Karriere in Bordgastronomie (Allgemeines Forum)

Verreisende, Hamburg, Dienstag, 10.04.2018, 22:15 (vor 2210 Tagen)
bearbeitet von Verreisende, Dienstag, 10.04.2018, 22:18

Moin an alle!

Ich habe es vor, mich im nächsten Jahr als Servicekraft in Bordgastronomie bei der Bahn zu bewerben. Es ist das erste Mal, dass ich, mit meinen 30 Jahren, so was wie ein Traumberuf/Berufstraum habe - etwas, was ich um jeden Preis machen möchte. Ein paar Fragen habe ich dazu:

1. Was verdient man eigentlich bei so einem Job?

2. Hat eine Person mit Migrationshintergrund (Osteuropa) bei so einer Bewerbung eine Chance? Es geht nämlich darum, dass mein Deutsch zwar ziemlich gut ist (und mehr als ausreichend für den Gastronomie-Job, den ich zur Zeit habe), aber nicht ganz akzentfrei. Mein Englisch ist dazu auch ziemlich gut, und mein Russisch nahezu perfekt :-)

Würde mich über ihre Antworten freuen,
Liebe Grüße aus Hamburg

Karriere in Bordgastronomie

ffz, Dienstag, 10.04.2018, 22:26 (vor 2210 Tagen) @ Verreisende

Moin an alle!

Moin


Ich habe es vor, mich im nächsten Jahr als Servicekraft in Bordgastronomie bei der Bahn zu bewerben. Es ist das erste Mal, dass ich, mit meinen 30 Jahren, so was wie ein Traumberuf/Berufstraum habe - etwas, was ich um jeden Preis machen möchte. Ein paar Fragen habe ich dazu:

Seinen Traumberuf zu ergreifen ist immer eine gute Sache, von daher viel Erfolg dur wirst es nicht bereuen...

1. Was verdient man eigentlich bei so einem Job?

Jahresentgelt sind je nach Eingruppierung(Steward oder Renstaurantleiter) 30.000€ bis 31.500€ dazu kommt och das Trinkgeld und die Pauschale für auswärtige Übernachtungen.

2. Hat eine Person mit Migrationshintergrund (Osteuropa) bei so einer Bewerbung eine Chance? Es geht nämlich darum, dass mein Deutsch zwar ziemlich gut ist (und mehr als ausreichend für den Gastronomie-Job, den ich zur Zeit habe), aber nicht ganz akzentfrei. Mein Englisch ist dazu auch ziemlich gut, und mein Russisch nahezu perfekt :-)

Selbstverständlich, warum denn auch nicht?? Bei der DB AG arbeiten Menschen aus fast allen Staaten der Welt in allen möglichen Positionen. Es geht um die fachliche Qualifikation nicht darum wo du her kommst. Die Englischkenntnisse sind auf jeden Fall ein Pluspunkt den ich in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch auch erwähnen würde, Russisch ebenfalls.

Würde mich über ihre Antworten freuen,
Liebe Grüße aus Hamburg

Karriere in Bordgastronomie

ICE-TD, Dienstag, 10.04.2018, 22:37 (vor 2210 Tagen) @ Verreisende

Moin an alle!

Ich habe es vor, mich im nächsten Jahr als Servicekraft in Bordgastronomie bei der Bahn zu bewerben. Es ist das erste Mal, dass ich, mit meinen 30 Jahren, so was wie ein Traumberuf/Berufstraum habe - etwas, was ich um jeden Preis machen möchte. Ein paar Fragen habe ich dazu:

1. Was verdient man eigentlich bei so einem Job?

Hier ist der Tarifvertrag: https://www.evg-online.org/fileadmin/Tarif/Tarifvertraege/Tarifvertraege_DB_Konzern/Fun...
Das wären je nach Job die Entgeltgruppen 510 oder 512.


2. Hat eine Person mit Migrationshintergrund (Osteuropa) bei so einer Bewerbung eine Chance? Es geht nämlich darum, dass mein Deutsch zwar ziemlich gut ist (und mehr als ausreichend für den Gastronomie-Job, den ich zur Zeit habe), aber nicht ganz akzentfrei. Mein Englisch ist dazu auch ziemlich gut, und mein Russisch nahezu perfekt :-)

Ich denke das ist kein Problem, in der Bordgastronomie sind viele Koll. tätig die eingewandert sind nach Deutschland.

