[SI][IT] Wenn die einen nicht wollen… 5/6 (62 B.~20 MB) (Reiseberichte)

Pfälzer, Sonntag, 03.09.2023, 09:41 (vor 251 Tagen)

Tag 5: Venezia und ein wenig Gardasee

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(Hier geht es zum Beginn der Berichtsreihe).

Willkommen zum vorletzten Reisetag der diesjährigen Frühjahresreise an die Adria-Küste. Der Tag startet freundlich und das schöne Wetter wird bis zum Ende des Tages anhalten. Bestes Reisewetter also für das Hauptziel des heutigen Tages. Natürlich wird Venezia von den Massen an Touristen absolut überlaufen. Indirekt aber genau deshalb fahre ich im Rahmen dieser Reise noch einmal dort hin. Zu den genauen Gründen später mehr. Außerdem liegt die Stadt ohnehin auf dem Weg, sodass sich ein Besuch förmlich anbietet.

Der Beginn des Tages liegt jedoch selbstverständlich dort, wo der vorherige aufgehört hat. Schauen wir uns vor der Abreise in Richtung Italien noch etwas in Koper um.

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5-1 Fast die gleiche Szene wie am Vorabend, nur mit besserem Wetter :)

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5-2 + 5-3 Altstadt von Koper

Der Bahnhof der Hafenstadt Koper liegt etwas abseits der Stadt in einem kleinen Zweckgebäude, das wir am Vortag bei der Ankunft schon gesehen haben. Im Vergleich mit dem Güterverkehr spielt der Personenverkehr hier nur eine untergeordnete Rolle. Koper ist der seeseitige Endpunkt der Koper-Rampe, einer eingleisigen Steigungsstrecke nach Divaca, die den Hafen an das slowenische Hinterland anbindet. Entsprechend stark frequentiert wird die Strecke im Güterverkehr. Für Reisezüge bleiben nur wenige freie Trassen. Aktuell wird ein zweites Gleis mit direkterer Streckenführung gebaut. Es soll eine geringere Längsneigung aufweisen und für 160 km/h trassiert werden, dafür aber größtenteils in Tunneln verlaufen. Zukünftig sollen die bergwärts fahrenden Züge dann über die neue Tunnelstrecke mit der geringeren Steigung und die talwärts fahrenden Züge über die ältere Bestandsstrecke fahren.

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5-4 Spartanisch ausgestattete Bahnsteige in Koper

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5-5 Das tägliche Verkehrsangebot: 2 Züge und 3 Busse (bzw. Taxis)

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5-6 Umso erstaunlicher, dass ausgerechnet hier für Interrail geworben wird

Passend zum spärlichen Bahnverkehr beginnt auch meine erste Fahrt heute nicht am Bahnhof, sondern gegenüber am benachbarten Busbahnhof. Zunächst fahren wir zur italienischen Grenze.

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5-7 Der Bus fährt zum Grenzübergang Lazaret

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5-8 Die Straße verläuft abschnittsweise direkt an der Küstenlinie

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5-9 Nahe der slowenisch-italienischen Grenze bietet eine kleine Landspitze bei gutem Wetter (so wie heute :) Aussicht bis zu den entfernten Bergketten der Alpen

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5-10 Bella Itali(j)a voraus ;)

Den erneut verlassenen Grenzübergang quere ich in diesem Falle zu Fuß. Die slowenischen Busse enden südlich der Grenze an der Haltestelle Lazaret meja; die italienischen Busse beginnen ihrerseits der Grenze an der Endstelle Lazzaretto. Während der slowenische Fahrplan "nachfrageorientiert" ist, verkehren die Busse der Linie 7 zwischen Lazzaretto und der nächstgrößeren Stadt Muggia im 40-Minuten-Takt. Ich nehme den Takt um 9:55. Der Bus bringt etwas Verspätung aus seiner Vorleistung mit und erreicht die Endstelle kurz vor 10 Uhr. Beim Einstieg halte ich selbstverständlich etwas Bargeld zum Lösen der Fahrkarte bereit. Allerdings öffnet der Fahrer nur hinten. Dort befindet sich ein kleines Gerät zum Scannen elektronischer Tickets und mehr auch nicht. Beim Fahrer vorne kann ich ebenso keine Kasse erkennen. Noch bevor ich zur Nachfrage zu ihm vorkommen kann, schließt er die Tür und fährt los. Dass ich dann offensichtlich ohne Fahrkarte im Wagen sitze, scheint er entweder nicht bemerkt zu haben oder zu ignorieren. Damit wäre das dann schon die zweite Fahrt auf dieser Reise, die ungeplant „für umsonst“ ist.

