Kap. 4/5: Über den wilden Balkan [BA-BIH] (Reiseberichte)

Krümelmonster, München, Freitag, 24.04.2020, 13:31 (vor 2057 Tagen)

Auf unserer Osteuropa-Tour hatten wir uns im letzten Kapitel durch die Balkan-Bergwelt bis an den Stadtrand von Sarajevo vorgearbeitet.
Dort geht es nun weiter.

Unser Hotel in Sarajevo war in den oberen Stockwerken eines Hochhauses, ab der 9. Etage aufwärts. Dementsprechend gab es aus den Zimmern eine schöne Aussicht und von der Dachterrasse natürlich erst recht. =)
Sarajevo hat mir äußerst gut gefallen, von den Städten, die ich diesmal besuchte, wahrscheinlich am besten! Einen Tag (Nachmittag bis Nachmittag) verbrachten wir dort. Von der Dystopie des Krieges ist kaum noch etwas zu spüren, es herrscht eine lebhafte, geschäftige Aufbruchstimmung. Rund um die authentische osmanische Altstadt leben alle Religionsgruppen harmonisch, ohne dass sie sich gegenseitig versuchen zu zerfleischen. Die größte Gruppe stellen die Bosniaken („Bosnier“ sind keine Ethnie, das ist der Ausdruck für alle Staatsbürger des Landes unabhängig von ihrer Ethnie/Religion), die muslimisch sind. Der Islam wird in Bosnien nicht sehr streng gelebt. Dennoch tönt aus den Minaretten fünfmal täglich der Gesang des Muezzins. Schweinefleisch bekommt man in bosnischen Restaurants nicht, woanders aber wahrscheinlich schon (wir haben’s nicht probiert). Die Bierflaschen zum Abendessen bekamen wir in Papier eingepackt – damit nicht jeder sofort sieht, dass es Bier ist. Natürlich ist es auch in Papier offensichtlich, aber man möchte ja die Form wahren. ;-) Und wir waren längst nicht die einzigen in dem bosnischen Restaurant mit solchen Flaschen. ;-)
Eine nette Anekdote noch: Luxi hatte es irgendwie geschafft, das riesige Fotografieren-Verboten-Schild vor der US-Amerikanischen Botschaft zu übersehen. Als er das Gebäude knipsen wollte, wurden die bis dahin nur herumlungernden Polizisten plötzlich richtig aktiv. Sie hielten uns fest, forderten Ausweisdokumente und notierten ungefähr alle Nummern, die auf seinem Ausweis standen. Er hat aber nie wieder etwas gehört. :D
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311 Sarajevo am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
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312 Die Ali-Pascha-Moschee
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313 Die katholische Herz-Jesu-Kathedrale
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314 Im Inneren der Gazi-Husrev-Beg-Moschee
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315 Akademie der Bildenden Künste
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316 – 317 In der tollen Altstadt wird die osmanische Vergangenheit lebendig!
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318 Innenhof einer ehemaligen Karawanserei
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319 – 320 Der Holzbrunnen Sebelj auf dem Hauptplatz, unverkennbar aus osmanischer Zeit, gilt als Wahrzeichen von Sarajevo
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321 Tram vor dem Rathaus
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322 Ausblick von der Gelben Bastion auf die Innenstadt von Sarajevo
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323 Sarajevo am Abend ist erquickend und labend
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324 – 325 Moderne. Der Avaz Twist Tower ist das höchste Gebäude in Südosteuropa außer Istanbul.
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326 – 327 Alt & Neu
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328 Tram
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329 Türkentram
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330 Tschechentram. Der helle Turm über dem Heck war übrigens unser Hotel B-)
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331 Obus & Tram
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332 Noch ein Obus

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Kap. 4/5: Über den wilden Balkan [BA-BIH][HR]

Krümelmonster, München, Freitag, 24.04.2020, 13:33 (vor 2057 Tagen) @ Krümelmonster

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333 Dieser moderne Zug verließ den Startbahnhof mit + 17, ausgerechnet zum einsetzenden Gesang des Muezzins. Seine Reise ins nur gut 300 Straßenkilometer entfernte Bihać wird ob der desolaten Infrastruktur planmäßig fast 8,5 h dauern, tatsächlich wahrscheinlich länger – planmäßige Ankunft nach Mitternacht…
So viel als Einleitung zum Bahnwesen in Bosnien.

