ICE-Treff

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Huhu.

Wahnsinn. xxxxx wird wieder toben, dass hier wieder ein Mega-Trick beim Bahnfahren verraten wurde.

RTL berichtete vor wenigen Minuten.

Vorweg: die Eisenbahn war pünktlich und die Kundschaft begeistert. Allein das ist schon die Berichterstattung hier wert.

Wie aber haben die 2 reisenden Ladys der Bahn ein Schnippchen geschlagen? Es sollte von Köln nach München gefahren werden. Möglichst mit dem durchgehenden ICE. 4 Tage vorher gebucht, war die DB aber nun nicht gaaaaanz so spottgünstig. Aber der Wahnsinnstrick brachte dann für jeden 25 Euro Ersparnis. Denn, und jetzt kommt der Hyperkracher, sie haben das Ticket GESTÜCKELT! In Köln Aschaffenburg und Aschaffenburg München. Für denselben Zug. Todesmutig blieben sie in Aschaffenburg im Zug sitzen und es passierte: nichts! Nicht mal eine zweite Kontrolle erfolgte. Alles prima, alles geil, alles töfte.

Sogar ein Bahnsprecher kam zu Wort: Achim Strauss. Der sei ob dieses Megatricks erst überrascht gewesen. Aber betonte dann, dass das derartige Buchen VÖLLIG LEGAL sei.

Blaschi sagt: NOCH ist das legal. Weil das ja jetzt öffentlich wurde und die RTL-Moderatorin verkündete, dass sie demnächst auch so buchen werde. Ganz Deutschland wird jetzt stückeln, sparen und die DB-EDV zusammenbrechen lassen. Während die DB bald zunächst verkündet, Fünfmillionendreihundertsiebzehntausend mehr Fahrscheine verkauft zu haben, aber dann die Software so umprogrammiert, dass diese Stückelei nicht mehr machbar ist. xxxxx schäumt dann wieder vor Wut, während GUM jubiliert, weil ihm die Preise nicht hoch genug sein können wegen der Wertschätzung für die Eisenbahn.

Ja, das ist alles der blanke Wahnsinn. Was die moderne Welt alles möglich macht und wie intelligent der Mensch sein kann, wenn es ums Sparen geht.

Und da gibt's auch hier im Forum Leute, die ernsthaft von kostenlosem Bahnfahren faseln und von Einheitspreisen bei identischer Strecke und meinen, das ist die Zukunft ... - weltfremde Bahnfanfuzzyfreaks halt ...

Preisvielfalt bejubelnde Grüße von jörg

www.trainsplit.com

Völlige Intransparenz im Tarifsystem.

Huhu.

Wie ist das eigentlich in der SCHWEIZ? Kann man da überhaupt stückeln, weil, irgendwie ist man nach 3 Stationen ja quasi schon wieder draußen ...

Schöne Grüße von jörg

Wie ist das eigentlich in der SCHWEIZ? Kann man da überhaupt stückeln, weil, irgendwie ist man nach 3 Stationen ja quasi schon wieder draußen ...

Ich fahr z.B. regelmäßig die weite Strecke von Zalaszentíván nach Ukk mit dem Schnellzug "Citadella" Ljubljana-Budapest. Das ist ne satte Entfernung von immerhin 31 km! Langstrecke, Du verstehst!?

Jo. Und der internationale Schnellzug braust hier auf der Strecke mit gerade mal 6 (!) Zwischenhalten dahin ...

Also genug Möglichkeiten für den alten Gerry zum Stückeln! *yippiee*

Das Tarifsystem in GB ist das komplexeste in Europa, dagegen ist das deutsche Tarifsystem völlig logisch und einfach. Das britische Tarifsystem unterscheidt nach EVU, Fahrtstrecke, und Peak, Off-Peak und Super-Off-Peak

Bestes Beispiel dafür:

London-Birmingham:
Am Günstigsten bei den meisten Meilen und der längsten Reisezeit:
DB Arriva Chiltern Railway London Marylebon- Birmingham Moore Street

Danach kommen die Chinesen mit MTR West Midlands Railway:
Die häfigsten Zwischenhalte aber schneller wie Chiltern London Euston-Birmingham New Street

Am teuersten, aber am Schnellsten, die Amerikaner mit Virgin Trains:
Mit Pendolino UK London Euston- Birmingham New Street

Das Tarifsystem in GB ist das komplexeste in Europa, dagegen ist das deutsche Tarifsystem völlig logisch und einfach. Das britische Tarifsystem unterscheidt nach EVU, Fahrtstrecke, und Peak, Off-Peak und Super-Off-Peak

Dass der РЖД ist ggf. noch komplizierter.

