor 164 Tagen) @ ffz
bearbeitet von ICETreffErfurt, Dienstag, 13.02.2024, 21:17

Hallo,

wenn je mal eine Regierungspartei auf die Idee kommen sollte für die Tonne CO² 70-100€ als CO² Steuer zu nehmen dann haben wir nicht nur das Problem dass sich ein großer Teil der Bevölkerung die Heuzung nicht mehr leisten kann, weil Erdgas, Strom und Heizöl werden dann auch entsprechend teurer, sondern damit fördert man auch den Tanktourismus. Dann würde es sich sogar lohnen 150 Kilometer fürs tanken zu fahren.

Zudem würden auch die Lebensmittel erheblich teurer werden, die werden ja nicht nur per Lkw transportiert sondern für die Herstellung und die Ernte braucht man auch Energie, egal ob Traktor, Maschine,...

Gruß

Der CO2-Preis ist in anderen EU-Ländern durchaus höher als in Deutschland. Letztendlich wird er sich EU-weit auf einem ähnlichen Niveau einpendeln.

-> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1421127/umfrage/hoehe-der-co2-bepreisung...

CO2-Preis nur in zwei EU Ländern teurer wie Deutschland

ffz, Dienstag, 13.02.2024, 21:37 (vor 164 Tagen) @ ICETreffErfurt


Der CO2-Preis ist in anderen EU-Ländern durchaus höher als in Deutschland. Letztendlich wird er sich EU-weit auf einem ähnlichen Niveau einpendeln.

-> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1421127/umfrage/hoehe-der-co2-bepreisung...

Hallo,

bisher gehören weder Norwegen, die USA, noch Liechtenstein und die Schweiz zur EU...

Aktuell gibt es in der EU von 15€ pro Tonne CO² in Lettland bis hin zu 76,90€ pro Tonne CO² in Dänemark viel im Angebot. Ob das sinnvoll ist, für Co² eine extra Steuer zu erheben ist wieder eine völlig andere Frage. Ich würde sagen nein, weil man darüber kaum bis keinen Steuerungseffekt erreicht.

Gruß

CO2-Preis nur in zwei EU Ländern teurer wie Deutschland

Aphex Twin, Dienstag, 13.02.2024, 22:03 (vor 164 Tagen) @ ffz


Der CO2-Preis ist in anderen EU-Ländern durchaus höher als in Deutschland. Letztendlich wird er sich EU-weit auf einem ähnlichen Niveau einpendeln.

-> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1421127/umfrage/hoehe-der-co2-bepreisung...


Hallo,

bisher gehören weder Norwegen, die USA, noch Liechtenstein und die Schweiz zur EU...

Aktuell gibt es in der EU von 15€ pro Tonne CO² in Lettland bis hin zu 76,90€ pro Tonne CO² in Dänemark viel im Angebot. Ob das sinnvoll ist, für Co² eine extra Steuer zu erheben ist wieder eine völlig andere Frage. Ich würde sagen nein, weil man darüber kaum bis keinen Steuerungseffekt erreicht.

Der Verkehrssektor wird in der EU ab 2027 in den Emissionshandel mit einbezogen, damit gelten dann dieselben Preise EU-weit. Die jetzigen CO2 Abgaben dienen u.a. dem Ziel den Übergang in dieses System gleitend zu gestalten.

BTW: Warum Schiene?

Barzahlung, Dienstag, 13.02.2024, 20:21 (vor 164 Tagen) @ ICETreffErfurt
bearbeitet von Barzahlung, Dienstag, 13.02.2024, 20:21

Warum sollte man mehr Geld in die Straßen stecken, wenn langfristig der PKW/LKW-Verkehr aufgrund der schrumpfenden und alternden Bevölkerung sowie gestiegener Energiepreise rückläufig sein wird?

Ersetze Straßen durch Schiene, PKW/LKW-Verkehr durch Fahrgastaufkommen und gestiegener Energiepreise durch sich stetig verschlechternder Zuverlässigkeit.

