Im Verkaufssystem "nur deutscher Teil" (m. 3 Abb.) (Allgemeines Forum)

abomz, Dienstag, 01.03.2011, 19:18 (vor 4828 Tagen) @ Sascha Heß

Hallo Sascha, hallo an alle anderen!

zumindest vom DB-Verkaufssystem kann ich berichten, auf welche 2 Arten Fahrscheine zu Grenzarifpunkten ausgestellt werden können (wie es im Agenturenverkaufssystem aussieht, weiß ich nicht, aber vllt. kann es uns Sascha berichten?!)

Also zum DB-Verkaufssystem:

Die erste Möglichkeit einen Fahrschein zum Grenztarifpunkt auszustellen, ist der Modus "ohne Fahrplan". Es entsteht dann eine stinknormale DB-Binnenfahrkarte mit Gültigkeit 1 Tag (bis 100 km) bzw. 2 Tage (ab 101 km):

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(@ Sascha: Solch einen Fahrschein nach Cheb Gr. hast du mir in der Vorweihnachtszeit vmtl. "ohne Fahrplan" verkauft!)


Solche Binnenfahrscheine gibt es auch in seltenen Fällen noch an alten Nv-Automaten mit Ziffernpult:

[image]


Zweite Möglichkeit der Ausstellung eines Tickets zum/vom Grenztarifpunkt im DB-Verkaufssystem: Man wählt im fahrplangebundenen Modus eine internationale Verbindung von oder zu einem beliebigen bepreisbaren Bahnhof im Ausland, der aus deutscher Sicht hinter dem gewünschten Grenztarifunkt liegt. Nachdem man die internationale Verbindung in der TCV-Maske aufgebaut hat, kann man im Klappmenü zwischen A (nur Auslandsanteil), I (nur Inlandsanteil, also deutscher Teil) und G (Gesamtstrecke) wählen. "I" führt zum hier gewünschten Ergebnis (klappt das nun bei Agenturen auch?):
Es kommt ein internationaler Fahrschein mit Gültigkeit von einem Monat und mit dem Aufdruck "VIA 1080" (Ziffernkürzel für die DB) heraus:

[image]

"Einmal von Pilsen nach Iphofen, und bitte davon nur den deutschen Teil".

Dass ein "I" zu setzen war, wusste der Schalterbeamte ohne ausdrücklichen Hinweis von mir.


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