Dispositive Entscheidungen erklärbar, schlecht vermittelbar (Aktueller Betrieb)

Waldbahn, Sonntag, 02.06.2024, 13:23 (vor 569 Tagen) @ michael_seelze
bearbeitet von Waldbahn, Sonntag, 02.06.2024, 13:25

Sind wir mal ehrlich, DB Fernverkehr wird immer bevorzugt - Ich habe es leider auch schon so oft erlebt, das pünktlicher NV zu gunsten eines verspäteten IC/ICE an die Seite muss.


Leider viel zu oft. Erst gesten wieder 2012 startet verspätet in Dortmund und RE34 reiht sich hinten an. Diese Entscheidungenn der FDL sind nur schwer nachvollziehbar und vermittelbar.


Die Vermittelbarkeit und Nachvollziehbarkeit scheitert daran, dass der gemeine Kunde weder die Dispositionskriterien kennt noch einen aktuellen Blick über den Zugverkehr im überregionalen Raum oder gar die Stabilität des Gesamtsystems hat.

Muss er das? Und wie erklärst du einem Berufspendler, das sein RE mal wieder xmin Verspätung bekommt, weil nebenan ein ebenfalls verspätet startender ICE vorgelassen werden muss/wird, die sich rein von der Fahrplangestaltung überhaupt nicht in die Quere kommen sollten? Das hab ich schon so oft erlebt.

Ober bleiben wir beim Beispiel aus dem Eröffnungsbeitrag, warum bekommt der RE eine Stunde unnötig drauf, um den verspäteten FV vorbei zu lassen. Da passt doch was nicht wenn das "dispositive Vorschriften" sind.

--
Gruß
Waldbahn


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