? Nacht ICE Köln - Berlin 2017 (als Ersatz für EN) (Allgemeines Forum)

JumpUp, Freitag, 26.08.2016, 08:17 (vor 2803 Tagen)

Guten Morgen,

wie vor einigen Wochen bekannt wurde, werden die CNL eingestellt und weitestgehend durch EN der ÖBB bzw. Nacht ICE/IC der DB ersetzt.

Die Fahrplanlagen wurden hier ausführlich erläutert. Jedoch beschränken sich alle bislang beschriebenen Zugläufe der neuen EN oder ICE/IC auf Nord-Süd Verbindungen.

Ist schon geplant, ob es einen Ersatz für den deutschen Abschnitt des EN Köln - Berlin gegen wird? Eine Nachtverbindung (wenigstens mit Sitzwagen) sollte es zwischen NRW und Hannover/Berlin schon geben.

Alternativ wäre zumindest eine zusätzliche Abendverbindung im ICE-Verkehr sinnvoll um keinen zu frühen Betriebsschluss zu haben - auf all den anderen Nord-Süd Verbindungen gibt es ja auch einen (wenn auch nicht ganz adäquaten) Ersatz für die gestrichenen CNL.

Danke!

? Nacht ICE Köln - Berlin 2017 (als Ersatz für EN)

ICE-TD, Freitag, 26.08.2016, 09:18 (vor 2803 Tagen) @ JumpUp

In irgendeinen Thread hier im Forum war die Rede von einem Nacht-IC mit der Sitzwagengruppe des jetzigen EN.

Warum lohnt sich das?

Steffen, Freitag, 26.08.2016, 09:25 (vor 2803 Tagen) @ ICE-TD

In irgendeinen Thread hier im Forum war die Rede von einem Nacht-IC mit der Sitzwagengruppe des jetzigen EN.

Die Nachtzüge werden eingestellt mit dem Argument, sie seien unwirtschaftlich. Warum wird es plötzlich wirtschaftlich, wenn man 2/3 des Zuges abhängt? Und warum hängt die DB nicht bei allen ihren Nachtzügen einfach alle Liege- und Schlafwagen ab und fährt wieder wirtschaftlich?

"So einfach ist es nicht"! wird die Antwort sein - aber die beiden Fragen drängen sich da regelrecht auf!!

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Warum lohnt sich das?

agw, NRW, Freitag, 26.08.2016, 09:38 (vor 2803 Tagen) @ Steffen

In irgendeinen Thread hier im Forum war die Rede von einem Nacht-IC mit der Sitzwagengruppe des jetzigen EN.


Die Nachtzüge werden eingestellt mit dem Argument, sie seien unwirtschaftlich. Warum wird es plötzlich wirtschaftlich, wenn man 2/3 des Zuges abhängt? Und warum hängt die DB nicht bei allen ihren Nachtzügen einfach alle Liege- und Schlafwagen ab und fährt wieder wirtschaftlich?

Ein IC-Zug mit Steuerwagen ist natürlich schon mal weniger aufwendig als ein IC ohne Steuerwagen, aber mit verschiedenen Wagengruppen, die jeden Tag/Jede Nacht stundenlang rangiert werden müssen.

Falls das Stationsentgelt immer noch längenabhängig ist, könnte man durch unterschreiten einer bestimmten Zuglänge ebenfalls noch mal Geld sparen.

Warum lohnt sich das?

EK-Wagendienst, EGST, Freitag, 26.08.2016, 09:53 (vor 2803 Tagen) @ agw

Falls das Stationsentgelt immer noch längenabhängig ist, könnte man durch unterschreiten einer bestimmten Zuglänge ebenfalls noch mal Geld sparen.

Nein, die Stationspreise sind nicht mehr Längen abhängig, nur immer das 2,4 fache vom Stationspreis ist fällig.
Da kein bestellter Nahverkehr.

