Und so sollen die neuen PESA-Züge für Regiojet aussehen (Sammelthreads)

J-C, In meiner Welt, Samstag, 25.03.2023, 19:05 (vor 991 Tagen) @ J-C
bearbeitet von J-C, Samstag, 25.03.2023, 19:10

Artikel "Pesa wird Hochgeschwindigkeitszüge für den tschechischen RegioJet bauen!", Rynek Kolejowy, polnisch)

Seitens PESA gibt es bereits ein erstes Rendering der ab Fahrplanwechsel 2025/2026 eingesetzten Züge.

Was wissen wir über Triebzüge für RJ? Es wird 18 davon geben und es wird zwei Längen geben: für 200 und 300 Passagiere (so viele Sitzplätze wird es geben). Es werden also wohl Vier- und Sechs-Wagen-Fahrzeuge sein, sie werden im Standard von Fernverkehrsfahrzeugen gefertigt. Darüber hinaus darf mindestens einer der Wagen des neuen Fahrzeugs keine Stufen haben, so dass es niederflurig sein wird. Vielleicht wird es für Pesa einfacher, ein ganzes Depot ohne Sorten zu bauen, ähnlich wie bei Flirt 200.Der offene tschechische Markt, der größte Markt für Pesa

Es ist ein Paradoxon, dass Pesa, das in Polen tätig ist, wo der Markt für private Betreiber so gut wie nicht existiert, in den letzten Jahren von Verträgen lebte, die es ohne die Liberalisierung des tschechischen Eisenbahnmarktes nicht gegeben hätte. Ceske drahy, der die Ausschreibungen für den Regionalverkehr gewonnen hat, bestellt eine große Anzahl von Dieseltriebzügen bei Pesa, RegioJet tut das Gleiche und kauft elektrische Triebzüge in Pesa und jetzt schnelle Triebzüge mit <> km/h.

Die Basis wird wohl die Regio 160 Platform sein, welche auch einen InterRegio 200 im Portfolio hat.

Näheres zur Regio160 Plattform und seiner Basis als Plattform für Hochgeschwindigkeitszüge made in Poland erhält man auch auf dem polnischen Artikel "Pesa will 200 km/h fahren – und mehr" vom 25. August 2022 auf Rynek Kolejowy.

Der Export soll die angenommene Interoperabilität des neuen Rollmaterials erleichtern. Anschließend sind Pesa-Fahrzeuge aus der gleichen Familie geplant, um die Geschwindigkeit weiter zu erhöhen – bis zu 250 km/h, was auf der Hauptbahnstrecke oder einem Teil der sogenannten STH-Speichen vorausgesetzt wird. Auch in Zukunft ist es möglich, bis zu 300 km/h zu erreichen. Pesa beteiligt sich unter anderem an der Ausschreibung für Wendezüge für PKP Intercity, die eine Geschwindigkeit von 200 km/h erreichen sollen.

Für den polnischen Markt wird es durch die CPK bereits Bedarf geben. Vielleicht hat RegioJet aber hier seinen Lieferanten für schnellere Züge in Zukunft gefunden. Mit der VRT wird man sicherlich mitgehen wollen.

--
Umwege erweitern die Ortskenntnis ~ Kurt Tucholsky


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum