ZM: 72,1% „Pünktlichkeit“ FV im Juli (Allgemeines Forum)

RenateMD, Mittwoch, 15.08.2018, 19:51 (vor 2081 Tagen)

Katastrophal!

Frecciarossa, Mittwoch, 15.08.2018, 21:47 (vor 2081 Tagen) @ RenateMD

Der nächste Tiefpunkt.

Immerhin.

musicus, Mittwoch, 15.08.2018, 22:11 (vor 2081 Tagen) @ RenateMD

- kein Text -

Bei dem Wert klappt kaum noch eine Reisekette. Trauerspiel.

ICE4711, Donnerstag, 16.08.2018, 00:31 (vor 2081 Tagen) @ RenateMD

- kein Text -

Bei dem Wert klappt kaum noch eine Reisekette. Trauerspiel.

brandenburger, Perleberg, Donnerstag, 16.08.2018, 01:03 (vor 2081 Tagen) @ ICE4711

Bei dem Wert klappt kaum noch eine Reisekette. Trauerspiel.

Nee, bei Weitem nicht jeder Anschluss ist knapp, häufig hat man auch 15 bis 20 Minuten Zeit, und eine Verspätung von 10 Minuten hat gar keine negative Auswirkung.

Meine persönlichen Fahrten im Juli und August waren alle pünktlich am Zielort (!). (Die Umleitung zwischen Hamm und Dortmund rechne ich nicht mit, denn die war schon in den Fahrplänen eingearbeitet.) Im Mai und Juni war es deutlich schlechter. Aber ich behaupte natürlich nicht, dass meine Erfahrungen repräsentativ wären.

Bei dem Wert klappt kaum noch eine Reisekette. Trauerspiel.

Gleiswechsel, Donnerstag, 16.08.2018, 16:06 (vor 2081 Tagen) @ brandenburger

Ich habe seltenst länger als 10 Minuten Umsteigezeit, wenn ich nicht selber jeden Zugteil selber plane. Bei meinen Fahrten in den letzten Monaten waren auch nur die Verbindungen pünktlich, die zu den Tagesrandzeiten fuhren oder der Zug an dem Ort begann. Alles untertags hingegen war häufig im FV verspätet.

Fahrplan anpassen?

Alphorn (CH), Donnerstag, 16.08.2018, 00:47 (vor 2081 Tagen) @ RenateMD
bearbeitet von Alphorn (CH), Donnerstag, 16.08.2018, 00:47

Wenn so viele Züge die publizierten Zeiten nicht einhalten können, dann ist doch schlicht der Fahrplan utopisch. Sollte man da nicht einen langsameren Fahrplan publizieren, der dann tatsächlich auch eingehalten werden kann? Insbesondere käme es dann zu weniger Behinderungen zwischen FV und RV/NV, welche Folgeverspätungen verursachen.

Dass der Wert momentan besonders schlecht ist, wundert mich übrigens nicht. So erfreulich mehr Fahrgäste sind - sie verlängern halt den Passagierwechsel an den Bahnhöfen und machen die Züge schwerer und damit lahmer.

Die Fahrzeiten sind utopisch - utopisch lang

Berlin-Express, nähe BPHD, Donnerstag, 16.08.2018, 09:04 (vor 2081 Tagen) @ Alphorn (CH)

Wenn man die Fahrzeiten noch mehr streckt, kann man auch gleich sämtliche Verbindungen im Planbetrieb mit maximal 160 km/h fahren. Schon heute sind die Fahrzeiten so dermaßen gestreckt, dass man auf den meisten ICE-Verbindungen die Fahrzeiten mit einem IC-Ersatzzug locker halten kann.

Ich hoffe ja mal eher, dass man irgendwann dazu kommt, dass zumindest die Sprinter auch Sprinter Fahrzeiten bekommen und man z. B. von Berlin nach München/ Frankfurt die Fahrzeiten auf heute schon mögliche 3:30h bzw. nach Frankfurt eher 3:15h kürzt.

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[image] #FreeAssange

Die Fahrzeiten sind utopisch - utopisch lang

Sebastian-Berlin, Donnerstag, 16.08.2018, 09:10 (vor 2081 Tagen) @ Berlin-Express

Wenn man die Fahrzeiten noch mehr streckt, kann man auch gleich sämtliche Verbindungen im Planbetrieb mit maximal 160 km/h fahren. Schon heute sind die Fahrzeiten so dermaßen gestreckt, dass man auf den meisten ICE-Verbindungen die Fahrzeiten mit einem IC-Ersatzzug locker halten kann.

Ich hoffe ja mal eher, dass man irgendwann dazu kommt, dass zumindest die Sprinter auch Sprinter Fahrzeiten bekommen und man z. B. von Berlin nach München/ Frankfurt die Fahrzeiten auf heute schon mögliche 3:30h bzw. nach Frankfurt eher 3:15h kürzt.

Exakt das sollte das Ziel sein - eine so fitte Infrastruktur, die das nicht nur rechnerisch, sondern auch real her gibt. Ich bin kürzlich in München mit +16 los und war mit +2 am Südkreuz - da ist also auf jeden Fall Luft nach oben. Woher hast Du die 3.15 für Berlin-Frankfurt, und auf welcher Trasse?

Die Fahrzeiten sind utopisch - utopisch lang

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 14:26 (vor 2081 Tagen) @ Sebastian-Berlin

"Woher hast Du die 3.15 für Berlin-Frankfurt, und auf welcher Trasse?"

Ich hatte schon lange den Verdacht, daß die Bahn immer öfter das mögliche Tempo nicht ausfährt. Auf Berlin - Hannover erlebe ich wiederholt max Tempo 200 und Berlin - Hamburg 160 - 200. Aber daß nicht einmal der Sprinter Berlin - Halle hektisch wird, das hatte mich doch sehr verwundert. Die hier zu sehende Marke 175 war von Berlin bis Halle das höchste der Gefühle. Warum wurden 25 km/h verschenkt?

[image]

Halle - Erfurt sind wir bis auf 280 gekommen und Erfurt - Nürnberg bis max. 270. In Nürnberg bin ich dann raus. Keine Ahnung, ob nach München mal 300 gefahren wurde. Warum die Bahn immer noch Werbung mit der magischen 300 macht verstehe ich nicht. Die sollten erstmal wieder Werbung für Tempo 200 - 230 machen, das wäre ehrlicher.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Die Fahrzeiten sind utopisch - utopisch lang

ICE-TD, Donnerstag, 16.08.2018, 17:53 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar

"Woher hast Du die 3.15 für Berlin-Frankfurt, und auf welcher Trasse?"

Ich hatte schon lange den Verdacht, daß die Bahn immer öfter das mögliche Tempo nicht ausfährt. Auf Berlin - Hannover erlebe ich wiederholt max Tempo 200 und Berlin - Hamburg 160 - 200. Aber daß nicht einmal der Sprinter Berlin - Halle hektisch wird, das hatte mich doch sehr verwundert. Die hier zu sehende Marke 175 war von Berlin bis Halle das höchste der Gefühle. Warum wurden 25 km/h verschenkt?

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Halle - Erfurt sind wir bis auf 280 gekommen und Erfurt - Nürnberg bis max. 270. In Nürnberg bin ich dann raus. Keine Ahnung, ob nach München mal 300 gefahren wurde. Warum die Bahn immer noch Werbung mit der magischen 300 macht verstehe ich nicht. Die sollten erstmal wieder Werbung für Tempo 200 - 230 machen, das wäre ehrlicher.

Wenn der Zug pünktlich war ist doch alles in Ordnung, dann ist der Tf richtig gefahren. Das rasen für die Pünktlichkeit nichts bringt haben doch die Manager im letzten Jahr sogar in einem extra eingerichteten Projekt offiziell festgestellt.

Die Fahrzeiten sind utopisch - utopisch lang

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 20:43 (vor 2080 Tagen) @ ICE-TD
bearbeitet von Alibizugpaar, Donnerstag, 16.08.2018, 20:45

Ja klar, wenn man einen Fahrplan schreibt, der für 170 reicht, der Zug tatsächlich nur 170 fährt und mit 170 auch gut durchkommt, dann reichen 170 natürlich aus. Aber ich dachte das sei ein Sprinter im Sinne von Sprinter auf einer 200er, später auf einer 300er Strecke. Hatte das Bild auch nur rausgekramt, weil oben nach schnelleren möglichen Fahrzeiten gefragt wurde.

Da ist definitiv meterweise Luft nach oben!

Vor diesem Hintergrund braucht die Bahn für ihren angedachten Sprinter Köln - Berlin vielleicht gar keine Wupperregios auf die Seite schieben, wenn sie andernorts auch nicht das mögliche raus fährt und nur mit Handbremse rumtuckert. Dann kann sie sich auch gleich mit Tempo 120 hinter einen Regio setzen. DAS klappt zwischen Würzburg und Nürnberg ja auch. Ich berichtete hier: 2x von Cargos ausgebremst (und diese dann überholt), hinter einem Regio in der Walachei zum stehen gekommen und trotzdem pünktlich auf die Minute in Nürnberg angekommen.

Das ist kein HGV, das ist verrückt!

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Goethe an Schiller 1797

175 km/h

ktmb, Donnerstag, 16.08.2018, 18:02 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar

Der Pfeil steht doch kurz vor Bitterfeld. Da darf doch nicht mit 200 km/h durchgefahren werden, wenn der Zug nicht hält. Oder?

175 km/h

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 20:34 (vor 2080 Tagen) @ ktmb

Ich schrub doch extra, daß zwischen Berlin und Halle nirgends schneller gefahren wurde, wir waren sogar überwiegend nur mit 165 - 170 unterwegs. Das konnte man vom Sitzplatz aus an den Deckenmonitoren alle paar Minuten sehen.

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175 km/h

ktmb, Donnerstag, 16.08.2018, 20:38 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar
bearbeitet von ktmb, Donnerstag, 16.08.2018, 20:38

Auch gut. Dann war es wenigstens eine komfortable Reise. Aber ehrlich: Auch zwischen Halle/Leipzig und Berlin gehört eine schnelle Neubaustrecke hin.
Herzliche Grüße

175 km/h

heinz11, Donnerstag, 16.08.2018, 21:15 (vor 2080 Tagen) @ ktmb

Auch gut. Dann war es wenigstens eine komfortable Reise. Aber ehrlich: Auch zwischen Halle/Leipzig und Berlin gehört eine schnelle Neubaustrecke hin.
Herzliche Grüße

Was bringt die, wenn dann doch nur 200 km/h statt möglicher 300 km/h gefahren wird?

Die Fahrzeiten sind utopisch - utopisch lang

Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 20:56 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar

Halle - Erfurt sind wir bis auf 280 gekommen und Erfurt - Nürnberg bis max. 270. In Nürnberg bin ich dann raus. Keine Ahnung, ob nach München mal 300 gefahren wurde. Warum die Bahn immer noch Werbung mit der magischen 300 macht verstehe ich nicht. Die sollten erstmal wieder Werbung für Tempo 200 - 230 machen, das wäre ehrlicher.

Dir ist schon klar dass immer Höchstgeschwindigkeit fahren und Puffer im Fahrplan haben sich gegensätzlich ausschliessen. Zumindest wenn man ökonomisch und ökologisch handelt (es braucht mehr Energie auf freier Strecke Höchstgeschwindigkeit zu fahren und dann den Puffer auf den letzten Kilometern vor dem Ziel bei niedriger Geschwindigkeit zu verbummeln).

Wenn knapp 30% eine Verspätung von über sechs Minuten haben sind vielleicht 50% zumindest zeitweise mindestens eine Minute zu spät dran. Und jedes Mal wenn ein Zug auch nur einige Minuten Verspätung hat wird er schneller als die zur Fahrplaneinhaltung erforderliche Mindestgeschwindigkeit fahren.

Die Fahrzeiten sind utopisch - utopisch lang

Berlin-Express, nähe BPHD, Donnerstag, 16.08.2018, 21:49 (vor 2080 Tagen) @ Sebastian-Berlin

Wenn man die Fahrzeiten noch mehr streckt, kann man auch gleich sämtliche Verbindungen im Planbetrieb mit maximal 160 km/h fahren. Schon heute sind die Fahrzeiten so dermaßen gestreckt, dass man auf den meisten ICE-Verbindungen die Fahrzeiten mit einem IC-Ersatzzug locker halten kann.

Ich hoffe ja mal eher, dass man irgendwann dazu kommt, dass zumindest die Sprinter auch Sprinter Fahrzeiten bekommen und man z. B. von Berlin nach München/ Frankfurt die Fahrzeiten auf heute schon mögliche 3:30h bzw. nach Frankfurt eher 3:15h kürzt.


Exakt das sollte das Ziel sein - eine so fitte Infrastruktur, die das nicht nur rechnerisch, sondern auch real her gibt. Ich bin kürzlich in München mit +16 los und war mit +2 am Südkreuz - da ist also auf jeden Fall Luft nach oben. Woher hast Du die 3.15 für Berlin-Frankfurt, und auf welcher Trasse?

Naja, 3:40h haben früher die Sprinter für Berlin Hbf - Frankfurt Hbf gebraucht. Mit Fahrt von Berlin Hbf (tief) und auslassen von Berlin-Spandau wäre man schon mal bei 3:28h. Die Fahrzeitreserven zwischen Berlin und Frankfurt dürften auch bei über 10 Minuten gelegen haben, womit wir bei 3:15h wären. 40 Minuten Fahrzeitersparnis gegenüber den heutigen "Sprinter" völlig OHNE Infrastrukturausbau, sollten eigentlich auch für die Kunden/DB attraktiv sein.

Ob es über Erfurt vielleicht noch schneller gehen könnte, bin ich mir nicht sicher.

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Die Fahrzeiten sind utopisch - utopisch lang

sflori, Donnerstag, 16.08.2018, 22:01 (vor 2080 Tagen) @ Berlin-Express

Die Fahrzeitreserven zwischen Berlin und Frankfurt dürften auch bei über 10 Minuten gelegen haben, womit wir bei 3:15h wären.

Ich bin mal 2012 oder so vorne im Sprinter mitgefahren und konnte mir die Fahrzeiten und die Fahrweise live anschauen. Da waren absolut null Reserven drin. Jede Minute, die irgendwo was gewesen wäre unterwegs, wären wir später in Frankfurt angekommen.

Bei den gewöhnlichen ICEs trifft das natürlich zu, die haben zw. Frankfurt und Berlin via Braunschweig ca. 10-15 Minuten Reserve.


Bye. Flo.

Die Fahrzeiten sind utopisch - utopisch lang

Christian_S, Donnerstag, 16.08.2018, 22:40 (vor 2080 Tagen) @ sflori

Die Fahrzeitreserven zwischen Berlin und Frankfurt dürften auch bei über 10 Minuten gelegen haben, womit wir bei 3:15h wären.


Ich bin mal 2012 oder so vorne im Sprinter mitgefahren und konnte mir die Fahrzeiten und die Fahrweise live anschauen. Da waren absolut null Reserven drin. Jede Minute, die irgendwo was gewesen wäre unterwegs, wären wir später in Frankfurt angekommen.

Korrekt, mehr als 2-3 Minuten Reserve waren auf dem Gesamtlaufweg Berlin-Frankfurt nicht drin. Ich erinnere mich an einen Sachverhalt, dass bei den Sprintern in Lehrte Gbf die Fahrten mit 60 km/h berechnet waren, aber es gar keinen Fahrweg gab, der dies zuliess. Sondern nur 40 km/h, sodass da immer 1-2 Verspätungsminuten entstanden, die nur durch die ganz geringen Fahrzeitreserven im weiteren Fahrtverlauf ausgeglichen werden konnten. Gab mehrere Tf, die das ansprachen.

Von deutlichen Fahrzeitverkürzungsmöglichkeiten konnte bei den ehemaligen Sprintern wirklich keine Rede sein. Ich weiss nicht, was manche User sich da erträumen ...

Erinnert mich an die Puffer zwischen Katowice und Warschau

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Donnerstag, 16.08.2018, 18:32 (vor 2080 Tagen) @ Berlin-Express
bearbeitet von J-C, Donnerstag, 16.08.2018, 18:32

Man kriegt einen Puffer von 15 Minuten dort zumindest beim Sobieski und der hilft durchaus recht gut. Als ich in Danzig einstieg, war mein Zug schon über 10 Minuten verspätet und hat noch etwas Verspätung danach aufgebaut. Dabei startete der Zug nicht weit entfernt in Gdynia.

In Warschau war man mit über 20 Minuten drin, konnte diese jedoch bis Katowice auf 6 Minuten reduzieren. Die lange Non-Stop-Strecke mit dem offenbar großzügigen Puffer war da offenbar recht hilfreich.

Und das sind die Momente, wo ich mir denke, dass die polnische Bahn gar nicht so weit entfernt ist in solchen Dingen von der deutschen Bahn.

Da ist man in Österreich strikter, auf der Weststrecke sind die Puffer extrem minimal, da kannste vielleicht noch so 5 Minuten mehr oder weniger reinholen, mehr geht aber eher nicht. Vor allem zwischen Linz und Wien gehen die Puffer gegen 0. Was man sich in Deutschland an Puffern leistet, ist schon stark, dass die Pünktlichkeit dadurch nicht besser wird, ist geradezu traurig.

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Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 14:12 (vor 2081 Tagen) @ Alphorn (CH)

Bahnvorstand Pofalla hat doch erst kürzlich davon geträumt (wieviel Prozent?) mehr Züge ins Netz zu bringen ohne extra Infrastrukturausbau. Ich denke unsere Metropolen sind inzwischen hoffnungslos zugefahren, v.a. in den Hauptverkhrszeiten. Und die Bahn quetscht zu viel Leistung aus ihrem Fuhrpark, so daß es im System keine Entspannung gibt für dringende Reparaturen und überhaupt geeignete Ersatzparks. Einen kaputten 403 für die KRM kann man nicht mit einer Reihe Bimz ersetzen.

Ich denke die Aufenthalts- und Fahrzeiten passen irgendwie schon. Nur wenn Signal- und Weichenstörungen hinzu kommen, ICE nicht kuppeln wollen oder Baustellenumleitungen andere Strecken ans Limit bringen, dann ist das eben eine generelle Systemüberlastung. Dazu Kleinigkeiten wie diese:

RB Köln - Gerolstein soll im Abschnitt B-C halten, zieht aber im Hbf ganz durch bis weit hinter F außerhalb der Halle. Was soll sowas? Ist doch klar, daß dieser Zug nicht pünktlich raus kommt und immer mehr Leute es gerade so bis zur hintersten offen blockierten Tür schaffen = verspätete Abfahrt.

Oder wenn wieder einmal keine Platzreservierungen angezeigt werden und zig Einsteiger nicht trauen sich irgendwo zu setzen, weshalb die Schlangen dahinter nur schleppend in die Wagen kommen = verspätete Abfahrt.

Gedrehte Wagenreihungen: Die Bahn macht es ja so, daß auf den Bahnsteiganzeigen im Laufband steht "Bitte beachten sie die geänderte Wagenreihung". Dann ist da drunter die Darstellung der Klassen zu den Blöcken zu sehen. DAS ist die Reihung, in der der Zug jetzt einfahren soll. Viele Leute denken aber, sie müssten die Anzeige wegen der Drehung jetzt spiegelverkehrt deuten, laufen also nach E statt B. Die Durchsagen versteht man nicht, wenn nebenan sowas wie eine 120 oder 402 die Lüfter laufen hat. Ergebnis verzögerter Einstieg = verspätete Abfahrt.

Dazu optimiertes Netz durch den Rückbau von Ausweichgleisen und Weichenverbindungen, so daß ein IC manchmal gar nicht an einer RB vorbei kommen kann.

In Mannheim verpasst ein ICE den anderen. Der erste fährt halb besetzt ab, der nächste Takt bekommt dafür das doppelte Pfund ab. Das ist an Fr/So und generell im Berufsverkehr ein hervorragender Verspätungsgrund wegen Verzögerungen beim Fahrgastwechsel.

- - - - - -

Und neulich am Do, 02.08. in Stuttgart dies: Ich komme um 17:56 mit dem IRE aus Lindau an. Mein ICE 912 um um 18:37 fällt ersatzlos aus - ach wie nett, das hatten wir ja lang nicht mehr! Der Bahnhof ist gerammelt voll mit Berufspendlern. Nach Alternativen geschaut und auf den EC 112 nach Frankfurt gewartet. Der verspätet sich aber immer weiter, es wird wiederholt auf den ICE 592 nach Frankfurt - Leipzig verwiesen. Der bekommt nun auch steigende Verspätungen. Als dieser einfährt ist er voll bis unter beide Arme, die Leute kriegen ihre Koffer gerade so in den Zug gestopft. Das will ich mir nicht antun. Was für eine tolle Alternativempfehlung, liebe DB!!! Also zurück zum EC, der immer noch auf sich warten lässt. Ich gehe weiter raus zur 2. Klasse und schaue dem TGV nach Paris bei der Ausfahrt zu. Der ist weg, da fährt der EC auf dem anderen Bahnsteig ein. Kein Hinweis zum Gleiswechsel!!! Ja toll, sehr nett. Den ganzen Bahnsteig zurück gelaufen und durchs Gedränge rüber gemacht. Dort angekommen Durchsage im Zug, daß sich die Weiterfahrt wegen technischer Probleme verzögern wird. Ich stehe im Vorraum und warte und warte und warte...

Inzwischen wird nebenan der IC 2210 nach Köln bereit gestellt. "Hallo Schaffner, weiß man wann wir abfahren?" Der zuckt nur mit den Schultern. Zwei DB-Rotkäpchen laufen mit Gesichtern rum, die von starkem Bluthochdruck zeugen. Die lasse ich besser in Ruhe. Ok, ich raus und wieder zurück zum anderen Bahnsteig, wieder raus bis zur 2.Klasse. Denn wer weiß wie ich später überhaupt von Frankfurt nach Köln komme, dann besser direkt und später, aber wenigstens sitzend.

Fazit des Tages: Ankunft in Köln um 23:05 statt 20:42. So einen Schrott erlebt man an einem einzigen Abend. Und das Elend fing damit an, daß es keinen Ersatz-ICE gab. Der Fahrplan wäre wohl nicht das Problem gewesen.

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Gruß, Olaf

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Goethe an Schiller 1797

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Alphorn (CH), Donnerstag, 16.08.2018, 14:54 (vor 2081 Tagen) @ Alibizugpaar

Fazit des Tages: Ankunft in Köln um 23:05 statt 20:42. So einen Schrott erlebt man an einem einzigen Abend. Und das Elend fing damit an, daß es keinen Ersatz-ICE gab. Der Fahrplan wäre wohl nicht das Problem gewesen.

Da allerdings ausgefallene Züge nicht in der PünktlichkeitssStatistik auftauchen, ist das von Dir geschilderte Problem ein zusätzliches, welches in den eingangs erwähnten 28.8% unpünktlichen Zügen nichts zu tun hat. Bei letzteren könnte ein Fahrplan mit mehr Reserven schon etwas bringen.

28.8%?

Henrik, Donnerstag, 16.08.2018, 17:41 (vor 2080 Tagen) @ Alphorn (CH)

Fazit des Tages: Ankunft in Köln um 23:05 statt 20:42. So einen Schrott erlebt man an einem einzigen Abend. Und das Elend fing damit an, daß es keinen Ersatz-ICE gab. Der Fahrplan wäre wohl nicht das Problem gewesen.

holla.. was für ne Story.. und die Namen des Personals nebst Zugnummern & Uhrzeit bekommen wir auch noch gratis mitgeboten (Forumshüter schlafen?).
hast nur die Hälfte bezahlt und noch einiges erlebt - wo bleibt da die Dankbarkeit?
gottchen..

Da allerdings ausgefallene Züge nicht in der PünktlichkeitsStatistik auftauchen, ist das von Dir geschilderte Problem ein zusätzliches, welches in den eingangs erwähnten 28.8% unpünktlichen Zügen nichts zu tun hat.

28.8%?

Bei letzteren könnte ein Fahrplan mit mehr Reserven schon etwas bringen.

auf jedem einzelnen der zig millionen Abschnitte paar Minuten draufschlagen, pauschal, einfach so blind?
ganz großes Kino.
das trifft dann fortan sämtliche der 150 Millionen Fernverkehrskunden, alle kommen sie dann bei absolut jeder Fahrt mindestens ne halbe Stunde später ans Ziel, zusätzlich zu den heutigen Verspätungen & Ausfällen.
Erscheint nicht so recht sinnvoll.

27.9%

Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 20:28 (vor 2080 Tagen) @ Henrik

Da allerdings ausgefallene Züge nicht in der PünktlichkeitsStatistik auftauchen, ist das von Dir geschilderte Problem ein zusätzliches, welches in den eingangs erwähnten 28.8% unpünktlichen Zügen nichts zu tun hat.


28.8%?

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Junior, Donnerstag, 16.08.2018, 15:02 (vor 2081 Tagen) @ Alibizugpaar
bearbeitet von Junior, Donnerstag, 16.08.2018, 15:02

Gedrehte Wagenreihungen: Die Bahn macht es ja so, daß auf den Bahnsteiganzeigen im Laufband steht "Bitte beachten sie die geänderte Wagenreihung". Dann ist da drunter die Darstellung der Klassen zu den Blöcken zu sehen. DAS ist die Reihung, in der der Zug jetzt einfahren soll. Viele Leute denken aber, sie müssten die Anzeige wegen der Drehung jetzt spiegelverkehrt deuten, laufen also nach E statt B.

Wie man das denken kann, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Denn da steht - das hast du unvollständig zitiert - "Bitte beachten Sie die angezeigte geänderte Wagenreihung." Das finde ich sehr eindeutig.

Ein anderer Punkt ist, dass unbedingt die Wagennummern mit angezeigt werden sollten, das würde es viel deutlicher machen. Ist aber ja wohl in Planung.

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 15:26 (vor 2081 Tagen) @ Junior
bearbeitet von Alibizugpaar, Donnerstag, 16.08.2018, 15:28

Es mag aus Erfahrungen der Leute rühren, daß gedreht angezeigte Züge dann doch richtig, also in dem Moment verkehrt eingefahren sind und man nur noch Hä? gedacht hat. Bis sich solche Falsch-Zugdrehungen bis zum zentralen DB-Meldezentrum durchgeschlagen haben und die Anzeigen korrigiert werden, kann es schon mal ein paar Stunden von Würzburg bis Koblenz dauern. Das ist nun wieder eine von meinen Beobachtungen. Verwirrend war vielleicht, daß der Zug in Frankfurt noch einmal quasi ins Chaos hinein seine Richtung geändert hat. (lach)

--
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Automatische Erfassung der Zugreihung.

br752, Donnerstag, 16.08.2018, 15:40 (vor 2081 Tagen) @ Alibizugpaar

Es mag aus Erfahrungen der Leute rühren, daß gedreht angezeigte Züge dann doch richtig, also in dem Moment verkehrt eingefahren sind und man nur noch Hä? gedacht hat. Bis sich solche Falsch-Zugdrehungen bis zum zentralen DB-Meldezentrum durchgeschlagen haben und die Anzeigen korrigiert werden, kann es schon mal ein paar Stunden von Würzburg bis Koblenz dauern. Das ist nun wieder eine von meinen Beobachtungen. Verwirrend war vielleicht, daß der Zug in Frankfurt noch einmal quasi ins Chaos hinein seine Richtung geändert hat. (lach)

War nicht vor einem Jahr eine Aktion, dass die Richtung der Zuege und Anzahl der Wagen automatisch beim Verlassen des Bahnhofes erfasst und weitergemeldet wird. Wurde doch viel Tamtam drum gemacht.

OK, zwischen "weitermelden" und "am naechsten Bahnhof anzeigen" muss erst noch ein Wunder geschehen.


BR752

Automatische Erfassung der Zugreihung.

Junior, Donnerstag, 16.08.2018, 18:54 (vor 2080 Tagen) @ br752

Im DB Navigator klappt das - was ICE angeht - äußerst zuverlässig!

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 15:49 (vor 2081 Tagen) @ Junior

Ein anderer Punkt ist, dass unbedingt die Wagennummern mit angezeigt werden sollten, das würde es viel deutlicher machen. Ist aber ja wohl in Planung.

Ich würde wirklich gerne einmal eine Statistik sehen wieviel Prozent der Fernverkehrreisenden tatsächlich nach einem bestimmten Wagen suchen bevor sie einsteigen.

80% der First und 100% der Business Class-Reisenden?

Altmann, Donnerstag, 16.08.2018, 15:50 (vor 2081 Tagen) @ Aphex Twin

- kein Text -

Schienenfernverkehr in Deutschland hat eine Business Class?

Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 17:31 (vor 2080 Tagen) @ Altmann

Schienenfernverkehr in Deutschland hat eine Business Class?

Jein ...

Altmann, Donnerstag, 16.08.2018, 18:11 (vor 2080 Tagen) @ Aphex Twin

Schienenfernverkehr in Deutschland hat eine Business Class?

Wenn man z.B. von München nach Wien reist: Ja ...

Jein ...

Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 20:30 (vor 2080 Tagen) @ Altmann

Schienenfernverkehr in Deutschland hat eine Business Class?


Wenn man z.B. von München nach Wien reist: Ja ...

In einer Deutschland-weiten Statistik dürfte dies ein vernachlässigbarer Wert sein.

Ja, nennt sich Speisewagen, da sitzen die Laptops

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 20:49 (vor 2080 Tagen) @ Aphex Twin

- kein Text -

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Gruß, Olaf

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+1

heinz11, Donnerstag, 16.08.2018, 21:18 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar

- kein Text -

Ja, nennt sich Speisewagen, da sitzen die Laptops

brun, Donnerstag, 16.08.2018, 23:11 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar

Die "Laptops" bestellen aber wenigstens ordentlich, geben auch Trinkgeld, und teilen sich einen Tisch, wenn's voll wird.

Nicht wie die Muttis und alte Omis die dort drei Stunden mit nur einen Cappuccino sitzen, den ganzen Tisch für sich reklamieren, empört gucken wenn man sich trotzdem Ihnen gegenüber setzt, und am Zielbahnhof sich ganz großzügig vorkommen, weil sie dem Personal 30 Cent Trinkgeld geben.

Sorry, aber wenn ich als Bordrestaurant-Laptop-Nutzer sofort in eine Schublade gesteckt werde, dann öffne ich gerne andere Schubladen ;-)

Ja, nennt sich Speisewagen, da sitzen die Laptops

Frecciarossa, Donnerstag, 16.08.2018, 23:19 (vor 2080 Tagen) @ brun

Der Laptop hat bei Tisch nichts verloren. Ist eine Grundregel guten Benehmens.

Ja, nennt sich Speisewagen, da sitzen die Laptops

brun, Donnerstag, 16.08.2018, 23:40 (vor 2080 Tagen) @ Frecciarossa

Der Laptop hat bei Tisch nichts verloren. Ist eine Grundregel guten Benehmens.

Wenn andere Menschen mir vorschreiben, wie ich mich zu benehmen habe, ignoriere ich das grundsätzlich immer. ;-)

Ja, nennt sich Speisewagen, da sitzen die Laptops

Frecciarossa, Donnerstag, 16.08.2018, 23:59 (vor 2080 Tagen) @ brun

Armselig

Heute muss man konform sein.

br752, Freitag, 17.08.2018, 00:00 (vor 2080 Tagen) @ Frecciarossa
bearbeitet von br752, Freitag, 17.08.2018, 00:00

guten Benehmens.

Das ist ja so 80er. Heute muss man sich nicht Benehmen, sondern konform sein.


BR752

Heute muss man konform sein.

Frecciarossa, Freitag, 17.08.2018, 00:03 (vor 2080 Tagen) @ br752

Was heutzutage konform sein soll, ist mir schleierhaft. Dass gutes Benehmen allerdings seit den 80ern viel Boden verloren hat, ist leider eine Tatsache.

Ja, nennt sich Speisewagen, da sitzen die Laptops

Aphex Twin, Freitag, 17.08.2018, 13:07 (vor 2080 Tagen) @ Frecciarossa

Der Laptop hat bei Tisch nichts verloren. Ist eine Grundregel guten Benehmens.

Du schmeisst hier verschiedene Sachen in einen Topf. Wenn ich allein an einem Tisch sitze gelten andere Konventionen als wenn ich mit anderen Leuten am Tisch sitze. In einem Café wiederum andere als in einem Restaurant. Im Zug gelten tendentiell auch wieder etwas andere Gepflogenheiten. Wie voll (oder leer) ein Etablissement hat auch einen grossen Einfluss. Je nachdem wie laut z.B. die Tastatur klappert kann eine Nutzung im Zugrestaurant (in dem Essgeräusche und auch Gespräche eher einen Geräuschteppich schaffen) die höflichere Variante sein.

Ja, nennt sich Speisewagen, da sitzen die Laptops

Frecciarossa, Freitag, 17.08.2018, 14:12 (vor 2080 Tagen) @ Aphex Twin

Ich bin völlig anderer Meinung, nehme den Sittenverfall aber zur Kenntnis.