Wahrscheinlich keine Neuinvestitionen und Abschreibungen

GUM, Freitag, 26.08.2016, 09:40 (vor 2803 Tagen) @ Steffen

Die Nachtzüge werden eingestellt mit dem Argument, sie seien unwirtschaftlich. Warum wird es plötzlich wirtschaftlich, wenn man 2/3 des Zuges abhängt? Und warum hängt die DB nicht bei allen ihren Nachtzügen einfach alle Liege- und Schlafwagen ab und fährt wieder wirtschaftlich?

"So einfach ist es nicht"! wird die Antwort sein - aber die beiden Fragen drängen sich da regelrecht auf!!


Es geht wahrscheinlich um irgendeine Rechnung mit Fahrzeugbeschaffungen, internen Renditen und Kapitalbindung. Schlafwägen können ja im Tagreiseverkehr nicht sinnvoll eingesetzt werden.

Die Idee ist wahrscheinlich die gleiche wie bei manchen Linienfliegern der Kurzstrecke, die in der Nacht zu Mittelmeerdestinationen geschickt werden: Sie werden erst für den Normalbetrieb am Tag wieder gebraucht.

Da kann man dann das Material in der Nacht noch ein paar Stunden nutzen.

Ganz ohne Neuinvestition. Die durch höhere Nutzung öfteren Wartungsintervalle sollten aber auch eingerechnet werden.

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Wahrscheinlich keine Neuinvestitionen und Abschreibungen

Steffen, Freitag, 26.08.2016, 09:46 (vor 2803 Tagen) @ GUM

Es wurde geschrieben, dass die Nacht-IC mit der Sitzwagengruppe des jetzigen EN fahren. Damit fällt das Argument einer besseren Ausnutzung des vorhandenen Materials weg.

Das hieße, dass alleine der Schlafwagenteil ohne Trassengebühr etc. schon unwirtschaftlich sei.

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Genau so sieht es wohl die Bahn!

GUM, Freitag, 26.08.2016, 09:57 (vor 2803 Tagen) @ Steffen
bearbeitet von GUM, Freitag, 26.08.2016, 09:57

Das hieße, dass alleine der Schlafwagenteil ohne Trassengebühr etc. schon unwirtschaftlich sei.

Genau so sieht es wohl die Bahn!

Ein kleiner Fehler in der Berechnung und den Transferpreisen und schon ist so ein Zugteil "unwirtschaftlich".

Es liegt aber auch eine Aussage darin: Jedes Produkt alleine muss Gewinne einfahren. Unabhängig von den Image- und Öffentlichkeitswirkungen.

Am Personalaufwand kann es aber nicht liegen. Denn man leistet sich ja auch jenseits der normalen Kundenkommunikation ein Team für trennende Medien (aka "Social Media Team") in zweistelliger Personenstärke.

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Genau so sieht es wohl die Bahn!

sflori, Freitag, 26.08.2016, 10:09 (vor 2803 Tagen) @ GUM
bearbeitet von sflori, Freitag, 26.08.2016, 10:11

Das hieße, dass alleine der Schlafwagenteil ohne Trassengebühr etc. schon unwirtschaftlich sei.

Ein kleiner Fehler in der Berechnung und den Transferpreisen und schon ist so ein Zugteil "unwirtschaftlich".

Naja, also 1. sind die Liegewagen "durch" und 2. brauchst Du separate Anlagen zur Wagenbehandlung, 3. hast Du Rangierkosten an "ungewöhnlichen" Orten und 4. brauchst Du speziell geschultes Betriebspersonal.

Selbst als Nachtzugfan kann ich mir denken, dass das mehr kostet, als den Fernverkehr einzusetzen, der eh überall integriert ist.

Es liegt aber auch eine Aussage darin: Jedes Produkt alleine muss Gewinne einfahren. Unabhängig von den Image- und Öffentlichkeitswirkungen.

Ein Trauerspiel. Stimmt. :-(

Am Personalaufwand kann es aber nicht liegen. Denn man leistet sich ja auch jenseits der normalen Kundenkommunikation ein Team für trennende Medien (aka "Social Media Team") in zweistelliger Personenstärke.

Vergleiche Personalkosten für ein Social Media Team, das auch jederzeit problemlos gestrichen werden kann mit den o.g. Punkten. Das ist ein riesiger Unterschied.


Bye. Flo.

Genau so sieht es wohl die Bahn!

