Pro Bahn Thüringen zu NBS, Fahrplan 2011 und Regionalverkehr (Allgemeines Forum)

Mario-ICE, Montag, 30.08.2010, 17:53 (vor 5006 Tagen)
bearbeitet von Mario-ICE, Montag, 30.08.2010, 17:55

Pro Bahn Thüringen zu NBS, Fahrplan 2011 und Regionalverkehr

Lumi25, Montag, 30.08.2010, 20:55 (vor 5006 Tagen) @ Mario-ICE

Na ja was soll man dazu noch schreiben. Die NBS bzw. S21 ist halt wichtiger als z.B. der RRX in NRW.

Zustimmung zu dem Text

ICE-T-Fan, Montag, 30.08.2010, 23:15 (vor 5005 Tagen) @ Mario-ICE

Doch auch die wirkliche Bedeutung für den Personenverkehr wird weiterhin nicht belegt. Das für die Neubaustrecke vorgesehene Betriebsprogramm ist ein sehr gut gehütetes Geheimnis von Politik und DB AG. Optimistische Vermutungen gehen davon aus, dass es auf dem Abschnitt durch den Thüringer Wald im besten Fall zwei Fernverkehrszüge pro Stunde und Richtung geben wird, eine für eine rund 5,1 Milliarden Euro teure Investition geradezu lächerliche Nutzung.

Klare Zustimmung.

Pro Bahn Thüringen zu NBS, Fahrplan 2011 und Regionalverkehr

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Dienstag, 31.08.2010, 12:02 (vor 5005 Tagen) @ Mario-ICE
bearbeitet von Oscar (NL), Dienstag, 31.08.2010, 12:03

Gemischte Gefühle über das Ganze.

Wie kann es aber sein, dass die gleiche Menge, rund 10 Güterzüge pro Tag, einmal eine Investition von 8 Milliarden Euro in die Wirtschaftlichkeitszone katapultieren können, während sie andererseits für eine Strecke nicht ausreichen, die für weniger als 1% dieser Summe zu haben wäre?

Klar, die Betuweroute wäre bei uns auch nicht nötig; die benötigten Gütertrassen wären anderswie auch billiger zu haben: ein paar Stadtumfahrungen (Rotterdam Ostseite, Utrecht Südseite, Arnhem Südseite) hätten es auch getan.
Aber: mit der Betuweroute konnte man viele Strecken mehr oder weniger vom Güterverkehr befreien, vor allem die Brabantroute Rotterdam-Venlo-Deutschland. Und so schafft man Trassen für den Personenverkehr.
Im Artikel wird etwa geredet, als ob man für 10 Güterzüge pro Tag 8 Milliarden investiert hat. Und das ist definitiv nicht so.

Der Saalbahn-/Frankenwaldkorridor hingegen, über den die Güterzüge heute rollen und den die Neubaustrecke entlasten soll, weist der UBA-Studie zufolge „beachtliche Reserven“ (beziffert auf 200 bis 300 zusätzliche Güterzüge/Tag!) auf.

Das glaube ich nicht. Soviele Güterzüge fahren bei uns sogar nicht über die Betuweroute wenn die in Vollbetrieb ist. Beziffert wurde bei uns jede 10 Minuten ein Güterzug pro Richtung = 288 Güterzüge.

Optimistische Vermutungen gehen davon aus, dass es auf dem Abschnitt durch den Thüringer Wald im besten Fall zwei Fernverkehrszüge pro Stunde und Richtung geben wird, eine für eine rund 5,1 Milliarden Euro teure Investition geradezu lächerliche Nutzung.

1. Hinweis: die HSL-Zuid kostet(e) insgesamt noch mehr, und zwischen Rotterdam und Antwerpen sollen auch nur etwa 2 Fernzüge pro Stunde verkehren.
2. Was möchten die denn haben? 10-Minutentakt? Hallo! Nürnberg-Erfurt ist kein Amsterdam-Eindhoven! Zudem vermisse ich Alternativen. Wie möchte man ansonsten EF-B und EF-M verbessern? Wie hätte ich EF-N billiger bekommen? Mal ganz ehrlich: da ist besser als ein Halbstundentakt gar nicht drin.


gruß,

Oscar (NL).

