Frage zum Laufweg der L28 via Fulda (Allgemeines Forum)

Ludo, Niedersachsen, Samstag, 01.08.2009, 16:58 (vor 5382 Tagen) @ ICE-T-Fan

Die RB fährt ca 12.00 Uhr in EF(für alle bahnfetischisten UE) ab.

Der Umleiter-ICE 12.14 Uhr, also 14 min später.
Um 12.14 Uhr ist die RB bereits in Wandersleben.
Rechnet man beide Züge mal hoch, müssten sie sich relativ nahe bei Fröttstädt treffen.
Zwischen Mechterstädt und Sättelstädt, also wenige km nach Fröttstätt gibt es Überholgleise. Da wäre eine Überholung ohne große Verspätung durchaus möglich.

Dass sie durchaus möglich ist, bestreite ich ja nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie planmäßig und in der Praxis so durchgeführt wird. Wenn dies gewollt wäre, hätte man den Fahrplan der RB entsprechend anpassen müssen. Dieser Zug hat nach meiner Erfahrung eine sehr hohe Pünktlichkeitsrate.
Die L28-Umleiter sind im Hafas ohnehin mit BQ gekennzeichnet; außerdem bekäme man bei einer Überholung und daraus resultierenden Verspätung der RB dann Probleme mit dem ICE 1650 der L50, der EA um 12:53 erreichen soll und bei dem dann ebenfalls eine Verspätung vorprogrammiert wäre.

Dazu kommt, dass erfahrungsgemäß zur Dreiviertelstunde aus Richtung Eisenach ausser Güterverkehr nix entgegenkommt (ICE erst zur vollen Stunde, RB erst zur Viertelstunde), sodass man die Umleiter-ICE ab Fröttstätt theoretisch auch auf dem Gegengleis bis Eisenach fahren lassen kann.

Sowas wird in der Praxis glaub ich nicht gemacht; wir sind schließlich nicht in Frankreich! :-)


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