ZM: Ich stimme zu. (Ein Monat mit Lesen der AGB) (Allgemeines Forum)

A-W, Hannover, Montag, 18.06.2018, 00:51 (vor 2140 Tagen)

Hallo,

ich habe einen interessanten Artikel, wo die Verfasserin ihr Experiment, wo sie für einen Monat die AGB bei jeder Gelegenheit gelesen hat und über die Auswirkungen von diesen, beschreibt, gefunden. Sie schenkt auch viel Platz der Beförderungsbedingungen der DB.

https://www.zeit.de/2018/24/agb-vetraege-internet-kundensicherheit-transparenz

Was würdet ihr in diesem Fall machen:

Eine halbe Stunde nachdem mein Zug abgefahren ist, will ein dicker Mann mit blauem Anzug meinen Sitzplatz, er hat ihn reserviert. Kennt denn hier keiner die Regeln? Der Anspruch auf den reservierten Sitzplatz erlischt, wenn er nicht 15 Minuten nach Abfahrt des Zuges eingenommen wurde! Absatz 5.1. Natürlich glaubt er mir das nicht: "Ich habe extra fünf Euro dafür bezahlt!" Alle Plätze um uns herum sind frei. Wer ist jetzt der größere Pedant: Ich, wenn ich auf die Beförderungsbedingungen verweise? Oder er, wenn er sich nicht einfach woanders hinsetzen kann? Damit nicht extra der Zugführer kommen muss, um die Sache zu klären, Paragraf 19, stehe ich auf. Persönliche Kulanz.

Viel Spaß beim Lesen,
A-W

Typisch deutscher Schwachsinn!

Blaschke, Montag, 18.06.2018, 20:20 (vor 2139 Tagen) @ A-W

Hallo.

So schlimm kann es in unserem Land überhaupt gar nicht sein, wenn die Medien für so einen SCHWACHSINN noch Zeit, Personal, Papier und Festplattenkapazität übrig haben.


Zum konkret angefragten Fall: ich würde dem fragenden Fahrgast ungefragt eine reinschlagen, weil er mich ungefragt angesprochen hat. Am nächsten Halt steigen wir beide aus. Ich Richtung Revier, er Richtung Krankenhaus. Dann kann sich ein Dritter einfach so auf den Platz setzen und die Fahrt genießen, ohne dass er von Verrückten belästigt wird.


Schöne Grüße von jörg

Typisch deutscher Schwachsinn!

idle2, BDK, DN, BHDF, Dienstag, 19.06.2018, 15:34 (vor 2138 Tagen) @ Blaschke

Hauptsache ihr saut die Sitzbezüge dabei nicht ein ;)

--
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Lösung für all diese Probleme ist die Reservierungspflicht

Destear, Berlin, Montag, 18.06.2018, 21:05 (vor 2139 Tagen) @ A-W

Es gibt diese Momente, in denen einem keiner helfen kann, seinen Anspruch durchzusetzen, weil die Zeit das nicht hergibt. So auch in der geschilderten Situation. Wenn nicht gerade ein Zugbegleiter den Streit schlichtet, kommt es auf die eigene Überzeugungskraft an. Und das hat viel mit menschlichem Ermessen und Beurteilungsvermögen zu tun.

Kommt da einer nach sechzehn, siebzehn, vielleicht auch zwanzig Minuten, räume ich vielleicht den Platz, wenn der Zug nicht zu voll ist. Passiert das eine halbe Stunde später, nimmt meine Bereitschaft schon ab, dem Verlangen nachzukommen.

Diesen ganzen kleinen Problemchen und größeren Problemen lässt sich übrigens mit einer grundsätzlichen Reservierungspflicht beikommen. Die Vorteile überwiegen.

Lösung für all diese Probleme ist die Reservierungspflicht

Ösi, Montag, 18.06.2018, 21:39 (vor 2139 Tagen) @ Destear

Diesen ganzen kleinen Problemchen und größeren Problemen lässt sich übrigens mit einer grundsätzlichen Reservierungspflicht beikommen. Die Vorteile überwiegen.

Ich bin auch der Meinung, dass Zug fahren noch zu einfach und zu flexibel ist.

Lösung für all diese Probleme ist die Reservierungspflicht

Frecciarossa, Montag, 18.06.2018, 22:06 (vor 2139 Tagen) @ Destear

Die Lösung ist viel einfacher, man könnte die 15-Minuten-Regel wieder auf jeder Reservierung abdrucken, wie es bis Mitte der 90er Jahre gemacht wurde. Die Regel ist zu wichtig, als dass man sie in den Beförderungsbedingungen verstecken kann.

Lösung für all diese Probleme ist die Reservierungspflicht

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Montag, 18.06.2018, 22:11 (vor 2139 Tagen) @ Destear

Diesen ganzen kleinen Problemchen und größeren Problemen lässt sich übrigens mit einer grundsätzlichen Reservierungspflicht beikommen. Die Vorteile überwiegen.

Die Vorteile überwiegen? Bisher hast du nur einen genannt.

Wirklich?

J-C, Da, wo ich grad gedanklich nicht bin., Montag, 18.06.2018, 22:17 (vor 2139 Tagen) @ Destear

Reservierungspflicht ist nur was für Noobs. Denn das ist einfach nur nachteilhaft. Flexibilität geht flöten, manchmal ist es sogar besser, wenn man halt mal stehen muss als dass man am Ende gar nicht einsteigen kann...

Nur wegen irgendwelcher Kleinigkeiten eine Reservierugnspflicht einführen zu wollen, ist lächerlich. Sollte nicht passieren.

--
Reisehäppchen für zwischendurch gefällig?
[image]
(Bildquelle: ČD)

Wirklich?

Destear, Berlin, Montag, 18.06.2018, 22:52 (vor 2139 Tagen) @ J-C

Reservierungspflicht ist nur was für Noobs.

Es soll eine recht große Zahl an Reisenden geben, die relativ unbedarft ans Reisen herangeht und sich nicht mit ausführlicher Planung befasst. Insofern hinterlässt mich dieser Kommentar einigermaßen erstaunt.

Denn das ist einfach nur nachteilhaft. Flexibilität geht flöten, manchmal ist es sogar besser, wenn man halt mal stehen muss als dass man am Ende gar nicht einsteigen kann...

Das ist wohl eine Frage der grundlegenden Wertung. Im Fernverkehr stehen zu müssen, halte ich für grundlegend falsch. Sich eine Reservierung kaufen zu müssen, um dem Risiko potenziellen Stehenmüssens zu entgehen, halte ich für noch weit unrichtiger. Weder im Flugzeug noch im Fernbus - der wesentlichen Bahnkonkurrenz im ÖPNV - muss der Reisende stehen. Das ist natürlich in erster Linie rechtlichen und sicherheitlichen Gründen geschuldet. Zu wissen, das man immer sitzen kann, halte ich allerdings für so begrüßenswert, dass es für mich die Nachteile einer Reservierungspflicht kompensiert. Überfüllte Züge sind v.a. im Fernverkehr eine der schlechtest denkbaren Visitenkarten. Was aber jetzt Lage ist - nämlich fürs garantierte Sitzen zahlen zu müssen (denkt mal nur dran, wie teuer die Gebühr im Verhältnis zum beliebten 19,90-Sparpreis ist) - halte ich für völlig falsch.

Andere Lösungen auf dem Weg zu diesem Ziel würde ich übrigens auch begrüßen.

Nur wegen irgendwelcher Kleinigkeiten eine Reservierugnspflicht einführen zu wollen, ist lächerlich.

Schon im Beitrag, der Grundlage für deine Replik war, sprach ich von "kleineren Problemchen" und größeren Problemen. Insofern ist die Verdichtung auf den 15-Minuten-Aspekt überhaupt nicht zwingend. Die als Gegenargument vorgetragene Flexibilität ist die entgegenstehende Position in einer sehr grundsätzlichen Diskussion. Lächerlich ist das gewiss nicht. Aber ich freue mich, hier einen Nerv getroffen zu haben.

