Mit dem Deutschlandticket tiefer in den Großen Osten (3/6) (Reiseberichte)
In den ersten beiden Teilen habe ich euch nach Verdun mitgenommen: https://www.ice-treff.de/index.php?id=719938
Mein zweiter Ausflug führt mich vier Wochen nach Verdun für vier Tage weiter nach Westen in die größte Stadt der Champagne Reims und diesmal wird weniger schiefgehen. Das Bahnnetz der Champagne ist relativ überschaubar. Bis jetzt habe ich nur die drei West-Ost-Achsen nach Paris (die LGV und die Altstrecke nach Straßburg sowie im Süden die Dieselmagistrale nach Belfort) und ganz im Südosten die Nord-Süd-Strecke von Nancy nach Dijon im Transit befahren. Ausgestiegen bin ich dabei nur an der südlichen Achse in Troyes ( https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,10799118 ). Das entspricht schon über der Hälfte des Bahnnetzes. Übrig bleiben noch die einzige Nord-Süd-Achse von Givet an der belgischen Grenze nach Chaumont im Süden, die alte Gütermagistrale von Lothringen nach Lille im Norden und ein wenig Kleinkram um Reims. Davon soll dieses Wochenende möglichst viel fallen.
Tag 2.1 Karlsruhe – Luxemburg – Arlon – Longwy – Charleville-Mézières – Givet – Reims
Für die Anreise nach Reims will ich heute den nördlichen Weg über Charleville-Mézières nehmen. Da der Fahrplan dorthin sehr überschaubar ist und ich nichts riskieren möchte, geht es schon vor 6 Uhr in Karlsruhe los. DB Fernverkehr bringt mich mit Umstieg in Mannheim fast pünktlich nach Saarbrücken. Mit frisch gesäuberter Frontscheibe wird der ICE seinen Weg nach Paris fortsetzen. Leider rauschen alle ICE und TGV aus Deutschland nach Paris in Reims durch, sonst wäre ich wohl schon eher mal dort gewesen. Trotzdem könnte ich mit einem Umweg in Paris pünktlich zum Mittagessen in Reims sein.
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Stattdessen wechsle ich erstmal auf die Straße. Der schnellste Weg von Saarbrücken nach Luxemburg führt mit dem Schnellbus über die Autobahn. Vor einigen Wochen habe ich den Bus von Merzig zum Luxemburger Kirchberg genommen, in dem das Deutschlandticket gilt. Da ich diesmal sowieso in Saarbrücken umstiegen muss und in Luxemburg zum Hauptbahnhof will, investiere ich die 5 € für den Schnellbus.
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Die Fahrt über die Autobahn bietet einige ungewohnte Ansichten wie hier die Gütergleise an der Saar, die man aus anderer Perspektive auch aus den Zügen aus Forbach sehen kann.
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Auch bei Saarstahl in Völklingen herrscht reger Güterverkehr.
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Diese Bahnbrücke gehört zur aktuell stillgelegten Bisttalbahn nach Überherrn. Wenn es das Saarland ernstmeint mit seinem Reaktivierungsprogramm, stehen die Chancen gut, in paar Jahren dort wieder mit planmäßigen Personenzügen zu fahren. Sie ist recht zugewachsen und verläuft auf den folgenden Kilometer teilweise direkt neben der Autobahn.
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Schon in Luxemburg entsteht dieses Foto. Die Bogenbrücke gehört zu Neubaustrecke zwischen Luxemburg und Bettemburg, Entflechtung der Verkehre Richtung Esch-sur-Alzette und Frankreich die Altstrecke entlasten soll. Eigentlich sollte der Verkehr hier seit letztem Jahr rollen, aktuell wird 2027 als Eröffnungstermin angegeben.
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Durch einen kurzen Stau bei hinten Völklingen kommen wir mit einigen Minuten Verspätung in Luxemburg an. Die bedrohen meinen Reiseplan aber noch nicht im geringsten.
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Der nächste Zug über die Grenze nach Longwy fährt erst in zwei Stunden und im Notfall könnte ich auch noch eine halbe Stunde später fahren. Was also tun bis dahin? Bei dem schönen Wetter wäre ein Abstecher in die Innenstadt eine reizvolle Option. Stattdessen erweitere ich meine Kenntnisse vom luxemburgischen Bahnnetz. Ein IC der SNCB soll mich über die belgische Grenze nach Arlon bringen.
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Hinter der Lok ist ein gähnend leerer einstöckiger Wagen eingereiht, in dem ich es mir bequem mache.
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Nach gut 20 Minuten ist Arlon mit seinem schönen Empfangsgebäude erreicht und meine erste Fahrt hinter einer Lok der SNCB-Baureihe 13 beendet.
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Arlon lag bis zu Belgischen Revolution 1830 im Großherzogtum Luxemburg und ist seitdem Hauptstadt der gleichnamigen belgischen Provinz. Der größere französischsprachige Teil Luxemburgs hatte sich damals dem belgischen Unabhängigkeitskampf angeschlossen.
Eine Stunde habe ich jetzt hier und dank eines Wochenmarktes in der Innenstadt, wird mir nicht langweilig. Von der Wallfahrtskirche auf der Festung am höchsten Punkt der Stadt hart man eine gute Aussicht. Nur auf was eigentlich? Stadt und Umland sehen von oben mäßig spektakulär aus.
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Weiter geht es mit einem Desiro entlang der Grenze nach Süden vorbei am SNCB-Werk.
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Nach einem Zwischenhalt und einer Viertelstunde ist der Umsteigeknoten Athus erreicht, wo mein Desiro den Gegenzug abwarten muss. Mein luxemburgischer Anschlusszug sollte eigentlich schon auf dem rechten Gleis stehen. Tut er aber noch nicht.
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Solange der Zug noch irgendwann kommt und zeitnah zurück fährt, bereitet mir das noch keine Sorgen. In Rodange habe ich noch genug Umsteigezeit und eine halbe Stunde führe noch ein Zug nach Longwy. Für den Fall einer größeren Störung, spiele ich schon mit dem Gedanken, die 2 km über die Grenze nach Rodange zu laufen, aber dann kommt der Zug endlich und fährt mit etwas über 10 Minuten Verspätung zurück. Die kurze Fahrt führt mitten durch das Containerterminal Athus.
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Nach wenigen Minuten Schleichfahrt ist Rodange erreicht. Mit den Bombardier-Dostos dürfte ich damit auch meine letzte, wenn auch recht unspektakuläre, Lücke im Baureihenrepertoire der CFL geschlossen haben. Die schicke neue Überführung im Hintergrund ist noch nicht freigegeben.
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Mit der pünktlichen Ankunft am ehemaligen Keilbahnhof Longwy ist der kritischste Punkt der Reiseplanung überstanden. Auf der östlichen Bahnhofseite ist jetzt ein Parkplatz und auf der ehemaligen Bahntrasse Richtung Audun-le-Tiche ein Radweg.
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Letzten Sommer hatte ich genug Zeit, um die Oberstadt mit der Festung zu besichtigen ( https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,10986843 ), heute bleibt nur Zeit für ein schnelles Bier in der Unterstadt. Damals bin ich auf den mittäglichen TER nach Charleville-Mézières gestoßen und bin dadurch auf die Idee der heutigen Reisekette gekommen.
Mit dem folgenden Bild beginnt mein mehrteiliger Bilderzyklus „Viele leere Gleise, wenige Züge“.
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Der Fahrzeugeinsatz in den kommenden Tagen in der Champagne wird wenig abwechslungsreich. Bis auf die TER nach Paris fahren nur AGC in der elektrischen und Dieselversion mit der typischen „Castingcouch“ (wie einer meiner Arbeitskollegen meinte) am Wagenübergang. Eine kurze Fahrgastzählung ergibt, dass neben mir nur ein weiterer Fahrgast an Bord ist. In Montmédy wird noch eine Frau zusteigen und bis zum Zielbahnhof werden es „sogar“ sechs Fahrgäste sein. Das Angebot von drei Zugpaaren am Werktag schafft offenbar keine nennenswerte Nachfrage.
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Viele leere Gleise, wenige Züge 2 – in Longuyon. Von hier bin ich letztes Jahr nach Süden Richtung Nancy weitergefahren. Jetzt wird Richtung Westen gewendet.
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![[image]](https://i.postimg.cc/tTKQDHKs/IMG-20250821-133450.jpg)
Die Strecke führt immer entlang der belgischen Grenze, teilweise sogar in Sichtweite zu ihr. Im Personenverkehr war sie schon immer eher schwach, dafür aber sehr wichtig für den Güterverkehr von der lothringischen Montanindustrie zum Hafen von Dunkerque und der Montanindustrie um Lille. Dafür wurde die Strecke als erste längere Strecke mit 25 kV AC in Frankreich elektrifiziert. Das Güterverkehrsaufkommen scheint sich dem Personenverkehr angeglichen zu haben. Obwohl heute ein Werktag ist, fällt mir aber kein einziger Güterzug auf.