Karriere in Bordgastronomie

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Mittwoch, 11.04.2018, 08:26 (vor 2210 Tagen) @ Verreisende

2. Hat eine Person mit Migrationshintergrund (Osteuropa) bei so einer Bewerbung eine Chance? Es geht nämlich darum, dass mein Deutsch zwar ziemlich gut ist (und mehr als ausreichend für den Gastronomie-Job, den ich zur Zeit habe), aber nicht ganz akzentfrei. Mein Englisch ist dazu auch ziemlich gut, und mein Russisch nahezu perfekt :-)

Wenn's gesprochen ähnlich gut ist wie geschrieben, sehe ich da keine Probleme. Ein Akzent stört da doch nicht, und wie bereits erwähnt wurde, ist die Kenntnis zweier Fremdsprachen durchaus ein Vorteil.
Wenn ich mir manchmal anschaue, was mancher Arbeitskollege hier (hat nicht mal ansatzweise mit der Eisenbahn zu tun) zusammen schreibt, obwohl er in Deutschland geboren ist, zu Hause nur Deutsch gesprochen wurde, hier zur Schule gegangen ist und hier sogar studiert hat, dann sind Deine Zweifel da wohl völlig unbegründet.

Dir die Daumen drückende Grüße
der Colaholiker

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Zustimmung & Mini-Ergänzung

GUM, Freitag, 13.04.2018, 11:55 (vor 2207 Tagen) @ Colaholiker

2. Hat eine Person mit Migrationshintergrund (Osteuropa) bei so einer Bewerbung eine Chance? Es geht nämlich darum, dass mein Deutsch zwar ziemlich gut ist (und mehr als ausreichend für den Gastronomie-Job, den ich zur Zeit habe), aber nicht ganz akzentfrei. Mein Englisch ist dazu auch ziemlich gut, und mein Russisch nahezu perfekt :-)


Wenn's gesprochen ähnlich gut ist wie geschrieben, sehe ich da keine Probleme. Ein Akzent stört da doch nicht, und wie bereits erwähnt wurde, ist die Kenntnis zweier Fremdsprachen durchaus ein Vorteil.
Wenn ich mir manchmal anschaue, was mancher Arbeitskollege hier (hat nicht mal ansatzweise mit der Eisenbahn zu tun) zusammen schreibt, obwohl er in Deutschland geboren ist, zu Hause nur Deutsch gesprochen wurde, hier zur Schule gegangen ist und hier sogar studiert hat, dann sind Deine Zweifel da wohl völlig unbegründet.

Dir die Daumen drückende Grüße
der Colaholiker

Da kann ich 100 % zustimmen und möchte exklusiv für Verreisende noch ergänzen:

Es wäre doch seltsam, wenn ein Unternehmen, welches Menschen verbindet Abneigungen gegenüber einer bestimmten Staatsangehörigkeit oder Herkunft hat.

Die Bahn ist da - im Gegensatz zu einem ganz bestimmten amerikanischen Unternehmen - sehr weit und offen.

Dort war früher in Stellenausschreibungen zu finden: Nicht für deutsche Staatsangehörige.

Was überhaupt nicht durch die Tätigkeit gerechtfertigt war.

Ich drücke auf alle Fälle die Daumen!

--
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Zustimmung & Mini-Ergänzung

Verreisende, Hamburg, Montag, 16.04.2018, 09:12 (vor 2205 Tagen) @ GUM

Es wäre doch seltsam, wenn ein Unternehmen, welches Menschen verbindet Abneigungen gegenüber einer bestimmten Staatsangehörigkeit oder Herkunft hat.

Bei meiner Frage ging es doch gar nicht darum, dass man wegen seiner Herkunft diskriminiert wird. So was habe ich gar nicht vermutet. Es ging darum, ob man mit etwas-weniger-als-perfektem Deutsch durchkommt. Die Sprachkentnisse gehören ja auch irgendwie zu fachlichen Qualifikationen. Aber wenn es so ist, wie man grade in diesem Thread beschreibt, dann mach ich mir keine Sorgen mehr darüber.

Die Bahn ist da - im Gegensatz zu einem ganz bestimmten amerikanischen Unternehmen - sehr weit und offen.

Was ist denn das für ein Unternehmen, wenn ich fragen darf?

Ich drücke auf alle Fälle die Daumen!

Danke!
LG aus Hamburg

Sprachkenntnis vs. Akzent

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Montag, 16.04.2018, 09:24 (vor 2205 Tagen) @ Verreisende

Sprachkenntnis und Akzent schließen sich gegenseitig ja nicht aus.

Ein früherer Mitschüler von mir, der aus der Ukraine nach Deutschland kam, hat zeitgleich mit mir sein Abi gemacht, mit Deutsch als Prüfungsfach. Sein Abi war 'ne glatte 1. Wortschatz, Rechtschreibung und Grammatik waren bei ihm makellos. Wenn er gesprochen hat, hatte er einen hörbaren Akzent, jedoch hätte niemand seine Sprachkenntnisse angezweifelt.

Ähnlich dürfte es mit meinen Englischkenntnissen aussehen. Ich habe keine Probleme damit, firmenintern in den USA Kollegen zu schulen, wenngleich man mir sicherlich auch anhört, kein Muttersprachler zu sein. (So schlimm wie "Senk ju vor träwelling" ist es aber dann doch nicht.)

