Subjektive Preiswahrnehmung (Allgemeines Forum)

Tommyboy, OWL, Mittwoch, 17.12.2008, 00:35 (vor 6211 Tagen) @ Fabi

Also, selbst die höheren CH-Preise sind günstiger als die DB-Preise. Am Bahnhof wird es noch einleuchtender. In Stuttgart bekommt man einen Kaffee für 1,00 Euro. In Zürich habe ich noch keinen unter 3,60 CHF gefunden. D.h. der Unterschied zwischen normalem Leben und Zug ist in Deutschland deutlich größer.


Das ist natürlich wahr. Als ich im September nach langer Zeit wieder in Zürich war (natürlich mit der SBB) um eine Bekannte zu besuchen dachte ich irgendwann: Wo ist denn das Geld geblieben? Außer versteuerten Waren wie Benzin und Zigaretten konnte ich nichts entdecken, was auch nur annähernd günstiger als in D. gewesen wäre.

Ich meine subjektiv, dass die Preise für Lebensmittel im Geschäft um mindestens 1/3 im Schnitt höher liegen als in Deutschland. Ganz zu schweigen davon, wenn man in ein Restaurant oder eine Bar geht. Und, mal als Gegensatz zum Elvetino: Selbst in der Mensa der Uni Zürich zahlt man trotz Legi CHF 5,40 für's reine Essen, also rd. 3,50 Euro. In Deutschland ist das im Schnitt mindestens einen Euro billiger.
Interessanterweise war meine Bekannte, auf die hohen Preise ansprochen, ziemlich verwundert und meinte, dass sei doch normal. Mh, vielleicht verdient man in der Schweiz auch mehr?
Sicherlich gibt's Mitmenschen, die stört es nicht, ob sie hier oder da mal den einen Franken mehr ausgeben, anderen (wie armen Studenten ;-) fällt das gleich auf....

Gruß
Tommyboy


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