Gutscheincode Reisezentrum - 335 Treffer "Gutschein" in BB

Hallo zusammen,

wir sind heute in einem norddeutschen Großstadtreisezentrum gescheitert. Die als Geschenk per Messenger an die Eltern übermittelten Gutscheincodes zweier REWE-Geschenkkarten konnten nicht eingelöst werden, angeblich weil die Karten nicht physisch vorlagen. Unsere Telefonberatung, teilweise (leider) per Lautsprecher lies vermuten, dass generell nur eine geringe Erfahrung bei der Anrechnung von Gutscheinen bestand. Auch der hinzugerufene Teamleiter bestand auf die physische Anwesenheit der Karte. Es wurde was von Missbrauch und Kauf im Internet argumentiert.

Da die 7-Stelligen Codes über alle Vertriebswege auch im Self-Service einlösbar sind, halten wir das für Quatsch (was auch leider über Lautsprecher direkt in einem privaten Ton mit an die Angestellten übermittelt wurde). Eine selbst ausgedruckte Mail/PDF mit einem Online gekauften Geschenkgutschein, ein per ePost verschickter Fahrgastrechtegutschein oder eine Rastatt-Entschuldigung - bislang reichte einzig die Codeangabe zum Fahrkartenkauf. Excel-Listen zur vereinfachten Eingabe bei Bahncard-Käufen wurden anstandslos akzeptiert.

Nun findet sich das Wort Gutschein rund 335 mal in den Beförderungsbedingungen, in den meisten Fällen ist dabei eigentlich ein ecoupon, ein mcoupon oder ein etoken gemeint. Ist Euch eine Handreichung bekannt wie mit den Gutscheinen tatsächlich umgegangen werden soll?

Die Sinnlosigkeit der Diskussion vor Ort und die Aufforderung an die Eltern doch zum nächsten Automaten zu gehen war sicher nicht in einem höflichen Ton (aber eigentlich auch nicht für Dritte bestimmt), dafür hat unsere Seite auch um Entschuldigung gebeten. Die Qualität der Beratung in einem Großstadtreisezentrum überrascht aber und da würden wir gerne eine Handreichung haben für die nächsten Fälle. (Dass durch die Bank alle MitarbeiterInnen in einem Reisezentrum einer Mittelstadt die Tastatureingabe von doch nicht ganz seltenen Buchstaben in Namen (é, è, á etc.) beherrschen ist dagegen geschenkt).

Gruß

FxE

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Mir ist das mit den REWE-Gutscheinen jetzt nicht spezifisch bekannt wie es gehandhabt wird.

Aber bei vielen "physischen" Gutscheinen der DB gibt es zwei Gutscheincodes: Einen fürs Reisezentrum und einen für das Internet. Letzterer ist hinter einem "Rubbel-Feld" versteckt. Auf dem Gutschein ist extra vermerkt, dass wenn man das Feld freigerubbelt hat, der Gutschein im Reisezentrum nicht mehr akzeptiert werden wird. Dies wollte man wohl in Deinem Fall überprüfen, um eine Mehrfacheinlösung zu verhindern.

Ich vermute dass es beim REWE-Gutschein entweder genauso ist - oder das man im Reisezentrum dachte, dass es so sein sollte.

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Mir ist das mit den REWE-Gutscheinen jetzt nicht spezifisch bekannt wie es gehandhabt wird.

Aber bei vielen "physischen" Gutscheinen der DB gibt es zwei Gutscheincodes: Einen fürs Reisezentrum und einen für das Internet. Letzterer ist hinter einem "Rubbel-Feld" versteckt. Auf dem Gutschein ist extra vermerkt, dass wenn man das Feld freigerubbelt hat, der Gutschein im Reisezentrum nicht mehr akzeptiert werden wird. Dies wollte man wohl in Deinem Fall überprüfen, um eine Mehrfacheinlösung zu verhindern.

Ich vermute dass es beim REWE-Gutschein entweder genauso ist - oder das man im Reisezentrum dachte, dass es so sein sollte.

Bei den "REWE-Gutscheinen" gibt es den offen aufgedruckten (Bar-)Code, der zur Aktivierung des Gutscheins beim Kauf gescannt wird und den Rubbelcode. Es kann natürlich sein, dass ersterer der fürs RZ ist. Auf der Karte selber steht nichts dazu. Wenn das RZ die Karten immer physisch haben will, könnte man auf diese Weise ausschließen, dass jemand meinen Gutschein verwendet, ohne dass ich das merke. In den BB habe ich dazu übrigens rein gar nichts gefunden.

--
Im Volk, da ist sie sehr beliebt, unsere Eisenbahn,
Doch dort, wo's keine Schienen gibt, da hält sie selten an.