Viele leere Gleise, wenige Züge 3 – in Montmédy. Bei einem besseren Fahrplan wäre ich hier gerne ausgestiegen. Die Festungsstadt gilt als nördlicher Endpunkt der Maginotlinie. In den Deutsch-Französischen-Kriegen war die Festungsstadt mehrmals von Bedeutung. 1916 betraten hier Hindenburg und Ludendorff erstmals französischen Boden. Später war sie nördlicher Endpunkt der Maginot-Linie.
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![[image]](https://i.postimg.cc/sxnd2bZ4/IMG-20250821-135059.jpg)
Nach 1,5 h Stunden ist das Zentrum der französischen Ardennen Charleville-Mézières erreicht. Die deutlich ältere Hälfte der Doppelstadt ist die Festungsstadt Mézières. Der Bahnhof liegt aber in der 1606 gegründeten Planstadt Charleville.
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Stadtgründer und Namensgeber ist Karl Gonzaga, Herzog von Rethel. Als Mitglied des norditalienischen Herzogshaus Gonzaga aus Mantua hat er von seiner Mutter Gebiete um Charleville und um Nevers in Burgund geerbt. Als 1631 die italienische Hautlinie ausstarb und Frankreich seine Thronansprüche auf Mantua am Ende erfolgreich unterstützte, entwickelte sich mit dem Mantuanischen Erbfolgekrieg eine Episode des 30-jährigen Kriegs in Italien.
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![[image]](https://i.postimg.cc/7Yyr2w1c/IMG-20250821-145351.jpg)
Während des 1. Weltkriegs war hier für einige Zeit der Sitz der Obersten Heeresleitung in Frankreich und damit auch des Kaisers. Zentrum der Planstadt ist die Place Ducal nach dem Vorbild der Place des Vosges in Paris.
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![[image]](https://i.postimg.cc/YCrcdRsz/IMG-20250821-145906.jpg)
Charleville liegt an der Maas, der ich in der kommenden Stunde folgen werde.
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![[image]](https://i.postimg.cc/DwB9HsVk/IMG-20250821-151340.jpg)
Da ich noch gut in der Zeit bin, nehme ich noch die Stichstrecke von Charleville-Mézières nach Givet mit durchs pittoreske Maastal mit. Obwohl hier auch keine größeren Stadt an der Strecke liegt wird ganz untypisch für Frankreich werktags im Stundentakt und wochenends im Zweistundentakt gefahren. Kaum verwunderlich wird das Angebot besser angenommen als in meinem letzten Zug.
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![[image]](https://i.postimg.cc/43yDgdZK/IMG-20250821-154906.jpg)
Vielleicht ist euch schon mal dieser lange schmale Zipfel von Frankreich nach Belgien rein aufgefallen. In dem bin ich jetzt. Ludwig XIV. hatte hier das Maastal so weit wie möglich in die Habsburgischen Niederlande rein erobert. Ganz an die Spitze des Zipfels haben die Franzosen ein Kernkraftwerk gesetzt, vermutlich weil man so von der Sicherheit überzeugt ist. An der verkehrsgünstigen Lage kann es eher nicht liegen.
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![[image]](https://i.postimg.cc/JhF94L4p/IMG-20250821-164018.jpg)
Die Festung Charlemont wurde dann auch noch vom Habsburgerkaiser Karl (Charles) V. gebaut, als das Gebiet zu den Niederlanden gehörte. Kurz vor Ankunft im Bahnhof Givet wird sie heute von der Bahnstrecke untertunnelt.
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Viele leere Gleise, wenige Züge 4 – in Givet. Hier ging es bis 1988 über die belgische Grenze nach Dinant. Eine Reaktivierung würde eine große Lücke schließen und hätte sicherlich zumindest touristisches Potential. Leider ist die Strecke abgebaut und ein Radweg.
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Die Gleise nahe der Maas überraschen mich ziemlich. Von einer Bahnbrücke über die Maas wusste ich vorher nichts und nach einem reinen Gleisanschluss des Hafens sieht die Rampe nicht aus. Eine Recherche ergibt, dass es die Gleise Teil eines Anschlussgleises zu einer Fabrik einen Ort weiter am anderen Maasufer waren und somit tatsächlich eine Bahnbrücke über die Maas existierte.
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Da ist besagte Maas, sogar mit Schiff.
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![[image]](https://i.postimg.cc/gJ61xTxm/IMG-20250821-165447.jpg)
Altstadt und Festung sind leider stark im Gegenlicht.