--
Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Pro Bahn Thüringen zu NBS, Fahrplan 2011 und Regionalverkehr

Lumi25, Dienstag, 31.08.2010, 12:55 (vor 5005 Tagen) @ Oscar (NL)

1. Hinweis: die HSL-Zuid kostet(e) insgesamt noch mehr, und zwischen Rotterdam und Antwerpen sollen auch nur etwa 2 Fernzüge pro Stunde verkehren.
2. Was möchten die denn haben? 10-Minutentakt? Hallo! Nürnberg-Erfurt ist kein Amsterdam-Eindhoven! Zudem vermisse ich Alternativen. Wie möchte man ansonsten EF-B und EF-M verbessern? Wie hätte ich EF-N billiger bekommen? Mal ganz ehrlich: da ist besser als ein Halbstundentakt gar nicht drin.

Das ist hier oder bei DSO so oft durchgekaut worden. Erfurt ist nicht der Nabel von ganz Thüringen. Was ist mit Naumburg, Jena, Weimar, Saalfeld (Gera)?

Was bitte sollen diese Städte sagen wenn die NBS fertig ist. Viele scheinen ja ernsthaft noch zu glauben es gibt weiterhin ICE über die Saalebahn im Takt doch das ist ein Irrglaube. Vielleicht gibt es noch 1-2 ICE in Tagesrandlage das wars dann.

Besonders Jena wo eigentlich immer viele Fahrgäste in den ICE einsteigen wird enorm verlieren. Wer glaubt das die Fahrgäste erst mal nach Erfurt fahren und dann nach Berlin oder München der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Da ist die A9 viel näher bzw. schneller.

RE Jena-Leipzig keine Alternative ebenso wie ein RE Jena-Nürnberg mit Talent II.

Man hängt fast ganz Thüringen ab nur damit Erfurt befriedigt wird.

Pro Bahn Thüringen zu NBS, Fahrplan 2011 und Regionalverkehr

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Dienstag, 31.08.2010, 13:30 (vor 5005 Tagen) @ Lumi25

Das ist hier oder bei DSO so oft durchgekaut worden. Erfurt ist nicht der Nabel von ganz Thüringen. Was ist mit Naumburg, Jena, Weimar, Saalfeld (Gera)?

Was ist mit Eisenach und Gotha?

Bei Neubauten gibt es Gewinner und Verlierer. Wäre die Strecke anderswie trassiert, hätten andere Städte gewonnen oder verloren.
Bei uns wurde umwillen der HSL-Zuid sogar Den Haag (>500.000 Einwohner) abgehängt. Allerdings hat Den Haag immer noch eine gute Anbindung mit Amsterdam und Rotterdam, und man erwartet, dass man für eine Reise Den Haag-Paris in Rotterdam umsteigt. Ein ähnliches Verfahren wage ich aber bei NMB/J/WE/SLF/G zu bezweifeln.

Eine Lösung wäre "Autobahntrassierung" mit Ausfahrten bei Weimar und Naumburg und dort optimierten FV/NV-Anschlüssen. Zwar muss man immer noch umsteigen, aber dann sind die Übergangszeiten wohl nicht mehr so groß.

RE Jena-Leipzig keine Alternative ebenso wie ein RE Jena-Nürnberg mit Talent II.

Weiss ich nicht.
Bei Zweistundentakt nicht, bei Halbstundentakt vielleicht schon.


gruß,

Oscar (NL), nicht bei DSO vertreten.

--
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Anmerkungen

Sören Heise, Region Hannover, Dienstag, 31.08.2010, 14:43 (vor 5005 Tagen) @ Oscar (NL)

Hej!