Bereits am Vortag hatten wir die Tickets nach Čapljina gekauft, was beim Bahnhofspersonal für etwas Verwirrung sorgte.^^ So sehr mir die Stadt gefallen hat, aber der Bahnhof von Sarajevo war wohl der hässlichste der Reise (Beograd Centar läuft außer Konkurrenz :p). Natürlich haben die beiden Entitäten des Landes ihre eigene Bahngesellschaft, durchgehenden Verbindungen ist das aber nicht hinderlich. ŽFBH, die Bahngesellschaft der Föderation, hat bereits seit geraumer Wagen von Talgo im Fuhrpark, die aber erst seit 2016 eingesetzt werden. Die Loks dazu wurden in Kroatien produziert, wo auch sonst? ;-) Die Züge schaffen theoretisch bis zu 220 km/h – eine Geschwindigkeit, die freilich nirgendwo in Europa südöstlich von Wien erreicht werden kann. Die elektronischen Außenanzeigen waren auf Spanisch, aber da stand auch viel Schmarrn, bei Destino stand z B irgendwas mit Wifi.^^ Theoretisch sind die Züge reservierungspflichtig. Praktisch hatten wir 2.-Klasse-Tickets und reservierte Plätze in Wagen 3 – Wagen 3 war aber 1. Klasse. :D Im Zug ging es recht international zu. Was mich tatsächlich faszinierte, war, dass das Rauchverbot im Zug eingehalten wurde. Auf dem Deckenbildschirm war noch das Logo von Renfe. :D Es gab auch einen Bar-Wagen, dort war aber kein Mensch vom Personal. :D Das verrückteste jedoch war, dass für den Fahrgastwechsel immer nur eine einzige Tür freigegeben wurde. :D
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334 Wunderschöner Bahnhof
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335 Bahnhofshalle von Sarajevo
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336 – 337 Unsere Tickets und Reservierungen
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338 Bosnischer Talgo
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339 Ob hier das Urheberrecht beachtet wurde? :-s
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340 Unser Zug kommt. Man beachte das Männchen an der Lok, das einfach zu faul war von der Abstellanlage zum Bahnsteig zu laufen. :D Hier wurde einfach nur ein fertiger Zug in Fahrtrichtung bereit gestellt, ohne Richtungswechsel oder sonstige Rangiermanöver. :p
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341 Des Gefährtes Innenleben
Unsere Fahrt startete mit 13 min Verspätung. Das ist auch ein Hinweis auf den Zustand des bosnischen Bahnwesens. Selbst in Serbien sind die Züge wenigstens am Startbahnhof pünktlich. In Bosnien war jeder Fahrplan von Anfang an Makulatur. Zunächst zuckelten wir lt. Anzeige mit 40 – 50 km/h durchs ländliche Bosnien. Als es bergab ging, fing der Zug an leicht zu beschleunigen: nun wurden 54 km/h angezeigt.^^ Bald erreichten wir die spektakuläre Bergstrecke. Im Licht des späten Nachmittags gelangen durch die Glasscheiben leider nicht allzu tolle Bilder. Vor Konjić folgte eine herrliche Abfahrt. Als wir langsam eine Stelle mit schöner Aussicht passierten, rief ein junger deutscher Tourist in pikiertem Tonfall: „Der hätte ja ruhig mal kurz stehen bleiben können, damit man die Aussicht genießen kann.