Bahngipfel: "Erste Prüfung versiebt" (SPON) (Allgemeines Forum)

Power132, Dienstag, 15.01.2019, 17:47 (vor 1930 Tagen)
bearbeitet von Power132, Dienstag, 15.01.2019, 17:47

Nach dem Chaos im vergangenen Jahr ist der Druck enorm gestiegen. In aller Frühe musste die Bahn-Spitze deshalb zum Rapport beim Verkehrsminister antreten - und fiel prompt mit ihrem Vortrag durch.

Schon die Uhrzeit für das gemeinsame Treffen sollte keine gesellige Stimmung aufkommen lassen: Um sieben Uhr morgens musste der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Richard Lutz, mit zwei seiner Vorstandskollegen bei Verkehrsminister Andreas Scheuer antreten. An der eisigen Atmosphäre änderte auch nicht, dass das Treffen für die Öffentlichkeit als "Frühstück" deklariert wurde. Der Bahn-Chef kämpft um seinen Posten, und deshalb dauerte es auch nicht lange, bis er eine ganz wichtige Folie an die Wand werfen ließ, mit der er seinen Kopf retten will. Ihre Kernbotschaft lässt sich in einer Zahl zusammenfassen: 6,5 Prozent.

Unterdessen gibt es eine neue Fordeurng der Grünen: Für Städte ab/über 100.000 EInwohner ein Recht auf Fernverkehrssanschluß.

Das größte Elend ist die Politik.

Blaschke, Dienstag, 15.01.2019, 18:27 (vor 1930 Tagen) @ Power132

Huhu.

Der Herr CSU-Minister braucht politische Erfolge. Die FDP ist aus Prinzip anderer Meinung. Und die Ökos wollen dwn Sozialismus auf der Schiene einführen.

Es wird Zeit, dass sich der Staat endlich aus dem Betrieb einer Eisenbahn raushält!


Schöne Grüße von jörg

In der SCHWEIZ funktioniert das doch ganz gut. *SCNR*

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Dienstag, 15.01.2019, 18:46 (vor 1930 Tagen) @ Blaschke

- kein Text -

Fernverkehrsrecht ab 100.000 Ew

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Dienstag, 15.01.2019, 19:53 (vor 1930 Tagen) @ Power132

"Unterdessen gibt es eine neue Fordeurng der Grünen: Für Städte ab/über 100.000 EInwohner ein Recht auf Fernverkehrssanschluß."

Hahaha! Ich sehe schon diverse WIESBADEN-CITY auf Kurzpendelstrecken zur Erfüllung dieser politischen Fernverkehrsvorgabe, weil sich nicht durch jede Großstadt eine Fernlinie sinnvoll verschwenken/verknüpfen lässt. Das wären dann der...

- MÖNCHENGLADBACH-CITY nach Düsseldorf
- BERGISCH GLADBACH-CITY nach Köln (immer hinter der S-Bahn her)
- CHEMNITZ-CITY nach Dresden (weil nach Leipzig geht es nicht)
- KREFELD-CITY nach Duisburg

und viele weitere.

Ein WIESBADEN-CITY konnte damals auch so aussehen. Also wie ein CLEX heute, nur viel kürzer. Und zuschlagpflichtig - geil!

https://www.bilder-hochladen.net/files/1f5x-cc.jpg

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Fernverkehrsrecht ab 100.000 Ew

Power132, Dienstag, 15.01.2019, 20:03 (vor 1930 Tagen) @ Alibizugpaar

"Unterdessen gibt es eine neue Fordeurng der Grünen: Für Städte ab/über 100.000 EInwohner ein Recht auf Fernverkehrssanschluß."

Hahaha! Ich sehe schon diverse WIESBADEN-CITY auf Kurzpendelstrecken zur Erfüllung dieser politischen Fernverkehrsvorgabe, weil sich nicht durch jede Großstadt eine Fernlinie sinnvoll verschwenken/verknüpfen lässt. Das wären dann der...

- MÖNCHENGLADBACH-CITY nach Düsseldorf
- BERGISCH GLADBACH-CITY nach Köln (immer hinter der S-Bahn her)
- CHEMNITZ-CITY nach Dresden (weil nach Leipzig geht es nicht)
- KREFELD-CITY nach Duisburg

und viele weitere.

