Einschränkungen Süddeutschland (Aktueller Betrieb)
Alle Jahre wieder, kommt der Winter plötzlich.
Infos :
Wintereinbruch: Bahnverkehr in Süddeutschland aktuell stark beeinträchtigt. München Hbf gegenwärtig nicht anfahrbar.
Aufgrund eines Wintereinbruchs kommt es aktuell in Süddeutschland zu Verspätungen und Zugausfällen im Fernverkehr der Deutschen Bahn.
Gegenwärtig liegen folgende Einschränkungen vor:
Im Großraum München sowie auf folgenden Strecken ist der Fernverkehr der DB aktuell eingestellt:
München-SalzburgMünchen-InnsbruckMünchen-NürnbergMünchen-StuttgartMünchen-Lindau/Zürich
Wir gehen davon aus, dass die oben genannten Einschränkungen bis mindestens 12 Uhr am 02.12.2023 andauern werden. Wir empfehlen, Reisen von und nach München zu verschieben.
Darüber hinaus kommt es aktuell zu folgenden Einschränkungen:
Zwischen Stuttgart und Singen bzw. Zürich können aktuell keine Fernverkehrszüge verkehren. Wir gehen davon aus, dass die Störung in diesem Bereich bis mindestens 12 Uhr am 02.12.2023 andauern wird.Auch in anderen Teilen von Süddeutschland kann es zu witterungsbedingten Zugausfällen und Verspätungen kommen.
Regelung für vom Wintereinbruch betroffene Reisende:
Alle Fahrgäste, die ihre am 02.12.2023 in Süddeutschland geplante Reise aufgrund des Wintereinbruchs in Süddeutschland verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
Bitte beachten Sie: Am 03.12.2023 sind die Züge bereits sehr hoch ausgelastet. Daher empfehlen wir unseren Fahrgästen, ihre Reise – wenn möglich – in den Zeitraum ab 04.12.2023 zu legen.
Daneben gelten selbstverständlich die weiteren tariflichen bzw. gesetzlichen Fahrgastrechte, sodass z. B. auch eine Ticketerstattung unter den entsprechenden Voraussetzungen möglich ist.
Sobald uns neue Informationen vorliegen, werden wir Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden halten.
Bitte informieren Sie sich nochmals vor Reiseantritt über Ihre Verbindung auf bahn.de, im DB Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft 030/2970.
Karte dazu / Wetterdaten
![[image]](https://i.imgur.com/zMIYKQr.png)
Da weitere Schneefälle bis in die frühen Abendstunden zu erwarten sind, wird das wohl noch etwas dauern.
Im Flachland südlich der Donau liegen vielfach 40 cm Schnee:
https://kachelmannwetter.com/de/analyse/superhd/bayern/schneehoehen-grid/20231202-0600z...
von denen ein großer Teil gerade erst frisch gefallen ist
https://kachelmannwetter.com/de/analyse/superhd/bayern/aenderung-schneehoehe-24h/202312...
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Wo Logik aufhört fängt das DB-Preissystem an.
2.4.4: "Eine Fahrkarte für eine höhere Produktklasse berechtigt [...] auch zur Beförderung in einer niedrigeren Produktklasse."
Ein Doppelstock-RE ist 4.631,5mm hoch - ein ICE1-Speisewagen nur 4.295mm ;)
Schickt man eigentlich schon Quadrocopter auf die Strecke?
das machen die ÖBB jetzt nämlich, um schneller Hindernisse entlang der Strecke zu beseitigen.
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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
![[image]](https://abload.de/image.php?img=4b3133ba-6fda-4962-b6aj7x.jpeg)
(Bildquelle: ČD)
Die guten und weniger guten Seiten der ÖBB
Diese Quadrocopter setzen die ÖBB auch gerne zur Brückenkontrolle ein (Aufspüren von Haarrissen, etc.).