Erfurt ist nicht der Nabel von ganz Thüringen. Was ist mit Naumburg, Jena, Weimar, Saalfeld (Gera)?


Was ist mit Eisenach und Gotha?

Die haben zusammen knapp 90 % der Einwohner Jenas. Außerdem keine wichtige Universität (so überhaupt eine). Außerdem werden Gotha und Eisenach weiterhin an einer Fernverkehrsstrecke liegen.

Bei Neubauten gibt es Gewinner und Verlierer. Wäre die Strecke anderswie trassiert, hätten andere Städte gewonnen oder verloren.

Dieser Satz trifft eigentlich auf alles Neue zu, auch auf den neuen Supermarkt, der vielleicht 200 Meter weiter entstand, leider in die falsche Richtung von mir aus. Bei einer direkten NBS Leipzig - München wäre Erfurt kein Thema.

Bei uns wurde umwillen der HSL-Zuid sogar Den Haag (>500.000 Einwohner) abgehängt. Allerdings hat Den Haag immer noch eine gute Anbindung mit Amsterdam und Rotterdam, und man erwartet, dass man für eine Reise Den Haag-Paris in Rotterdam umsteigt. Ein ähnliches Verfahren wage ich aber bei NMB/J/WE/SLF/G zu bezweifeln.

Das ist es eben. Gehe davon aus, daß sich die Anbindung der genannten Städte nicht wesentlich verbessern wird. (Hier würde mich interessieren, wie sich der neue RE Nürnberg - Jena auf den bisherigen Verkehr auswirken wird, sprich, ob da andere Verbindungen für wegfallen.)

Eine Lösung wäre "Autobahntrassierung" mit Ausfahrten bei Weimar und Naumburg und dort optimierten FV/NV-Anschlüssen. Zwar muss man immer noch umsteigen, aber dann sind die Übergangszeiten wohl nicht mehr so groß.

Leider finde ich keine vernünftige Streckenkarte, am besten hier bedienen (Karte).
Ein Anschluß nach Naumburg ist in beiden Richtungen sinnlos, da die NBS viel zu weit nördlich verläuft. Ein ICE-Halt an der Unstrutbahn dürfte aufgrund der Brückenlage nicht realisierbar sein und ebenfalls fahrzeitmäßig nicht sinnvoll.
Ein Anschluß Leipzig - Weimar wäre theoretisch denkbar, Weimar - Erfurt dürfte über die jetzige Strecke schneller sein als mit Kurve zur NBS.

RE Jena-Leipzig keine Alternative ebenso wie ein RE Jena-Nürnberg mit Talent II.


Weiss ich nicht.
Bei Zweistundentakt nicht, bei Halbstundentakt vielleicht schon.

Ebent. Wieviele RE-Linien mit Halbstundentakt gibt es in Deutschland? ;-)
Ist ein RE Leipzig - Jena aktuell geplant? Die derzeitigen Umsteigezeiten in Weißenfels sind nicht wirklich gut (über 20 min).

nicht bei DSO vertreten.

Das macht doch nichts! Wenn wirklich was wichtig ist, steht es auch hier! :-)

/Sören

[Mit fällt leider kein besserer Betreff ein.]

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[image]

Verstehen Sie Bahnhof!
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Anmerkungen

Oscar (NL), Eindhoven (NL), Dienstag, 31.08.2010, 20:04 (vor 5005 Tagen) @ Sören Heise

Das ist es eben. Gehe davon aus, daß sich die Anbindung der genannten Städte nicht wesentlich verbessern wird. (Hier würde mich interessieren, wie sich der neue RE Nürnberg - Jena auf den bisherigen Verkehr auswirken wird, sprich, ob da andere Verbindungen für wegfallen.)