Ein WIESBADEN-CITY konnte damals auch so aussehen. Also wie ein CLEX heute, nur viel kürzer. Und zuschlagpflichtig - geil!

https://www.bilder-hochladen.net/files/1f5x-cc.jpg

Naja man könnte ja wieder einige "alte" IR Linien aufleben lassen.

Fernverkehrsrecht ab 100.000 Ew

Irgendware, Bremen, Dienstag, 15.01.2019, 21:23 (vor 1930 Tagen) @ Alibizugpaar

"Unterdessen gibt es eine neue Fordeurng der Grünen: Für Städte ab/über 100.000 EInwohner ein Recht auf Fernverkehrssanschluß."

Hahaha! Ich sehe schon diverse WIESBADEN-CITY auf Kurzpendelstrecken zur Erfüllung dieser politischen Fernverkehrsvorgabe, weil sich nicht durch jede Großstadt eine Fernlinie sinnvoll verschwenken/verknüpfen lässt. Das wären dann der...

- MÖNCHENGLADBACH-CITY nach Düsseldorf
- BERGISCH GLADBACH-CITY nach Köln (immer hinter der S-Bahn her)
- CHEMNITZ-CITY nach Dresden (weil nach Leipzig geht es nicht)
- KREFELD-CITY nach Duisburg

und viele weitere.

So ein Gesetz muss ja nicht Stumpf an die Einwohnerzahl gekoppelt sein.
Sinnvoll wäre es durchaus dies einzuschränken, und Städte auszuschließen wenn der nächste Fernverkehrsknoten mit einem Taktverkehr (min alle 30min) in Näherer Umgebung erreichbar ist.

Bei Krefeld, Bergisch-Gladbach und Mönchengladbach macht das nämlich wirklich keinen Sinn.

Bei Städten wie Chemnitz macht so ein Gesetz, finde ich, schon Sinn. Nur muss es halt so ausgestaltet werden, dass die Städte nicht mit so einem Pendelverkehr abgespeist werden.
Bremerhaven würde dann auch endlich wieder einzelne FV-Verkehre bekommen.
Und vielleicht wären die Grünen auch so schlau dies mit der Elektrifizierung mancher Strecken zu verbinden.

Fernverkehrsrecht ab 100.000 Ew

Bluenight1983, Dienstag, 15.01.2019, 23:56 (vor 1930 Tagen) @ Irgendware

Müsste die Elektrifizierung nicht generell oberste Priorität bei den Grünen haben? Ich mein, die können doch nicht allen ernstes wollen das weiterhin so viel in Deutschland verdieselt wird! Und es gibt doch einige Strecken hier in Deutschland wo man sich schon fragt wie es sein kann das sie im Jahr 2019 noch nicht elektrifiziert sind ...

Schön wäre es ja wenn man wirklich mal Geld investiert und vernünftige IC besorgt um ein Grundnetz auch in alle Ecken anbieten zu können. Und ICE fahren dort wo es Sinn macht, also wo sie längere Strecken auch 250 fahren können.

Aber es wird natürlich nur ein unausgegorenes Konstrukt geben das alles nur verschlimmbessert. Aber die Politik kann es sich dann trotzdem schönreden.

Will man eine Bahn die für alle da ist dann muss der Staat auch investieren und nicht nur auf Profit schauen. Will man teure Tickets nur für Menschen mit genug Geld, dann kann man staatliche Subventionen in keinster weise rechtfertigen. Okay, die Tickets sind ja jetzt schon ziemlich teuer, aber immerhin hat man auch die Möglichkeit unter bestimmten Umständen günstige Tickets zu erlangen. Wenn die auch eher spärlich sind.

Fernverkehrsrecht ab 100.000 Ew

idle2, BDK, DN, BHDF, Mittwoch, 16.01.2019, 09:33 (vor 1929 Tagen) @ Irgendware

So ein Gesetz muss ja nicht Stumpf an die Einwohnerzahl gekoppelt sein.
Sinnvoll wäre es durchaus dies einzuschränken, und Städte auszuschließen wenn der nächste Fernverkehrsknoten mit einem Taktverkehr (min alle 30min) in Näherer Umgebung erreichbar ist.

Bei Krefeld, Bergisch-Gladbach und Mönchengladbach macht das nämlich wirklich keinen Sinn.

Bei Städten wie Chemnitz macht so ein Gesetz, finde ich, schon Sinn. Nur muss es halt so ausgestaltet werden, dass die Städte nicht mit so einem Pendelverkehr abgespeist werden.
Bremerhaven würde dann auch endlich wieder einzelne FV-Verkehre bekommen.
Und vielleicht wären die Grünen auch so schlau dies mit der Elektrifizierung mancher Strecken zu verbinden.

Ich finde die Idee der Versorgungspflicht für Interessant. Das gewinnorientierte Handeln von DB FV führt, ausgenommen zwischen Großstädten, eher zur Angebotsreduzierung.

Wie das Ding dann heißt was da fährt ist doch Wurst. Zur Erinnerung: Zur Zeit verkehren RE als "IC"; IR als "IC", IC als "ICE" usw...

Die derzeitige Anbindung mancher Stadt ist nur eine - Alibiveranstaltung - ohne sinnvolle Anschlüsse.

Grüße

--
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Fernverkehrsrecht ab 100.000 Ew

JanZ, HB, Mittwoch, 16.01.2019, 09:56 (vor 1929 Tagen) @ idle2

So ein Gesetz muss ja nicht Stumpf an die Einwohnerzahl gekoppelt sein.
Sinnvoll wäre es durchaus dies einzuschränken, und Städte auszuschließen wenn der nächste Fernverkehrsknoten mit einem Taktverkehr (min alle 30min) in Näherer Umgebung erreichbar ist.

Bei Krefeld, Bergisch-Gladbach und Mönchengladbach macht das nämlich wirklich keinen Sinn.

Bei Städten wie Chemnitz macht so ein Gesetz, finde ich, schon Sinn. Nur muss es halt so ausgestaltet werden, dass die Städte nicht mit so einem Pendelverkehr abgespeist werden.
Bremerhaven würde dann auch endlich wieder einzelne FV-Verkehre bekommen.
Und vielleicht wären die Grünen auch so schlau dies mit der Elektrifizierung mancher Strecken zu verbinden.


Ich finde die Idee der Versorgungspflicht für Interessant. Das gewinnorientierte Handeln von DB FV führt, ausgenommen zwischen Großstädten, eher zur Angebotsreduzierung.

Wie das Ding dann heißt was da fährt ist doch Wurst. Zur Erinnerung: Zur Zeit verkehren RE als "IC"; IR als "IC", IC als "ICE" usw...

Die derzeitige Anbindung mancher Stadt ist nur eine - Alibiveranstaltung - ohne sinnvolle Anschlüsse.

Grüße

Was aber auch zeigt, wie albern diese Forderung ist. Also lassen wir einmal am Tag einen IC2 in die nächste Großstadt fahren, damit die „Fernverkehrspflicht“ erfüllt ist?

Übrigens haben Moers und Remscheid auch mehr als 100.000 Einwohner, da wird es genau auf diese Art von „Fernverkehrsanbindung“ hinauslaufen. Im Fall von Remscheid auch noch mit Dieselvorspann.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

Fernverkehrsrecht ab 100.000 Ew

idle2, BDK, DN, BHDF, Mittwoch, 16.01.2019, 16:41 (vor 1929 Tagen) @ JanZ

Was aber auch zeigt, wie albern diese Forderung ist.

Aus den derzeitigen Alibiveranstaltungen schließt du, dass Versorgungspflicht albern ist?

Es fährt doch keiner auf unattraktiven Verbindungen - attraktive Verbindungen schaffen Nachfrage.

Also lassen wir einmal am Tag einen IC2 in die nächste Großstadt fahren, damit die „Fernverkehrspflicht“ erfüllt ist?

Die Rahmenbedingungen könnten so heißen: X Verbindungen am Tag von 6:00 bis 22:00 Uhr.

Übrigens haben Moers und Remscheid auch mehr als 100.000 Einwohner, da wird es genau auf diese Art von „Fernverkehrsanbindung“ hinauslaufen. Im Fall von Remscheid auch noch mit Dieselvorspann.

1x Fernverkehr am Tag ist doch immernoch besser als 0x Fernverkehr am Tag.

Grüße

--
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Fernverkehrsrecht ab 100.000 Ew

JanZ, HB, Mittwoch, 16.01.2019, 17:04 (vor 1929 Tagen) @ idle2
bearbeitet von JanZ, Mittwoch, 16.01.2019, 17:04

OK, die Grünen haben ausdrücklich von „mindestens einmal in der Stunde“ gesprochen. Trotzdem halte ich es für sinnvoll, das Angebot so zu gestalten, dass es verkehrspolitisch sinnvoll ist. Das darf von mir aus auch gerne wie im Nahverkehr durch eine zentrale öffentliche Planung mit Ausschreibungen geschehen, aber nicht so, dass zwingend mindestens einer der Züge, die pro Stunde vorbei kommen, weiß mit rotem Streifen und alles andere egal ist. Das lädt nämlich zu Alibi-Angeboten geradezu ein.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

Grünen-Gefasel ist populistische Sch ...

Blaschke, Mittwoch, 16.01.2019, 17:51 (vor 1929 Tagen) @ idle2
bearbeitet von Blaschke, Mittwoch, 16.01.2019, 17:52

Hallo.

1. Habe ich an anderer Stelle erwähnt, was die DB im Einklang mit der Forderung alles einstellen könnte.

2. Allgemein wird doch Landflucht beklagt. Alles zieht es in die Städte. Das Land blutet derweil aus. Eine gesetzliche Verpflichtung zum FV in Großstädten stärkt diesen Trend. Dabei wird der allgemein doch eher als problematisch angesehen.

3. Bis wohin bzw wie weit muss denn ein Fernzug fahren müssen, dass er das Kriterium Fernzug erfüllt? Oder ist es nur wichtig, dass der Betreiber DB FV ist? Nehmen wir das konkrete Beispiel Remscheid. Bis wohin muß jetzt nach Vorstellung der Grünen der Fernzug fahren? Köln? Frankfurt? Dortmund? Hamburg? Berlin? München? Und woher den Zug nehmen? Zusätzlich zum bestehenden Angebot? Trassen dafür haben wir? Oder fährt der Fernzug Köln - moonglum-town demnächst stündlich über Remscheid?


Für all das und noch viel mehr haben die Grünen einen KONKRETEN Plan? Ein Konzept? Oder ging es dann doch nur darum, ein bißchen Publicity zu haben?


Und bevor wer jetzt wieder lästert: bei Blaschis "Bahnreform 22" gibt es keine sinnfreie Trennung zwischen Nah- und Fernverkehr. Womit sich manche derzeitige Diskussion und manches im Tarifwesen erledigt. Ein politisch/gesellschaftlich gewünschter Mindestverkehr wird generell ausgeschrieben. So wie derzeit durch Landesbestellorganisationen dann für bundeslandüberschreitende Linien zusätzlich durch eine Bundesbestellorganisation. So einfach ist das.

Schöne Grüße von jörg

Politisches-Gefasel ist populistische Sch ...

Paladin, Hansestadt Rostock / Stralsund, Mittwoch, 16.01.2019, 18:17 (vor 1929 Tagen) @ Blaschke

Liegt doch nicht nur an den Grünen.

1. Habe ich an anderer Stelle erwähnt, was die DB im Einklang mit der Forderung alles einstellen könnte.

2. Allgemein wird doch Landflucht beklagt. Alles zieht es in die Städte. Das Land blutet derweil aus. Eine gesetzliche Verpflichtung zum FV in Großstädten stärkt diesen Trend. Dabei wird der allgemein doch eher als problematisch angesehen.


Allgemein ist das Problem glaube ich eher, dass bestimmte attraktive Metropolregionen das Problem an der Landflucht sind. (Dessen Trend sich in absehbarer Zeit eh umkehren wird, also sei's drum!)
Abgesehen davon würde eine gesetzliche Verpflichtung zum FV in Großstädten durchaus helfen, da dann nicht nur stündliche ICE Verbindungen zwischen Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln bestehen, sondern eben auch zu Mittelzentren, sodass die Boomtowns eben abgelöst werden können. In der Theorie. ;-)

Grünen-Gefasel ist populistische Sch ...

idle2, BDK, DN, BHDF, Donnerstag, 17.01.2019, 08:46 (vor 1928 Tagen) @ Blaschke
bearbeitet von idle2, Donnerstag, 17.01.2019, 08:48

2. Allgemein wird doch Landflucht beklagt. Alles zieht es in die Städte. Das Land blutet derweil aus. Eine gesetzliche Verpflichtung zum FV in Großstädten stärkt diesen Trend. Dabei wird der allgemein doch eher als problematisch angesehen.