Dancingmachine, Freitag, 26.08.2016, 10:23 (vor 2803 Tagen) @ sflori
bearbeitet von Dancingmachine, Freitag, 26.08.2016, 10:27

Das hieße, dass alleine der Schlafwagenteil ohne Trassengebühr etc. schon unwirtschaftlich sei.

Ein kleiner Fehler in der Berechnung und den Transferpreisen und schon ist so ein Zugteil "unwirtschaftlich".


Naja, also 1. sind die Liegewagen "durch" und 2. brauchst Du separate Anlagen zur Wagenbehandlung, 3. hast Du Rangierkosten an "ungewöhnlichen" Orten und 4. brauchst Du speziell geschultes Betriebspersonal.

2. Warum separate anlagen? Also ich sehe das die nachtzugwagen in die gleichen Hallen eingeschoben werden als die ICEs.

3. Das ist die "bekloppte" DB Rechnung, das Rangieren kostet dem Nachtzug Geld, nur das der Rangierer sowieso da ist, womöglich jetzt unproduktiv in der zeit herumsteht, wird nicht mitgezählt, und wahrscheinlich wissen die da oben nicht mal das die Zugchefs alle rangieren können (müssen) und ich glaube kaum das es einen Rangierzuschlag gibt.

Selbst als Nachtzugfan kann ich mir denken, dass das mehr kostet, als den Fernverkehr einzusetzen, der eh überall integriert ist.

Es kostet weil man es so rechnen will.

Es liegt aber auch eine Aussage darin: Jedes Produkt alleine muss Gewinne einfahren. Unabhängig von den Image- und Öffentlichkeitswirkungen.

Ja, allerdings lädt man den einen Produkt auch alle kosten (CNL) auf, dem anderen aber nur dem gewinn (IC-teil)

Ein Trauerspiel. Stimmt. :-(

Am Personalaufwand kann es aber nicht liegen. Denn man leistet sich ja auch jenseits der normalen Kundenkommunikation ein Team für trennende Medien (aka "Social Media Team") in zweistelliger Personenstärke.


Vergleiche Personalkosten für ein Social Media Team, das auch jederzeit problemlos gestrichen werden kann mit den o.g. Punkten. Das ist ein riesiger Unterschied.

Das eine wiegt allerdings viel höher als das andere, denn die einen Personalkosten sind produktiv, beim anderen kannst du das beste Social Media team haben nur wenn kein Zug fährt verdienst du kein Geld, also wie so oft bei der Bahn Totes Kapital

Bye. Flo.

Soweit ich weiß wird es keine Kurswagen mit Liege/Schlafwagen an diesen Zug geben, das haben die beiteiligten Bahnen CD und PKP bereits verlautbaren, auch wenn sie gern weitermachen würden, allerdings sei es ohne Partner auf den längsten abschnitt zu aufwendig und wolllen die Wagen dann lieber auf andere Relationen lsufen lassen

Genau so sieht es wohl die Bahn!

agw, NRW, Freitag, 26.08.2016, 12:40 (vor 2803 Tagen) @ Dancingmachine

3. Das ist die "bekloppte" DB Rechnung, das Rangieren kostet dem Nachtzug Geld, nur das der Rangierer sowieso da ist, womöglich jetzt unproduktiv in der zeit herumsteht, wird nicht mitgezählt, und wahrscheinlich wissen die da oben nicht mal das die Zugchefs alle rangieren können (müssen) und ich glaube kaum das es einen Rangierzuschlag gibt.

Ich gehe fast davon aus, dass keiner der Rangierer für die DB FV gearbeitet hat.
Es gab/gibt auch einige Rangierarbeiten, die von externen Dienstleistern geleistet werden.

In beiden Fällen kann die DB FV ohne Nebeneffekte direkt Geld sparen.

Genau so sieht es wohl die Bahn!

Dancingmachine, Freitag, 26.08.2016, 13:04 (vor 2803 Tagen) @ agw

3. Das ist die "bekloppte" DB Rechnung, das Rangieren kostet dem Nachtzug Geld, nur das der Rangierer sowieso da ist, womöglich jetzt unproduktiv in der zeit herumsteht, wird nicht mitgezählt, und wahrscheinlich wissen die da oben nicht mal das die Zugchefs alle rangieren können (müssen) und ich glaube kaum das es einen Rangierzuschlag gibt.