Wirklich?

sibiminus, Dienstag, 19.06.2018, 00:36 (vor 2139 Tagen) @ Destear
bearbeitet von sibiminus, Dienstag, 19.06.2018, 00:36

Reservierungspflicht ist nur was für Noobs.


Es soll eine recht große Zahl an Reisenden geben, die relativ unbedarft ans Reisen herangeht und sich nicht mit ausführlicher Planung befasst. Insofern hinterlässt mich dieser Kommentar einigermaßen erstaunt.

Es bedarf keiner ausführlichen Planung, die Entscheidung "Reservierung ja/nein" zu treffen. Die wird beim Kauf abgefragt und dann trifft man seine Entscheidung.

Das ist wohl eine Frage der grundlegenden Wertung. Im Fernverkehr stehen zu müssen, halte ich für grundlegend falsch.

Und deswegen möchtest du es denen, die das in Kauf nehmen, verbieten? Erstaunlich.

Sich eine Reservierung kaufen zu müssen, um dem Risiko potenziellen Stehenmüssens zu entgehen, halte ich für noch weit unrichtiger.

Die Einführung der Reservierungspflicht bedeutet nicht automatisch, dass Reservierungen kostenfrei werden. Zunächstmal heißt das nur, dass jeder eine kaufen muss.

Zu wissen, das man immer sitzen kann, halte ich allerdings für so begrüßenswert, dass es für mich die Nachteile einer Reservierungspflicht kompensiert. Überfüllte Züge sind v.a. im Fernverkehr eine der schlechtest denkbaren Visitenkarten. Was aber jetzt Lage ist - nämlich fürs garantierte Sitzen zahlen zu müssen (denkt mal nur dran, wie teuer die Gebühr im Verhältnis zum beliebten 19,90-Sparpreis ist) - halte ich für völlig falsch.

Andere Lösungen auf dem Weg zu diesem Ziel würde ich übrigens auch begrüßen.

Die Reservierungspflicht bekämpft nur ein Symptom, nicht aber die Ursache. Meiner nicht maßgeblichen Erfahrung treten die meisten Kapazitätsprobleme im Zusammenhang mit Leistungsstörungen auf: fehlender Zugteil, leer&verschlossen wegen Klimaausfall, fehlende Wagen usw. Da hilft die Reservierung auch nicht, weil dann schlicht die Reservierung erstattet wird. Und wirklich ständig stark ausgelastete Züge ohne Mängel brauchen mehr Platzangebot.

Ich meine, mit besserer Zuverlässigkeit und am Regelbedarf ausgerichtete Zugkapazitäten helfen mehr als eine Reservierungspflicht. Und zu richtigen Spitzen (Weihnachten, Brückentage usw) kann man sich durchaus auch mal eine Reservierung gönnen. Oder eben auch nicht! Sowie jeder mag.

Schon im Beitrag, der Grundlage für deine Replik war, sprach ich von "kleineren Problemchen" und größeren Problemen. Insofern ist die Verdichtung auf den 15-Minuten-Aspekt überhaupt nicht zwingend. Die als Gegenargument vorgetragene Flexibilität ist die entgegenstehende Position in einer sehr grundsätzlichen Diskussion. Lächerlich ist das gewiss nicht. Aber ich freue mich, hier einen Nerv getroffen zu haben.

Auch mit der Reservierungspflicht löst du nicht das Problem, für die diese 15-min-Regel besteht. Die hat ja im Sinn den Platz freizugeben falls jemand den reservierten Zug nicht nutzt. Im Falle der Reservierungspflicht wäre dieser Platz jetzt dauerhaft leer, während ein reisewilliger Fahrgast, der sogar Stehen in Kauf nehmen würde, mangels Reservierung gar nicht erst mitfahren darf.

Komfortmangel

Blaschke, Dienstag, 19.06.2018, 05:12 (vor 2138 Tagen) @ sibiminus

Hallo.

Das ist wohl eine Frage der grundlegenden Wertung. Im Fernverkehr stehen zu müssen, halte ich für grundlegend falsch.

Und deswegen möchtest du es denen, die das in Kauf nehmen, verbieten? Erstaunlich.


Nein, nicht erstaunlich sondern logisch.