Zweisprachige Grüße
der Colaholiker

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Fragen darfst Du immer, wenn Du magst :-)

GUM, Mittwoch, 18.04.2018, 15:26 (vor 2202 Tagen) @ Verreisende
bearbeitet von GUM, Mittwoch, 18.04.2018, 15:27

Bei meiner Frage ging es doch gar nicht darum, dass man wegen seiner Herkunft diskriminiert wird. So was habe ich gar nicht vermutet. Es ging darum, ob man mit etwas-weniger-als-perfektem Deutsch durchkommt. Die Sprachkentnisse gehören ja auch irgendwie zu fachlichen Qualifikationen. Aber wenn es so ist, wie man grade in diesem Thread beschreibt, dann mach ich mir keine Sorgen mehr darüber.

Du kannst Dich aber immer selbstbewusst bewerben. Das was in den Stellenanzeigen und ähnlichen Werbemedien genannt wird, ist das absolute Maximal- bzw. Wunschprofil.

Jemand, der gerade in eine Firma einsteigt, der kann das nicht alles schon haben als wenn er zig Jahre im Beruf ist.

Die Bahn ist da - im Gegensatz zu einem ganz bestimmten amerikanischen Unternehmen - sehr weit und offen.


Was ist denn das für ein Unternehmen, wenn ich fragen darf?

Fragen darfst Du immer. Liegt schon ein bisschen zurück und war in der "Vor-Tr\mp"-Ära.

Da war ja theoretisch freier Welthandel und diskriminierungsfreier Zugang zu Stellen bei Privatunternehmen in Deutschland angesagt. Die "nicht-Chef"-Tätigkeiten waren immer auch für "local nationals" freigegeben.

Ich habe das nachträglich freundschaftlich und ohne Schaden für das Unternehmen mit diesem und der US-Botschaft geklärt. Die waren natürlich nicht begeistert von dem Eindruck, was so ein Unternehmen macht. Nix von wegen deutsch-amerikanische Freundschaft und so.

Heute wäre es glaube ich: Komplett egal, weil ja "America First" gilt.

Konkret ging es darum, dass ich meine Selbständigkeit auf 4 Tage herunterfahren und 2 Tage dort arbeiten wollte. Hat sich aber durch die unfreundliche Absage erledigt, sollen die selber sehen wo Sie motivierte 2-Tages-Kräfte herbekommen.

Namen gibt es dazu öffentlich leider keinen. Bevor die Leute noch für einen kleinen Fehler dort zig Diskriminierungsklagen einreichen..

Ich drücke auf alle Fälle die Daumen!


Danke!
LG aus Hamburg

Wäre nett, wenn Du in Zukunft mal schreibst wie es Dir bei der Bewerbung ergangen ist. Ein bisschen anonymisiern, Namen/Daten der Niederlassung weg und dann passt das schon.

Ich freue mich jedenfalls immer, wenn es eine Bordgastronomie gibt. Gibt nichts Beeindruckenderes als einen Kaffee bei Tempo trinken.

Das kann nicht einmal das teuerste Auto der Welt... frischen Kaffee und Croissant/Kuchen/was auch immer anbieten.

Liebe Grüße

GUM

--
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Fragen darfst Du immer, wenn Du magst :-)

Verreisende, Hamburg, Freitag, 20.04.2018, 11:39 (vor 2200 Tagen) @ GUM

Du kannst Dich aber immer selbstbewusst bewerben. Das was in den Stellenanzeigen und ähnlichen Werbemedien genannt wird, ist das absolute Maximal- bzw. Wunschprofil.

Jemand, der gerade in eine Firma einsteigt, der kann das nicht alles schon haben als wenn er zig Jahre im Beruf ist.

Ich habe bei meinen letzten Fahrten auch mit den Mannschaften am Bord über dieses Thema gesprochen. Sie hatten dann die gleiche Meinung: "Es ist alles machbar und alles realisierbar, bewerben Sie sich einfach. Die Bahn sucht immer Leute, einige kommen und gehen, andere kommen und bleiben. Und Sie müssen nicht unbedingt viele Jahre Erfahrung in der Gastronomie mitbringen. Es kommen auch Leute, die vorher bei Karstadt gearbeitet haben..." Die Perspektive sieht also ganz gut aus.

Wobei jemand von dem Personal bei meiner letzten Fahrt meinte: "Die Bordgastronomie ist doch ganz langweilig. Wenn Sie einen coolen Job bei der Bahn möchten und immer am Fahren sein - dann machen Sie gleich eine Lokführerausbildung!" :-D

Wäre nett, wenn Du in Zukunft mal schreibst wie es Dir bei der Bewerbung ergangen ist.

Wenn die Bewerbung erfolgreich verläuft, dann berichte ich unbedingt darüber. Wobei ich habe es vor, erst im nächsten Jahr mich zu bewerben (obwohl ich am liebsten gleich jetzt machen würde). Bis dann habe ich andere Lebens- und Reisepläne.

Ein bisschen anonymisiern, Namen/Daten der Niederlassung weg und dann passt das schon.

Selbstverständlich.

Ich freue mich jedenfalls immer, wenn es eine Bordgastronomie gibt. Gibt nichts Beeindruckenderes als einen Kaffee bei Tempo trinken.

Das kann nicht einmal das teuerste Auto der Welt... frischen Kaffee und Croissant/Kuchen/was auch immer anbieten.

Ja, ich finde es auch beeindruckend. Teilweise genau deswegen möchte ich eine sein, die diesen Kaffee ausschenkt :-)

LG aus Hamburg

LG zurück :-)

GUM, Montag, 23.04.2018, 14:13 (vor 2197 Tagen) @ Verreisende

- kein Text -

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Karriere in Bordgastronomie

Verreisende, Hamburg, Freitag, 13.04.2018, 10:34 (vor 2207 Tagen) @ Verreisende

Jahresentgelt sind je nach Eingruppierung(Steward oder Renstaurantleiter) 30.000€ bis 31.500€

Das klingt gut.

dazu kommt och das Trinkgeld und die Pauschale für auswärtige Übernachtungen.

Und das klingt noch besser. Immer zu Hause im eigenen Bett zu übernachten ist langweilig :-D Und wenn man fürs Verreisen dazu noch extra Geld bekommt, dann ist es wirklich ein Traumjob.

Wo übernachtet man denn so? Bezahlt dann die Bahn ein Hotelzimmer, oder gibt es bestimmte Hotels, mit denen die Bahn einen Vertrag hat, dass die Mitarbeiter dort übernachten dürfen?

Selbstverständlich, warum denn auch nicht?? Bei der DB AG arbeiten Menschen aus fast allen Staaten der Welt in allen möglichen Positionen. Es geht um die fachliche Qualifikation nicht darum wo du her kommst. Die Englischkenntnisse sind auf jeden Fall ein Pluspunkt den ich in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch auch erwähnen würde, Russisch ebenfalls.

Bei der Bahn gibt es Hunderte von Berufen, wo man niemals in Kontakt mit Kunden kommt, da spielt der Akzent wirklich keine Rolle. Bei der Gastronomie ist man halt ständig in Kundenkontakt, und ich habe als Fahrgast noch nie DB-Personal (Gastronomie, Zub, Reisezentrum usw.) mit Akzent erlebt. Deswegen auch meine Frage.

Hier ist der Tarifvertrag: https://www.evg-online.org/fileadmin/Tarif/Tarifvertraege/Tarifvertraege_DB_Konzern/Fun...

Danke! Das liest sich wie ein spannender Roman :-) Die Bahn ist nun mal eine Welt für sich.

Wenn's gesprochen ähnlich gut ist wie geschrieben, sehe ich da keine Probleme. Ein Akzent stört da doch nicht, und wie bereits erwähnt wurde, ist die Kenntnis zweier Fremdsprachen durchaus ein Vorteil.
Wenn ich mir manchmal anschaue, was mancher Arbeitskollege hier (hat nicht mal ansatzweise mit der Eisenbahn zu tun) zusammen schreibt, obwohl er in Deutschland geboren ist, zu Hause nur Deutsch gesprochen wurde, hier zur Schule gegangen ist und hier sogar studiert hat, dann sind Deine Zweifel da wohl völlig unbegründet.

Dir die Daumen drückende Grüße
der Colaholiker

Danke fürs Mutmachen und fürs Daumendrücken :-)

Und noch so eine Frage: gibt es so was wie bestimmte Mannschaften, die immer oder häufig zusammen Dienst haben? Oder fährt man immer mit anderen Kollegen, nach Zufallsprinzip?

LG aus Hamburg

Karriere in Bordgastronomie

gnampf, Freitag, 13.04.2018, 11:41 (vor 2207 Tagen) @ Verreisende

Wo übernachtet man denn so? Bezahlt dann die Bahn ein Hotelzimmer, oder gibt es bestimmte Hotels, mit denen die Bahn einen Vertrag hat, dass die Mitarbeiter dort übernachten dürfen?

Ich glaub erste Prio ist es auswärtige Übernachtungen zu vermeiden. Wenn das nicht geht gibts wohl verschiedene Situationen, mancherorts gibts wohl von der DB "Wohnheime", wo anders landet man dann mit den typischen Hotelgutscheinen im Hotel. Da dann aber vermutlich eher keine freie Auswahl.

Bei der Bahn gibt es Hunderte von Berufen, wo man niemals in Kontakt mit Kunden kommt, da spielt der Akzent wirklich keine Rolle.

Das würde ich definitiv nicht unterstreichen wollen, im Gegenteil. Bei einer schlechten Funkverbindung kann ein Akzent viel mehr stören als im direkten Kontakt, auch wenn er über Funk nur mit einem Kollegen redet.

Bei der Gastronomie ist man halt ständig in Kundenkontakt, und ich habe als Fahrgast noch nie DB-Personal (Gastronomie, Zub, Reisezentrum usw.) mit Akzent erlebt. Deswegen auch meine Frage.

Ich letztens erst, bin mir nicht mehr sicher obs die Zubine oder APS war, aber man merkte an der Aussprache schon deutlich das sie nicht gebürtig aus Deutschland stammte. Aber solange es für alle klar verständlich ist: warum nicht? Nur mit 3 Brocken Deutsch sollte man nicht ankommen.
Bei unseren südwestlichen Nachbarn hingegen war es beim APS vermutlich sogar recht normal, bei Henry waren wohl wenig muttersprachlich deutschsprachige beschäftigt.

Und noch so eine Frage: gibt es so was wie bestimmte Mannschaften, die immer oder häufig zusammen Dienst haben? Oder fährt man immer mit anderen Kollegen, nach Zufallsprinzip?

Der Beobachtung nach sind die Umläufe von Zub und Gastro unterschiedlich, insbesondere wo Gastro den Zug ja teils auch früher verläßt oder erst später betritt. Aber auch innerhalb Gastro ist die Besetzung unter der Tour wohl unterschiedlich, letztens blieb z.B. einer an Bord, die Kollegin hingegen hat getauscht.

OT: Funk-Verständlichkeit

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Montag, 16.04.2018, 07:45 (vor 2205 Tagen) @ gnampf

Das würde ich definitiv nicht unterstreichen wollen, im Gegenteil. Bei einer schlechten Funkverbindung kann ein Akzent viel mehr stören als im direkten Kontakt, auch wenn er über Funk nur mit einem Kollegen redet.

Wieso erinnert mich das an etwas, das mir ein guter Bekannter, der bei einem Busunternehmen (fährt Stadtverkehre in der Gegend) in der Leitstelle gearbeitet hat. Wenn da der Funk aufgeht und ein Fahrer sich panisch mit "Scheff, Scheff, Bus kaputt, Bus kaputt" meldet, kann das alles heißen - von einem vollen Mülleimer im Innenraum bis zu "Bus steht im Vollbrand". Da war wohl teilweise die Glaskugel auf mitternachtsblauem Samtkissen notwendig.

Orakelnde Grüße
der Colaholiker

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Karriere in Bordgastronomie

Verreisende, Hamburg, Montag, 16.04.2018, 09:43 (vor 2205 Tagen) @ gnampf

Ich glaub erste Prio ist es auswärtige Übernachtungen zu vermeiden. Wenn das nicht geht gibts wohl verschiedene Situationen, mancherorts gibts wohl von der DB "Wohnheime", wo anders landet man dann mit den typischen Hotelgutscheinen im Hotel. Da dann aber vermutlich eher keine freie Auswahl.

*Ironie an* Also mit Übernachtung in einer Luxus-Suite in Vier Jahreszeiten auf Kosten der Bahn wird dann wohl eher nichts, schade...*Ironie aus*

Karriere in Bordgastronomie

Reservierungszettel, KDU, Freitag, 13.04.2018, 11:46 (vor 2207 Tagen) @ Verreisende

Jahresentgelt sind je nach Eingruppierung(Steward oder Renstaurantleiter) 30.000€ bis 31.500€


Das klingt gut.

dazu kommt och das Trinkgeld und die Pauschale für auswärtige Übernachtungen.


Und das klingt noch besser. Immer zu Hause im eigenen Bett zu übernachten ist langweilig :-D Und wenn man fürs Verreisen dazu noch extra Geld bekommt, dann ist es wirklich ein Traumjob.

Wo übernachtet man denn so? Bezahlt dann die Bahn ein Hotelzimmer, oder gibt es bestimmte Hotels, mit denen die Bahn einen Vertrag hat, dass die Mitarbeiter dort übernachten dürfen?

Ja, es gibt an den Übernachtungsbahnhöfen festgelegte Hotels - um welches es sich handelt siehst du dann am jeweiligen Tag.

Es gibt soweit mir bekannt ist auch eine Hotelliste in der alle in Frage kommenden Hotels aufgeführt sind.

Selbstverständlich, warum denn auch nicht?? Bei der DB AG arbeiten Menschen aus fast allen Staaten der Welt in allen möglichen Positionen. Es geht um die fachliche Qualifikation nicht darum wo du her kommst. Die Englischkenntnisse sind auf jeden Fall ein Pluspunkt den ich in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch auch erwähnen würde, Russisch ebenfalls.


Bei der Bahn gibt es Hunderte von Berufen, wo man niemals in Kontakt mit Kunden kommt, da spielt der Akzent wirklich keine Rolle. Bei der Gastronomie ist man halt ständig in Kundenkontakt, und ich habe als Fahrgast noch nie DB-Personal (Gastronomie, Zub, Reisezentrum usw.) mit Akzent erlebt. Deswegen auch meine Frage.

