RRX: V-IRM vs. Z 21500 (Allgemeines Forum)

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Donnerstag, 16.10.2008, 09:28 (vor 6276 Tagen) @ Steffen

Roermond-Maastricht kann ich dann mit Euren schönen Doppelstock-Triebzügen fahren...

Oder mit den Schienenbananen, bevor die dort nicht mehr fahren. Sie gehörten s.i.w. zu den spurtstärksten Triebwagen der 60er. Ich wage zu bezweifeln ob die geplanten ET425NL diese Züge in die Tasche stecken. Jedenfalls finde ich das ständige Gebrumm der Fahrmotoren nicht so schlimm wie die quietschenden Stromrichter der ET425.

...und davon träumen, dass die auf dem RRX zum einsatz kommen :))

Das hatte ich auch mal beim Fernverkehrsforum vorgeschlagen.
Wenn ich die Anforderungen von PRO-BAHN betrachte:

Positiv:

• ausreichend Platz für Mehrzweckabteile (Rollstuhl, Fahrrad, Kinderwagen, Großgepäck) und Klappsitze
  
• Höchstgeschwindigkeit: unter 15kV sind 200 km/h möglich und würde der RRX kaum eine Behinderung für Fernzüge darstellen.
  
• sinnvolle Komposition möglich: 6-Wagenzug enthält 576 Plätze und ist 158 m lang

Negativ:

• zu wenig Einstiegsmöglichkeiten. Das war schon ein Manko bei den RE160-Dostos. Bei den V-IRM sind die Türen noch schmäler.
  
• mangelndes Beschleunigungsverfahren im Herbst. Ich spüre letzter Zeit, dass die Räder manchmal "durchdrehen".
  
• fehlende Kupplungsmöglichkeit mit ET425

Also muss man am Zug etwas basteln: breitere Türen (a la SBB-IC2000), eine Sandite-Anlage (Sandstreuer) um die Schienen aufzurohen und angepasste Scharfenbergkupplung. Ein niedrigeres Schwerpunkt wäre für den 200 km/h Betrieb auch nicht schlecht.

In der Auflistung vermisse ich auch ein weiteres Fahrzeug dass man von der Stange kaufen kann: der SNCF-Z 21500 Triebwagen (Video, Wikimedia (UK), Wikipedia (FR)). Die im Video gezeigte Doppeltraktion musste man dann als 6-Wagenzug basteln mit 2 Türen pro Wagen pro Seite; die heutige Version ist eher ein IR200-Triebwagen.

gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.