Also: so wie es jetzt aussieht, kommt man nicht mehr umsteigefrei von Nürnberg via Jena nach Leipzig. Kein Problem, dafür gibt es ja die Rennbahn(, wer dafür bezahlen möchte).
Rein von der Fahrzeit her wäre N-J mit VT612 die beste Lösung. Zwar verrußt man so die Oberleitung, aber es sind die einzigen Fahrzeuge, die die ICE-Zeiten zumindest zwischen Lichtenfels-Jena halten können. Nun wird das wohl nicht passieren: Blickpunkt Deutsche Bahn = der Unterschied N-L via Rennbahn vs. Wackelbahn soll maximiert werden! Also wird der RE wohl öfter halten wie der ICE und zudem mit elektrischen nicht-NT-Triebwagen (Talent 2?) gefahren.

Na gut, mal sehen, was die Privaten machen, vielleicht meldet sich jemand mit z.B. 160 km/h schnellen elektrische Neigezüge oder Wankkompensationszüge in Stundentakt (nein, keine vollwertigen ICEs). Eine Privatbahn braucht keinen strikten Unterschied FV/NV zu machen; sie kann Fernverkehrsleistungen gegen Nahverkehrsbedingungen betreiben. Man ist auf N-J-L zwar länger unterwegs, aber hält nach wie vor in LIF-SLF-J-NMB und bezahlt wahrscheinlich ein Bruchteil von N-EF-L mit ICE. Genauso wie die Rheintalzüge trotz Rennbahn K-F nach wie vor stark nachgefragt sind.

Ein Anschluß nach Naumburg ist in beiden Richtungen sinnlos, da die NBS viel zu weit nördlich verläuft.

Weil man die Strecke jetzt so trassiert hat. Ich meinte: man hätte die Strecke auch via WE und NMB trassieren können.

Ein ICE-Halt an der Unstrutbahn dürfte aufgrund der Brückenlage nicht realisierbar sein und ebenfalls fahrzeitmäßig nicht sinnvoll.

Wow, "Karsdorf ICE", hört sich gut an...:)

Eben. Wieviele RE-Linien mit Halbstundentakt gibt es in Deutschland? ;-)

Was nicht ist, kann noch kommen. Bei uns gab es in den 70ern ja auch noch keine Linien in Halbstundentakt. Erst in den 80ern wurde schrittweise der Halbstundentakt eingeführt.


gruß,

Oscar (NL).

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Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Anmerkungen

Lumi25, Mittwoch, 01.09.2010, 07:59 (vor 5004 Tagen) @ Oscar (NL)

Rein von der Fahrzeit her wäre N-J mit VT612 die beste Lösung. Zwar verrußt man so die Oberleitung, aber es sind die einzigen Fahrzeuge, die die ICE-Zeiten zumindest zwischen Lichtenfels-Jena halten können. Nun wird das wohl nicht passieren: Blickpunkt Deutsche Bahn = der Unterschied N-L via Rennbahn vs. Wackelbahn soll maximiert werden! Also wird der RE wohl öfter halten wie der ICE und zudem mit elektrischen nicht-NT-Triebwagen (Talent 2?) gefahren.


Nürnberg-Jena ist ja schon bestellt und soll mit Talent II fahren dann.

Na gut, mal sehen, was die Privaten machen, vielleicht meldet sich jemand mit z.B. 160 km/h schnellen elektrische Neigezüge oder Wankkompensationszüge in Stundentakt (nein, keine vollwertigen ICEs). Eine Privatbahn braucht keinen strikten Unterschied FV/NV zu machen; sie kann Fernverkehrsleistungen gegen Nahverkehrsbedingungen betreiben. Man ist auf N-J-L zwar länger unterwegs, aber hält nach wie vor in LIF-SLF-J-NMB und bezahlt wahrscheinlich ein Bruchteil von N-EF-L mit ICE. Genauso wie die Rheintalzüge trotz Rennbahn K-F nach wie vor stark nachgefragt sind.


Privater Fernverkehr? Erst mal gucken ob Locomore 2011 ernst macht. Ansonsten würde ich eher auf Fernbusse tippen.

