mal wieder: Sinn und Unsinn der DSAs (Allgemeines Forum)

Fabian318, Münster i. W., Mittwoch, 05.10.2011, 16:19 (vor 4594 Tagen) @ michael_seelze

Ein Beispiel von einem Bahnhof, der über keinen DSA und keine Zugzielanzeiger verfügte, aber anscheinend an ein automatisiertes Ansagesystem angeschlossen war:
Automtisiertes Ansagesystem: "[...]IC xyz wird ca. 5 Minuten später eintreffen[...]".
Fahrdiestleiter daraufhin: "Gleis x, IC xyz wir heute aufgrund von Bauarbeiten etwa 13 Minuten später ankommen."
Letztendlich waren es 11 Minuten. In solchen Situationen glaube ich nicht, dass ein DSA (die ja anscheinend nur in Bhf/ an HP ohne Zugzielanzeiger installiert wurden) mit so genauen Informationen gefüttert würde, wie sie der Fdl in diesem Fall gab.

Wie es immer erklärt wurde, bekommen die DSAs die Informationen aus dem RIS. Im Endeffekt stehen also dem Fahrdienstleiter und der DSA die gleiche Quelle zur Verfügung, im Gegensatz zu den FIAs/automatischen Ansagesystemen, die offensichtlich teils noch ganz manuelle gefüttert werden.

Gibt ein DSA eigentlich auch planmäßgig verkehrende Züge an? Der im Beispiel genannte Fahrdienstleiter tat es.

Nein.

Es gibt zum Beispiel auch mindestens einen Kategorie 2-Bahnhof, wo bei akustischer Information durch den Fahrdienstleiter nicht mal mehr einfahrende Züge angesagt werden und die Bedienung der FIAs, wie soll ich sagen, unzureichend ist.


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