Auch wenn man alleine am Tisch sitzt ...

br752, Freitag, 17.08.2018, 14:25 (vor 2080 Tagen) @ Aphex Twin

Der Laptop hat bei Tisch nichts verloren. Ist eine Grundregel guten Benehmens.

Du schmeisst hier verschiedene Sachen in einen Topf. Wenn ich allein an einem Tisch sitze gelten andere Konventionen als wenn ich mit anderen Leuten am Tisch sitze.

Sicher? Kann es sein, dass sich niemand zu dir setzt WEIL du einen Laptop auf dem Tisch hast?

Anders gesagt: Wuerdest du stinkende Fuesse aus den Schuhen holen wenn du nicht allein im Abteil bist? Wuerdest du es trotzdem machen wenn du allein bist?

Was wuerdest du machen wenn du jemanden sehen wuerdest der alleine im Abteil ist und seine stinkende dort ausbreitet? Setzt du dich dazu?

Klar gesagt: Wer Benehmen hat popelt nicht, auch wenn er alleine ist.


BR752

Alle mit Reservierung ?

Höllentalbahn, Donnerstag, 16.08.2018, 18:17 (vor 2080 Tagen) @ Aphex Twin

- kein Text -

Alle mit Reservierung ?

Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 20:31 (vor 2080 Tagen) @ Höllentalbahn
bearbeitet von Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 20:35

Und dies sind wieviele?

(Abzüglich denen die aus Zeitgründen einfach bei der ersten Tür an der sie vorbeikommen einsteigen. Oder die sich um den Einstiegsprozess zu beschleunigen auf die Türen mit kürzeren Schlangen verteilen.)

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Junior, Donnerstag, 16.08.2018, 18:55 (vor 2080 Tagen) @ Aphex Twin

Ich würde wirklich gerne einmal eine Statistik sehen wieviel Prozent der Fernverkehrreisenden tatsächlich nach einem bestimmten Wagen suchen bevor sie einsteigen.

In erster Linie wohl die mit Reservierungen. Also oft genug viele.

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 20:38 (vor 2080 Tagen) @ Junior

Ich würde wirklich gerne einmal eine Statistik sehen wieviel Prozent der Fernverkehrreisenden tatsächlich nach einem bestimmten Wagen suchen bevor sie einsteigen.


In erster Linie wohl die mit Reservierungen. Also oft genug viele.

Da ich in meinem Leben noch nie reserviert habe ist mir dies ganze Prozedere eher fremd.

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 20:52 (vor 2080 Tagen) @ Aphex Twin

Aber Du kannst Dir generell vorstellen wie das mit Reservierung läuft?

Wie im Hotel mit Etage und Zimmernummer.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 21:03 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar

Aber Du kannst Dir generell vorstellen wie das mit Reservierung läuft?

Wie im Hotel mit Etage und Zimmernummer.

Ja, obwohl man auch bei Reservierung manchmal auf andere Wagen ausweicht um den Einstiegsprozess zu beschleunigen oder wenn einen Umweg laufen in einer Schlange stehen vorzieht. Ich steige gelegentlich auch im 1. Klasse Waggon ein wenn die Schlange vor dem 2. Klassewageneingang zu lang ist. Oft genug steige ich auch aus Zeitgründen einfach bei der nächsten Tür ein und laufe dann solange durch den Zug bis ich einen guten Platz gefunden haben.

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

heinz11, Donnerstag, 16.08.2018, 18:15 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar


Fazit des Tages: Ankunft in Köln um 23:05 statt 20:42. So einen Schrott erlebt man an einem einzigen Abend. Und das Elend fing damit an, daß es keinen Ersatz-ICE gab. Der Fahrplan wäre wohl nicht das Problem gewesen.

Ist doch mal ne Abwechslung zur üblichen Routine, wo alle Züge stets und jederzeit pünktlich sind. Gääääähnend langweilig!

Da bietet Dir die DB nun schon ne Menge an Abwechslung, und Du bist noch unzufrieden. Also, für den Aufwand hätte die DB doch etwas mehr Dankbarkeit verdient, oder?

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 20:58 (vor 2080 Tagen) @ heinz11

Die Leute auf den Bahnsteigen sahen tatsächlich durch die Reihe alle sehr glücklich aus. Haben sich nach jeder Bahnsteigdurchsage in den Armen gelegen, getanzt und bunte Blumen geworfen. Da war ich der einzige Stimmungs-Querschläger, habe mich auch sehr einsam gefühlt und sogar ein wenig geschämt.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Inzischen zu viele Züge? Und neulich in Stuttgart...

heinz11, Donnerstag, 16.08.2018, 21:12 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar

Die Leute auf den Bahnsteigen sahen tatsächlich durch die Reihe alle sehr glücklich aus. Haben sich nach jeder Bahnsteigdurchsage in den Armen gelegen, getanzt und bunte Blumen geworfen. Da war ich der einzige Stimmungs-Querschläger, habe mich auch sehr einsam gefühlt und sogar ein wenig geschämt.


Dann bist Du entschuldigt...
;)

Entschädigungen?

Artur Donar, Donnerstag, 16.08.2018, 00:49 (vor 2081 Tagen) @ RenateMD

Hallo zusammen,

mich würde ja mal brennend interessieren, wieviel % die DB FV von ihren Einnahmen wohl wieder über die Fahrgastrechte zurück zahlt.
Sei es für die übliche 25:50% Entschädigung, 100% bei (angeblichem) Fahrtabbruch, Taxis, Hotels...

Auf der einen Seite ständig Billig Aktionen, verbilligte Gutscheinkarten bei Rewe, Nutella/Toffiffe eCoupons etc
Auf der anderen gebrochene Reiseketten.

Sind die Folgen die massenhafte Rekrutierung von (billig) angelerntem Personal, „Billig“-Züge (Dosto-IC/keine Sitzverstellung im ICE4 etc), Reduzierung der Vertriebskosten etc?

Gruß
AD

Entschädigungen?

brandenburger, Perleberg, Donnerstag, 16.08.2018, 01:18 (vor 2081 Tagen) @ Artur Donar

mich würde ja mal brennend interessieren, wieviel % die DB FV von ihren Einnahmen wohl wieder über die Fahrgastrechte zurück zahlt.
Sei es für die übliche 25:50% Entschädigung, 100% bei (angeblichem) Fahrtabbruch, Taxis, Hotels...

Ich schätze zwischen 5 und 10 %.

Die 100 % bei Fahrtabbruch kannst du aber nicht mitzählen, denn da wurde ja effektiv keine Leistung erbracht, und der ganz überwiegende Anteil der Fahrgäste wird die Fahrt wann anders doch noch durchführen. (Ohne dann lange vorbuchen zu können, d. h. die neue Fahrkarte wird oft viel teurer!)

Eine oder zwei Stunden Verspätung am Zielort dürfte weniger als 15 % der Reisenden betreffen. Wenn von denen die Hälfte eine Entschädigung in Anspruch nimmt und diese 25 bis 50 % beträgt, sind das vielleicht 3 %.

Ein Taxi oder eine Übernachtung brauchen zwischen 1 und 2 % der Reisenden, schätze ich. Wenn das etwas weniger oder etwas mehr als der ursprüngliche Fahrpreis kostet, dann kommen zu den obigen 3 % nochmal 2 % dazu.

Nicht vergessen sollte man aber die Sachleistungen, die wegen einer Verspätung erbracht werden, also bspw. ein zusätzlicher Zug oder ein zusätzlicher Halt, kostenlose Getränke oder "Hotelzüge" bei Unwettern, Schienenersatzverkehre nach Streckensperrungen, dazu noch die Personalkosten um all das zu organisieren.

Entschädigungen?

brandenburger, Perleberg, Donnerstag, 16.08.2018, 02:16 (vor 2081 Tagen) @ brandenburger

Vergesst besser meinen letzten Beitrag, ich könnte ja völlig daneben liegen. Aber gibt es gar keine offiziellen Angaben der DB dazu?

Entschädigungen?

Bluenight1983, Donnerstag, 16.08.2018, 02:35 (vor 2081 Tagen) @ brandenburger

Na ich denke schon das es reliv gering ist. Vor allem bin ich mir sicher das die Zahlungen weit geringer sind als sie eigentlich sollten.

Das ist ja der Grund warum man Entschädigungen nicht per Mail einreichen kann. Denn das würde schnell gehen. Aber so muss man viel Zeit dafür beanspruchen alles an zu geben. Uhrzeit abfahrt, Uhrzeit Ankunft. Dann muss man ja auch noch raus suchen mit welcher Zugnummer man dann tatsächlich ankam ... Und dann muss man noch zum Postkasten. Da denken sich sehr viele Kunden, ach für den Appel und nen Ei ... Neeeee ...

Aber die Fahrzeiten noch mehr zu verlängern wäre echt krass. Man ist ja heute oft schon nicht schneller als vor 20 Jahren.

Aber erinnert mich mal wieder an die eine Zugfahrt von mir: Liebe Kunden, ICE XXXX wird in Frankfurt Flughafen nicht auf unseren verspäteten Zug warten. Er ist übrigens auch ausgefallen.

Entschädigungen?

idle2, BDK, DN, BHDF, Donnerstag, 16.08.2018, 07:27 (vor 2081 Tagen) @ Bluenight1983

Na ich denke schon das es reliv gering ist. Vor allem bin ich mir sicher das die Zahlungen weit geringer sind als sie eigentlich sollten.

Das denke ich auch.

Das ist ja der Grund warum man Entschädigungen nicht per Mail einreichen kann. Denn das würde schnell gehen. Aber so muss man viel Zeit dafür beanspruchen alles an zu geben. Uhrzeit abfahrt, Uhrzeit Ankunft. Dann muss man ja auch noch raus suchen mit welcher Zugnummer man dann tatsächlich ankam ... Und dann muss man noch zum Postkasten. Da denken sich sehr viele Kunden, ach für den Appel und nen Ei ... Neeeee ...

Technisch wäre es sicherlich möglich im Navigator eine Schaltfläche zu drücken oder eine kleine Maske auszufüllen die dann die benötigten Daten zum SCFGR digital überträgt.

Dass noch nicht einmal die E-Mail Adresse des SCFGR veröffentlicht wird ist Schikane.

--
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Nicht der Rede wert ...

Blaschke, Donnerstag, 16.08.2018, 03:03 (vor 2081 Tagen) @ Artur Donar
bearbeitet von Blaschke, Donnerstag, 16.08.2018, 03:06

Hey.

mich würde ja mal brennend interessieren, wieviel % die DB FV von ihren Einnahmen wohl wieder über die Fahrgastrechte zurück zahlt.


30 Mio Euro:


https://m.bild.de/politik/inland/deutsche-bahn/bahn-entschaedigungen-55638688.bildMobil...


PEANUTS!

Schöne Grüße von jörg

Richtige Strategie: keine Reserven vorhalten.

Blaschke, Donnerstag, 16.08.2018, 05:44 (vor 2081 Tagen) @ Blaschke

Huhu.

Nachtrag: die 30 Mio zeigen übrigens, wie richtig es ist, keine Reserven vorzuhalten.

Denn für 30 Mio bekommt man vielleicht EINEN ICE. Der aber würde ja nur einen Bruchteil der Entschädigungen obsolet machen. Also müßte man etliche ICE mehr kaufen - um NUR 30 Mio Euro einzusparen.