“ Klar, am besten neun Mal, damit jeder Wagen was davon hat. Gut, es waren nicht alle Wagen besetzt (man wollte ja nicht zu weit weg von der einzigen Tür sein :D), aber weil die Stelle recht zugewachsen war, hätte man mehrmals pro Wagen halten müssen… Bloß der Typ hatte das ernst gemeint! Irgendwie war die Panoramastrecke kürzer als erhofft. Bald kreuzten wir die Wege des Gegenzuges in Konjić, wo nicht wenige Einheimische zustiegen. Dann führte die Strecke entlang an einem großen Stausee und schließlich in der Dämmerung durchs Tal der Neretva. Dort schaffte die Schildkröte unvorstellbarerweise 101 km/h! In Mostar fand viel Fahrgastwechsel statt, zahlreiche europäische Touristen stiegen aus, dafür kamen viele Lateinamerikaner dazu. Der deutsche Tourist fragte extra bei uns nochmal nach, ob das hier Mostar ist, er war bestimmt ganz verwirrt, dass wir sitzen blieben. :p Am dritten und letzten Zwischenhalt in Žitomislići hingegen fand kaum Fahrgastwechsel statt. Vor den Halten machte der Zub tatsächlich kurze Ansagen auf Bosnisch. Unser Wagen hatte konstant ca. 60 % Auslastung, da er am nächsten an der Tür war, würde ich daraus aber nicht auf die Auslastung des gesamten Zuges schließen. ;-) Pünktlich zur planmäßigen Ankunftszeit gingen die Bildschirme über dem Gang aus (sie hatten vorher einen Spielfilm gezeigt), und auf der Anzeige wechselte die Zugnummer. Dass wir eine halbe Stunde Verspätung hatten, war Wurscht.^^ Čapljina wurde mit + 27 erreicht, planmäßig dauert die 160 km weite Fahrt knapp 2½ h. Mit einer planmäßigen Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 72 km/h war das die zweitschnellste Fahrt seit Przemyśl. ;-) Weiter über die kroatische Grenze geht es seit Ende 2013 nicht mehr im PV. Ein paar Jahre später hat Bosnien ja jeglichen grenzüberschreitenden PV eingestellt – daher unsere Einreise per Bus.
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342 Bosnisches Landleben
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343 – 346 Über die Brücken der spektakulären Bergstrecke ging es hinab nach Konjić
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347 – 348 Abends im Tal der Neretva
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349 Bahnhof Čapljina
Ich dachte vorher, es könne ja nicht so schwer sein, hier ein Taxi zur Grenze zu finden. Deshalb fragte ich gleich den ersten Fahrer. Er telefonierte und meinte, in ca. 15 min kommt jemand für uns, das würde 15 Mark kosten. Als nach über 30 min keiner kam und in der Zwischenzeit auch keine anderen Taxis zu sehen waren, fragte ich mal beim Busbahnhof, dort sprach man zum Glück Englisch. Es gab nur einen Minibus, die Dame konnte nicht reservieren, weil sie nicht wusste, ob er noch Plätze frei hat. Etwas später kam der besagte Minibus, wir stürzten uns auf ihn mit Gebrüll. Es war noch genug frei. Der Bus kostete auch nur 6 Mark für beide zusammen für eine 20 min lange internationale Fahrt.^^ Ich versuchte, im dunklen Bus meinen Koffer nach hinten zu bewegen, irgendwie klappte das nicht. Als ich es geschafft hatte und selber durchwollte, schmerzte es an meinem Bein. Seitdem ist mein Koffer noch lädierter, und meine Hosennaht hat ein Loch.^^ Für die Einreise in die EU wurden wieder nur die Pässe vorgereicht. Niemand musste aussteigen, es wurde nicht mal das Licht im Bus angeknipst.^^ Das Hotel hatte schon auf uns gewartet. Just nachdem wir die kroatische Grenze passiert hatten, rief mich die Rezeption an, zum Glück nicht früher.^^ Es war ein durchaus gutes Hotel im kroatischen Grenzort Metković nahe der Mündung der Neretva, wo es natürlich nichts zu sehen gab.

