Fortsetzung von Teil 1.

Angekommen in Bremerhaven-Lehe. Hier kann man Richtung Cuxhaven auf den Dieseltriebwagen der EVB umsteigen.

Das Bahnhofsgebäude von Bremerhaven-Lehe.

Mit dem Bus an der Weserfähre angekommen.

Während der großen Sturmflut 1962 bereitete viel Wasser ein wenig Ungemach, aber glücklicherweise reichten dort die Deiche so eben aus.

Blick Richtung Nordsee von der Fähre aus.

Hinter uns der Hafen von Bremerhaven.

Angekommen am anderen Ufer, in Nordenham-Blexen.

Die Bahnstrecke (Bremen -) Hude - Nordenham lief früher weiter nach Nordenham-Blexen. Dies ist das ehemalige Bahnhofsgebäude.

Gleise gibt es dort noch.

Meines Erachtens sind die Abstände ein wenig zu üppig bemessen.

Und wieder mit dem Bus angekommen, in Nordenham.

Die Gleisanlagen von Nordenham, Blickrichtung Nord, Richtung Blexen.

Und Blickrichtung Süd, Richtung Hude und Bremen.

Die Strecke der RS4 nach Nordenham zweigt in Hude von der Bahnstrecke nach Oldenburg und Leer ab. Eine nette Strecke durch die Wesermarsch, auf jeden Fall wert zu besuchen.

Unser Triebwagen nach Bremen.

Auf dieser Strecke ist noch eine Menge Güterverkehr, sogar ein Zugpaar ein Stück weiter als Nordenham bis Friedrichs-August-Hütte.

Zeit zur Abfahrt.

ZZA in Bremen.

RS3 und RS4 stehen bereit.

Selten mittlerweile: DB-Rot.

Die Bahnsteighalle. ;-)

Intercity Richtung Hamburg.

...und auch der hat Ausfahrt.

Zum Schluss noch das schöne Bahnhofsgebäude des Bremischen Hauptbahnhofes.

Fragen und Anmerkungen sind jederzeit willkommen!

Das Netz besteht aus vier Linien. Die Linien RS2, RS3 und RS4 fahren größtenteils stündlich, die RS1 halbstündlich, in der Hauptverkehrszeit zwischen Bremen Hbf und Bremen-Vegesack vier mal pro Stunde.

Die RS1 fährt aber zwischen Bremen Hbf und Verden auch nur in der HVZ alle halbe Stunde, sonst stündlich.

Die Nordwestbahn besitzt 18 drei- und 17 vierteilige Triebzüge des Typs Coradia Continental von Alstom.

Vierteilig Gibt es nicht, du meinst wohl fünfteilig.
Meine Meinung: früher war nicht alles besser, hier aber auch nicht schlechter.
Die sitze sind hart, an den Türen piepst es schrecklich beim öffnen und ich hab dort bisher noch keinen Schaffner gesehen, ein Paradies für schwarzfahrer...

Der Bericht ist aber gut, vielen dank dafür!

Nach Anfrage auf DSO noch ein paar Sätze zusätzlich:

Dazu könnte ich wahrscheinlich noch zu wenig sagen, einmal mit DB Regio und einmal mit NWB auf der Strecke gefahren zu sein, reicht wahrscheinlich noch nicht für ein gute Qualtitätseinstufung.

Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass ich für einen Samstag doch erstaunt war, dass quasi alle Züge (außer dem nach Farge) recht gut besetzt waren. Nicht übervoll, halt genau richtig. Ich bleibe ja auch bei meiner Einschätzung, dass "S-Bahn" eigentlich ein wenig zu hochtrabend ist. Für die RS1 vielleicht, aber ansonsten fängt eine S-Bahn für mich doch erst bei einem Halbstundentakt - minimal - an.