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5-11 Weiterhin verläuft die Küstenstraße direkt am Meer

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5-12 Busbahnhof von Muggia

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5-13 Italienisches Kleinstadtflair

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5-14 Castello

Von Muggia aus gäbe es nun ebenfalls regelmäßigen Busverkehr nach Trieste. Aber es geht auch anders. Ich entscheide mich für die zwar etwas teurere, aber schönere Variante.

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5-15 ÖPNV auf dem Wasser

Zwischen Muggia und Trieste verkehren Linienschiffe alle 70 Minuten (mit Ausnahme einer Mittagsruhe von 12:30 bis 14:00) bei einer Fahrzeit von ca. 30 Minuten. Die nächste Abfahrt um 10:45 passt genau in meinen Reiseplan. Leider ist es etwas umständlich, die Anlegestelle zu finden. Viel Werbung gibt es für das Angebot nämlich nicht. Zumindest denke ich das, bis ich das Schiff sehe. Denn man muss wissen: Das Angebot wird unter der Marke "Delfino Verde" vertrieben. Die Abfahrt findet kurzum genau dort statt, wo beim Gockel Navigationsdienst die Fährstelle "Muggia Molo Esterno" eingetragen ist, auch wenn es vor Ort keine wirkliche Infrastruktur gibt. Die Fahrt an sich ist allerdings gerade bei ruhigem Wetter wunderschön.

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5-16 + 5-17 Wir fahren zur See

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5-18 Personenfähre im Hafen von Trieste

Erstaunlicherweise bin ich stadteinwärts am Vormittag offenbar entgegen der Lastrichtung unterwegs. Unsere Fahrt ist mit ca. 10 Leuten besetzt. Ausgestiegen sind in Muggia dafür zwei ganze Reisegruppen und in Trieste steht schon die nächste für die Folgefahrt bereit. Nun, bleibt mehr Platz für mich ;)

Nach nur einem Fußweg haben wir gleich wieder Anschluss an das europäische Fernbahnnetz.

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5-19 + 5-20 Weitere Spuren vergangener Zeiten

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5-21 Piazza Unita d'Italia

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5-22 Hierlang geht es zur Straßenbahn nach Villa Opinica. Auf die Bahn kann man aber lange warten, den sie fährt schon seit Jahren nicht mehr...

Am Bahnhof Trieste Centrale wechseln wir zurück auf die Schiene.

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5-23 Im Bahnhof Trieste Centrale stehen ein Intercity...

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5-24 ...und ein Regionale Veloce nach Venezia.

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5-25 Küstenstrecke auf der linken Seite...

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5-26 ...und im Hintergrund die Alpen auf der rechten.

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5-27 Ups, wo ist denn das ganze Wasser geblieben ;)

Der Regionale Veloce startet pünktlich in Trieste und hält sich bis zum Zwischenhalt in Latisana im Fahrplan. Dort wird uns bei pünktlicher Einfahrt am Bahnsteiganzeiger eine Abfahrtsverspätung von 15 Minuten vorhergesagt. Meldungen über etwaige Störungen, die zu der Verspätung führen könnten, gibt es aber nicht. Und tatsächlich fährt der Zug mit nur +5 weiter.

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5-28 Fake-News!

