Leider erlebe ich es auf der KRM täglich. Und ich habe es in fünf Jahren bisher nur zweimal erlebt, dass der Zugbegleiter etwas gesagt hätte. Schlimmer finde ich die Selbstverständlichkeit, mit der die Bahnmitarbeiter diese Plätze blockieren.

Womöglich

wiederholte Erfahrungswerte,
wiederholte Erfahrungswerte,
wiederholte Erfahrungswerte,
wiederholte Erfahrungswerte,
wiederholte Erfahrungswerte,
wiederholte Erfahrungswerte

(...)

Die Erfindung dieser Comfortplätze war mir aber von Anfang an suspekt.

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Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Wir belegen zu Zweit sogar manchmal 5 Sitzplaetze und das ganz ohne Reservierung.
Soll ich dir die Zugnummern geben damit du uns kontrollieren lassen kannst?

BR752

Du bist ein wahrer Held des Alltags.Ich bin stolz auf dich.

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http://www.donauwalzer224.blogspot.de
Hier gibt es meine,nicht nur, Bahnbilder zu sehen.

Halt dich doch einfach zurück.

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Ziemlich primitiv, deine Antwort. Aber klar: die Privilegien mit Zähnen und Klauen verteidigen (auch wenn es eigentlich gar keine sind, da es ja anscheinend Regelungen gibt, die nur meistens nicht durchgesetzt werden). Der zahlende Kunde ist da im Zweifel egal.

Heute im gerade startenden ICE 814: mindestens drei der neun BahnComfort-Plätze in der 1. Klasse werden von Bahnmitarbeitern mit Netzkarte blockiert. Und das, obwohl der Zug gut ausgelastet ist (die BahnComfort-Plätze sind alle belegt).
Leider wird es dem Zugbegleiter mal wieder egal sein.

Zu BahnComfort-Plätzen:
Gerade in stark ausgelasteten Zügen ist es logisch und auch nicht unbedingt schlecht, wenn Unberechtigte auf den BahnComfort-Plätzen sitzen, solange sich keine Berechtigten melden.

Zu den DB-Mitarbeitern mit Freifahrtkarten:
Vor ca. 15 Jahren hatten mir mal DB-Beschäftigte, die mit mir im Abteil saßen, Folgendes erzählt. Ich weiß nicht, inwieweit das noch aktuell ist:
1) Die DB-Beschäftigten müssen den fiktiven Wert ihrer Freifahrtkarte beim Finanzamt als geldwerten Vorteil versteuern. (Deshalb gibt es Beschäftigte, die auf die Freifahrtkarte verzichten und sich stattdessen selbst eine Verbundzeitkarte kaufen.)
2) Vor knapp 20 Jahren hat der Vorstand des DB-Konzerns eingeführt, dass DB-Beschäftigte mit Freifahrtkarte ihren Sitzplatz in der 1. Klasse freigeben müssen, wenn normale Fahrgäste mit 1.Klasse-Ticket in der 1. Klasse stehen müssen.
(Ein schwerbehinderter DB-Mitarbeiter hat mir in diesem Zusammenhang davon berichtet, das Zugpersonal im ICE habe ihm schon wiederholt auf einer Dienstreise eine Karte zugesteckt, mit der er aufgefordert wurde, seinen Platz zu räumen. Da er schwerbehindert sei und auch in der 2. Klasse keinen Platz finden konnte, wolle er demnächst in solchen Fällen seine Dienstreise am nächsten Bahnhof abbrechen und seinen Arbeitgeber hierüber verständigen.)

Hallo,

die Sitzplatzfreigabe in der 1.Klasse gab es auch schon zu Bundesbahnzeiten und ist keine Erfindung der DB AG.Im übrigen sind Mitarbeiter mit Schwerbehindertenausweis oder Mutterpass von der Feigabe ausgenommen.Also die beiden Personengruppen für die längeres stehen nicht zumutbar ist.

Gruß,
Alexander

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Hier gibt es meine,nicht nur, Bahnbilder zu sehen.

Ich hab es selbst morgens im ICE erlebt, auch in der 2.Klasse scheint es eingeführt worden zu sein.
Bei mir saß eine Reihe vor mir ein Bahner, dieser wurde mündlich leise vom Schaffner aufgefordert und der Bahner brüskierte das Outen als Bahnmitarbeiter und lief wütend zum Beschweren zum Zugchef, sagte er dem Schaffner es recht laut so.

1) Die DB-Beschäftigten müssen den fiktiven Wert ihrer Freifahrtkarte beim Finanzamt als geldwerten Vorteil versteuern. (Deshalb gibt es Beschäftigte, die auf die Freifahrtkarte verzichten und sich stattdessen selbst eine Verbundzeitkarte kaufen.)
2) Vor knapp 20 Jahren hat der Vorstand des DB-Konzerns eingeführt, dass DB-Beschäftigte mit Freifahrtkarte ihren Sitzplatz in der 1. Klasse freigeben müssen, wenn normale Fahrgäste mit 1.Klasse-Ticket in der 1. Klasse stehen müssen.

Stimmt beides. Die Netzkarte für DB-Mitarbeiter ist nicht umsonst, sie wird versteuert, und das ist nicht günstig, weswegen viele Mitarbeiter drauf verzichten.

Wichtiger noch: Bei vollen Zügen muss der Sitzplatz für zahlende Kunden freigegeben werden, spätestens nach Aufforderung des Zugpersonals. Es gibt da keine Außnahme, und das weiß auch jeder Mitarbeiter mit Netzkarte.

Sitzplatzreservierungen sind außerdem nicht erlaubt.

Übrigens sind 1. Klasse-Netzkarten nicht nur "für die Manager und Bonzen", wie es hier oben im Thread von einem anderen User angedeutet wird. Bitte zuerst informieren und dann schreiben, dankeschön.

Aber vor Allem möchte ich erwähnen, dass ich es armselig finde, wenn man sich hier online aufregt über diese Bahnmitarbeiter, sich aber vor Ort (also im realen Leben, im Zug) als zahlender Kunde nicht mal traut, sie bzw. das Zugpersonal anzusprechen. Da gebe ich dem User br752 schon recht - das geht richtung denunzieren, und wie wir wissen, wird das immer gemacht von Menschen, die selber die Konfrontation scheuen.

Ich vermute aber, dass der Zug nicht 100% ausgelastet war, auch nicht in der 1. Klasse, und hier also etwas übertrieben wird.

Sorry, ich frage mich gerade was der Threadersteller mit dieser Meldung bezwecken will. Soll es ein Bashing gegen Bahnmitarbeiter sein oder der warnende Hinweis auf einen Miniskandal oder einfach nur das bloße Auskotzen in einem Forum, weil man selber in der realen Welt nicht den Mut hat das vermeintliche Problem vor Ort zu lösen? Wer soll dir denn hier bei deinem „Problem“ helfen?

Ziemlich ignorante Antwort. Jeder weiß doch, dass man im Zug viel zu oft keine Hilfe erwarten kann.

Wem es an Mut fehlt, ist hier ja klar geworden, aber es ist nicht der Kunde.

Diese Postings wird es solange geben, bis die DB das Problem intern löst. Da sie dazu aber null Interesse zeigt, wirst du mit diesen Postings von Zeit zu Zeit Leben müssen. Tut mir leid.

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