Bestes Beispiel dafür:

London-Birmingham:
Am Günstigsten bei den meisten Meilen und der längsten Reisezeit:

London - Southampton (war) vor Jahren mal ähnlich.

Ausser man erwischte megatrain-tickets für die schnellen Züge auf der direkten Strecke.

Dass der РЖД ist ggf. noch komplizierter.

Wieso? Da gibts einen Grundtarif und dazu je nach Tag Rabatte oder Aufschläge...

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Weg mit dem 4744!

Ich stückel meistens auf der Fahrt nach Polen. Kürzlich auch nach Warnemünde. Sparpreis bis Rostock und dann ne VVW-Tageskarte für Rostock gekauft.

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"Günstig Bahn fahren" - das Ebook zum Geld sparen https://amzn.to/1yB0T5S

Ich stückel meistens auf der Fahrt nach Polen. Kürzlich auch nach Warnemünde. Sparpreis bis Rostock und dann ne VVW-Tageskarte für Rostock gekauft.

Da verstehe ich aber den Sinn nicht. Fahrscheine bis Rostock gelten doch im Rahmen der Gleichstellung auch bis Warnemünde?

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Weg mit dem 4744!

Ich stückel meistens auf der Fahrt nach Polen. Kürzlich auch nach Warnemünde. Sparpreis bis Rostock und dann ne VVW-Tageskarte für Rostock gekauft.

Da verstehe ich aber den Sinn nicht. Fahrscheine bis Rostock gelten doch im Rahmen der Gleichstellung auch bis Warnemünde?

Nicht alle Tickets gelten auch in S-Bahnen, z.b. Sparpreis Aktion oder Stadt-Land-Mehr-Ticket.

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Wo Logik aufhört fängt das DB-Preissystem an.
2.4.4: "Eine Fahrkarte für eine höhere Produktklasse berechtigt [...] auch zur Beförderung in einer niedrigeren Produktklasse."
Ein Doppelstock-RE ist 4.631,5mm hoch - ein ICE1-Speisewagen nur 4.295mm ;)

- kein Text -

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[image] #FreeAssange

Dass der РЖД ist ggf. noch komplizierter.

Wieso? Da gibts einen Grundtarif und dazu je nach Tag Rabatte oder Aufschläge...

und ist es nicht auch abhängig von der Lage des Platzes, Modernisierungsgrad des Wagens, und ich las mal Zeitpunkt (Wochentag oder Uhrzeit) der Buchung (und nicht der Fahrt)?

http://www.rhein-wolga.info/eisenbahn-in-russland/ schreibt noch ein bissl was zu dem Thema (unter "Kosten").

Das Tarifsystem in GB ist das komplexeste in Europa, dagegen ist das deutsche Tarifsystem völlig logisch und einfach. Das britische Tarifsystem unterscheidt nach EVU, Fahrtstrecke, und Peak, Off-Peak und Super-Off-Peak

Was ist denn eigentlich "das deutsche" System? Das, was hauptsächlich vom größten, privaten FV-Anbieter kommt? Oder alles zusammen?

Auch hier in Deutschland nimmt die private DB FV mich nicht mit einem Ticket eines anderen privaten FV-Anbieters mit. Auch ein Ticket für einen RE reicht nicht für den ICE, obwohl der ICE die gleiche Strecke fährt und öfter hält.
In Deutschland wird ein Ticket manchmal günstiger, wenn man die Fahrstrecke verlängert. Generell wird zwischen teuren Fahrstrecken und billigen unterschieden (Beispiel Rheinstrecke/KRM). Je nach Fahrstrecke kann sich dann auch die Dauer der Gültigkeit unterscheiden.
Dazu kostet beim DB-Flexpreis jeder Tag anders (Peak-Tag am teuersten, Off-Peak amgünstigsten). Sparpreis sind reines Lotto.
Nimmt man noch andere DB-Angebote dazu, gibt es noch Unterschiede vor/nach 9 Uhr und Werktag/Wochenende. In den Ferien ist noch mal alles ganz anders, natürlich pro Bundesland.