Die Rechnung geht nie auf.

Und deswegen ist es richtig, wie es derzeit ist. Und deswegen werden sich die derzeitigen Zustände auch NIE ändern! Außer wir kehren dem Kapitalismus den Rücken. Aber warum andere Gesellschaftsmodelle pleite gegangen sind, sieht man anhand dieser Rechnung ja deutlich.


Schöne Grüße von jörg

Richtige Strategie: keine Reserven vorhalten.

Murrtalbahner, Donnerstag, 16.08.2018, 07:26 (vor 2081 Tagen) @ Blaschke
bearbeitet von Murrtalbahner, Donnerstag, 16.08.2018, 07:26

Naja, aber ein Ersatzzug ist ja nicht alles. Der hilft nur bei Zugsausfall. Außerdem kosten ein paar abgeschriebene IC-Wägelchen keine 30 Mio. Die​ Probleme liegen doch eher im Bereich von +10-30 Minuten wenn der Anschluss weg ist. Da muss man ansetzen und da kann man mit 30 Mio gut was anfangen. Und sei es nur für besser geschultes Personal bei DB Netz.

Richtige Strategie: keine Reserven vorhalten.

moonglum, Hagen, Donnerstag, 16.08.2018, 08:01 (vor 2081 Tagen) @ Murrtalbahner
bearbeitet von moonglum, Donnerstag, 16.08.2018, 08:05

Guter Punkt, nein, sehr guter Punkt.

Als Teile einer ganze Generation plötzlich auf die Bahn schaute als Option, schrieb man das Jahr 1979, im Sommer begann IC'79, und die erste Erfahrung, die unsereins machte: Man konnte sich in den nächsten 10 Jahren (Studium usw) landesweit total und voll drauf verlassen, dass man pünktlich am Ziel ankommen würde.

Ob man nun fuhr....

Hagen - München
- mit Umsteigen Köln und Mannheim
- mit Umsteigen Köln
- direkt

Man kam nahezu GARANTIERT an, Anschlüsse wurden abgewartet, zu und wegbringende Nahverkehrszüge warteten ggf.
Man bekam zu essen und zu trinken, denn Restaurantwagen waren nahezu 100% verfügbar.

So wurden ganze Businessideen gebildet. Nachtfahrten waren auch in nahezu alle Himmelsrichtungen möglich, und ein immer noch enges Kurswagennetz besorgte auch die Erreichbarkeit von Orten wie Oberstdorf, die man plötzlich als Treff für Konferenzen im Grünen entdeckte, oder Brainstormings wurden nach Norddeich verlegt. Alles passte, alles funktionierte - viele viele Jahre lang.

Und dann ging es eben bergab, und das tut es bis heute, das Ende scheint immer noch nicht erreicht.

Weniger Komfort, weniger vernünftige Verbindungen, aber mit vielem könnte man leben, wenn die Bahn nicht so gottverdammt unpünktlich geworden wäre und wenn die Anschlüsse an den IC(E)-Knoten funktionieren würden.

Letzteres ist der Sargnagel für vieles.
Zum einen gibt es immer weniger Direktverbindungen (Bsp. Wupper-München, Wupper-Schweiz usw.), und bei den Umsteigeverbindungen muss man doch ehrlicherweise einen Sicherheitspuffer von 1 Std. pro Umstieg einkalkulieren und man hat dabei keine Ahnung, ob der Folgezug

a) pünktlich
b) entsprechende Wagen auch wirklich mit sich führt und nicht total überfüllt ist und ggf. irgendwo geräumt werden muss.

Die Geschichte geht dann ganz einfach. Eine Firma, die Mitarbeiter/innen mit der Bahnreisen lässt, tut dies sicher grundsätzlich gerne. Aber man ist verdonnert, pünktlich zu sein. Pünktlich beim Meeting, pünktlich beim Kunden, pünktlich vor Gericht usw.

Und eben wegen der nicht mehr funktionierenden Direktanschlüsse IST DAS ALLES NICHT MEHR PLANBAR.

Kaum einer dürfte sich "den Luxus" gönnen wie ich es derzeit tue, meine Reisen von/nach Hagen defintiv nur noch mit durchgehenden Zügen zu planen (Ausnahme: EC6-9 mit Umsteigen Köln oder Bochum). Das klappt auch nur, weil nun jüngere Kollegen den Kundenbesuchsdienst machen - per Auto....

Urlaub an der Nordsee?
Längst auf das Auto gewechselt.

Urlaub in Oberstdorf?
Derzeit kein IC 2012/2013, der fährt viel zu unplanbar mit Ersatzwagen bzw. ohne Bistro.

Termine in Kopenhagen?
Flugzeug.

Termine in Hamburg?
(oh bitte nicht, diese Züge sind oft total unkalkulierbar, zu kurz, Wagen fehlen, unpünktlich, Bistro fehlt oder ist defekt, überfüllt)

Wenn wir ehrlich sind und einfach mal 25 Jahre zurückschauen, stehen wir heute vor einem Scherbenhaufen, die hohe Flexibilität eines Lok-Wagen-IC's ist verschwunden, Reservewagen fehlen an allen Ecken, Gastronomieverfügbrkeit ist mehr als fragwürdig, selbst und gerade in den Redesign ICE fällt sie besonders gerne aus, und eben: Die Pünktlichkeit und Anschlusszuverlässigkeit ist in Wirklichkeit desaströs und nicht mehr einem hohen Standard in einem der führenden Industrieländer wert.

Woran es auch immer in der Gesamtheit liegen mag, es ist und bleibt desaströs, neue Uniform des Personals hin oder her, Massencarrier-Thema hin oder her, das heisst Halt..... Je mehr Menschen ein- und aussteigen, ggf. mit Rädern, die dann auch noch den nicht vorhandenen Fahrradwagen suchen - oder er steht 12 Wagen weiter in die andere Richtung - das hält teilweise massiv auf. Auch so entstehen Verspätungen.

Meine sehr unangenehm empfundene Erfahrung mit ICE im Jahre 2018 bisher:
Lange Halte und massive Verspätung wegen Überfüllung bis hin zur Räumung. Bis Anfang 2018 kamen mir solche Berichte wie aus dem Märchen vor, nie erlebt, aber in diesem Jahr bin ich mehrfach mehr als 45 min zu spät am Ziel angekommen, Brennpunkte waren immer Mannheim und Frankfurt Airport. Das Thema immer die gleiche Kombi:

a) Zugteil des ICE3 fehlte
b) in Mannheim standen noch reihenweise Reisende, die den Zug eine Stunde vorher wegen teils minimaler Verspätung verpasst hatten.

Da man auch ungeniert einen Zug von vorne bis hinten ausreserviert, kann dann nur eine Folge an Problemen entstehen.

Ich bin sicher, das Ende dieser fatalen Kette von kundenunfreundlichen Folgeeffekten, die mit Sicherheit NICHT NUR POLITISCH BEDINGT sondern auch in desolaten Managemententscheidungen und Mitarbeiterausbildungen und Flexibilitätsthemen bei den Disponenten zu tun haben, ist noch nicht erreicht worden. Manches liegt einfach ausserhalb einer gesunden Vorstellungskraft. Wenn es dann passiert, wundern sich viele, die Medien berichten, der Bahnchef ruft Parolen, und es geht weiter bergab, weil wieder irgendwo etwas Grundlegendes falsch bedacht worden ist und synergetische Folgeeffekte wiederum eine neue Thematik eröffnen, warum die Bahn anstatt 90% Pünktlichkeit nun nicht einmal mehr 80%, nicht einmal mehr 75%, nicht einmal mehr 70% sondern nur noch 60% erreicht. Irgendwann ist dann vermutlich einfach alles egal....

--
Schöne Grüße aus den EC 6/7/8/9,
wo es Wein in Karaffen, keine Mikrowelle und kein in Schüsseln gepamptes Essen gibt.

https://adobe.ly/2PMZyEV

+1! Richtige Strategie: keine Reserven vorhalten.

Sebastian-Berlin, Donnerstag, 16.08.2018, 09:20 (vor 2081 Tagen) @ moonglum

- kein Text -

+1

idle2, BDK, DN, BHDF, Donnerstag, 16.08.2018, 10:03 (vor 2081 Tagen) @ moonglum

Anschlussverlust bedeutet bei mir immer +2h durch Taktausdünnung an “meiner“ Strecke. Mittlerweile habe ich Mühe die FGR Gutscheine einzulösen ;)

--
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Zustimmung

br752, Donnerstag, 16.08.2018, 12:43 (vor 2081 Tagen) @ moonglum

Und zum Thema Mannheim (Frankfurt/Frankfurt-Flughafen):

Ich erwarte, dass beim Ausfall einer Garnitur ab diesem Drehkreuz Extrazuege im Fahrplanlage des ausgefallen Zuges fahren. Sie wie beim EC 7,9 ab Basel SBB.

Damit sind die Reisenden die in Mannheim warten nicht mehr unpuenktlich und der nachfolgende Zug nicht mehr ueberfuellt. Das koennen von mir aus auch Bimz sein. Wer denn noch warten will kann es machen. (Das ist nicht der Weissheit letzter Schluss, wuerde aber einiges helfen)


BR752

Richtige Strategie: keine Reserven vorhalten.

agw, NRW, Donnerstag, 16.08.2018, 21:16 (vor 2080 Tagen) @ Blaschke

Huhu.

Nachtrag: die 30 Mio zeigen übrigens, wie richtig es ist, keine Reserven vorzuhalten.

Denn für 30 Mio bekommt man vielleicht EINEN ICE. Der aber würde ja nur einen Bruchteil der Entschädigungen obsolet machen. Also müßte man etliche ICE mehr kaufen - um NUR 30 Mio Euro einzusparen.

Richtig. Deswegen sind alle, die nicht jeden Cent aus den DB-FGR herauspressen auch mit Schuld an der Misere.
Genauso die, die keine Beschwerden schreiben.

Nicht der Rede wert ...

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 14:55 (vor 2081 Tagen) @ Blaschke

(zwinker) Nach 10 Jahren können es aber schon 300 Mio sein.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Verspätungen gefährden Gewinnziel der Bahn

Henrik, Donnerstag, 16.08.2018, 12:14 (vor 2081 Tagen) @ Artur Donar

mich würde ja mal brennend interessieren, wieviel % die DB FV von ihren Einnahmen wohl wieder über die Fahrgastrechte zurück zahlt.

nich dass genau dieses das ganz große Bahnthema im Juli war..

Verspätungen gefährden Gewinnziel der Bahn
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/deutsche-bahn-gewinnziel-101.html

Verspätungen gefährden Gewinnziel der Bahn
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/mangelnde-puenktlichkeit-v...


Die gesamten Einnahmen von DB Fernverkehr sind hier weniger interessant (4,3 Mrd € Umsatz im Jahre 2017).
Interessant ist der Gewinn. Dieser betrug 381 Mio Euro, doppelt soviel wie im Jahre zuvor.
Daneben stellen die FGR-Zahlungen mit 30 Mio € einen gewaltig hohen Anteil dar.