Das letzte Weekend war aber kein Ruhmesblatt für die ÖBB. Wenn ´s ne klitzekleine Baustelle in Ungarn gibt, dann bricht man die RJX in Wien. Wenn aber ganz Bayern steht, passiert nichts.
Dann werden die Züge nach Innsbruck über Zell am See umgeleitet, und kommen dort mit +120 an. Dann fahren sie zurück nach Wien (+240), dann zurück nach Innsbruck, dann ...
Fazit: Totaler Kollaps des gesamten FV-Fahrplans in Österreich gestern.
Die guten und weniger guten Seiten der ÖBB
Diese Quadrocopter setzen die ÖBB auch gerne zur Brückenkontrolle ein (Aufspüren von Haarrissen, etc.).
Das letzte Weekend war aber kein Ruhmesblatt für die ÖBB. Wenn ´s ne klitzekleine Baustelle in Ungarn gibt, dann bricht man die RJX in Wien. Wenn aber ganz Bayern steht, passiert nichts.
Dann werden die Züge nach Innsbruck über Zell am See umgeleitet, und kommen dort mit +120 an. Dann fahren sie zurück nach Wien (+240), dann zurück nach Innsbruck, dann ...
Fazit: Totaler Kollaps des gesamten FV-Fahrplans in Österreich gestern.
klitzeklein? Das war schon eine größere Geschichte, wo eben übermäßig viele Verspätungen auftraten, da dort kein adäquater Baustellenfahrplan bestand. Genauso wie man damals bei den Zügen aus Tschechien den Lauf in Wien brach, weil damals auch kein Baustellenfahrplan auf tschechischer Seite erstellt wurde.
Heute zum Beispiel entfallen doch ohnehin Züge zwischen München und Salzburg komplett, sie werden also gar nicht erst gebrochen, sie fahren auf dem Abschnitt gar nicht und können damit auch keine Verspätung aus Deutschland reinbringen.
Da ist halt zufälligerweise nicht irgendeine Schneeflocke hochkant gefallen, da war eben massives Wetter, die Strecke über Zell am See ist naheliegenderweise nicht die beste Umleitungsroute, wenn man Verspätungen vermeiden will. Wenn jetzt das wie bei der Baustelle in Ungarn für längere Zeit so wäre, dann würde man sicherlich einen entsprechenden Notfahrplan erstellen müssen, eher würde man darauf setzen wollen, dass auf deutscher Seite die Unwetterschäden beseitigt werden. Von den Umläufen her kann man eben nicht von jetzt auf gleich alles abändern, das braucht eben seine Zeit.
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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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Die guten und weniger guten Seiten der ÖBB
klitzeklein? Das war schon eine größere Geschichte, wo eben übermäßig viele Verspätungen auftraten, da dort kein adäquater Baustellenfahrplan bestand.
Na ja. Nur weil die MÁV keinen Baustellenfahrplan erstellt, heißt das nicht, dass es ne extrem Chaos verursachende Baustelle wäre (eher das Gegenteil ist der Fall). Ich bin ja selbst vor 10 Tagen mit +0 in Wien angekommen. Das läuft problemlos (sofern die RJX pünktlich aus München kommend in Ungarn eintreffen - das ist der Knackpunkt).
Heute zum Beispiel entfallen doch ohnehin Züge zwischen München und Salzburg komplett, sie werden also gar nicht erst gebrochen, sie fahren auf dem Abschnitt gar nicht und können damit auch keine Verspätung aus Deutschland reinbringen.
Ja, aber die RJX aus Innsbruck ...
Die guten und weniger guten Seiten der ÖBB
klitzeklein? Das war schon eine größere Geschichte, wo eben übermäßig viele Verspätungen auftraten, da dort kein adäquater Baustellenfahrplan bestand.