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Kap. 4/5: Über den wilden Balkan [HR]

Krümelmonster, München, Freitag, 24.04.2020, 13:34 (vor 2057 Tagen) @ Krümelmonster

Auch dieser Morgen begann mit einer Busfahrt: Von Metković nahmen wir den Bus die kroatische Küste hinauf. Bis Makarska hielt er regelmäßig in kleineren Küstenorten. Hier war ich als Kind mehrmals im Urlaub gewesen und habe schöne Erinnerungen. Ab Makarska ging es nonstop nach Split. Trotz pünktlicher Abfahrt waren es in Split mal wieder + 25.^^
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350 – 351 An der Makarska Riviera
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352 Mündung der Cetina in Omiš
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353 Unser Bus
In Split schmissen wir uns mit Gefühl ins Gewühl. Die Stadt war völlig überfüllt, stellenweise war ein Vorankommen nur in den Kolonnen der Kreuzfahrer möglich.
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354 Das Peristil platzt vor Menschen
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355 Das Nationaltheater
Mehr Bilder aus Split bei nicht so schönem Wetter gibt’s übrigens hier.

Der Nicht-Anschluss aus Richtung Rijeka gen Split war übrigens der Grund, die gesamte Tour umzudrehen (sehr gern wäre ich gegen den Uhrzeigersinn gefahren, denn dann wären die exotischsten Stationen am Schluss gewesen). Dazu hätte ich aber Rijeka – Karlovac o. ä. mit dem Bus fahren müssen. Wenn man im Uhrzeigersinn fährt, würde es wenigstens mit Übernachtung in Karlovac klappen. Also eben so. Und was nun? Der anvisierte Zug von Karlovac nach Rijeka fiel aus, wir mussten Bus fahren... Hass! Als wir diesbezüglich am Bahnhof nachfragten, schaute die Schalterfrau ins ausgedruckte Kursbuch des Fahrplanjahres und sagte, der Zug solle fahren. Ja wow...^^ Die herbeigerufene Kollegin wusste nicht sicher, ob der Zug nun fährt oder nicht. Erstattung war nur per E-Mail möglich… -.- Gut, die DB kann ja nicht einmal letzteres…
Die verspätete Vorleistung unseres Zuges sollte 14:22 Uhr aus Zagreb ankommen. Und unser Zug sollte um 14:20 Uhr fahren, ohne Verspätungsangabe. Ich hätte sogar Kekse dagegen verwettet. Leider wollte niemand wetten. ;-) Mit + 8 ging es los.^^ Im Inneren des 612ers war noch die originale Bestuhlung wie bei DB Regio anzufinden. Allerdings ist das in Kroatien kein Regio, sondern ein IC.^^ Kurz vor sechs erreichten wir, mittlerweile wieder pünktlich, einen Bahnhof mit dem wohlklingenden Namen Ličko Lešće. Dort waren 11 min Aufenthalt für die Zugkreuzung vorgesehen. Der Gegenzug hatte + 50 – ja blöd. Wir standen die 11 min trotzdem ab (die Raucher freuten sich, auf dem Balkan sind das ja nicht wenige^^) und standen kurz darauf nochmal 20 min (diesmal mit geschlossenen Türen) in einem Betriebsbahnhof nahe der Plitvicer Seen (die würde ich ja gern mal in echt sehen!) zur Zugkreuzung. Der Gegenzug kam nicht als 612er daher, sondern mit genau dieser Schildkröten-Lok. Wir waren mit + 8 gestartet, die waren schnell verdoppelt, aber nach einer Weile komplett abgebaut, dann standen wir 11 min planmäßig rum, kurz darauf nochmal 20 min außerplanmäßig, dann ging die Verspätung nochmal runter auf 15 min, um bis Karlovac schließlich wieder auf über 25 min anzusteigen. Balkan light. ;-) Wenn ich mich recht entsinne, gab es Durchsagen nur vor wichtigen Halten und nur in Landessprache. Falls es sich jemand fragt: Ja, es ist möglich, sechs Stunden in einem fahrenden 612er zu überleben. Aber schön ist es nicht… :-/ In den sechs Stunden wurden 375 km zurückgelegt. Abends schauten wir nochmal nach, da war die entgegenkommende Schildkröte kurz vor Ankunft in Split gerade mit + 85 unterwegs. Das ist Balkan! ;-)
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356 Es herrscht dichter Zugverkehr in der immerhin zweitgrößten Stadt des Landes
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357 Regionalzug
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358 Hochwertiger Fernverkehr: die höchste Zugkategorie im Land
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359 Letzter Blick zurück auf Split
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360 Knin
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361 Gnädigerweise habe ich auf ein Bahnhofsrätsel verzichtet :p
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362 Manchmal war es nicht ganz so bergig
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363 Aber stets kamen die Berge bald wieder
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364 Passend zu unserer Fortbewegung: Berg in Form einer Schildkröte
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365 11 min Pause für nichts in Ličko Lešće^^
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366 Kroatischer Abend

