Mit dem Freundschaftspass zum Pajares-Pass (9/15) (Reiseberichte)
Im letzten Teil habe ich mich durchs französische Baskenland und das Béarn nach Lourdes vorgearbeitet: https://www.ice-treff.de/index.php?id=700614
Auch in diesem Teil hält zum vierten Mal in Folge die Serie von Bergbahnen. Die Standseilbahn von Lourdes wird dann aber die letzte des Urlaubs sein. In der zweiten Hälfte dieses Teils werde ich nämlich den Pyrenäenraum verlassen.
Tag 16: Lourdes
Bei gut drei Wochen Bahnreise durch Frankreich war ich im Voraus etwas besorgt vor Bahnstreiks. Am heutigen Freitag wird diese Sorge tatsächlich Realität. Besser hätte es mich der Streiktag aber kaum treffen können, denn ich hatte heute unabhängig davon keine Bahnfahrt geplant, zumindest nicht mit der SNCF. Bahnfrei bleibt der Tag jedoch nicht.
Der erste Weg des Tages führt mich trotzdem zum Bahnhof. Ich letzten Versuch, die Frage zur Reservierungspflicht im IC zu klären. Wenig überrascht sind wegen des Streiks einige Reisende vor mir. Die SNCF-Mitarbeiterin am Schalter wiederholt die Aussage ihrer Kollegen zur Reservierungspflicht. Nachdem ich ihr erkläre, warum die alternativen TER bei dem überschaubaren Fahrplan keine echte Alternative sind, ändert sie ihre Aussagen komplett und empfiehlt mir in den hinteren Wagen einzusteigen, weil dieser ohne Reservierungen sei. Das wäre ja einfach. Warum nicht gleich so?!
Diese Episode hat wieder meine schlechte Meinung vom System der SNCF, ihrer Kundenfreundlichkeit und vielen ihrer Mitarbeiter bestätigt. In der Zwischenzeit hatte auch das hiesige Auslandsforum meine Meinung bestärkt und inzwischen (März 2024) zeigt die Railplanner-App die Triebwagen-IC als optional reservierbar an.
Bei einem Marktbesuch versorge ich mich danach mit kräftigem lokalen Bergkäse von Ziege und Kuh sowie einigem Proviant vom Bäcker und laufe dann weiter zum südlichen Ortsausgang. Der Radweg führt hier auf der Trasse der stillgelegten Bahnstrecke nach Pierrefitte-Nestalas. An der Kreuzung mit der Talstraße lag der Haltepunkt Soum-Pic-du-Jer.
Der Namenszusatz Pic-du-Jer verweist auf die Talstation der Standseilbahn auf den Pic du Jer im Südwesten der Stadt. Diese ist mein Ziel, jedoch noch ein Stück entfernt. Auf Höhe der Talstation verlief die Bahnstrecke in einem Einschnitt. Die Strecke ist längst Geschichte, die Warnschilder an der Überführung sind jedoch geblieben.
Wenige Meter oberhalb davon erreiche ich die Talstation.
Was machen die zahlreichen Pilger während ihres oft mehrtägigen Aufenthalts, wenn sie nicht gerade im Heiligtum unterwegs sind? Als Antwort auf diese Frage sind im Laufe der Zeit zahlreiche Attraktionen entstanden, unter anderem ein Wachsfigurenkabinett mit biblischen und katholischen Berühmtheiten. Auch die 1900 eröffnete Funiculaire du pic du Jer richtete und richtet sich noch immer an diese Zielgrupe. Auch bei meiner Bergfahrt ist die Kabine voll besetzt mit einer Pilgergruppe mittleren Alters aus Polen.
Die Bahn bewältigt die beachtliche Höhendifferenz von 480 Metern.
Hier oben kann man entweder ein wenig um und auf den Berggipfel wandern oder eine Höhle besichtigen. Die kommende Führung ist aber von der Gruppe aus Polen komplett gebucht. Bei dem guten Wetter, ist das aber vielleicht gar kein so großer Verlust.
Die Fahrt hat sich für die Aussicht absolut gelohnt. Im Süden stehen die 3.000er der Pyrenäen hinter Argelès-Gazost.
Im Nordwesten liegt Lourdes.
Im Nordosten ist der Flugzeugfriedhof am Flughafen Tarbes-Lourdes zu sehen. Ihm werde ich morgen näher kommen.
Und dann sehe ich tatsächlich eine Gruppe Gänsegeier, zumindest vermute ich das. Dass in den Pyrenäen Geier leben wusste ich. Tatsächlich mehrere in freier Wildbahn zu sehen, überrascht mich aber dann doch. Später in der Burg bestätigt mir eine Mitarbeiterin, dass das vermutlich Gänsegeier waren.
In der Bergstation ist eine kleine Ausstellung zur Bahn eingerichtet.
Nach 1.5 Stunden fahre ich wieder ins Tal hinunter.
Nach 5 Tagen endet hiermit meine Serie von Bergbahnen. Morgen und auch im Rest des Urlaubs wird keine weitere mehr folgen. Noch rechtzeitig für ein Mittagsmenu bin ich wieder in der Stadt. Heute gibt es ein Stück vom Kalb mit Bohnen.