(EAV: Es fährt kein Zug)

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Ich vermute dass es beim REWE-Gutschein entweder genauso ist - oder das man im Reisezentrum dachte, dass es so sein sollte.

Nein, die wollen auch nur den Gutscheincode den Du online oder am Automaten nutzt. Ein ähnliches Problem hatte ich auch schon mit den per Mail zugestellten Restwertgutscheinen der DB. Es brauchte einiges Zureden und Erklären, bis die Ausdrucke dieser Mails mit Code akzeptiert wurden. Ich denke eher das Problem ist die mangelhafte Schulung der Mitarbeitenden in Reisezentren. Ich habe selten irgendwelche Probleme mit DB-Mitarbeitenden. Ausnahme sind die Reisezentren, weshalb ich die wenn möglich meide.

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Gäbe es alle Fahrkartenarten im Netz oder am Automaten, könnte man den Anachronismus "Reisezentrum" sofort abschaffen.

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Gäbe es alle Fahrkartenarten im Netz oder am Automaten, könnte man den Anachronismus "Reisezentrum" sofort abschaffen.

Kann man nicht ! Es gibt genug Bevölkerungsgruppen, die mit dem Kauf von Fahrkarten am Automaten oder gar im Netz nicht klarkommen. Sollen die lieber Bus fahren ?

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Für diese Leute könnte man an größeren Bahnhöfen jemanden abstellen, der beim Bedienen des Automaten hilft. Wäre immer noch günstiger als ein RZ.

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Für diese Leute könnte man an größeren Bahnhöfen jemanden abstellen, der beim Bedienen des Automaten hilft. Wäre immer noch günstiger als ein RZ.

So was gibt es, aber ich glaube, dass löst das Problem nicht. Es wird trotzdem eine Hürde beim Zugang darstellen. Außerdem haben die Verkaufen die Automaten im wesentlichen Standardprodukte.

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Gäbe es alle Fahrkartenarten im Netz oder am Automaten, könnte man den Anachronismus "Reisezentrum" sofort abschaffen.

Da das aber wohl nie der Fall sein wird (außer bei einer massiven Einschränkung des Angebotes) wird das wohl nicht passieren.

--
Weg mit dem 4744!

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Mich würde interessieren, wie die im RZ einen Rewe-Code von einem von der DB per Email verschickten DB-Geschenk-Code unterscheiden können.

Vielleicht mit den Codes noch mal in den Laden gehen und sagen, der Geschenkcode wurde auf bahn.de gekauft und von der Bahn per Email geschickt.

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Selbst schon erlebt, vor ein paar Monaten.
Ich hatte einen 7-stelligen Gutscheincode und hatte diesen auf meinem Handy vorgezeigt.

Der Mitarbeiter im Reisezentrum meinte, er bräuchte das Papier, wo er drauf stehen würde und er würde das auf dem Handy nicht akzeptieren.

Daraufhin fragte ich, was der Unsinn soll. Schließlich könnte ich am Automaten das auch ohne Papier erledigen (ich ging ins Reisezentrum, weil dort weniger los war als an den Automaten).

Daraufhin hat er es so hingenommen und den Code akzeptiert.

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Meine Strategie wäre folgende:
Am Automaten mit dem 7stelligen Code eine Fahrkarte von Lindau-Aeschach nach Lindau Hbf vier Monate im Voraus kaufen. Den Restwert des Codes gibt es als Gutschein aus dem Automaten.
Dann geht man zu dem Mitarbeiter/in, die einen gerade abblitzen lies, und läßt sich die gerade erworbene Fahrkarte erstatten. Eigentlich wird wegen des geringen Wertes der Erststattungsbetrag bar ausbezahlt, aber sicherlich wird hier ein Gutschein mit 7stelligem Code gegeben. Mit dem Gutschein aus dem Automaten und Erstattungs-Gutschein/Bargeld kann dann das gemacht werden, was man mit dem eigentlichen Code wollte. Jetzt gibt es ja etwas Gegenständliches.

Vielleicht reicht ja auch nur die Schilderung des Prozederes zur Akzeptanz. Die Frage nach dem Fahrpreis von Lindau-Aeschach nach Hbf ist eine gute Einführung zur Argumentation. Man möchte schließlich gern dem Verlangen nach etwas Gegenständlichem nachkommen. ;-)

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Lindau ist mittlerweile Verbundtarif, Bodo. Mengersgereuth-Hämmern -> Mengersgereuth-Hämmern Ost kostet im Netz 1,50 (ohne Rabatt). Lügde - Bad Pyrmont (Pürrmont, ja nicht französisch!) ist 10 Cent teurer.

Viele Grüße
Sören

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