Transportkapazität ist der Grund

ICETreffErfurt, Eisenach, Dienstag, 13.02.2024, 20:51 (vor 164 Tagen) @ Barzahlung
bearbeitet von ICETreffErfurt, Dienstag, 13.02.2024, 20:55

Warum sollte man mehr Geld in die Straßen stecken, wenn langfristig der PKW/LKW-Verkehr aufgrund der schrumpfenden und alternden Bevölkerung sowie gestiegener Energiepreise rückläufig sein wird?


Ersetze Straßen durch Schiene, PKW/LKW-Verkehr durch Fahrgastaufkommen und gestiegener Energiepreise durch sich stetig verschlechternder Zuverlässigkeit.

Weil der ÖPNV/SPNV mehr Personen pro Fahrzeug transportieren kann. Pro Personen-Km ist ÖPNV und SPNV kostengünstiger als PKW oder Taxi.

Investitionen in Straße weiterhin nötig wg. Verkehrswachstum

Henrik, Mittwoch, 14.02.2024, 20:41 (vor 163 Tagen) @ ICETreffErfurt

BTW: Warum Straße?

Warum sollte man mehr Geld in die Straßen stecken, wenn langfristig der PKW/LKW-Verkehr aufgrund der schrumpfenden und alternden Bevölkerung sowie gestiegener Energiepreise rückläufig sein wird?

Bisher sagt keine Prognose eine Abnahme des Verkehrs auf der Straße voraus, ganz im Gegenteil.

Die alternde Bevölkerung trägt zu einer starken Zunahme des Verkehrs bei,

Dabei nimmt der Pkw-Verkehr um rd. 10 % zu. Diese Zunahme ist insbesondere auf eine höhere „Automobilität“ der stark wachsenden älteren Bevölkerungsgruppen zurückzuführen.
https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/verkehrsverflechtungsprognose-2030.html
21.12.2022

e-Autos benötigen nur ein Drittel der Energie von Verbrenner.
Die Energiekosten wären dann also vergleichbar erheblich geringer.

aber ja, klar, PKW-Fahrer reagieren sehr auf steigende Sprit-Kosten und steigen dann auch schnell um auf den ICE.
Der ICE wird auch von daher seine führende Position im Modal-Split weiter ausbauen.

Mit den stärksten Anstieg wird es im LKW-Verkehr geben mit mehr als 50% Zuwachs.
Auch der Luftverkehr wird ähnlich stark steigen (weltweit ja noch viel stärker).

vgl.
https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2023/017-wissing-pk-verkehrsentwi...
03.03.2023

Unmöglicher Wunsch

462 001, Taunus, Sonntag, 11.02.2024, 19:20 (vor 166 Tagen) @ Waldbahn

»Wir wollen auf jeden Fall oberhalb der 70 Prozent landen«, sagte Bahn-Chef Richard Lutz der »Bild am Sonntag«.

In welcher Welt lebt die Plüschetage eigentlich? Wenn die 50% gehlaten wird, haben alle (un-)beteiligten noch Glück...

Und wenn man die Verspätung endlich mal richtig messen würde und nicht erst ab +5:59, dann müsste man noch kleinere Brötchen backen als es jetzt schon der Fall ist!

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Von mir besuchte Bahnhöfe
- Deutschland: 1480 (+7)
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Stand: 26.05.2024

Unmöglicher Wunsch

Rook, Sonntag, 11.02.2024, 19:55 (vor 166 Tagen) @ 462 001
bearbeitet von Rook, Sonntag, 11.02.2024, 19:56

Von 64% auf 70% zu kommen, sehe ich nicht als unmöglich an.

Es geht um den Fernverkehr, siehe Ursprungsinterview:
https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/interview-mit-bahn-chef-lutz-wann-kom...

Und in der Grafik dort in der Mitte pendelte es Anfang vergangenen Jahres noch so um die 70%.

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