Genau das Gegenteil ist der Fall, schnelle Anbindung von Regionen an Städte hemmt die Landflucht.

Ich würde sogar soweit gehen und behaupten die Landflucht könne damit umgekehrt werden.

--
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

Die wichtigsten vergißt du.

Blaschke, Mittwoch, 16.01.2019, 00:08 (vor 1930 Tagen) @ Alibizugpaar

Hey.

Hahaha! Ich sehe schon diverse WIESBADEN-CITY auf Kurzpendelstrecken zur Erfüllung dieser politischen Fernverkehrsvorgabe, weil sich nicht durch jede Großstadt eine Fernlinie sinnvoll verschwenken/verknüpfen lässt. Das wären dann der...

(...)

- CHEMNITZ-CITY nach Dresden (weil nach Leipzig geht es nicht)

Wieso nach Dresden? Der fährt nach JENA. Ist das Kaff auch anständig versorgt.

Der WIESBADEN-CITY wird wiederbelebt, weil ja Stundentakt gefordert ist. Fährt allerdings neu nach Offenbach! Als Sprinter ohne Zwischenhalt. Verbindet so direkt gleich ZWEI >100.000 people-Käffer.

Und weil wegen Trassenkonflikten durchfahrende IC nicht halten können, muss noch der LUDWIGSHAFEN-CITY von/nach Mannheim Hbf eingeführt werden. Hält in Ludwigshafen natürlich am Hauptbahnhof! Wegen Lokmangel nur mit einer Lok bespannt; Steuerwagen gibt's auch nicht. Muß die Lok jedesmal umfahren. Hat der Lokführer wenigstens was zu tun. Wie früher auf der Rübelandbahn.


Und danach setzt man die Syltschüttel-628 nach Remscheid um - als Fernverkehr nach Solingen.


Schöne Grüße von jörg

Die wichtigsten vergißt du.

Alibizugpaar, Köln (im Herzen immer noch Göttinger), Mittwoch, 16.01.2019, 01:20 (vor 1930 Tagen) @ Blaschke

"Wieso nach Dresden? Der fährt nach JENA. Ist das Kaff auch anständig versorgt."

Aber Jörg, Diesel ist doch äääh. Äääh, bäääh und pfui. Ein CHEMJEN-CITY könnte höchstens elektrisch (in der Komposition 143-ABvmz-143) von Chemnitz über Glauchau, Altenburg, Markkleeberg, Leipzig Citytunnel, Großkorbetha, Naumburg nach Jena einfliegen. Das kann ich ruhigen Gewissens unterschreiben. Würde von der Zuglänge her auch ungefähr zu den MDV-IC nach Gera passen.

--
Gruß, Olaf

"Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite."

Goethe an Schiller 1797

Die DB wird jubeln!

Blaschke, Mittwoch, 16.01.2019, 00:33 (vor 1930 Tagen) @ Power132

Huhu.

Unterdessen gibt es eine neue Fordeurng der Grünen: Für Städte ab/über 100.000 Einwohner ein Recht auf Fernverkehrssanschluß


Ganz ohne dagegen zu verstoßen kann die DB endlich einstellen:

  • die Fernzuglinien von Norddeich bis Köln bzw. bis Magdeburg - ab da im Stundentakt nach Halle reicht ja.

  • Fernzüge Rügen - Hamburg bzw Berlin. Außerdem Sylt und Flensburg und alles an Dänemark-FV. Im Norden reicht eine IC-Linie Kiel Lübeck Rostock.

  • Gäubahn-IC, Lindau München, Stuttgart Nürnberg: weg mit all dem Krempel.

  • Von München Richtung Freilassung und Kiefersfelden muss man auch nicht mehr fahren.