Zerknirscht liefen wir am nächsten Morgen zum Busbahnhof. Mal wieder Bus… Das trübe Wetter steigerte unsere Laune auch nicht. In dem Moment fand ich, das einzig Gute an Kroatien war, dass das kroatische Symboltier der Marder ist. Der Name der Währung, kuna, ist das kroatische Wort für Marder. Marder sind gut. Marder essen Stinktiere. =) Auf der Fahrt legte der Bus „10 min“ Pause an einem Halt ein, der gar nicht im Fahrplan stand. Inkl. An-/Abfahrt von der Stinktierrenne durch die Baustelle hat das fast eine halbe Stunde gedauert... Dennoch erreichten wir Rijeka mit „nur“ + 20. Auf die Erstattung der Bustickets durch HŽPP musste ich diesmal mehrere Wochen warten. Rijeka gilt als nicht allzu spannend, deshalb sahen wir uns die Stadt nicht an, sondern liefen nach Ankunft des Busses gleich zum Bahnhof. Auf dem Weg überquerte eine eingleisige, elektrifizierte Bahnstrecke ohne Schranken die Hauptstraße. Ich nahm sie gar nicht für voll, dachte, es sei ein Industrieanschluss. Später sah ich: Das war die Hauptstrecke aus Zagreb! Während der Wartezeit bis zur Abfahrt des Zuges zog Luxi los, um die letzten Marder zu verbraten. Auch die Strecke bis zur Grenze versprach einen wilden Ritt: Streckenhöchstgeschwindigkeit durchgehend 50 km/h.^^ Und die planmäßige Durchschnittsgeschwindigkeit lag tatsächlich bei unter 40 km/h. :D
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367 – 368 Die Innenstadt von unserem Übernachtungsort Karlovac
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369 Danke, HŽPP! -.-
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370 An der Kirche der Jungfrau von Lourdes sind wir nur vorbeigelaufen
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371 Dichter Zugverkehr auch in der drittgrößten Stadt des Landes. Und jetzt bitte noch alles ignorieren, wo BUS dahinter steht… Heute erreichte der erste Zug aus Rest-Kroatien Rijeka erst um 12:31 Uhr – das ist traurig…
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372 Unser Zug
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373 Künstlerparadies
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374 Unserer ist rechts
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375 – 376 Blick auf Opatija und die Ostküste der Halbinsel Istrien
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377 Traumhochzeit für Pufferküsser
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378 Nicht im internationalen Fahrplan verzeichnet, wohl aber im kroatischen

Und fürs letzte Kapitel müsst ihr euch noch ein wenig gedulden. ;-)

Bis dahin grüßt
Das Krümelmonster

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Danke auch von mir!