Was nicht ist, kann noch kommen. Bei uns gab es in den 70ern ja auch noch keine Linien in Halbstundentakt. Erst in den 80ern wurde schrittweise der Halbstundentakt eingeführt.


Für den RRX hat man kein Geld obwohl es mit Sicherheit eines der sinnvollsten Projekte wäre. Die Reg-Mittel werden garantiert nicht wesentlich erhöht.

Bitte verabschiede dich von solchen Träumen Oscar.

Pro Bahn Thüringen zu NBS, Fahrplan 2011 und Regionalverkehr

Lumi25, Dienstag, 31.08.2010, 19:33 (vor 5005 Tagen) @ Oscar (NL)

Bei Neubauten gibt es Gewinner und Verlierer. Wäre die Strecke anderswie trassiert, hätten andere Städte gewonnen oder verloren.

Hier hat nur Erfurt gewonnen ansonsten haben alle verloren. Eisenach bleibt wohl beim jetzigen Status. Ich behaupte sogar das Leipzig noch schlechter da steht als früher.

Ich gehe von folgender Bedienung aus:

2h-Takt ICE Berlin - Halle - Erfurt - Nürnberg - München
2h-Takt ICE Dresden - Leipzig - Erfurt - Nürnberg - München

2h-Takt ICE Berlin - Halle - Erfurt - Frankfurt
2h-Takt ICE Dresden - Leipzig - Erfurt - Frankfurt

Jeweils mit Korrespodenz in Erfurt Hbf


Der Rest setzt sich dann aus Verstärkerzügen zusammen.

Für mehr ist einfach kein Platz da (so blöd das klingen mag), denn Nürnberg-Ebensfeld und Fulda-Frankfurt bleiben ja weiterhin überlastet.

NBS generiert neue Kosten

ICE-T-Fan, Dienstag, 31.08.2010, 21:22 (vor 5004 Tagen) @ Oscar (NL)

Eines sollte man bitte bei den Kosten für die NBS einberechnen:

Um die fehlenden ICE im Saaletal zu kompensieren, muss Thüringen zusätzlichen Nahverkehr bestellen, was ja schließlich auch Geld kostet.

Im Endeffekt werden die Verbindungen zwischen Nürnberg und Halle/Leipzig verdoppelt, allerdings auf Kosten des Freistaates.

Hoffentlich werden dafür dann nicht Verbindungen wie Weimar-Kranichfeld, Gotha-Gräfenroda, Fröttstädte-Friedrichroda oder Wernshausen-Schmalkalden ersatzlos gestrichen, weil dort keine Alternativen existieren.

NBS generiert neue Kosten

Mario-ICE, Mittwoch, 01.09.2010, 12:43 (vor 5004 Tagen) @ ICE-T-Fan


Hoffentlich werden dafür dann nicht Verbindungen wie Weimar-Kranichfeld, Gotha-Gräfenroda, Fröttstädte-Friedrichroda oder Wernshausen-Schmalkalden ersatzlos gestrichen, weil dort keine Alternativen existieren.

Deine Befürchtungen sind nicht unbegründet. Den Mehrverkehr in Thüringen muss ja auch erst einmal jemand bestellen. Bei den Haushaltslagen scheint das eher unwahrscheinlich. Allein aus diesen Gründen sehe ich einen Mehrverkehr von Erfurt nach Jena und Gera eher skeptisch, von der Bedienung der kleineren Nebenbahnen mal ganz abgesehen. Im ÖPNV lässt es sich doch noch am besten sparen ohne das eine groß Protestwelle drohen würde.

NBS generiert neue Kosten

ICE-T-Fan, Donnerstag, 02.09.2010, 09:02 (vor 5003 Tagen) @ Mario-ICE

Wahrscheinlich werden dann bei uns wieder Buslinien am Wochenende gestrichen, wie schon die letzten 10 Jahren immer mal wieder :-/

Was nützt mir am Wochenende ein Bahntakt bis teilweise 0:00 Uhr im Nahverkehr, wenn kein Bus mehr fährt? *fragezeichen*

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