Mensch, was sich da einsparen läßt. Und um Ungleichheiten einzuebnen, wird Göttingen auf ein paar der stündlich 37, oder sind's nur 28?, Fernzughalte verzichten müssen. Alles im Einklang mit den Grünen. Toll!


Schöne Grüße von jörg


Ach ja, Bad Bentheim Berlin ist auf voller Länge natürlich auch entbehrlich. Die wenigen Städte an der Linie haben ja anderweitig Fernzuganschluß.

Bahngipfel: "Erste Prüfung versiebt" (SPON)

Münchner, Mittwoch, 16.01.2019, 08:39 (vor 1929 Tagen) @ Power132

Und die Hauptschuldigen, namentlich die Herren Mehdorn und Grube, die unter Vorgabe der Bundesregierungen Schröder und Merkel mit Billigung der meisten Parteien im Bundestag die ganze Vorarbeit zu diesem Chaos geleistet haben, sitzen in ihren wohlgepolsterten Sesseln und reiben sich die Hände. Und die anderen tun so, als hätten sie mit alledem nicht zu tun.

Die ZEIT liest sich auch gut

moonglum, Hagen, Mittwoch, 16.01.2019, 16:03 (vor 1929 Tagen) @ Power132

insbesondere, der gar nicht so unplausibel klingende Leserbeitrag des Lesers "Glienecke"

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2019-01/krisentreffen-deutsche-bahn-verkehrs...

--
Schöne Grüße aus den EC 6/7/8/9,
wo es Wein in Karaffen, keine Mikrowelle und kein in Schüsseln gepamptes Essen gibt.

https://adobe.ly/2PMZyEV

Heiße Luft in rauen Mengen ...

Blaschke, Mittwoch, 16.01.2019, 18:06 (vor 1929 Tagen) @ moonglum

Tach.

insbesondere, der gar nicht so unplausibel klingende Leserbeitrag des Lesers "Glienecke"

Was außer Allgemeinklimbim steht denn da drin? Die CSU muß weg, investiert werden soll, aber Schulden sollen bei der DB nicht entstehen.

https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2019-01/krisentreffen-deutsche-bahn-verkehrs...

Gott, wie langweilig das ganze Geschreibsel. Die Politik weiß nichts genaues außer plakativem Genöle. Bauen wir das Unternehmen um und wenn ja, wie. Oder doch nicht. Verkaufen wir Anteile oder doch nicht. Investieren müssen wir. Sagen aber nicht, wer da bezahlt. Aber Baustellen sollen möglichst ohnehin nicht sein. Mehr Leute sollen mitfahren. Teuer darf der Fahrpreis aber nicht sein. Zu billig auch nicht. Aber irgendwie müssen Züge finanziert werden. Vom Gewinn soll die DB aber was an den Staat abgeben. Von in sich stimmigen Konzept weit und breit keine Spur. Die Politik ist völlig ahnungslos und das degenierte, dem Denken entwöhnter Plebs und Pöbel, plappert den Quatsch unreflektiert nach.


Schöne Grüße von jörg

Bahngipfel: "Erste Prüfung versiebt" (SPON)

CNL484, Mittwoch, 16.01.2019, 21:42 (vor 1929 Tagen) @ Power132

Heute großes Gelächter im Zug. Bahnchef zum Rapport antreten. Wurde auch im Zug diskutiert.Wurde gesagt wieso Bahnchef? Verkehrsminister muss zum Rapport antreten. Wenn man nicht genug bekommt vom Bund ,immer noch Bundesunternehmen. Zu wenig Steuergeld reinpummt. Dann bekommt man das was man bekommt. So wie es jetzt aussieht. Dann war auch schon Schluss alle raus in Berlin. ICE für wieder mal nicht weiter nach Hamburg. Auf EC aus Prag wurde verwiesen.

Bahngipfel: "Erste Prüfung versiebt" (SPON)

idle2, BDK, DN, BHDF, Donnerstag, 17.01.2019, 08:52 (vor 1928 Tagen) @ CNL484

Auf EC aus Prag wurde verwiesen.

Ist doch super, da sehen die Fahrgäste wie Intercitys der DB aussehen könnten. :)

--
Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein Zug sein.

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