Auf dem folgenden Streckenabschnitt müssen wir an einigen Bahnübergängen sehr langsam fahren bzw. zur Sicherung ganz anhalten. Trotzdem kommen wir voran. Das ist zur "Schulendzeit" auch wichtig, denn in Portograuro steht der Bahnsteig voll mit Schülern, die sich überwiegend auf die nachfolgenden drei Halte verteilen. Bis zum Festlandbahnhof Venezia Mestre haben wir unsere Verspätung trotzdem dank der vergleichsweise großzügig bemessenen Fahrzeiten im italienischen Regionalverkehr wieder aufgeholt. Eine Minute vor Plan erreichen wir schließlich die Lagunenstadt.

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5-29 Insel in Sicht ;)

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5-30 Am Endbahnhof Venezia Santa Lucia gesellt sich unser Regionale Veloce zu einem Railjet

Es folgen, wie sollte es an der Stelle anders sein, die obligatorischen Venedig-Bilder. Auch wenn die Motive den meisten hier hinlänglich bekannt sein werden, so ist der Bericht eben nur damit vollständig.

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5-31 Bahnhofsvorplatz

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5-32 Canale Grande 1

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5-33 Piazza San Marco

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5-34 Palazzo Ducale

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5-35 Vaporettos

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5-36 Ponte di Rialto

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5-37 Canale Grande 2

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5-38 Zur Abwechslung ein etwas kleinerer Kanal

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5-39 Canale Grande 3 mit ÖPNV

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5-40 Ferrovia

Nach zwei Stunden habe ich genug von der überlaufenen Stadt. Und damit ein Exkurs zum Grund meines Besuchs. Der Tag endet später in Milano. Auf der Rückreise von Koper in die Heimat hat sich dieser Standort als sinnvoller Übernachtungsort ergeben. Zwangsläufig komme ich dabei auch in Venezia vorbei. Und da der Tag noch lang ist, ist auch von Anfang an genug Zeit für einen Aufenthalt eingeplant. Den möchte ich eigentlich nutzen, um mit der gummibereiften Straßenbahn von Mestre auf die "Insel" zu fahren. Das hätte die Aufenthaltszeit in der Altstadt stark reduziert, sodass ein „Durchgehen“ bis San Marco zeitlich nicht drin gewesen wäre. Lediglich einen kleinen Abstecher in die Altstadt hätte ich geschafft. Dann aber dämmert mir, dass für Venedig die Erhebung von Eintrittsgeldern in die Altstadt geplant ist. Ich informiere mich also vorab über die Tarife und die Frage, ob "nur Bahnhof" auch etwas kosten würde. Dabei stoße ich dann auf die Info, dass die Touristen-Gebühr zwar längst geplant, aber noch nicht in Kraft getreten ist. Das sei nunmehr erst für 2025 geplant. Aus diesem Grund streiche ich die Straßenbahn aus dem Programm, um noch einmal gebührenfrei die gesamte Altstadt erkunden zu dürfen. Denn Straßenbahn fahren kann ich später auch noch :)

Zurück zum Eisenbahnverkehr. Gespannt warte ich in der Bahnhofshalle auf die Verkündung des Abfahrtsgleises meines EuroCity nach Geneve, den ich für den halben Weg nach Milano nutzen werde. Dabei wird mir klar, dass sich die Störung, die uns auf der Fahrt nach Venezia zum Glück nur +5 eingebracht hatte, inzwischen zu einer großen Signal- und Oberleitungsstörung ausgewachsen hat. Betroffen ist der gesamte Verkehr in Richtung Udine und Trieste, wo Trenitalia inzwischen um die Einrichtung eines BNV bemüht ist. Da hatte ich noch Glück im Unglück gehabt ;)

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5-41 Große Auswahl: Die nächsten Abfahrten ab Venezia. Nach Conegliano und Udine geht aber leider so schnell nichts mehr (zu RJ 130 kommen wir gleich).