Auf der einen Seite ständig Billig Aktionen, verbilligte Gutscheinkarten bei Rewe, Nutella/Toffiffe eCoupons etc

Die Preissenkungen um 10% haben zum erneuten Fahrgastrekord geführt und zur Verdoppelung des Gewinns

Auf der anderen gebrochene Reiseketten.

FGR-Zahlungen bewegen sich in etwa im Rahmen der Vorjahre.

Verspätungen gefährden Gewinnziel der Bahn

heinz11, Donnerstag, 16.08.2018, 18:53 (vor 2080 Tagen) @ Henrik

...
Die gesamten Einnahmen von DB Fernverkehr sind hier weniger interessant (4,3 Mrd € Umsatz im Jahre 2017).
Interessant ist der Gewinn. Dieser betrug 381 Mio Euro, doppelt soviel wie im Jahre zuvor.
Daneben stellen die FGR-Zahlungen mit 30 Mio € einen gewaltig hohen Anteil dar.

Entschädigungszahlungen sind ein Kostenfaktor. Und bezogen auf den Umsatz weniger als 1%! Wo ist da das Problem? Mir erschließt sich nicht, den Gewinn ins Verhältnis zu den FGR-Zahlungen zu stellen.

Auf der einen Seite ständig Billig Aktionen, verbilligte Gutscheinkarten bei Rewe, Nutella/Toffiffe eCoupons etc


Die Preissenkungen um 10% haben zum erneuten Fahrgastrekord geführt und zur Verdoppelung des Gewinns

Na bitte, da ist doch die Strategie richtig! Material bis aufs letzte runterfahren und nicht investieren! Die FGR-Zahlungen sind doch im Verhältnis zu den Investitionen in neues Rollmaterial die berühmten Peanuts.

Verspätungen gefährden Gewinnziel der Bahn

Aphex Twin, Donnerstag, 16.08.2018, 20:48 (vor 2080 Tagen) @ heinz11

Die gesamten Einnahmen von DB Fernverkehr sind hier weniger interessant (4,3 Mrd € Umsatz im Jahre 2017).
Interessant ist der Gewinn. Dieser betrug 381 Mio Euro, doppelt soviel wie im Jahre zuvor.
Daneben stellen die FGR-Zahlungen mit 30 Mio € einen gewaltig hohen Anteil dar.


Entschädigungszahlungen sind ein Kostenfaktor. Und bezogen auf den Umsatz weniger als 1%! Wo ist da das Problem? Mir erschließt sich nicht, den Gewinn ins Verhältnis zu den FGR-Zahlungen zu stellen.

Da es ein Kostenfaktor ist der nicht zu zusätzlichen Einnahmen führt schlägt er 100% auf den Gewinn durch. Andere Kostenfaktoren haben zumindest die Chance die Einnahmen zu erhöhen.

Auf der einen Seite ständig Billig Aktionen, verbilligte Gutscheinkarten bei Rewe, Nutella/Toffiffe eCoupons etc


Die Preissenkungen um 10% haben zum erneuten Fahrgastrekord geführt und zur Verdoppelung des Gewinns


Na bitte, da ist doch die Strategie richtig! Material bis aufs letzte runterfahren und nicht investieren! Die FGR-Zahlungen sind doch im Verhältnis zu den Investitionen in neues Rollmaterial die berühmten Peanuts.

Möglicherweise ist billiger und unzuverlässiger einfach ein (lokales) Gewinnmaximum (d.h. eine Verbesserung der Qualität kostet die Bahn mehr als es an zusätzlichen Einnahmen bringt). Im Flugsektor sind ja die verschiedenen Klassen (inkl. Sitzabständen) lokale Gewinnmaxima (d.h. die First Class, Business Class, Economy Class haben alle drei den zur Gewinnerzielung optimalen Sitzabstand und Auslastung).

Verspätungen gefährden Gewinnziel der Bahn

heinz11, Donnerstag, 16.08.2018, 21:26 (vor 2080 Tagen) @ Aphex Twin

Die gesamten Einnahmen von DB Fernverkehr sind hier weniger interessant (4,3 Mrd € Umsatz im Jahre 2017).
Interessant ist der Gewinn. Dieser betrug 381 Mio Euro, doppelt soviel wie im Jahre zuvor.
Daneben stellen die FGR-Zahlungen mit 30 Mio € einen gewaltig hohen Anteil dar.


Entschädigungszahlungen sind ein Kostenfaktor. Und bezogen auf den Umsatz weniger als 1%! Wo ist da das Problem? Mir erschließt sich nicht, den Gewinn ins Verhältnis zu den FGR-Zahlungen zu stellen.

Da es ein Kostenfaktor ist der nicht zu zusätzlichen Einnahmen führt schlägt er 100% auf den Gewinn durch. Andere Kostenfaktoren haben zumindest die Chance die Einnahmen zu erhöhen.

Das läßt sich doch ändern! Einfach die relativ konstanten 30 Mio € p.a. den Fixkosten zurechnen und schon ist die Controller-Welt wieder heile!

Verspätungen gefährden Gewinnziel der Bahn

Henrik, Donnerstag, 16.08.2018, 21:25 (vor 2080 Tagen) @ heinz11

...
Die gesamten Einnahmen von DB Fernverkehr sind hier weniger interessant (4,3 Mrd € Umsatz im Jahre 2017).
Interessant ist der Gewinn. Dieser betrug 381 Mio Euro, doppelt soviel wie im Jahre zuvor.
Daneben stellen die FGR-Zahlungen mit 30 Mio € einen gewaltig hohen Anteil dar.

Entschädigungszahlungen sind ein Kostenfaktor. Und bezogen auf den Umsatz weniger als 1%! Wo ist da das Problem? Mir erschließt sich nicht, den Gewinn ins Verhältnis zu den FGR-Zahlungen zu stellen.

Die FGR-Entschädigungszahlungen schlagen nahezu 1:1 auf den Gewinn auf, da kommt ja nichts hinzu, direkt.
bzw. die Kosten durch Verspätungen sind ja gar noch erheblich höher.
und 8-15% vom Gewinn ist wirklich sehr heftig viel.

Auf der einen Seite ständig Billig Aktionen, verbilligte Gutscheinkarten bei Rewe, Nutella/Toffiffe eCoupons etc

Die Preissenkungen um 10% haben zum erneuten Fahrgastrekord geführt und zur Verdoppelung des Gewinns

Na bitte, da ist doch die Strategie richtig! Material bis aufs letzte runterfahren und nicht investieren! Die FGR-Zahlungen sind doch im Verhältnis zu den Investitionen in neues Rollmaterial die berühmten Peanuts.

letzteres im Vergleich wohl, sagt aber gar nichts aus, da es absolut nichts miteinander zu tun hat.
Investition in neues & vorhandenes Rollmaterial ist eh vonnöten, im letzten Jahr eine Milliarde Euro zusätzlich.
Diese Investitionen sind aber auch nicht auf ein Jahr abgeschrieben, sondern auf ein paar Jahrzehnte.
Soviele Züge wie heute waren noch nie auf dem deutschen Schienennetz im Betrieb unterwegs - da tut sich also tatsächlich einiges.

Verspätungen gefährden Gewinnziel der Bahn

agw, NRW, Donnerstag, 16.08.2018, 21:17 (vor 2080 Tagen) @ Henrik

Die Preissenkungen um 10% haben zum erneuten Fahrgastrekord geführt und zur Verdoppelung des Gewinns

Auf der anderen gebrochene Reiseketten.


FGR-Zahlungen bewegen sich in etwa im Rahmen der Vorjahre.

Naja, dass die FGR-Zahlungen nicht steigen, wenn man möglichst viele Tickets zu 14,90 Euro verkauft, sollte einleuchten.

Mache ich was falsch ?

Garfield_1905, Donnerstag, 16.08.2018, 21:43 (vor 2080 Tagen) @ agw

Naja, dass die FGR-Zahlungen nicht steigen, wenn man möglichst viele Tickets zu 14,90 Euro verkauft, sollte einleuchten.

Was man mir dann nicht einleuchtet ist, das sich gerade hier im Forum recht viele User darüber beschweren, das die Bahn inzwischen viiieell zu teuer geworden ist, erst recht jetzt nach der kürzlichen ..., ähh, Preiserhöhung. Wenn ich auch nur bei jeder 2. Fahrt für 14,90€ fahren könnte, würde ich viel Geld sparen können. Irgendwas mache ich wohl falsch ...

Mache ich was falsch ?

Henrik, Donnerstag, 16.08.2018, 23:39 (vor 2080 Tagen) @ Garfield_1905

Naja, dass die FGR-Zahlungen nicht steigen, wenn man möglichst viele Tickets zu 14,90 Euro verkauft, sollte einleuchten.


Was man mir dann nicht einleuchtet ist, das sich gerade hier im Forum recht viele User darüber beschweren, das die Bahn inzwischen viiieell zu teuer geworden ist, erst recht jetzt nach der kürzlichen ..., ähh, Preiserhöhung.

;) :D :D

..man muss ja auch nicht alles verstehen. ;)

diese Leute hatten sich auch aufgeregt über die jahrelange stete Fahrpreiserhöhung der Bahn, wo es diese seit einigen Jahren gar nicht mehr gab.
Die Einführung und Ausweitung der +City-Tickets wurde damals von diesen nicht gelobt, gewürdigt, letzteres gar arg verschrien. Die Ausweitung der +City-Tickets nun für alle Fahrgäste, wie es schon immer von Anfang an geplant war, ohne die Tickets/BCs um auch nur einen einzigen Cent zu verteuern, wird von diesen nun als Fahrpreiserhöhung verteufelt - auf sowas muss man erstmal kommen.
Die Bahn senkt seit Jahren ihre Preise um 8-10% jährlich durch Erhöhung der Sparpreis-Kontingente und Preisreduzierung der Sparpreise, was regelmäßig auch publiziert wird, doch diese Leute regen sich darüber auf, dass die Preise gestiegen seien. Nun senkt die Bahn dauerhaft nochmal die Preise deutlich, wirds wieder als Erhöhung verzerrt dargestellt.
doch wenns dann plötzlich doch mal ins eigene gehässigte Weltbild passen soll, dass die Bahn nun so billige Tickets verkauft, weil man es dann so als Vorwurf der Bahn gegenüber darstellen kann, ja, dann ists auf einmal recht, dass die Bahn möglichst viele Tickets zu 14,90 Euro verkauft.
In diesen Tagen haben sich hier von diesen ja tatsächlich einige ellenlang darüber frustriert drüber aufgeregt, wie sie im Zug andere Fahrgäste gesehen hätten, die nicht in ihrem zugebundenen Zug saßen, sich einmischten und sich dann beim Schaffner darüber echauffierten. Darauf muss man erstmal kommen.
Aber wenns um die BB-unkonforme entgeltliche Weitergabe von eCoupons hier in der Börse geht, sind genau diese auf einmal ganz knauserig.

Wenn ich auch nur bei jeder 2. Fahrt für 14,90€ fahren könnte, würde ich viel Geld sparen können. Irgendwas mache ich wohl falsch ...

solang Du selbst nicht das Gefühl hast, etwas falsch zu machen, ist doch alles ok.
Vielleicht kannst Du aus gewissen Gründen die Super Sparpreis / Sparpreis Tickets nicht nutzen und auch eCoupons nicht einsetzen.

