Pressekanal Tagesschau (Allgemeines Forum)

EK-Wagendienst, EGST, Sonntag, 11.03.2018, 11:34 (vor 2231 Tagen) @ Trenitalia

Dieser Bericht ruft gerade einige Fragen in meinen Gedanken auf den Plan. Die Fahrzeiten und die Fahrten an sich bestellen doch die Eisenbahngesellschaften der Länder oder wie war das nochmal? Wenn dem so ist, müssen die doch für den reibungslosen Ablauf sorgen!? Wenn das Personal vom eigentlichen Konzessionsnehmer ausfällt und quasi dieser dann nicht die Strecke bedienen kann mit dieser Fahrt, muss nicht dann das Land die Fahrt bei einer anderen Firma (EBU) erfragen und diese von einem anderen EBU durchführen lassen? So ist es doch gängige Praxis beim kurzfristigen SEV.

Ein anderes EVU mit welchen Fahrzeugen denn?
Bis das alles geregelt ist, was da heute geregelt sein muss, vergeben Wochen, das ist so.
Selbst innerhalb des Konzern DB bzw. sogar DB Regio funktioniert das nicht, weil es alles eigenen Gesellschaften sind und viele nur noch die eignen Fahrzeuge kennen, und dann auch nur noch die eignen Strecken die befahren werden.

Als Miteigentümer der Infrastruktur müsse es doch die wichtigste Aufgabe vom Bund sein, Einnahmen zu aquirieren und somit für Senkungen der Subventionen durch Steuergelder zu sorgen, statt das Geld für Rückzahlungen und Erstattungen des Fahrpreises an den Käufer des Tickets gerade zu stehen, der dann nicht mit dem Zug fahren kann bzw. fährt.

DB Netz bekommt doch sein Geld, die Züge fallen ja nur aus, und da es unterhalb von 1 Monat ist ggf. sogar 24 Std, muss es die Trasse bezahlt werden.

Fahrgeld zurück gibt es doch über die Fahrgastrechte, wenn sie hoch genug sind.


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