Stehende Fahrgäste sind für Sitzplatzinhaber ein Komfortmangel! Auf dem Weg zu Klo und Restaurant will ich mich nicht durch eine Schar Fahrgäste quetschen müssen.

Und der Anblick fremder Ärsche, die mir Sitzplatzinhaber in Augenhöhe entgegen gehalten werden, muss ich auch nicht haben.

Schöne Grüße von jörg

Komfortmangel

sibiminus, Dienstag, 19.06.2018, 10:32 (vor 2138 Tagen) @ Blaschke

Nein, nicht erstaunlich sondern logisch.

Wo ist denn der Unterschied zum Nahverkehr, insbesondere den langlaufenden RE-Linien? Die dürfen weiter vollgestopft bleiben?

Stehende Fahrgäste sind für Sitzplatzinhaber ein Komfortmangel! Auf dem Weg zu Klo und Restaurant will ich mich nicht durch eine Schar Fahrgäste quetschen müssen.

Und der Anblick fremder Ärsche, die mir Sitzplatzinhaber in Augenhöhe entgegen gehalten werden, muss ich auch nicht haben.

Volle Zustimmung. Aber: Besser lässt sich das doch mit angemessener Kapazität statt einer Pflicht zur Reservierung vermeiden. Und wenn so viele Reisende stehen dass es unangenehm wird, spricht das eher für Überfüllung und bevorstehende Räumung, was sich mit mehr Platz verhindern ließe. Anders wenn vereinzelt ein paar Reisende noch mit dürfen und stehen, was bei einer Reservierungspflicht nicht ginge. Ich bleibe dabei: Eine Reservierungspflicht löst keine Probleme, sondern kaschiert nur die Auswirkungen.

Alles gleich ...

Blaschke, Dienstag, 19.06.2018, 22:05 (vor 2138 Tagen) @ sibiminus

Huhu.

Nein, nicht erstaunlich sondern logisch.

Wo ist denn der Unterschied zum Nahverkehr, insbesondere den langlaufenden RE-Linien? Die dürfen weiter vollgestopft bleiben?

Nein, da gilt dasselbe.


Schöne Grüße von jörg

... wie im Kommunismus

sibiminus, Mittwoch, 20.06.2018, 12:39 (vor 2137 Tagen) @ Blaschke

Und auch da sind manche gleicher als andere.

Moin!

Nein, da gilt dasselbe.

Das macht's aber für mich nicht logischer. Destar hat ja geschrieben

Im Fernverkehr stehen zu müssen, halte ich für grundlegend falsch.

und das finde ich erstaunlich.

Grüße :)

Durchschnittliche (Mit-) Fahrzeit

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Donnerstag, 21.06.2018, 00:34 (vor 2137 Tagen) @ sibiminus

im Nahverkehr ist die durchschnittliche Verweildauer wohl niedriger als im Fernzug, selbst bei Langläufer-RE. Ich kenne jedenfalls kaum jemanden, der Rostock-Elsterwerda fährt... ;-) (NIEMANDEN!)

Wirklich?

Frecciarossa, Dienstag, 19.06.2018, 08:13 (vor 2138 Tagen) @ Destear

Soll die Reservierungspflicht dann auch für Pendler/Zeitkarteninhaber gelten? Nein, danke!

Wirklich!

Blaschke, Dienstag, 19.06.2018, 05:17 (vor 2138 Tagen) @ J-C

Tach.

Ja, wirklich.


Ich würde die Kuh übrigens als Politiker/Bahnchef ganz simpel vom Eis bekommen. Nämlich aus Sicherheitsgründen stehende Fahrgäste verbieten. Oder wie beim Bus die Vmax reduzieren - im Bahnfall so weit, dass es unrentabel wäre und zu Chaos führen würde, so dass die Bahngesellschaft von sich auch einen Reservierungszwang einführt.


Schöne Grüße von jörg

Natürlich muss, sofern Plätze frei sind, eine Reservierung bis 1 Min vor Abfahrt möglich sein. Auf jedem Bahnsteig gibt's 'n Buzzer, da hämmert der Kunde drauf und schon kommt ein Zettelchen mit den Daten raus.