Mache ich was falsch ?

Bluenight1983, Freitag, 17.08.2018, 00:44 (vor 2080 Tagen) @ Henrik

Es ist doch einfach nicht wahr das es nun City+ bei allen Tickets gibt. Denn für den Super Sparpreis ist es ja ausgeschlossen. Wenn man es will muss man gleich ein ganzes Stück mehr bezahlen.

Und wann bekommt man die besonders günstigen Preise? Wenn man zwei Monate im voraus bucht. Aber wenn dann etwas dazwischen kommt bekommt man keinen einzigen Cent zurück.

Und kannst du mal bitte belege dafür vorlegen das die günstigen Sparpreiskontingente nun höher sind als früher? Nur weil es nun günstiger anfängt bedeutet es nicht das es im Ganzen nicht doch höhere Preise sind.

Davon ab hat doch die DB die Preise für Sparpreise erhöht. Oder ist 19,90€ nicht mehr als 19€?


Aber was ich mich schon frage ... Die DB sagt doch überall das nun City+ für alle Sparpreise inklusiv ist ... Dann könnte man doch als Kunde argumentieren das ein Super Sparpreis nun mal auch ein Sparpreis ist. Der Zusatz "Super" ändert ja nichts daran das es auch nach dem Namen nach ein Sparpreis ist.

Da hat es sich die DB mal wieder einfach gemacht und der Kunde bleibt auf den Kosten sitzen wenn er dann unbewusst Schwarz gefahren ist und erwischt wurde. Es gibt doch so viele Möglichkeiten die neue Preisschiene zu benennen, aber warum es auch einfacher machen für den Kunden.

Mache ich was falsch ?

br752, Freitag, 17.08.2018, 01:01 (vor 2080 Tagen) @ Bluenight1983
bearbeitet von br752, Freitag, 17.08.2018, 01:01

Es ist doch einfach nicht wahr das es nun City+ bei allen Tickets gibt. Denn für den Super Sparpreis ist es ja ausgeschlossen. Wenn man es will muss man gleich ein ganzes Stück mehr bezahlen.

Das wird aber sehr verschwurbelt beworben.

Und wann bekommt man die besonders günstigen Preise? Wenn man zwei Monate im voraus bucht. Aber wenn dann etwas dazwischen kommt bekommt man keinen einzigen Cent zurück.

Nein, die guenstigsten Tickets bekommt man nur bei "nur FV". Der NV Anteil ist sozusagen, wie "+City", Aufpreispflichtig. Das wird ueber die Preisstufen geregelt.

[...]
Aber was ich mich schon frage ... Die DB sagt doch überall das nun City+ für alle Sparpreise inklusiv ist ... Dann könnte man doch als Kunde argumentieren das ein Super Sparpreis nun mal auch ein Sparpreis ist. Der Zusatz "Super" ändert ja nichts daran das es auch nach dem Namen nach ein Sparpreis ist.

Ui, da machst du aber ein altes "stinkendes" Fass auf. ;-)

Da hat es sich die DB mal wieder einfach gemacht und der Kunde bleibt auf den Kosten sitzen wenn er dann unbewusst Schwarz gefahren ist und erwischt wurde. Es gibt doch so viele Möglichkeiten die neue Preisschiene zu benennen, aber warum es auch einfacher machen für den Kunden.

Mir haetten 2 Kaestchen zum anclicken "+City +3 Euro" und "NV Vor-/Nachlauf +5 Euro" gereicht.


BR752

Mache ich was falsch ?

Henrik, Freitag, 17.08.2018, 01:21 (vor 2080 Tagen) @ Bluenight1983

Es ist doch einfach nicht wahr das es nun City+ bei allen Tickets gibt. Denn für den Super Sparpreis ist es ja ausgeschlossen. Wenn man es will muss man gleich ein ganzes Stück mehr bezahlen.

ach gottchen.. dann zahlt man halt ggf. 3 € mehr..
und für unter 100 km ist es auch nicht bei - Hilfe, wie schlimm!!1111

Die Bahn hat das +City-Ticket komplett von sich aus gewaltig ausgeweitet auf sämtliche Ticket im Tarif Flex & Sparpreis sowie auf Europa-Tickets und zahlt dafür einen dicken zweistelligen Millionenbetrag drauf.
Das als allererstes erstmal kategorisch verteufeln zu wollen - das muss man erstmal schaffen..

Und wann bekommt man die besonders günstigen Preise? Wenn man zwei Monate im voraus bucht. Aber wenn dann etwas dazwischen kommt bekommt man keinen einzigen Cent zurück.

klar, dafür ists auch günstiger - weiß man ja vorher. Sah vorher mit den günstigsten Tickets vom Sparpreis Aktion ja auch nicht anders aus. nur eben, dass es diese nur ab & zu gab. Nun gibts die günstigsten Tickets absolut dauerhaft.

Und kannst du mal bitte belege dafür vorlegen das die günstigen Sparpreiskontingente nun höher sind als früher?

Es werden deutlich mehr Sparpreise angeboten & verkauft als früher, von Jahr zu Jahr, das geht zwangsläufig ja auch nur, wenn die Kontingente auch höher sind.

Nur weil es nun günstiger anfängt, bedeutet es nicht, dass es im Ganzen nicht doch höhere Preise sind.

die Preise zu steigern wäre reichlich kontraproduktiv für die Bahn. Dann würde sie nicht Kunden anlocken, sondern abschrecken. Sie hat die Preise deutlich gesenkt, folglich konnte sie auch erheblich mehr Fahrgäste an sich ziehen - das ist ja nun seit Jahren alles andere als ein Geheimnis, s.o.
Aktuell fängt es nun dauerhaft günstig und günstiger an - das ist der Unterschied zum Sparpreis Aktion zuvor.

Davon ab hat doch die DB die Preise für Sparpreise erhöht. Oder ist 19,90€ nicht mehr als 19€?

ha ha ha.

und Storno erhöht von 19 € auf 10 € - so eine Frechheit, Abzocke!!1

Aber was ich mich schon frage ... Die DB sagt doch überall, dass nun City+ für alle Sparpreise inklusiv ist ... Dann könnte man doch als Kunde argumentieren, dass ein Super Sparpreis nun mal auch ein Sparpreis ist. Der Zusatz "Super" ändert ja nichts daran, dass es auch nach dem Namen nach ein Sparpreis ist.

ha ha ha.
Wieso sollte der Kunde das? nicht er hat zu definieren,
die Bahn gibt vor, was ein Sparpreis ist und was ein Super Sparpreis ist und inwiefern sich diese unterscheiden.

Da hat es sich die DB mal wieder einfach gemacht und der Kunde bleibt auf den Kosten sitzen wenn er dann unbewusst Schwarz gefahren ist und erwischt wurde. Es gibt doch so viele Möglichkeiten die neue Preisschiene zu benennen, aber warum es auch einfacher machen für den Kunden.

Die Bahn macht es dem Kunden deutlich einfacher.
+City ist nun bei allen mit bei, steht auch deutlich auf dem Ticket drauf und während der Buchung wird man darauf hingewiesen. Beim Super Sparpreis wird einem während der Buchung das City mobilticket angeboten - es wird also sehr deutlich, dass +City nicht inkludiert ist. Von unbewusst schwarz fahren im ÖPNV kann hier also kaum die Rede sein.
Der Super Sparpreis ist eine Sonderform des Sparpreises, der Sparpreis Aktion als Dauerangebot.
Insofern wäre hier ein komplett anderer Name irreführend, komplizierter und unnötig gewesen.

+1

Höllentalbahn, Freitag, 17.08.2018, 01:24 (vor 2080 Tagen) @ Henrik

- kein Text -

Mache ich was falsch ?

Garfield_1905, Freitag, 17.08.2018, 10:06 (vor 2080 Tagen) @ Henrik

Wenn ich auch nur bei jeder 2. Fahrt für 14,90€ fahren könnte, würde ich viel Geld sparen können. Irgendwas mache ich wohl falsch ...


solang Du selbst nicht das Gefühl hast, etwas falsch zu machen, ist doch alles ok.
Vielleicht kannst Du aus gewissen Gründen die Super Sparpreis / Sparpreis Tickets nicht nutzen und auch eCoupons nicht einsetzen.

Das ist auf jeden Fall ein Ansatz ! In einer stillen Stunde werde ich mal drüber nachdenken. :-)

Mache ich was falsch ?

MC_Hans, 8001376, Freitag, 17.08.2018, 10:51 (vor 2080 Tagen) @ Henrik


;) :D :D

..man muss ja auch nicht alles verstehen. ;)

diese Leute hatten sich auch aufgeregt über die jahrelange stete Fahrpreiserhöhung der Bahn, wo es diese seit einigen Jahren gar nicht mehr gab.
...


Wirkungsgrad = Ertrag / Einsatz, ergibt zwei Stellschrauben, den Wirkungsgrad zu erhöhen. Über eine Leistungsbeschränkung kürzt ein Marktteilnehmer seinen Einsatz. Also steigt sein Wirkungsgrad. Ein anderer Marktteilnehmer, nennen wir ihn "Kunde", hat bei gleichem Einsatz weniger Ertrag, wenn er ein Geschäft mit dem Erstgenannten eingeht. Also sinkt dessen Wirkungsgrad. Das kann man einfach über sich ergehen lassen, kann sich aber auch darüber ärgern.

In diesen Tagen haben sich hier von diesen ja tatsächlich einige ellenlang darüber frustriert drüber aufgeregt, wie sie im Zug andere Fahrgäste gesehen hätten, die nicht in ihrem zugebundenen Zug saßen, sich einmischten und sich dann beim Schaffner darüber echauffierten. Darauf muss man erstmal kommen.

Worauf muss man erstmal kommen? Hat inhaltlich exakt nichts mit dem Thema zu tun.

Aber vielleicht fahre ich in Zukunft einfach nach folgendem Credo:

..man muss ja auch nicht alles verstehen. ;)

In diesem Sinne ;)

*sing mit*: alle Jahre, äh Monate, wieder ....

Blaschke, Donnerstag, 16.08.2018, 05:53 (vor 2081 Tagen) @ RenateMD

Huhu.

Was soll das ewige Gewese um die Prozentzahl? Wie an anderer Stelle erwähnt, werden sich die Zustände nicht ändern. Und wieviele Jahre bzw Jahrzehnte reden wir jetzt über die Pünktlichkeit. Wer erinnert sich noch an die Pünktlichkeitstafeln von Ludewig?

Und auch die gute alte Bundesbahn war schon unpünktlich. Ich müßte mal ne alte TMT-Statistik aus Mitte der 1980er Jahre hervorkramen - abenteuerliche Werte ... Nur hielt sich damals der Wahnsinn ITF oder gar Deutschlandtakt in Grenzen - und so sorgte nicht jede Verspätung für Anschlussverlust und i.d.R. mind einstündige Verspätung.


Entweder nimmt man die Zustände und das regelmäßige Chaos also hin. Oder man bleibt weg. Wobei es auch da richtig ist, manch potentiellen Reiseinteressenten abzuschrecken bzw zu vergraulen. Wenn wirklich mal drastisch mehr Leutchen mitfahren als ohnehin schon, dann bricht der Laden entgültig zusammen und der Fahrplan ist bundesweit täglich morgens ab 7 Uhr bis zum "Betriebsschluss" Makulatur.