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5-42 Dieser Hitachi ROCK hat die gleiche Richtung wie mein EC

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5-43 Frecciarossa 1000, das Flagschiff von Trenitalia

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5-44 Nebenan die private Konkurrenz

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5-45 Endlich kommt auch mein Zug in Form eines Schweizer RABe 503

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5-46 Vor uns fährt noch dieser Regionalzug aus dem Bahnhof

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5-47 Und schließlich zieht auch der EuroCity davon, während am Bahnsteig gegenüber ein Frecciarossa ETR 700 einfährt

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5-48 Noch einmal fahren wir über die Brücke hinüber zum Festland

Wer sich Bild 5-41 aufmerksam angeschaut hat, wird festgestellt haben, dass trotz der Störung in Richtung Udine der Railjet nach Wien planmäßig in Santa Lucia abgefahren ist. Weit ist er aber nicht gekommen, denn in Mestre stehen wir ihm wieder gegenüber. Die Reisenden indes warten draußen auf dem Bahnsteig auf neue Informationen. Möglicherweise werden sie anschließend mit dem BNV weiterbefördert, aber das bekomme ich dann nicht mehr mit.

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5-49 Für den Railjet ist nach wenigen Kilometern vorerst Endstation

Unbehelligt der Probleme in der anderen Richtung fährt der EuroCity mit Schweizer Präzision bei der Pünktlichkeit nach Verona. Anschließend wird er aber im dichten Verkehr etwas ausgebremst, sodass bis Peschiera del Garda einige Minuten Verspätung durch Zugfolge zusammen kommen. Macht aber nichts, denn hier möchte ich eh aussteigen ;)

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5-50 Der Rabe verabschiedet sich in Richtung Schweiz

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5-51 Am Hausbahnsteig erscheint gleichzeitig eine Doppeltraktion Hitachi ROCK von Trenord

Wenn man denn schon auf dieser Strecke unterwegs ist, dann kann man auch gleich noch den Gardasee mitnehmen. So denke ich mir und entschleunige die Fahrt mit einem Unterwegshalt in Peschiera del Garda.

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5-52 Fluss Minico mit Insel, Brücke und Bahnbezug :)

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5-53 Befestigungsanlage der Altstadt von Peschiera

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5-54 Canale di mezzo, fast so schön wie in Venezia

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5-55 Ausfahrt zum Gardasee

Am Abend übernimmt ein Frecciarossa den Beförderungsauftrag für das letzte Stück bis Milano.

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5-56 Ein Frecciarossa ETR 700 fährt 3 Minuten zu früh in Peschiera ein (die Zeit bis zur Abfahrt wird abgewartet)

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5-57 Ankunft in Milano Centrale (der Kofferkulli parkt leider für das Bild etwas suboptimal)

Die letzte Aufgabe des Tages besteht nun daraus, den Weg zur U-Bahn zu finden und damit bis zu meinem Hotel im Vorort Sesto San Giovanni zu fahren. Das klingt leichter als gedacht, denn von meiner Reise aus dem letzten Jahr ist mir der Bahnhof Milano Centrale noch als „Labyrinth“ in Erinnerung geblieben. Das soll sich heute erneut bewahrheiten, denn Laufwege und Beschilderung erweisen sich trotz des altehrwürdigen Gemäuers als vergleichbar zu Flughäfen. 15 Minuten werde ich ab Ausstieg brauchen, bis ich mit Fahrkarte am U-Bahnsteig stehe.

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5-58 Zunächst sind ewige Gänge zu beschreiten...

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5-59 ...dann ebenso lange Fahr"treppen" in die nächsttiefere Ebene.

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5-60 Schließlich komme ich im historischen Empfangsgebäude an.

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5-61 Dort lässt sich nach weiteren Treppen und Gängen der Zugang zur U-Bahn finden...

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5-62 ...und schlussendlich lande ich auf dem Bahnsteig.

Vielleicht stelle ich persönlich mich da auch einfach nur dumm an. Aber bisher ist es mir nicht gelungen, einen effektiveren Weg von den Fernbahnsteigen zur U-Bahn und zurück zu finden. So lange gilt für mich: In Milano immer Zeit mitbringen ;) Dumm anstellen ist an diesem Abend auch so ein Thema. Denn nachdem ich endlich mit Fahrkarte am U-Bahnsteig angekommen und in den Zug gestiegen bin, stelle ich fest, dass das die falsche Richtung ist. Also an der nächsten Station aussteigen. Dort treffe ich glücklicherweise auf einen Mittelbahnsteig. Aber da das Glück nicht zu Haufe kommt, ist der Gegenzug gerade weg, sodass ich einen Takt abwarten darf. Beim Umstieg von der M2 zur M1 an der Haltestelle Loreto funktioniert die Orientierung dann besser, sodass ich mein Hotel zügig erreiche.

