Fahrkarte per Postversand nicht angekommen

Hallo!

Ich bin mal wieder zu dusselig für Bahn.de und mit der Suchfunktion des Forums hatte ich grade auch kein wirkliches Glück. Daher hoffe ich, jemand kann mir weiterhelfen.

Und zwar habe ich auf Bahn.de für meinen Großvater zwei Fahrkarten mit Postversand geordert. Die Hinfahrt ist angekommen, aber auf die Rückfahrt warten wir seit 7 Tagen vergebens. Auf dem vorhandenen Ticket steht keine Telefonnummer, die Bahn-Hotline weiß auch nicht wirklich weißter.

Dahergehend die Frage: Wie verhält sich das nun? Kann man die Bahn irgendwie dazu bringen das ganze nochmal zu verschicken (ich habe ihn leider auch in Verdacht, das ganze versehentlich weggeschmissen zu haben) oder ggf. Normalpreis neu lösen und Differenz einreichen?

Würde mich freuen, wenn mir jmd weiterhelfen kann!

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Nach dem Fernabsatzgesetz trägt der Versender das Versandrisiko, allerdings ist selbiges auf die Bahn nur bedingt anwendbar. Andererseits steht dennoch die Bahn in der Beweislast, dass die Fahrkarte nicht nur abgesandt wurde, sondern auch angekommen ist; selbiger ist naturgemäß nicht ganz einfach zu führen.

Du solltest Dich daher - wenn die Hotline nicht weiß - am besten über das Kontaktformular, wo es einen Extra-Punkt für Fragen zur Fahrkartenbuchung gibt, mit der Bahn in Verbindung setzen.

Allerdings bleibt mir eine Sache unklar: Irgendwie passt das mit dem Nachlösen zum Normalpreis und beantragen der Erstattung des Differenzbetrages nicht zusammen. Prüfe doch mal zuerst die Fahrkarte, ob es nicht eine Fahrkarte für Hin- und Rückfahrt ist, denn dann gibt es tatsächlich nur eine Fahrkarte, auf der beide Reisen eingetragen sind (H (für Hin-) und R (für Rückfahrt)).

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Danke für den Tipp, werde ich mal machen. Mal schauen was da raus kommt.

Nein, es ist deffinitv nur die Hinfahrt da. Wobei diese von der Bahn an mich geschickt wurde, statt an die angegebene Lieferadresse (kommt wohl davon, wenn man versucht die BahnBonus Punkte zu bekommen). Deshalb auch der "Verdacht" mit dem Wegschmeißen.

Der letzte Absatz bezog sich auf Erfahrungen mit der SNCF, wo das so gehandhabt wird. Ist für mich auch nachvollziehbar, könnte ja sonst jeder ankommen und behaupten, die Karte sei nicht angekommen.

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Möchte Dir morgen vormittag eine private Mail mit einer Idee schicken.

Könntest Du die im Profil hinterlegen, wäre nett.

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Meine Idee dazu: Ganz selten habe ich erlebt, dass die Deutsche Post etwas verschlampt hat. Insbesondere engagierte Postboten passen auf, dass alles auch zugestellt wird !

Deshalb nur zwei Ideen:
1.) Vielleicht irgendetwas falsch gemacht beim Abschluss der Buchung, falsche Prüfziffer oder sonstwas eingegeben und einfach nicht aufgepasst oder die Buchung ist im System hängengeblieben.
[Bitte nicht persönlich nehmen, deshalb wollte ich es auch ursprünglich als privatnachricht verschicken !]

Deshalb kann man im Internet-Verkauf in der Buchungsrückschau nachsehen, ob die Buchung überhaupt vollständig "gekauft" wurde. Oder auf dem Kreditkartenauszug/Kontoauszug.

2.) Jetzt weiss ich nicht genau, was für eine Briefmarke auf der Bestellung drauf ist (da ich meine Tickets am Schalter oder Telefonverkauf/NTA abhole). Sollte es aber eine Warensendung sein mit einem reduzierten Porto, dann kann es schon ein bis zwei Tage mehr bis zur Zustellung dauern.

Hoffe das hilft weiter.

Grüße GUM

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Das Problem hatte ich vor kurzer Zeit auch, dass ein Brief mit Fahrkarte nicht ankam.

Die Standard-Hotline hatte leider nur "Standard-Antworten", wie z.B. "aus steuerrechtlichen Gründen können wir die Fahrkarte nicht noch einmal zuschicken". ICH sollte auch nachweisen, dass ich die Fahrkarte NICHT erhalten hätte!

Nach ich den Sachverhalt eine Stufe höher kommuniziert hatte, wurde mir freundlich geholfen.

Allerdings sieht es m.E. so aus, als gäbe es für derartige Vorgänge noch keinen definierten Prozess bei der Abwicklung.

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und dann an den NTA schicken lassen ! Funktioniert quasi in Echtzeit und man muss nicht mal einen speziellen Fahrkartenautomaten nennen. Dieser "holt" die Fahrkarte erst zum Abholungszeitpunkt aus der zentralen Datenbank.

Die NTAs sind ziemlich grafikfähig, d. h. man kann dort alles mögliche abholen. Normale Fahrkarten/Sparpreise/Reservierungen etc. .

Kann man somit zwischen Bestelltermin und Abfahrtstermin jederzeit abholen und die Serviceleistung der netten Beratung bei den freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der telefonischen Buchung bleibt erhalten.

Wär doch was, oder ?

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Problem: viele User wollen nicht 34,456 ct beim Telefonieren ausgeben...

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Spontanfahrer...

Anti-Schnorrer-FAQ (Danke Oscar!)

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Problem: viele User wollen nicht 34,456 ct beim Telefonieren ausgeben...

Deswegen kann man auch in einer Agentur anrufen, dort die Tickets kaufen und am Automaten abholen.

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