Ich gehe fast davon aus, dass keiner der Rangierer für die DB FV gearbeitet hat.
Es gab/gibt auch einige Rangierarbeiten, die von externen Dienstleistern geleistet werden.

In beiden Fällen kann die DB FV ohne Nebeneffekte direkt Geld sparen.

Das halte ich für ein Gerücht, soweit mir geläufig war kamen die Rangierer aus benachbarten Güterumschlagplätze oder gehörten zu den Bereitsteller, also keiner kam "zur Arbeit" nur um ne halbe Std. CNLs zu rangieren... Und wenn dort einsparpotenzial besteht, einfach das Zugpersonal zum rangieren nutzen wie bei Newrest.

Genau so sieht es wohl die Bahn!

ICE-TD, Freitag, 26.08.2016, 13:07 (vor 2803 Tagen) @ agw

3. Das ist die "bekloppte" DB Rechnung, das Rangieren kostet dem Nachtzug Geld, nur das der Rangierer sowieso da ist, womöglich jetzt unproduktiv in der zeit herumsteht, wird nicht mitgezählt, und wahrscheinlich wissen die da oben nicht mal das die Zugchefs alle rangieren können (müssen) und ich glaube kaum das es einen Rangierzuschlag gibt.


Ich gehe fast davon aus, dass keiner der Rangierer für die DB FV gearbeitet hat.
Es gab/gibt auch einige Rangierarbeiten, die von externen Dienstleistern geleistet werden.

Als in Hannover nachts die Kurswagen getauscht wurden waren es die ganz "normalen" Rangierer vom Fv die sonst am Pferdeturm die IC zusammenstellen.
Fremdpersonal ist mir nur bekannt aus Düsseldorf als dort noch die Autozüge der DB fuhren, da waren es in den letzten Jahren Rangierer von der Monheimer Eisenbahn.

Autozug & Trennende Media Teams

GUM, Freitag, 26.08.2016, 10:48 (vor 2803 Tagen) @ sflori
bearbeitet von GUM, Freitag, 26.08.2016, 10:48

Am Personalaufwand kann es aber nicht liegen. Denn man leistet sich ja auch jenseits der normalen Kundenkommunikation ein Team für trennende Medien (aka "Social Media Team") in zweistelliger Personenstärke.


Vergleiche Personalkosten für ein Social Media Team, das auch jederzeit problemlos gestrichen werden kann mit den o.g. Punkten. Das ist ein riesiger Unterschied.


Bye. Flo.

Für das "trennende Media Team" gelten wohl die gleichen Konzernregelungen im Bezug auf den Kündigungsschutz wie für die anderen Bahn-Mitarbeiter auch. Der einzige Unterschied ist, dass das "trennende Media Team" zwar von der Bahn bezahlt wird, in Wahrheit aber Werte für ein Unternehmen schafft, welches in Besitz eines Herrn Süßstoffhügels :-) ist.

Durch Verknüpfungen und Beiträge entstehen Interessenprofile, bei denen die Bahn dann Werbung schaltet. Sie erhöht sozusagen indirekt den Kaufpreis der Werbung dadurch, dass Sie die Rasterung von F*c*b**ok nachschärft. Die Logik muss dem Eigentümer/Steuerzahler mal jemand erklären - oder auch nicht.

Jedenfalls ist die prägende Wirkung eines schönen Urlaubs nach einer Nachtzug/Autoreisezug-Fahrt höher als ein vorbeirauschendes Banner. Die Produktivität eines "trennenden Media Teams" dürfte also de facto vernachlässigbar sein.

Diese Idee wird sich vielleicht in fünf oder zehn Jahren durchsetzen, wenn dann wieder jemand kommt und sagt, dass man sich auf das Produkt konzentrieren solle und nicht Randaktivitäten für die Medienfetischisten.

