Richtig ... (Allgemeines Forum)

sflori, Samstag, 14.09.2019, 18:15 (vor 1685 Tagen) @ GibmirZucker

Das ist zu grob vereinfacht.

Das weiß der Blaschke. Er will doch bloß spielen. :)

Der Witz ist, dass die Beraterleistung schlecht quantifiziert werden kann.

KANN sie schon. Wurde sie jedoch offensichtlich nicht. Wichtig ist, dass gerade Berater eine klar umrissene Projektbeschreibung mit Start- und Ende-Kriterien erhalten. Für dieses Projekt bieten sie dann an und werden ggf. beauftragt.

Gerade, wenn man schon länger zusammenarbeitet, muss das aber nicht mehr so formal sein. Dann kann es effizienter sein, wenn man auf Vertrauensbasis zusammenarbeitet. Dies geht aber nur gut, so lange das keiner missbraucht.

Wenn der Berater behauptet, für einen 20seitigen Bericht über die Verbesserung des Feng Shui auf Bahnsteigen 2000 Arbeitsstunden à die üblichen 350 Euro netto aufgewendet zu haben, dann ist es unmöglich juristisch nachzuweisen, dass dies nicht sein kann.

Richtig. Er muss aber halt auch erstmal fürs Feng Shui beauftragt worden sein. ;)

Um mal realistische Zahlen zu nennen: Wenn man spezielle Beratung braucht, wie Weichen oder Signale zu bauen sind, zahlt man als Unternehmen A an Unternehmen B in der Regel Stundensätze um die 130-150 €.

In der Privatwirtschaft ist die Gefahr geringer, da eine Kosten/Nutzen Rechnung solcher Beratungsleistungen fürs Unternehmen existentiell ist.

Auch hier ein Beispiel aus der Praxis: In meinem Unternehmen (ca. 500 Mitarbeiter) schauen fünf Leute aus unterschiedlichen Ebenen auf einen Auftrag, bevor er an einen Berater rausgeht.


Bye. Flo.


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