JanZ, HB, Freitag, 24.04.2020, 15:35 (vor 2057 Tagen) @ Krümelmonster

Sarajevo sieht tatsächlich sehr nett aus. Schade, dass man nicht mehr durchgehend mit dem Zug hinkommt. Den Rest kenne ich mehr oder weniger. Die Altstadt von Rijeka ist schön, aber klein. Ich habe meinen Aufenthalt dort hauptsächlich für einen Ausflug nach Istrien genutzt.

Kap. 4/5: Über den wilden Balkan [BA-BIH]

Sören Heise, Region Hannover, Freitag, 24.04.2020, 13:53 (vor 2057 Tagen) @ Krümelmonster

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329 Türkentram

Aus Köln. Keine Ahnung, ob's in Konya draufstand.

Davon abgesehen Moin und besten Dank!

Viele Grüße
Sören

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Verstehen Sie Bahnhof!
Europa: Linkliste Fahrplantabellen und mehr

Kap. 4/5: Über den wilden Balkan [BA-BIH]

Krümelmonster, München, Samstag, 25.04.2020, 20:56 (vor 2056 Tagen) @ Sören Heise

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329 Türkentram


Aus Köln. Keine Ahnung, ob's in Konya draufstand.

Ah, danke für die Info. Dann kreuzte dieses Vehikel zuerst durch Köln, bevor es nach Konya gelangte und später nach Sarajevo kam. ;-)

Bei dem Fahrzeug auf Bild 326 & 327 müsste es sich um eines aus Wien handeln.

Davon abgesehen Moin und besten Dank!

Viele Grüße
Sören

Es grüßt zurück
Das Krümelmonster

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Wien, Wien...

Sören Heise, Region Hannover, Dienstag, 15.09.2020, 17:25 (vor 1913 Tagen) @ Krümelmonster

Tach.

Bei dem Fahrzeug auf Bild 326 & 327 müsste es sich um eines aus Wien handeln.

Das ist korrekt.

Den Thread durch einen Fehlklick und eine nicht gelesene Antwort aus der Versenkung hervorgeholt habende Grüße
Sören

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Verstehen Sie Bahnhof!
Europa: Linkliste Fahrplantabellen und mehr

Toller Bilderbogen. Wie lang warst du insgesamt unterwegs?

Power132, Freitag, 24.04.2020, 15:37 (vor 2057 Tagen) @ Krümelmonster

- kein Text -

Toller Bilderbogen. Wie lang warst du insgesamt unterwegs?

Krümelmonster, München, Samstag, 25.04.2020, 20:56 (vor 2056 Tagen) @ Power132

Immer wieder gern. :-)

Beantworte ich im nächsten Kapitel – dann muss ich das nicht nochmal umschreiben :p

Es grüßt
Das Krümelmonster

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Frage

MC_Hans, 8001376, Samstag, 25.04.2020, 19:41 (vor 2056 Tagen) @ Krümelmonster

Sehr schöner Bericht, nur eine Sache verstehe ich nicht, was hat es mit dem Länderkürzel [BA-BIH] auf sich?

Frage

Krümelmonster, München, Samstag, 25.04.2020, 20:56 (vor 2056 Tagen) @ MC_Hans

Sehr schöner Bericht, nur eine Sache verstehe ich nicht, was hat es mit dem Länderkürzel [BA-BIH] auf sich?

Ich habe zwischen den Abkürzungen [BA-SRP] für die Republik und [BA-BIH] für die Föderation unterschieden, weil die beiden Entitäten zu einem hohen Grad autonom sind. Eine genauere Erklärung dazu gibt’s ganz am Ende von Kapitel 3. ;-)

Es grüßt
Das Krümelmonster

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Link zum letzten Kapitel

Krümelmonster, München, Samstag, 02.05.2020, 15:31 (vor 2049 Tagen) @ Krümelmonster

Hallo liebes Forum,

und der Link zum letzten Kapitel ist dieser.

Es grüßt
Das Krümelmonster

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