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Autozug & Trennende Media Teams

sflori, Freitag, 26.08.2016, 10:58 (vor 2803 Tagen) @ GUM

Herrn Süßstoffhügels :-)

Hehe. Herr Saccharinberg? :-))

Diese Idee wird sich vielleicht in fünf oder zehn Jahren durchsetzen, wenn dann wieder jemand kommt und sagt, dass man sich auf das Produkt konzentrieren solle und nicht Randaktivitäten für die Medienfetischisten.

Vielleicht liegt ja die Wahrheit irgendwo dazwischen. Nur weil man selbst ein Medium nicht mag, muss es nicht per se schlecht sein. Man hört doch immer Gutes über die Antworten auf Facebook, während per eMail immer die gleichen Bausteine kommen, die oft nicht zur Anfrage passen.

Dass man sich auf das Produkt konzentrieren soll, ist natürlich unbestritten und eigentlich eine marktwirtschaftliche Grundregel. Kann man natürlich auch so auslegen, dass die Manager den Nachtzugbetrieb leider einfach nicht mehr als (Kern-)Produkt sehen.


Bye. Flo.

Trennende Media Teams & die Wahrheit in der Mitte

GUM, Freitag, 26.08.2016, 11:06 (vor 2803 Tagen) @ sflori

Herrn Süßstoffhügels :-)


Hehe. Herr Saccharinberg? :-))

Super. Mit fällt noch kein Wortspiel mit Hevia ein. Gibt es da nicht eine neue Cola-Sorte.

Colaholiker: Bitte übernehmen!

Diese Idee wird sich vielleicht in fünf oder zehn Jahren durchsetzen, wenn dann wieder jemand kommt und sagt, dass man sich auf das Produkt konzentrieren solle und nicht Randaktivitäten für die Medienfetischisten.


Vielleicht liegt ja die Wahrheit irgendwo dazwischen. Nur weil man selbst ein Medium nicht mag, muss es nicht per se schlecht sein. Man hört doch immer Gutes über die Antworten auf Facebook, während per eMail immer die gleichen Bausteine kommen, die oft nicht zur Anfrage passen.

Ja, natürlich. Ich wollte auch nur ganz eingedampft und sozusagen als Konzentrat die Wertschöpfungskette beleuchten. F*c*b**k ist wohl das einzige Medium der Welt, was die Inhalte im Wesentlichen geschenkt bekommt, wo die Firmen dann noch für Werbung/Firmenaccounts zahlen. Und dann umgruppiert die eigenen Kunden wieder serviert bekommen :-)

Dass man sich auf das Produkt konzentrieren soll, ist natürlich unbestritten und eigentlich eine marktwirtschaftliche Grundregel. Kann man natürlich auch so auslegen, dass die Manager den Nachtzugbetrieb leider einfach nicht mehr als (Kern-)Produkt sehen.

Ja, leider!

Das wäre doch mal eine schöne Idee für einen Wirtschaftswissenschaftler: Die Kosten des trennenden Media Teams mit einem Touristenbegeisterungszug (aka Rheingold mod) zu vergleichen.

Wenn die DB sowas unterstützt, dann würden sie sicherlich auch über die Kosten- und Einnahmenströme staunen.


Bye. Flo.

Grüße GUM

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Wer ruft da meinen Namen?

Colaholiker, Frankfurt / Hildesheim, Freitag, 26.08.2016, 11:15 (vor 2803 Tagen) @ GUM

Super. Mit fällt noch kein Wortspiel mit Hevia ein. Gibt es da nicht eine neue Cola-Sorte.

Mag sein. Abre alles, was keni rot-weißes Etikett hat, ignoriere ich.

Colaholiker: Bitte übernehmen!

Ansonsten fällt mir nur die Steviakuppe ein... :D

Heute unkreative Grüße,
der Colaholiker

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Warum lohnt sich das?

MvG, Freitag, 26.08.2016, 12:58 (vor 2803 Tagen) @ Steffen

Die dB haT bei ihren Rechnungen die ic Sitzwagengruppen bisher nicht mitgerechnet. So waren die cnl gleich noch viel unwirtschaftlicher. Dazu kommt der deutlich geringere PersonalAufwand.

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