Wenn es so einfach und logisch wäre, könnte ja jeder von der Straße es verstehen und erklären.
Fakt ist aber, dass selbst DB-Zugbegleiter manchmal die einfachsten DB-Tickets nicht verstehen.

Wenn man http://www.nationalrail.co.uk/times_fares/ticket_types/46550.aspx liest steht da nichts von EVU-Begrenzung

Das kommt darauf was, was man für ein Anytime Ticket kauft:

Das teuerste Anytime Ticket gilt dann für alle EVU's(der Preis orientriert sich am teuersten EVU) und gilt via all permitted Routes.

Es gibt dann aber auch Anytime Tickets "Chiltern Railways only" oder "London Northwestern Railway only"

Zumindest DB Fernverkehr ist ein Unternehmen, dessen Aktien sich zu 100% im Bundesbesitz befinden, ist also quasi staatlich. Der Staat könnte auch Vorgaben machen, welche Fenverkehrsstrecke wie oft mit welcher Zugkategorie und welchem Sitzplatzangebot zu bedienen ist, die Möglichkeit wird dem Staat vom Grundgesetz gegeben, so ist zB der Fernverkehr in der Schweiz und in Österreich organisiert. Warum der Bund das nicht macht fragst du am Besten deinen Bundestagsabgeordneten...

Du kannst Problemlos mit einer Fahrkarte zum normalen C-Tarif(kein Verbundtarif, wie NRW-Tarif, VRR,...) in den ICE steigen und im ICE einen Aufpreis lösen beim Zugbegleiter, sofern dieser willig ist dir einen zu verkaufen und dich nicht einfach so mitfahren lässt...

In Deutschland gelten im Fernverkehr schon seit Jahren Relationspreise, aber mit Ausnahme des geschickten Kombinieres von Sparpreisen ist es beim Flexpreis nie billiger 2 Fahrkarten zu kombinieren, in GB ist das zu 90% billiger 2 Anytime Tickets zu kombinieren, wie durch zu lösen. Zudem kann eine Fahrt in Deutschland in der 2. Klasse maximal 157,50€ kosten egal wie weit man fährt und mit welchen Umwegen, das nennt sich Maximalpreis, ggf wird dieser Maximalpreis durch die BahnCard 50 halbiert.
Der variable Flexpreis variiert lediglich um wenige Euro nach oben bzw unten, zudem kann der Flexpreis gegen Gelderstattung bzw Zahlung eines Aufpreises trotzdem felxibel jeden Tag genutzt werden.
Sparpreise sind ganz sicher kein Lottospiel!! Da steckt Logik dahinter und wenn man ein bisschen mit dem Sparpreisfinder bei bahn.de spielt und die verschiedenen Relationen und deren Verkehrsnachfrage kennt, kann man da recht gut kalkulieren. Ländertickets gelten grundsätzlich an Werktagen außer Samstags ab 9 Uhr und Samstags und an Sonn- und Feiertagen den ganzen Tag, das ist eigentlich reecht simpel, dazu kommen in einzelnen Bundesländern Ausnahmen in den Ferien, die aber den Durchschnittsnutzer weniger interessieren dürften.

Ich würde von keinem Zugbegleiter erwarten, dass er alle Fahrkartenarten und Tarife auswendig kennt, dafür gibt es zu viele Änderungen, Ausnahmen und Sonderregelungen, aber dafür hat jeder DB Zugbegleiter ein enstprechendes Handbuch elektronisch vorliegen, wo er das im Zweifel nach schauen kann.

Du kannst Problemlos mit einer Fahrkarte zum normalen C-Tarif(kein Verbundtarif, wie NRW-Tarif, VRR,...) in den ICE steigen und im ICE einen Aufpreis lösen beim Zugbegleiter, sofern dieser willig ist dir einen zu verkaufen und dich nicht einfach so mitfahren lässt...

Man kann also problemlos Upgrades machen, außer man kann es nicht. Logisch. Einfach.

Der variable Flexpreis variiert lediglich um wenige Euro nach oben bzw unten, zudem kann der Flexpreis gegen Gelderstattung bzw Zahlung eines Aufpreises trotzdem felxibel jeden Tag genutzt werden.

Klar, ich kann mein Ticket, was heute gar nicht mehr gilt, weil die gewählte Strecke zu kurz war, wegschmeissen und mit ein neues kaufen. Logisch. Einfach.