Nach dem Mittagessen besichtige ich die Burg. Hier ist das Pyrenäenmuseum, ein übliches Regionalmuseum drin. Von hier oben kann man das Heiligtum gut überblicken.
Das große mit Rasen bewachsene Oval vor der Wallfahrtskirche ist die riesige unterirdische Basilika St. Pius X. aus der Nachkriegszeit.
Vor der älteren Kirche versammelt sich gerade eine spanische Gruppe. Von dieser Gruppe mit ihren auffälligen Roben wimmelt es bei meinem Besuch in der ganzen Stadt.
In der Nähe des Heiligtums empfängt das Geburtshaus der heiligen Bernadette Besucher. Auch ich folge dem Besucherstrom durch das Häuschen.
Vermutlich keine Religion ist so bürokratisch wie die römisch-katholische Kirche. In dieser Amtsstelle können vorgebliche Wunderheilungen gemeldet werden, die dann auf ihre Plausibilität geprüft werden.
Dann beginnt eine Prozession mit zahlreichen Teilnehmern der spanischen Gruppe. Alte und Kranke Teilnehmer werden in Wägen mitgezogen. Möglicherweise hoffen sie auf eine Wunderheilung.
Ich mag zwar nicht der beste Katholik sein, aber wenn ich schon mal hier bin, gehe ich danach doch noch in eine Andacht in der Wallfahrtskirche. Auch ein paar Fläschchen aus der heiligen Quelle habe ich abgefüllt. Da freut sich die Oma.
Tag 16: Lourdes – Rodez – Limoges
Nach 11 Tagen Pause nutze ich heute den dritten Reisetag meines Freundschaftspasses. Bei 7 Reisetagen innerhalb eines Kalendermonats müsst ihr nicht lange nachrechnen, um festzustellen, dass die übrigen vier Reisetage in kürzeren Abständen folgen müssen. Am Morgen starte ich von Lourdes mit dem IC nach Toulouse. Nach dem er angeblich schon zwei Tage im Voraus ausgebucht war, ich ein wenig in Sorge, womöglich bis fast zwei Stunden bis Toulouse stehen zu müssen. Der Zug kommt dann aber in Doppeltraktion (bei je 4 Wägen mit Jakobsdrehgestellen trotzdem relativ kurz) und ist recht leer. Bis Tarbes habe ich eine ganze 4er-Sitzgruppe für mich.
Kurz nach Abfahrt passieren wir den Flughafen/Airbus-Friedhof, den ich gestern vom Pic du Jer gesehen habe.
Auch einige Airbus 380 stehen dabei.
In Toulouse habe ich eine Dreiviertelstunde Umsteigezeit. Das reicht nicht für eine Runde in die Stadt. Beunruhigt durch den Ärger mit der Reservierung für den IC heute Morgen, besorge ich meine Reservierung für den vorletzten Freundschaftspass-Reisetag.
Vom Fernverkehrs-Régiolis wechsle ich hier in einen Nahverkehrs-Régiolis nach Rodez, der am späten Vormittag ziemlich leer ist. Zeit für meinen Mittagessen mit dem lokalen Käse aus der Markthalle Lourdes.
Größter Unterwegshalt mit weitläufigen Gleisanlagen ist Albi Ville.
Hier überquert die Strecke bei der Altstadt mit seiner markanten Backsteinkathedrale den Tarn. Die seit 2010 zum UNESCO-Welterbe gehörende Altstadt ist sehr sehenswert und geschichtsträchtig. Da ich hier schon mal 2010 im Familienurlaub war und der übersichtliche Fahrplan wenig Spielraum lässt, verzichte ich heute jedoch auf einen Zwischenstopp.
Das herausragendste Bauwerk der Strecke ist das Viaduc de Viaur. Wie so oft bei Bahnbrücken wäre es von außen sicher interessanter. Einfach mal aussteigen wie bei der Müngstener Brücke ist hier aber leider schwierig.
Das Ziel Rodez ist schon früh in Sicht und wird zur Hälfte umfahren.
An den Bahnsteigen sind bei meinem Besuch Bauarbeiten im Gang. Außerhalb der Bahnsteighalle ist der Nachtzug aus Paris abgestellt.
Der wäre für den zweiten Urlaubstag meine Alternative zum Nachtzug nach Briançon gewesen. Da die Ligne des Causses ausgefallen ist, hat Briancon hat dann aber besser in die weitere Reiseplanung gepasst. Hier ist er nochmal aus der Nähe.
Die Stellwerkstechnik ist am Hausbahnsteig gut einsehbar.
In Rodez habe ich nur etwas über eine halbe Stunde Umsteigezeit. Für eine Runde in die Altstadt ist keine Zeit und nach meiner Onlinerecherche im Voraus finde ich das verschmerzbar. Somit nutze ich die Zeit nur um mich in der Nähe des Bahnhofs umzuschauen. Von einer Brücke im Osten ist das Gleisfeld gut zu überblicken.
