(PM) Siegen weiter ohne Schienen-Fernverkehr (Allgemeines Forum)

Sebastian_J, Mittwoch, 22.01.2020, 11:23 (vor 1549 Tagen) @ Junior


Von Dortmund/Hagen etc. ist die Fahrtzeit nach Frankfurt zumindest etwas konkurrenzfähiger als sie es von Köln wäre.

Hallo,

gerade vom Lennetal ist es unattraktiv zum nächsten ICE Bahnhof in südlicher Richtung zu kommen was Frankfurt(Main) wäre. Umsteigezeit in Siegen Hbf vom RE16 auf den RE99: 6 Minuten. Da ist bei einem außerplanmäßigen Signalhalt und eventuell Befehl der Anschluss schon weg. In Gießen oft warten auf den verspäteten Kasseler Zugteil. Erfahrungsgemäß verzögert sich die Weiterfahrt ab Gießen um +5. Oder zur anderen Stunde endet der RE99 in Gießen auf Gleis 1 und dann muss mit Gepäck auf Gleis 3 in den RE30 umgestiegen werden. Im Rückreiseverkehr Sonntags meist nur noch Stehplätze vorhanden. Der RE30 mit Doppelstockwagen fährt meines Wissens nur 140 km/h mangels genügender 160 km/h tauglicher Wagen was auch nicht gerade zur Fahrplanstabilität beiträgt. Hier würde eine durchgehende Verbindung die Anschlussverluste minimieren und vielleicht mehr Autofahrer auf die Bahn umsteigen. Es kommt hier nicht auf die Fahrzeit alleine an, sondern auf den zusätzlichen Komfort sich 2 Umstiege mit eventuellen Anschlussverlusten zu ersparen.

Dagegen gibt es auf der Siegstrecke sowohl in Siegburg-Bonn als auch in Köln die Möglichkeit, gleich in einen ICE umzusteigen.

Ungeklärt ist weiterhin die Frage, ob der IC2 vom Typ Twindex überhaupt in das Lichtraumprofil der Tunnel auf der Ruhr-Sieg-Strecke passt.


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