ICx: so könnte er auch aussehen (7) (Oaris) (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Freitag, 28.05.2010, 08:47 (vor 5085 Tagen)
bearbeitet von Oscar (NL), Freitag, 28.05.2010, 08:49

Hallo ICE-Fans,

wenn man Bahnfans nach Namen von Eisenbahnfahrzeughersteller nachfragt, ergeben sich meistens 4 Namen: Alstom, Bombardier, Siemens und Stadler. Einige kennen auch noch AnsaldoBreda und Hitachi/Kawasaki, wenige Tangshan (CN).

Aber auch in Spanien werden HGV-Züge gebaut. So wie etwa der CAF Oaris. RG berichtete.
Das Oaris-Konzept besteht in der Basiskonfiguration sozusehen aus 2 Einheitsbausteinen von jeweils 1 Endwagen + 1 Mittelwagen. Diese Konfiguration kann noch mit 1 oder 2 Einheitsbausteinen von jeweils 2 Mittelwagen verstärkt werden. Man kann also 4-, 6- oder 8-teilige Triebwagen "basteln". Diese Triebwagen können dazu in Multiple fahren. Man kann also jede gerade Wagenzahl von 4 bis 16 Wagen darstellen, wobei man in der 12-Wagenkonfiguration (typischer ICx-Langzug) die Wahl aus 8+4, 6+6 und 4+4+4 hat.
Auch interessant: man hat keine angetriebenen und antriebslose Wagen. Jeder Wagen hat ein angetriebenes und ein antriebsloses Drehgestell.
Die Triebwagen kann man als normalspurige, breitspurige oder sogar umspurbare Triebwagen liefern.

Die 250 km/h Version wäre gar nicht schlecht als ICx. Sieht aus wie ein ICE 3, ist qua Konzept kein vollwertiger ICE, erreicht aber eine Geschwindigkeit von 250 km/h und steht also (in Gegensatz zu den heutigen IC200-Wagenzügen) die ICEs auf H-WÜ und MA-S nicht im Wege.
Dazu noch die Vollflexibilität, das Kuppel-/Trennverfahren und die Möglichkeit, mit nur 4 Wagen fahren zu können (= frühmorgens und spätabends immer noch in Takt fahren zu können sowie schwach ausgelastete Regionen zu bedienen).

Eigentlich sollte CAF nichts im Wege stehen, den ICx-Auftrag zu gewinnen.
Aber CAF ist kein Siemens Unternehmen, also wird das wohl nicht passieren.

Was meint Ihr?


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.


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