Also ich kenne auch einige Leute der DB die mit Akzent sprechen (und ich meine dabei keine Deutschen Akzente) man muss allerdings teilweise schon genau hinhören und sie kennen :)

Hier ist der Tarifvertrag: https://www.evg-online.org/fileadmin/Tarif/Tarifvertraege/Tarifvertraege_DB_Konzern/Fun...


Danke! Das liest sich wie ein spannender Roman :-) Die Bahn ist nun mal eine Welt für sich.

Wenn's gesprochen ähnlich gut ist wie geschrieben, sehe ich da keine Probleme. Ein Akzent stört da doch nicht, und wie bereits erwähnt wurde, ist die Kenntnis zweier Fremdsprachen durchaus ein Vorteil.
Wenn ich mir manchmal anschaue, was mancher Arbeitskollege hier (hat nicht mal ansatzweise mit der Eisenbahn zu tun) zusammen schreibt, obwohl er in Deutschland geboren ist, zu Hause nur Deutsch gesprochen wurde, hier zur Schule gegangen ist und hier sogar studiert hat, dann sind Deine Zweifel da wohl völlig unbegründet.

Dir die Daumen drückende Grüße
der Colaholiker


Danke fürs Mutmachen und fürs Daumendrücken :-)

Und noch so eine Frage: gibt es so was wie bestimmte Mannschaften, die immer oder häufig zusammen Dienst haben? Oder fährt man immer mit anderen Kollegen, nach Zufallsprinzip?

Bei den Zub gibts teilweise Stammteams die fahren dann so gut wie immer zusammen, das könnte für das Restaurantpersonal auch zutreffen jedoch fährt man im IC sehr oft alleine - nur im ICE sind in der Regel mehrere Leute.


LG aus Hamburg

Karriere in Bordgastronomie

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Montag, 16.04.2018, 07:41 (vor 2205 Tagen) @ Verreisende

Bei der Bahn gibt es Hunderte von Berufen, wo man niemals in Kontakt mit Kunden kommt, da spielt der Akzent wirklich keine Rolle. Bei der Gastronomie ist man halt ständig in Kundenkontakt, und ich habe als Fahrgast noch nie DB-Personal (Gastronomie, Zub, Reisezentrum usw.) mit Akzent erlebt. Deswegen auch meine Frage.

Ich habe da schon einige erlebt. Neulich eine Zugbegleiterin mit polnischem Akzent (die genaue Einordnung habe ich mal aufgrund des Namens auf dem Namensschild vorgenommen) oder einen Zugchef mit augenscheinlich afrikanischen Wurzeln. Sicher, der Anteil von Mitarbeitern mit offensichtlich im Ausland liegenden Wurzeln (rein geographisch gemeint, nicht wertend) ist in diesen Berufen geringer als beispielsweise bei McDonald's hinter der Theke - aber ich habe das Gefühl, daß es letztlich nur zählt, wer seine Arbeit gut macht, und nicht woher man kommt. Als Kunde unterstütze ich diese Ansicht - da habe ich im Bordrestaurant auch lieber eine motivierte gepflegte Mitarbeiterin mit russischem Akzent als irgendeinen (Kindheitstrauma früherer IC-Fahrten) muffelnden Typ aus'm Westerwald, der mit dem Klingelwagen durch den Zug kommt und bei jeder Frage nach nem Kaffee unfreundlicher wird.

Weiter die Daumen drückende Grüße
der Colaholiker

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Karriere in Bordgastronomie

Verreisende, Hamburg, Montag, 16.04.2018, 09:31 (vor 2205 Tagen) @ Colaholiker

Ich habe da schon einige erlebt. Neulich eine Zugbegleiterin mit polnischem Akzent (die genaue Einordnung habe ich mal aufgrund des Namens auf dem Namensschild vorgenommen) oder einen Zugchef mit augenscheinlich afrikanischen Wurzeln.

Bei mir ist es mit Einordnung nach dem Namen ein bisschen schwierig, da ich den sehr typisch deutschen Nachnamen des Ehemannes auf dem Namensschild führe - so was wie Müller oder Wagner. Man hat mich schon fast jeder Ecke Europas zugeordnet, von Bayern bis nach Litauen :-)

Akzent vs. Dialekt

Alter Köpenicker, BSPF, Sonntag, 22.04.2018, 14:18 (vor 2198 Tagen) @ Verreisende

ich habe als Fahrgast noch nie DB-Personal (Gastronomie, Zub, Reisezentrum usw.) mit Akzent erlebt.

Ich könnte mich jetzt nicht entsinnen, ob ich schon einmal mit einem DB-Mitarbeiter in eine Konversation verwickelt war, der mit einem Akzent sprach. Allerdings hatte ich es schon häufiger mit ausgeprägten, meist süddeutschen Dialekten zu tun, bei denen ich dreimal hinhören mußte, um etwas zu verstehen. Da kann also so ein Akzent nicht so schlimm bzw. hinderlich sein.

