Nachfrage: VRN-Zeitkarte (Fahrkarten und Angebote)

bers, Montag, 28.01.2019, 07:39 (vor 1918 Tagen) @ JanZ
bearbeitet von bers, Montag, 28.01.2019, 07:40

Das Problem ist hier meines Erachtens, dass nirgendwo steht, ob die jeweiligen Verbundtarife bis zur Grenze gelten, d.h. direkt aneinander anstoßen, oder nur bis zum letzten Bahnhof, d.h. man in diesem Fall ein Ticket von Zwingenberg bis Alsbach kaufen müsste.

Exakt das ist meine Frage. Danke fürs Verständlich-Formulieren :)

Zwei Gedanken dazu:

- Beim VRR-HappyHour-Ticket ist es laut Auskunft der Kontrolleure legitim, zwei Tickets zu kaufen, die dann für verschiedene (aneinandergrenzende) Tarifgebiete der Stufe A gelten. Unmittelbar nach Abfahrt im letzten Bahnhof des ersten Tarifgebiets gelte der Tarif des nächsten Tarifgebiets. Wohlgemerkt, innerhalb eines Verkehrsverbunds, dem VRR.

- Den RVM-Schienennetzplan habe ich ja oben schon verlinkt - der ist leider nicht sehr hilfreich, was die o.g. Frage angeht. Insbesondere ist der grau hinterlegte Bereich nicht der Übergangsbereich, sondern zeigt nur die Stationen im Übergangsbereich an und sagt explizit nichts über die Strecken dazwischen aus.

Der Geltungsbereich des VRN-MAXX-Tickets ist da vielleicht *etwas* klarer: Zwingenberg ist ziemlich klar innerhalb der Grenzen des Geltungsbereichs gezeichnet, und nicht auf dem Rand. Das bedeutet für mich, dass das MAXX-Ticket weiter gelten muss als nur bis Zwingenberg. Andere Bahnhöfe sind explizit auf den Rand gezeichnet, z.B. Guntersblum Bf, Wissembourg Bf, Lauterbourg Bf, und Niederstetten. Im VRN-Wabenplan ist das ähnlich. Damit glaube ich nicht, dass ich ein Ticket brauche. Ist das überzeugend? Im VRN-Schienennetzplan sehe ich diese Unterscheidung allerdings nicht, und auf der Seite Übergang zum Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) ist Zwingenberg auf dem Rand - allerdings nicht auf dem Detailbild. Sehr verwirrend.


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