Heute ist der Bahnhof de facto ein Sackbahnhof. Bis 2017 ging es hier Richtung Osten weiter nach Sévérac-le-Château zur Ligne des Causses. Nach den Plänen der Reaktivierungsplänen der Region Okzitanien soll das jedoch bald wieder möglich sein.
Am Hausbahnsteig wartet der Régiolis aus Toulouse auf seine Rückfahrt. Der Blauwal dahinter ist mein Anschluss nach Brive-la-Gaillarde, der sich gut füllt. Die meisten anderen Fahrgäste werden in Brive in den IC nach Paris umsteigen und dann vermutlich um halb 10 abends in Paris ankommen.
Bis zum ersten Halt Saint-Christoph vergeht fast eine halbe Stunde. Da kommt fast Fernverkehrsfeeling auf. Die Strecke überquert hier eine lokale Wasserscheide und steigt sehenswert in einer ausgedehnten Schleife in ein Tal hinab.
Auch in Saint-Christophe ist die Stellwerkstechnik gut sichtbar aufgestellt.
Der alte Ortskern Aubin mit Burgruine sieht aus, als könnte ein Besuch lohnen.
Am Bahnhof der Bergbaustadt Decazeville steht ein gut erhaltener Rundlokschuppen.
Nach einigen Kilometern entlang des Lot erreicht die Strecke die weitläufigen Gleisanlagen des Bahnknotens Capdenac.
Hier überquert die Strecke den Lot.
Nach einem Tunnel wird der Bahnhof Figeac erreicht. Das weckt in mir schöne Erinnerungen, da ich hier 2018 auf dem Jakobsweg durchgekommen bin. Damals ist dieses Bild vom Bahnhof entstanden.
Über die karge Landschaft der Causses führt die Fahrt weiter nach Norden.
Die Unterweghalte hier klingen nach Urlaub. Rocamadour-Padirac erschließt mit dem wildromantischen gelegenen Wallfahrtsort Rocamadour und der beeindruckenden Höhle Gouffre de Padirac zwei Topattraktionen, beide jedoch in einiger Entfernung zum Bahnhof. Hier an der Dordogne war ich als Kind mehrmals mit der Familie im Urlaub. Mit der Bahn lässt sich diese wunderschöne Region leider kaum erkunden.
Der letzte größere Fluss, der heute überquert wird ist die Dordogne. Vonder Gitterträgerbrücke fotografiert es sich jedoch schlecht.
Nach 2,5 Stunden ist Brive-la-Gaillarde mit seiner markanten Bahnsteighalle erreicht. Unter ihr wartet der IC auf seine Abfahrt nach Paris. Hätte ich mein Tagesziel Limoges bei Tageslicht erreichen wollen, hätte ich diesen nehmen müssen. Die Fahrt durchs Limousin auf der alten POLT-Magistrale hätte ich zwar sehr gerne bei Tageslicht genossen, aber 10 € für die Reservierungsgebühr war es mir dann doch nicht wert. Somit habe ich jetzt eine Stunde Aufenthalt in Brive bis zur Abfahrt eines der seltenen TER auf der Strecke. A Südkopf wartet dieses Blauwal-Pärchen der Region Auvergne-Rhone-Alpes auf seine Abfahrt nach Aurillac.
Brive ist ganz nett, hat aber nicht die großen Sehenswürdigkeiten. Mein TER nach Limoges ist Aspirateur, dessen Interieur seine beste Zeit hinter sich.
Nachdem von Briançon nach Marseille kein Aspirateur gefahren ist, bekomme ich also jetzt meine gewünschte Mitfahrt. Der Einsatz eines Dieseltriebwagens komplett unter Oberleitung hat mich zuerst überrascht. Nach meinem Aufenthalt in Limoges vermute ich aber inzwischen, dass dort keinerlei elektrische Nahverkehrszüge stationiert sind. Auf der einzigen elektrifizierten Strecke im Limousin, der POLT-Magistrale verkehren nämlich kaum Nahverkehrszüge.
Leider wird es kurz nach Fahrtbeginn stockduster. Irgendwann muss ich mal die komplette Strecke von Paris bis zumindest Cahors bei Tageslicht befahren.
Auf meinen heutigen Zielbahnhof, das imposante Limoges-Bénedictins, freue ich mich besonders.
Am Fahrscheinautomaten besorge ich mir die letzte fehlende Reservierung für den Heimreise von Paris nach Karlsruhe. Das war gar kein Problem, bis mir der Automat zum gleichen Preis ein Upgrade in die 1. Klasse anbietet. Ohne lange nachzudenken schlage ich zu. Als ich die Reservierung in der Hand habe, steht dort aber keinerlei Vermerk, dass ich nur einen Interrailpass 2. Klassehabe. Deshalb wächst in mir die Vermutung, dass mir das Angebot zu Unrecht gemacht wurde und meine Reservierung ohne Interrailpass 1. Klasse ungültig ist. Vermutlich hat der gleiche Preis der Reservierung für 1. Klasse und 2. Klasse die Software verwirrt. Das werde ich morgen am Schalter klären müssen.
Limoges bei Tageslicht könnt ihr dann im nächsten Teil sehen.
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