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![[image]](https://i.postimg.cc/zvCMjHwQ/IMG-20250821-170141.jpg)
Die Stadtkirche besitzt als Besonderheit eine Durchfahrt unter ihrem Kirchenschiff.
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![[image]](https://i.postimg.cc/G3GZr60j/IMG-20250821-170653.jpg)
Dann wird es Zeit, nach Reims aufzubrechen. Die Fahrt beginnt mit der Unterquerung der Festung. Der Torbogen unten am Fluss über Straße und Bahnstrecke nennt sich Porte de France.
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![[image]](https://i.postimg.cc/VLFp0Mkr/IMG-20250821-172302.jpg)
Das Durchbruchstal der Maas durch die Ardennen ist ein wenig wie ein etwas langweiligerer Abklatsch des Romantischen Rheins ohne Burgen.
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![[image]](https://i.postimg.cc/6pjPYXRB/IMG-20250821-175049.jpg)
Für die Fahrt nach Givet habe ich wie auf dem Heimweg aus Verdun einen modernisierten AGC erwischt. Bei der Modernisierung entfällt die „Casting-Couch“.
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![[image]](https://i.postimg.cc/PJjVPrGQ/IMG-20250821-180728.jpg)
Viele leere Gleise, etwas mehr Züge – in Charleville-Mézières.
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![[image]](https://i.postimg.cc/LXf09gWs/IMG-20250821-182629.jpg)
Unter der Halle wird den Fahrgästen zur halben Stunde ein recht vernünftiger Umsteigeknoten geboten. Stündlich geht es nach Givet, sogar halbstündlich nach Sedan und Reims. Nur die Ost-West-Strecke Richtung Lille und von Sedan weiter Richtung Osten, auf der ich hergekommen bin, fallen aus dem Rahmen und haben frankreichtypisch ein bzw. drei Zugpaare am Tag. Da mein Anschlusszug nach Reims verspätet ankommt, ist Halle aber schon wieder recht leer geworden.
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![[image]](https://i.postimg.cc/vTtq9FbF/IMG-20250821-183149.jpg)
Die folgende Fahrt nach Reims ist schnell und unspektakulär. In der leeren Ebene der Champagne gibt es wenige Zwischenhalte und außer endlosen Feldern wenig zu sehen.
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![[image]](https://i.postimg.cc/wxXbnJJf/IMG-20250821-192352.jpg)
Um halb acht bin ich mit dem AGC in Farben der früheren Region Champagne-Ardennes in Reims angekommen. Die ursprüngliche Bahnsteighalle mit ähnlichem typisch französischem Aussehen wie die von Charleville wurde im 1. Weltkrieg zerstört. Das jetzige Spannbetondach stammt aus den 30er-Jahren.
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![[image]](https://i.postimg.cc/tC9mbTNX/IMG-20250821-193104.jpg)
Auf dem hinteren Gleis der Halle steht eine Dampflok und eine Schuldraisine als Denkmal.
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![[image]](https://i.postimg.cc/MKcfv0Dt/IMG-20250822-193315.jpg)
Mein Check-In direkt am Bahnhof ist schnell erledigt und so kann ich das restliche Sonnenlicht noch für einen ersten Spaziergang in die Stadt nutzen. Wie viele französische Städte hat Reims seit 2011 wieder eine Straßenbahn.
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![[image]](https://i.postimg.cc/BQN7n0m2/IMG-20250821-201332.jpg)
Hauptattraktion der Stadt ist die Kathedrale.
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![[image]](https://i.postimg.cc/cLbDfcyH/IMG-20250821-201902.jpg)
Auf der Place Royale steht ein Denkmal für Ludwig XV. Ob der Trottel sich ein Denkmal verdient hat? Außer Mätressenwirtschaft und der Steigerung der überbordenden Staatsverschuldung hat er wenig erreicht und damit signifikant zu den Ursachen der Französischen Revolution 15 Jahre nach seinem Tod beigetragen.
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![[image]](https://i.postimg.cc/9M3JnFfH/IMG-20250821-202904.jpg)
Eines der Wahrzeichen ist der lachende Engel am Kathedralenportal. War damals Bubatz legal?
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![[image]](https://i.postimg.cc/bvSmg2pR/IMG-20250821-203644.jpg)
Zum recht späten Abendessen gibt es heute Tête de Veau, Kalbskopf.
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![[image]](https://i.postimg.cc/50wnddHY/IMG-20250821-215251.jpg)
Im nächsten Teil werde ich mich etwas gründlicher in Reims und dem umliegenden Bahnnetz umschauen.
gesamter Thread:
![[image]](https://i.postimg.cc/25XFsj8S/Karte-Reims.png)
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