Karriere in Bordgastronomie.... es ist so weit!

Verreisende, Hamburg, Mittwoch, 05.12.2018, 16:24 (vor 1971 Tagen) @ Verreisende

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit meldet sich ein Fan des ICE, der am liebsten gar nicht mehr aussteigen möchte.

Das war der Satz, mit welchem ich mein Bewerbungsschreiben für die Deutsche Bahn eröffnete. Ich habe mich gleichzeitig bei DB Zeitarbeit GmbH im Zugbegleitdienst und bei DB Fernverkehr AG als Bordgastronomiekraft beworben. Nun ist es so weit - ich habe gleich zwei Zusagen bekommen. Jetzt habe ich aber die Qual der Wahl: Bordgastronomie oder Zugbegleitung, DB Zeitarbeit oder DB Fernverkehr?... Ich hoffe von euch, liebe Gemeinschaft, mir Rat zu holen, besonders das ich weiß, dass hier auch einige Eisenbahner unterwegs sind. Welcher Arbeitgeber ist besser? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Natürlich bin ich vor allem mächtig froh, ein Teil der DB-Gemeinschaft zu werden. Wir sehen uns im nächsten Jahr auf der Strecke, und bis dahin

Liebe Grüße aus Hamburg

--
"Ich hab dich lieb, ICE", sage ich.
"Ich dich auch, Leonie", sagt der ICE.
Aus "Tausche Wohnung gegen Bahncard" von Leonie Müller

Karriere in Bordgastronomie.... es ist so weit!

ffz, Mittwoch, 05.12.2018, 16:50 (vor 1971 Tagen) @ Verreisende

Hallo,

erst mal herzlichen Glückwunsch zu den beiden Zusagen!!

Ich würde zu DB Fernverkehr gehen, dort hast du einen festen Einsatzort und feste Kollegen. Zudem ist der Schritt vom Gastromitarbeiter zum Zugbegleiter bzw Lokführer durchaus nicht ungewöhnlich. Ich kenne mehrere Leute die so angefangen haben.

DB Zeitarbeit hat den Nachteil dass du nur 80% vom Tariflohn bekommst und du keinen festen Einsatzort hast, sondern da hin geschickt wirst wo Bedarf besteht. Es kann sein du wirst ein halbes Jahr nach Hannover geschickt und danach ein halbes Jahr nach Hamburg. Wenn man keine Familie hat ist das kein Problem, hat man aber Haus und Kinder ist das ein echtes Problem.

Glückwunsch!

Matze86, München, Mittwoch, 05.12.2018, 16:54 (vor 1971 Tagen) @ Verreisende

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit meldet sich ein Fan des ICE, der am liebsten gar nicht mehr aussteigen möchte.

Das war der Satz, mit welchem ich mein Bewerbungsschreiben für die Deutsche Bahn eröffnete. Ich habe mich gleichzeitig bei DB Zeitarbeit GmbH im Zugbegleitdienst und bei DB Fernverkehr AG als Bordgastronomiekraft beworben. Nun ist es so weit - ich habe gleich zwei Zusagen bekommen. Jetzt habe ich aber die Qual der Wahl: Bordgastronomie oder Zugbegleitung, DB Zeitarbeit oder DB Fernverkehr?... Ich hoffe von euch, liebe Gemeinschaft, mir Rat zu holen, besonders das ich weiß, dass hier auch einige Eisenbahner unterwegs sind. Welcher Arbeitgeber ist besser? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Natürlich bin ich vor allem mächtig froh, ein Teil der DB-Gemeinschaft zu werden. Wir sehen uns im nächsten Jahr auf der Strecke, und bis dahin

Liebe Grüße aus Hamburg

Zu allererst: Glückwunsch!
Zugbegleitung oder Bordgastronomie, eigentlich sollte das entscheidend sein. Andererseits, Zeitarbeit ist Zeitarbeit, bei der Fernverkehr bist du mit fester Einstellung allerdings wesentlich besser dran.

Karriere in Bordgastronomie.... es ist so weit!

PZBer, Mittwoch, 05.12.2018, 16:54 (vor 1971 Tagen) @ Verreisende

Moin,

herzlichen Glückwunsch zu den Zusagen! ich persönlich würde zu DB Fernverkehr gehen. Es kommt aber natürlich darauf an, was dir mehr zusagt. Das kann man nicht so pauschal verallgemeinern. Die beiden Berufe haben zwar Parallelen, dennoch gibt es einige größere Unterschiede.

Gruß

Karriere in Bordgastronomie.... es ist so weit!

Bluenight1983, Mittwoch, 05.12.2018, 17:06 (vor 1971 Tagen) @ PZBer

Zeitarbeit ist doch eigentlich immer mist. Im Grunde wird man doch nur ausgenutzt. Man bekommt weniger aber ist zeitgleich flexibler als die fest angestellten Kollegen.