So wie ich es auf der Bremerhavener Strecke und im Bahnhof Vegesack gesehen habe, würde es mich auch nicht wundern, wenn dies die S-Bahn mit den meisten Formsignalen ist. - Hat doch was, so der Mix von Alt und Neu. Insbesondere in Vegesack fand ich es erstaunlich, dass an der bestehenden Formsignalarchitektur noch geschraubt wird, damit demnächst von Gleis 1 sowohl Richtung Hauptbahnhof als auch Richtung Farge ausgefahren werden kann.

Was ansonsten noch auffällt: Drei Fahrten, einmal kontrolliert worden. - Den Zwangsumstieg in Vegesack zähle ich mal nicht als neue Fahrt. Keine schlechte Quote, aber sicher auch nicht repräsentativ, eher Zufall. Das Piepsen habe ich mal aus meiner Negativliste ausgeklammert, das wäre ja selbst bei neugebauten n-Wagen nicht anders.

Sitze sind gut, in der Tat etwas hart, aber umso ergnomischer. Besonders angenehm: Beim Nutzen der Kopfstützen ist der Hals nicht so merkwürdig nach hinten überstreckt, wie anderswo. Für eine S-Bahn mehr als okay, doch ist das Fehlen der 1. Klasse ein Nachteil: Höheren Bedarf bedarf es in einer S-Bahn zwar nicht, aber in der 1. Klasse im Nahverkehr geht es ja ohnehin fast nur um das Sitzplatzangebot.

Die Nordwestbahn besitzt 18 drei- und 17 vierteilige Triebzüge des Typs Coradia Continental von Alstom.

Vierteilig Gibt es nicht, du meinst wohl fünfteilig.

Merci, hab's anderswo korrigiert.

Der Bericht ist aber gut, vielen dank dafür!

&

Sehr schöne beitrage Fabian.
Danke!!!

Danke!

Moin!

Besten Dank für die Bilder. :-)

Nach Farge müßte ich auch mal wieder, zuletzt war ich dort als es das erste Mal wieder ging. Und vorher nie.

Beachte den Wasserturm. Sieht nach Krausewerk aus Neusalz aus, wenn ich richtig lese.

Der Vegesacker Bahnhof sieht doch gar nicht mal so schlecht aus, finde ich. Auf jeden Fall bei einem Vergleich mit den ungezählten verrammelten und verriegelten Empfangsgebäuden, die es gibt. Links vorbei geht's übrigens zu den Zügen und dann vorm kleinen Gebäude vorbei. ;-)

Die Blexen-Tour muß ich auch mal wieder machen, trotz Fahrkartenkaufzwang.

Mein alter Bericht bei DSO.

Viele Grüße, Sören

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Verstehen Sie Bahnhof!
Europa: Linkliste Fahrplantabellen und mehr

Super Bericht, tolle Fotos! Vielen Dank!
Kurze Frage.....mein Frauchen hat ein BSAG-Montagsticket+ .....wäre diese Route auch im VBN möglich?

Mahlzeit!

Auch einen Nordwestbahn-Fahrkartenautomaten gibt es. Leider ohne Fahrplan, ohne Reservierungsmöglichkeit und ohne Fernverkehrsfahrkarten. Aber man kann auf alle möglichen und unmöglichen Arten und Weisen bezahlen.

Dafür zeigt der Automat was falsches an.

Da steht: "Es muß vor Fahrtbeginn unterschrieben werden."

Das ist aber FALSCH! Es ist vor Fahrtbeginn der Name einzutragen! Und zwar in Druckbuchstaben! Was also was ganz anderes ist als eine Unterschrift!

Die Sache, dass das der am längsten Reisende tun muß und dass das hier nicht erwähnt wird, laß ich dabei mal außen vor. Gäbe sonst noch einen Kritikpunkt.

Ansonsten ein schöner Beitrag aus der letztjährigen häufigen Wirkungsstätte - als ich noch das Glück hatte, dort mit DB-Zügen ausgiebigst langfahren zu dürfen. Schön war's. Mit der NWB ist's jetzt eine No-go-Area... ;-)

Schöne Grüße aus der Friedensstadt Osnabrück von

jörg