Also: es muss jetzt Schluß sein mit der ewigen Aufregung um eine unbedeutende unwichtige Prozentzahl.

Schöne Grüße von jörg

Die Statistik ist z.T. irrelevant

RenateMD, Donnerstag, 16.08.2018, 10:09 (vor 2081 Tagen) @ Blaschke
bearbeitet von RenateMD, Donnerstag, 16.08.2018, 10:11

Hallöchen,

mich tangiert die Zahl auch nur peripher, da die Bahn dafür viel zu subjektiv, zumal irrational und manchmal auch postfaktisch agiert und zu betrachten ist.

Subjektiv, weil Pünktlichkeitswerte individuell nicht helfen können. Wem dein Zug bei einer Quote von 99% derjenige ist, der zu spät kommt ärgerst du dich trotzdem.
Subjektiv, da die Bahn selber Ihre Pünktlichkeitsquote hervorhebt und ein Gewese davon macht. Es ist doch wie mit der Henne und dem Ei. Wer der gesellschaftliche Wille nach der Veröffentlichung der Statistik zuerst da oder der Wille der Bahn danach. Um Statistiken von Ryanair oder Flixbus wird auch nicht solch ein Trubel veranstaltet. Ich denke, die Bahn ist selber schuld.

Irrational, weil die Deutsche Bahn die einzige AG ist, deren Manager nicht an ihren Prognosem und Versprechen gemessen werden. Die Bahn gehört dem Staat und damit dem Volk. Aktuell heißt es wieder, niemals wird die Bahn auch faktisch eine AG. Dann sollte neben Gewinnzielen, die zu erreichen sind aber auch Pünktlichkeit relevant sein. Das Resultat wäre Personalrochaden wie beim HSV. Auf die Idee, auf Missmanagement Taten folgen zu lassen kommt bloß keiner. Lutz ist lange genug in der Bahn und kann mittlerweile durchaus verantwortlich gemacht werden. Wenn man ihn nicht feuern will, dann sollte die Vergütung viel variabler sein. Oder wir inthronisieren dich, lieber Jörg :-)

Postfaktisch, weil ich gerne mal n Wörtchen mit den Statistikern der Bahn reden würde. Die Tatsache, dass ausgefallene Züge nicht zur Pünktlichkeit beitragen und die Anzahl Betroffener von Unpünktlichkeit vernachlässigt wird hat keine rationalem Gründe, sondern ist einfach nur Volksverdummung. Wer den Erstazzugthread im Juli verfolgt hat weiß, dass die 72,x% in Anbetracht dessen sehr schmeichelhaft sind.
Und ich habe auch noch nie mit solch niedergeschlagenenen Zub‘s wie im Juli gesprochen. Die waren komplett am Ende und einfach nur noch sauer über ihren Arbeitgeber.

Am Ende des Tages gilt nur eins: hoffen dass bei starker Verspätung die Uhr nich bei +59 oder +119 stehen bleibt. Einfach jemanden dazu überreden die Notbremse zu ziehen.

Liebe Grüße

Renate

Statistiken sind meist irrelevant.

heinz11, Donnerstag, 16.08.2018, 11:17 (vor 2081 Tagen) @ RenateMD

- kein Text -

Tip +57 ;-)

br752, Donnerstag, 16.08.2018, 12:50 (vor 2081 Tagen) @ RenateMD

Am Ende des Tages gilt nur eins: hoffen dass bei starker Verspätung die Uhr nich bei +59 oder +119 stehen bleibt. Einfach jemanden dazu überreden die Notbremse zu ziehen.

Hallo Renate,

neben der Zustimmung zu den anderen Dingen hier nur der Hinweis, dass die Bahnen, auf Kulanz, bei Verspaetungen ab +57 Minuten die Peanuts ausschuetten.


BR752

Wie Stadtbus fahren im alten Rom

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 15:18 (vor 2081 Tagen) @ Blaschke
bearbeitet von Alibizugpaar, Donnerstag, 16.08.2018, 15:19

Ich meine das heutige Rom ist ja auch alt.

In Rom ist es so, daß man an Haltestellen nur ablesen kann, daß ab hier Busse X nach Y fahren sollen. Abfahrtzeiten bedeuten nichts. Fertig.

Erst kommt 20 - 30 Minuten nichts, dann vier Wagen der selben Linie direkt hintereinander weg. Ohne daß man einen Grund erkennen könnte sogar aus den Vororten heraus in die Stadt und den Stau hinein.

Auf unseren Bahnhöfen kann man ja auch dies aushängen:


Willkommen am Hauptbahnhof Osnabrück! Hier werden folgende Züge erwartet:

- IC von und nach Hamburg / Köln im Takt
- IC von und nach Berlin / Amsterdam im Takt
- RE von und nach Bremen im Takt
- ...

Nähere Angaben wären nur Verwirrung stiftend und sind uns deshalb leider nicht möglich.

Daneben so ein tolles gestelltes Familienportrait "Ihr Team am Bahnhof" mit Telefonnummern, wo jemand in Nordkorea oder Äquatorialguinea dran geht.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Wie Stadtbus fahren im alten Rom

agw, NRW, Donnerstag, 16.08.2018, 21:23 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar

Ich meine das heutige Rom ist ja auch alt.

In Rom ist es so, daß man an Haltestellen nur ablesen kann, daß ab hier Busse X nach Y fahren sollen. Abfahrtzeiten bedeuten nichts. Fertig.

Erst kommt 20 - 30 Minuten nichts, dann vier Wagen der selben Linie direkt hintereinander weg. Ohne daß man einen Grund erkennen könnte sogar aus den Vororten heraus in die Stadt und den Stau hinein.

Auf unseren Bahnhöfen kann man ja auch dies aushängen:


Willkommen am Hauptbahnhof Osnabrück! Hier werden folgende Züge erwartet:

- IC von und nach Hamburg / Köln im Takt
- IC von und nach Berlin / Amsterdam im Takt
- RE von und nach Bremen im Takt
- ...

Nähere Angaben wären nur Verwirrung stiftend und sind uns deshalb leider nicht möglich.

Mal ganz ehrlich. Wer fährt irgendwo hin und guckt dann, wenn die Rückfahrt ansteht, ins Kursbuch des Jahres, um dann zur passenden Zeit zum Bahnhof zu gehen?

Heute geht das doch so:
1) Man weiß, dass irgendwie im (Stunden-)Takt gefahren wird.
2) So eine halbe Stunde bevor man denkt, dass man langsam los könnte, guckt man in den Navigator, um den ungefähren, tatsächlichen "Fahrplan" zu erfahren.

Dort sieht man dann meist, dass der letzte Zug ausfiel, der nächste eine Stunde Verspätung hat und dann vermutlich zwei Taktzüge im Blockabstand fahren, wovon dann mindestens einer unterwegs noch eine 30 Minuten Zwangspause für's Personal einlegen muss.
Wundern tut man sich darüber auch in Deutschland schon lange nicht mehr.

Pünktlichkeit vs Ausfall

oppermad, Wuppertal/Wunstorf, Donnerstag, 16.08.2018, 07:23 (vor 2081 Tagen) @ RenateMD

Hallo,

ich musste Samstag nach Lindhorst (kurz vor Wunstorf/Hannover), hab das aber aus diversen Gründen von Wuppertal aus angefahren. Nun fuhr eigentlich passend ein IC2. Da ich aber gewisse Erfahrungen gemacht habe, habe ich mir eine frühere Alternativverbindung über Düsseldorf und ICE bis Bielefeld rausgesucht und entsprechend den Wecker gestellt.
Was kam raus? Der IC fiel bis Hannover ersatzlos aus, so dass über Düsseldorf gefahren bin und den Termin halten konnte.
Eigentlich traurig, dass man mittlerweile so agieren muss.
Grüße,

Dirk

--
Wer ist kundig auf folgenden Baureihen:
101, 103, 110, 111, 112, 120, 139, 140, 141, 143, 150, 151, 155, 181.2, 218, 225, 233, 362, 420, 472, 601, 605, 624, 628, 643 und 644?
Richtig: Bender!

Pünktlichkeit vs Ausfall

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Donnerstag, 16.08.2018, 15:35 (vor 2081 Tagen) @ oppermad

Bahnvielfahrer brauchen wohl tatsächlich eine Mischung aus Bauernschläue, Vorausahnung, einen siebten Sinn in Verbindung mit viel Geduld und ein ruhiges Allgemeinwesen.

Und ich wundere mich noch über die Denke der Zugbindungs-Falschfahrer.

Die Bahn und ihre Kunden: Wie der Herr, so’s Gescherr.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Pünktlichkeit vs Ausfall

brun, Donnerstag, 16.08.2018, 23:36 (vor 2080 Tagen) @ Alibizugpaar

Bahnvielfahrer brauchen wohl tatsächlich eine Mischung aus Bauernschläue, Vorausahnung, einen siebten Sinn in Verbindung mit viel Geduld und ein ruhiges Allgemeinwesen.


Naja. Das ist bei anderen Verkehrsmitteln (Auto, Flugzeug) doch nicht anders?

Mich wundert es manchmal, dass bei dem Thema Bahn die ganze Republik schimpft, aber wenn Flüge ausfallen oder die Autobahn mal wieder wegen Unfälle gesperrt ist, wird mit den Schultern gezuckt.

FAZ: Warum die Bahn so unpünktlich ist

Henrik, Donnerstag, 16.08.2018, 20:47 (vor 2080 Tagen) @ RenateMD

FERNVERKEHR :
Warum die Bahn so unpünktlich ist

VON KERSTIN SCHWENN , BERLIN -AKTUALISIERT AM 16.08.2018 - 15:02

[...]

Die extremen Temperaturen hätten zu mehr Störungen an Fahrzeugen und Infrastruktur geführt, teilte die Bahn am Donnerstag in Berlin mit. Es habe jedoch weniger hitzebedingte Ausfälle gegeben als in früheren Vorjahren.

[...]

Für die Schwierigkeiten im Fernverkehr gebe es jedoch viele externe Ursachen: ein Großbrand nach Trockenheit Ende Juli bei Kassel, der zur Sperrung der Nord-Süd-Schnellfahrstrecke führte, sowie ein Kabeldiebstahl bei Köln und ein Polizei-Großeinsatz in Erfurt mit jeweils stundenlangen Streckensperrungen. Zu Verspätungen kommt es auch wegen der vielen Baustellen im Netz.

[...]

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/so-unpuenktlich-war-die-bahn-noch-nie...


Auf etwa jeden achten Fernzug mussten die Fahrgäste im Juli sogar mindestens eine Viertelstunde warten, wie aus der Statistik hervorgeht.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/deutsche-bahn-mehr-als-jeder-vie...

ZM: 72,1% „Pünktlichkeit“ FV im Juli

Altmann, Dienstag, 21.08.2018, 16:29 (vor 2076 Tagen) @ RenateMD

Die ÖBB waren aber auch schon mal pünktlicher. 85,3% im FV ist auch kein Ruhmesblatt.

Und die WESTbahn hat im Juli so ziemlich den miestesten Wert ihrer Geschichte abgeliefert (87%) ...

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