Der Tag endet, wie sollte es in Italien auch anders sein, mit einer ordentlichen italienischen Pizza :) Das Gröbste glaube ich nach 5 fast störungsfreien Reisetagen schon überwunden, denn am nächsten Tag steht nur noch die Heimreise mit der besten Bahn der Welt an. Aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt. Im letzten Teil werden wir also sehen, dass auch die Schweizer für ein Abenteuer gut sein können ;) Bis dorthin danke ich ein vorletztes Mal für euer Interesse :)

Schöne Fotos - großer Dank!

Berliner65, Berlin, Sonntag, 03.09.2023, 10:27 (vor 251 Tagen) @ Pfälzer

Hallo Pfälzer,

Fun fact:
Während ich mir mit großem Interesse und ein wenig in Erinnerungen schwelgend den Venezia-Teil Deines Berichts am Laptop ansehe, kommt meine Frau ins Zimmer und schaut mir über die Schulter. Beim Blick auf die Bilder (die Textzeilen übersieht sie) gerät auch sie ins Schwärmen und bemerkt "Deine Fotos sind ja richtig gut geworden". Ich musste dann lachend einräumen, das meine Fotos nicht die hier gegebene Qualität haben. Ich verwies auf Dich als den Bildautor und darauf, dass es zum Glück tolle Reiseberichte im ICE-Treff gibt, die einen immer wieder mitfahren und miterleben lassen.

Danke für den Bericht!

PS
Du hast absolut recht --> Venedig ist überlaufen. Wir waren in der Nichtsaison dort (Interrail in der ersten Märzhälfte) und meine Frau wollte aufgrund der Menschenmengen möglichst schnell weiter. Sie genoss Tage später die leeren 1.Klasse-Wagen von RhB/MGB und die atemberaubende Schweizer Bergwelt.

--
Die 1. Klasse im SÜWEX gefällt mir. Aber warum ist die einzige Tür, die dorthin führt (und nicht in den 2. Klasse-Bereich) nicht deutlicher gekennzeichnet?

Mille grazie fürs Mitnehmen!

heinz11, Sonntag, 03.09.2023, 10:44 (vor 251 Tagen) @ Pfälzer

Eine schöne Lektüre zum Sonntagmorgen. Und ich freue mich schon auf Dein Schweizer Abenteuer. Ich dachte immer, die können nicht unpünktlich... ;-)

[SI][IT] Wenn die einen nicht wollen… 5/6 (62 B.~20 MB)

bahnfahrerofr., Sonntag, 03.09.2023, 13:40 (vor 251 Tagen) @ Pfälzer

Auch von mir herzlichen Dank - sehr abwechslungsreich und schön bebildert.

Danke für die freundlichen Rückmeldungen!

Pfälzer, Montag, 04.09.2023, 17:44 (vor 250 Tagen) @ Pfälzer

Hallo,

vielen Dank für die netten Antworten. Zugegeben hatte ich an dem Tag auch Glück mit dem Wetter, denn im Gegensatz zu den vorherigen Tagen herrschte strahlender Sonnenschein von früh bis spät. Das ist auf einer Bahn-Rundreise wahrlich nicht immer so und meist trifft einen das Glück oder Pech von der unerwarteten Seite. Im Vorjahr z. B. wurde meine Mini-Wanderung in Lourdes zur Wasserschlacht. Aber das gehört eben dazu. Wahres Talent rührt nun daher, trotzdem das beste daraus zu machen. Und das ist mir bisher schon immer zumindest in soweit gelungen, als dass ich selbst am Ende mit dem Reiseerlebnis zufrieden war, auch wenn es manchmal schwierig ist (so wie an jenem Tage in der Schweiz - dazu komme ich dann morgen ;).

Freundliche Grüße aus dem Süden!

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