Aber kannst es doch erstmal im festen gastronomischen Bereich versuchen. Es sagt ja keiner das du nun für immer in diesem Bereich bleiben musst. Kannst ja dann später noch immer wechseln. Und das der Bedarf an Arbeitskräften bei der Bahn in den nächsten Jahren geringer wird, ist auch eher unwahrscheinlich. :)

Richtig, Hauptsache erstmal "fest" drin

Matze86, München, Mittwoch, 05.12.2018, 17:10 (vor 1971 Tagen) @ Bluenight1983

- kein Text -

Genau so sehe ich das auch!

PZBer, Mittwoch, 05.12.2018, 18:04 (vor 1971 Tagen) @ Matze86

- kein Text -

Karriere in Bordgastronomie.... es ist so weit!

Norddeich, Mittwoch, 05.12.2018, 17:31 (vor 1971 Tagen) @ Verreisende
bearbeitet von Norddeich, Mittwoch, 05.12.2018, 17:33

Jetzt habe ich aber die Qual der Wahl: Bordgastronomie oder Zugbegleitung, DB Zeitarbeit oder DB Fernverkehr?

Rhetorische Frage:
Welche Vorteile bietet DB Zeitarbeit als Ausgleich? Ist dort z.B. der Monatslohn 50% höher als bei einem regulären Arbeitsvertrag mit DB Fernverkehr?

Karriere in Bordgastronomie.... es ist so weit!

Verreisende, Hamburg, Donnerstag, 06.12.2018, 22:50 (vor 1970 Tagen) @ Verreisende

Vielen Dank an die liebe Gemeinschaft für alle Glückwünsche und für den guten Rat. Jetzt weiß ich, was zu tun ist.

Zu der Frage, welche Tätigkeit mir mehr zusagt - ich würde schon gerne beides machen. Zugbegleitdienst ist stressvoller, dafür aber abwechslungsreicher und wird etwas besser bezahlt (allerdings nicht viel). Gastronomie kommt mir etwas entspannter vor, dafür aber weniger "abenteuerlich".

Jemand hier im Forum wünschte, dass ich über mein Bewerbungsverfahren berichte. Kurz und knapp gesagt: es war sehr schön. So wie es sein sollte, wenn man sein Traumjob verfolgt. Sehr nette Personaler, freundliche Atmosphäre und Gespräche, die sich gar nicht so stressvoll anfühlten, wie die übliche Bewerbungssituation. Irgendwann sass ich mit dem Personaler am Tisch, und mein Grinsen wurde breiter und breiter, als er über die Strecken, die Touren, die Teams, die Übernachtungen erzählte. Zeitlich hat das ganze Verfahren etwas länger gedauert, als ich erwartet hatte, aber wer keine Geduld hat und nicht warten kann, hat ja bei der Bahn sowieso nichts zu suchen.

Irgendwann sehen wir uns bestimmt unbekannterweise am Bord, und bei mir seid ihr immer wilkommen, mit Laptops oder ohne ;-)

Liebe Grüße aus Hamburg

--
"Ich hab dich lieb, ICE", sage ich.
"Ich dich auch, Leonie", sagt der ICE.
Aus "Tausche Wohnung gegen Bahncard" von Leonie Müller

Karriere in Bordgastronomie.... es ist so weit!

Berlin-Express, nähe BPHD, Donnerstag, 06.12.2018, 23:00 (vor 1970 Tagen) @ Verreisende

Vielen Dank an die liebe Gemeinschaft für alle Glückwünsche und für den guten Rat. Jetzt weiß ich, was zu tun ist.

Guten Abend,

Zu der Frage, welche Tätigkeit mir mehr zusagt - ich würde schon gerne beides machen. Zugbegleitdienst ist stressvoller, dafür aber abwechslungsreicher und wird etwas besser bezahlt (allerdings nicht viel). Gastronomie kommt mir etwas entspannter vor, dafür aber weniger "abenteuerlich".

Das mit dem Gehaltsunterschied relativiert sich ja mit den zusätzlichen Trinkgeldeinnahmen. Dass der Zugbegleiterdienst anstrengender ist, würde ich so nicht sagen, außer das Restaurant ist aus diversen Gründen mal wieder nicht nutzbar. ^^
Von DB Zeitarbeit habe ich bisher nicht all zu gutes gehört, kurz und knapp, ich würde an deiner Stelle als Gatro bei DB FV anfangen und ggf. später zum Zugbegleitdienst wechseln.

Liebe Grüße aus Hamburg

Viele Grüße aus Schkeuditz,
Berlin-Express

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[image] #FreeAssange

Karriere in Bordgastronomie.... es ist so weit!

Mario-ICE, Freitag, 07.12.2018, 06:10 (vor 1970 Tagen) @ Berlin-Express

Herzlichen Glückwunsch, auch ich rate dir bei DB Fernverkehr anzufangen. Die Entwicklungschancen sind einfach besser.

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