Wirklich!

Frecciarossa, Dienstag, 19.06.2018, 08:12 (vor 2138 Tagen) @ Blaschke

Du bist ja superschlau. Kannst Du dann bitte auch den Nachweis führen, dass Stehplätze tatsächlich unsicher sind, anderenfalls würde ein hohes Maß an Rechtsunsicherheit entstehen.

Wirklich!

Marvin-GE, NRW, Dienstag, 19.06.2018, 08:47 (vor 2138 Tagen) @ Blaschke

Tach.

Ja, wirklich.


Ich würde die Kuh übrigens als Politiker/Bahnchef ganz simpel vom Eis bekommen. Nämlich aus Sicherheitsgründen stehende Fahrgäste verbieten. Oder wie beim Bus die Vmax reduzieren - im Bahnfall so weit, dass es unrentabel wäre und zu Chaos führen würde, so dass die Bahngesellschaft von sich auch einen Reservierungszwang einführt.

Meine Damen und Herren da der Dicke aus Wagen 7 Platz 41 nach den 2 Besuchen des Bordrestaurants jetzt auch noch auf den Pott muss, müssen wir die Geschwindigkeit wieder auf 80km/h reduzieren. Wir erreichen Frankfurt Flughafen gegen 19:05 mit 40 Minuten Verspätung, sofern niemand mehr aufsteht.

So solls dann ablaufen? Ticketkontrolle nur beim Anfahren oder im Stehen?

Gruß Marvin

Alles hat seinen Sinn ...

Blaschke, Dienstag, 19.06.2018, 22:08 (vor 2138 Tagen) @ Marvin-GE

Tach.

Ticketkontrolle nur beim Anfahren oder im Stehen?

Ticketkontrollen gibt's doch bald gar nicht mehr. Jeder checkt sich selbst ein. Das Problem erledigt sich von allein.


Schöne Grüße von jörg

Solange es keine Nutzungspflicht gibt.

ICETreffErfurt, Eisenach, Dienstag, 19.06.2018, 01:11 (vor 2139 Tagen) @ Destear

Ich hätte kein Problem damit eine obligatorische Reservierung beim Kauf einer Fahrkarte anzubieten, die man auch nicht abwählen kann.

Ich hätte aber durchaus ein Problem mit einer Nutzungspflicht für eine Reservierung.
Wenn ich einen freien Platz im Zug finde, der besser zu meinen aktuellen Empfindungen passt, lasse ich auch gerne mal Reservierungen verfallen.

Bei meiner ersten Fahrt 2004 auf der KRM hatte ich im 406er versehentlich einen Wandplatz reserviert (es gab ja noch keine grafische Reservierung) und diesen dann bewusst verfallen lassen, da ich gerne was von der Strecke sehen wollte.

Davon ab kann die DB ja eh nicht das Vorhandensein aller Plätze im Zug garantieren, Stichwort Ersatzzug. Dann muss man ja eh stehen.

Solange es keine Nutzungspflicht gibt.

Sören Heise, Region Hannover, Dienstag, 19.06.2018, 16:01 (vor 2138 Tagen) @ ICETreffErfurt

Ich hätte aber durchaus ein Problem mit einer Nutzungspflicht für eine Reservierung.

Wieso? Da hat das Personal auf seinem Wischphone die Liste der belegten Plätze und dann entfällt ganz ohne diesen ganzen Komfort-Check-in-Kram die Fahrkartenkontrolle. ;-)

Ich würde mich natürlich auch umsetzen, wenn es möglich ist. Daher ist Dein Einwand für mich absolut nachvollziehbar.


Viele Grüße
Sören

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Verstehen Sie Bahnhof!
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Solange es keine Nutzungspflicht gibt.

ICETreffErfurt, Eisenach, Dienstag, 19.06.2018, 20:12 (vor 2138 Tagen) @ Sören Heise

Ich opfere nicht meine persönliche Freiheit irgendwelchen Komfortgedanken.

Ich setze mich dort hin wo ich will, nicht da wo man mich zwingen möchte.

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