Frage zu Fahrgastrechten: Ausfall wg verspäteter Vorleistung (Allgemeines Forum)

EDO, Montag, 14.04.2025, 11:37 (vor 3 Tagen)

Hallo in die Runde! Ich hatte bisher so gut wie nie ein „Problem“ mit dem Servicecenter Fahrgastrechte. Wenn es mal eine Ablehnung gab, dann war das im Nachhinein betrachtet okay.

Nun aber folgende Konstellation: Ich wollte von Hamburg-Altona nach Westerland fahren. Es gab in der Mittagszeit offenbar eine Sperrung irgendwo zwischen Hamburg und Itzehoe (Personen im Gleis). Mein RE wurde mit +15 angekündigt, „Verspätung aus vorheriger Fahrt“. Soweit nachvollziehbar.

Dann wurde aber entschieden, die Vorleistung in Elmshorn wenden zu lassen auf „meinen Zug“, um die Verspätung nicht mitzuschleppen. Auch das ist einerseits nachvollziehbar, andererseits musste ich 1 Stunde in Altona warten. Die Strecke war längst wieder frei. Es fuhr auch eine Regionalbahn nach Itzehoe, doch die hätte mir zeitlich nichts gebracht, da ich „meinen Zug“ nicht mehr erreicht hätte. Ich kam also 1 Std zu spät am Ziel an.

Mein Antrag wurde mit Verweis auf eine EU-Verordnung abgelehnt. Ist das korrekt? Ich meine: nein. Meine Zugfahrt war ein RE von Hamburg-Altona nach Westerland und fahrplanmäßig nicht verknüpft mit der Vorleistung, nur umlauftechnisch.

Was meint Ihr?


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