Na ja. Nur weil die MÁV keinen Baustellenfahrplan erstellt, heißt das nicht, dass es ne extrem Chaos verursachende Baustelle wäre (eher das Gegenteil ist der Fall). Ich bin ja selbst vor 10 Tagen mit +0 in Wien angekommen. Das läuft problemlos (sofern die RJX pünktlich aus München kommend in Ungarn eintreffen - das ist der Knackpunkt).
Fahren die Züge denn wieder bis Budapest? Weil wenn ich sowas planen wollte und sehe, dass die Ungaren völlig ohne Plan arbeiten, würde ich da doch auf Nummer sicher gehen wollen.
Heute zum Beispiel entfallen doch ohnehin Züge zwischen München und Salzburg komplett, sie werden also gar nicht erst gebrochen, sie fahren auf dem Abschnitt gar nicht und können damit auch keine Verspätung aus Deutschland reinbringen.
Ja, aber die RJX aus Innsbruck ...
Die können halt auch nicht über den Korridor. Sollte sich auch in den nächsten Tagen keine Verbesserung abzeichnen, wird es vielleicht auch dort entsprechende Abweichungsfahrpläne geben, mit denen der Zustand dann mehr oder weniger verlässlich manifestiert wird. Aber hier geht es ja auch um eine Inlandsverbindung, wo mehr Abhängigkeiten bestehen und da man den Fahrzeugeinsatz bereits arg strapaziert, hat man da vielleicht nicht so viele Möglichkeiten zum Brechen, denke ich mal.
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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
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Fahren die Züge denn wieder bis Budapest?
Die RJX München-Budapest wurden nie gebrochen. Passierte nur in der Gegenrichtung.
Die guten und weniger guten Seiten der ÖBB
Fuhren die Züge nicht zeitweise nur bis Tatabánya? Jetzt hat man eben weiterhin einen Puffer zwischen Hegyeshalom und Wien eingebaut. Vielleicht sind deine Züge deswegen so pünktlich?
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Die guten und weniger guten Seiten der ÖBB
Fuhren die Züge nicht zeitweise nur bis Tatabánya?
Das war nur kurz in jener Zeit, als es ne Vollsperrung gab.
Allerdings ist es nicht ganz richtig, dass es keinen Baustellenfahrplan gibt. Die MÁV hat während der Bauarbeiten nen SEV eingerichtet für den NV. Und FV-Züge Richtung Budapest endeten tlw. in Kelenföld (um im Falle einer Verspätung wieder pünktlich Richtung Györ starten zu können). Also das klappte durchaus gut.
Die guten und weniger guten Seiten der ÖBB
Jo, nur waren halt die Züge aus Budapest dennoch oft verspätet. War halt so eine Geschichte von wegen man glaubt, trotz all der Einschränkungen, die Fahrzeiten nicht verlängern zu müssen... naja und dann wird der Glauben halt gebrochen. Vermutlich wäre es nicht so leicht, die Züge aus Deutschland zu brechen, das wäre ja dann ohnehin eine dauerhafte Sache, weil so schnell wird sich die Pünktlichkeit dort auch nicht verbessern fürchte ich.
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Einschränkungen Süddeutschland
Wenn man zwei Tage im Münchener Hauptbahnhof stranden will gerne. Was da gestern Nacht abging. The last of us Nostalgie. Alle Züge eingestellt, eine Reihe von 500 Menschen vor dem Service center, yormas sämtliche Bäckereien komplett abgeräumt, alle Hotels in der Innenstadt ausgebucht, alle Taxis komplett ausgebucht. Der katastrofen Notfallplan "wir stellen zwei Züge für den Aufenthalt zur Verfügung"
Aber schön weiterhin für dreckige Toiletten 1€ kassieren. Viele schreiende Kinder wurden nicht mal was zu essen oder trinken gebracht. (bearbeitet)
Aus einen anderen Forum
Einschränkungen Süddeutschland
Irgendwie unverantwortlich von den Eltern, trotz der medial klar kommunizierten Lage ihre Kinder zum Bahnhof zu schleppen. Hätte man ja ins Restaurant gehen können oder so.
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