Sparpreise sind ganz sicher kein Lottospiel!! Da steckt Logik dahinter und wenn man ein bisschen mit dem Sparpreisfinder bei bahn.de spielt und die verschiedenen Relationen und deren Verkehrsnachfrage kennt, kann man da recht gut kalkulieren.

Pfffffft. Selten sowas unrichtiges gelesen.

Ländertickets gelten grundsätzlich an Werktagen außer Samstags ab 9 Uhr und Samstags und an Sonn- und Feiertagen den ganzen Tag, das ist eigentlich reecht simpel, dazu kommen in einzelnen Bundesländern Ausnahmen in den Ferien, die aber den Durchschnittsnutzer weniger interessieren dürften.

Und wieso ist das jetzt keine Off-Peak-Lösung, sondern plötzlich logisch und einfach?
Und wieso gibt es jeden Tag Leute, die mit so einem Ticket im Zug sitzen, ihnen aber erklärt wird, dass es nicht gilt? Weil es so logisch und einfach ist?

Ich würde von keinem Zugbegleiter erwarten, dass er alle Fahrkartenarten und Tarife auswendig kennt, dafür gibt es zu viele Änderungen, Ausnahmen und Sonderregelungen, aber dafür hat jeder DB Zugbegleiter ein enstprechendes Handbuch elektronisch vorliegen, wo er das im Zweifel nach schauen kann.

So ein SchönesWochenendeTicket in einer DB-RB ist jetzt nicht soooo kompliziert, oder?

Seit mehreren Jahrzehnten stoße ich immer wieder mal auf Fälle, wo ein Stückeln sinnvoll ist! Manchmal mache ich es, manchmal nicht.

Aber trotzdem:
Reich werden kann ich dadurch nicht. Und die Bahn dadurch nicht arm! Denn erstens kommt nur ein kleiner Prozentsatz an Fahrgästen auf solche Tricks und zweitens sind es gar nicht so sehr viel Fälle, wo es solche Einsparungsmöglichkeiten gibt. Drittens bekommt der Fahrgast in Einzelfällen auch mal Schwierigkeiten mit den Fahrgastrechten und beim Versuch, die Zugbindung aufheben zu lassen! Viertens bedeutet es für den Fahrgast mehr Aufwand, zwei statt ein Ticket zu erwerben.

Meine Meinung:
Kein Grund zur Panik!

Reich werden kann ich dadurch nicht.

Nun ja, reich wird man durch Bahnfahren selten ;-).

Aber Tickets Amstetten-Hegyeshalom gibt es ab € 39,-. Gestückelt in Nickelsdorf ab € 12,30 (also nicht mal ein Drittel). Wenn man da regelmäßig fährt ...

Also DAS bitte ich nun näher zu erläutern, lieber Gerry!

Aber Tickets Amstetten-Hegyeshalom gibt es ab € 39,-. Gestückelt in Nickelsdorf ab € 12,30 (also nicht mal ein Drittel). Wenn man da regelmäßig fährt ...

Tja, die liebe MAVia will international Reisende abkassieren. Daher sind Tickets Österreich-Ungarn (bei der ÖBB) mitunter schweineteuer (und die MAV verkauft sie nur in Ungarn). Und "Sparschiene" Amstetten-Hegyeshalom gibt es ergo erst ab € 39,-.

Ein "Sparschiene"-Ticket Amstetten-Nickelsdorf gibt es (wenn man Glück hat) schon ab € 9,-. Und für die restlichen 7 km bis Hegyeshalom traut sich auch die "MAV" nicht, die Preise in unerschwingliche Höhen zu treiben. Also kostet das € 3,30. Und so kommt man in Summe auf € 12,30.

Allerdings muss man natürlich einen Zug nehmen, der in Nickelsdorf hält (= REX). Und man darf mit diesem nicht ab Hegyeshalom (mit einem dritten Ticket) weiterfahren, da Stückeln in internationalen Zügen in Ungarn nicht erlaubt ist.

Gut. Dass es für Amstetten-Nickelsdorf Sparschiene für lau gibt, hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm.

- kein Text -

… dass die Damen da nicht ausgestiegen sind? Sind Fahrscheine von und nach Bayerisch-Nizza gar nur deswegen so günstig, weil sich das Tourismusmanagement durch Ein- und Aussteiger zusätzliche Stadtbesucher erhofft? Kann ich deswegen gar nicht durch Stückeln sparen, weil ich sowieso meine Fahrten immer hier beginne und beende? Fragen über Fragen.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

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