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Hallo,

wie kommt eigentlich dieser teilweise schon recht starke Ohrendruck zustande, der bei jeder KRM-Fahrt auftritt? Zumindest bei mir. Es können ja keine Druckschwankungen durch Zugbegegnung sein, er baut sich recht langsam auf. Und manchmal kommt es mir so vor, als ob durch Öffnung einer Tür an der Haltestelle sich der Druck schon wieder ändern würde.

Gruß,
Tommyboy

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Um die Sicherheit in den Zügen und in den Bahnhöfen zu gewährleisten, sind in Gruppen reisende Fußballfans –falls bekannt –unbedingt an das für Ihren Bereich zuständige Regionalbüro Konzernsicherheit zu melden. (Auszug aus dem VKL)

Bist Du schon mal mit einer Seilbahn auf einen Berg gefahren? Nichts anderes ist der Ohrendruck bei der KRM! Es werden in kurzer Zeit große Höhenunterschiede zurückgelegt und man ist damit starken Luftdruckschwankungen ausgesetzt.

In wie weit ein ICE einen bestimmten Druck halten kann (wie ein Flugzeug) weiss ich nicht, aber allzu dicht wird der Zug nicht sein, muss ja nicht.

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Die Klimaanlage hat Druckschutzventile oder Druckschutzventilatoren:

http://www.ice-treff.de/index.php?id=28214
(Seite 7)

http://de.wikipedia.org/wiki/Druckert%C3%BCchtigte_Schienenfahrzeuge

Hallo,

ist die KRM denn so steil? Das ist mir noch nie aufgefallen. Wenn sie denn so steil ist frage ich mich, wie der ICE diese Steigungen nimmt, geradezu darüber brettert? Das muss ja wahnsinnig viel Energie verbrauchen. Interessant ist es aber auf jeden Fall...

Gruß,
Tommyboy

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Um die Sicherheit in den Zügen und in den Bahnhöfen zu gewährleisten, sind in Gruppen reisende Fußballfans –falls bekannt –unbedingt an das für Ihren Bereich zuständige Regionalbüro Konzernsicherheit zu melden. (Auszug aus dem VKL)

Hallo,

ist die KRM denn so steil? Das ist mir noch nie aufgefallen. Wenn sie denn so steil ist frage ich mich, wie der ICE diese Steigungen nimmt, geradezu darüber brettert? Das muss ja wahnsinnig viel Energie verbrauchen. Interessant ist es aber auf jeden Fall...

Gruß,
Tommyboy

Die KRM zählt mit Steigungen von bis zu 40 ‰ (40 Meter Höhe auf 1000 Meter Strecke), zu den steilsten SFS's der ganzen Welt. Daher dürfen dort (im Planverkehr) auch nur die Züge der BR 403/406 verkehren. Diese schaffen die Höhenunterschiede, auf kürzester Distanz, mit ihren ca 8000 kW Dauerleistung ohne Probleme. Den durschnittlichen Stromverbrauch hatte ich mir auch mal aufgeschrieben. Vielleicht finde ich noch etwas.

Was ich auf der KRM noch interessanter als die Steigungen finde, sind die extremen Kurvenradien auf der Strecke ;-)

Gute Nacht
moe

Ist dir nicht bekannt, dass auf der KRM Steigungen bis zu 4% vorhanden sind? Aus diesem Grund ist auch nur der ICE 3 auf der Strecke zugelassen.

Und die Druckschwankungen bei wechselnder Höhe merke ich auch bereits bei einer Auto-/Busfahrt durch hügligeres Gelände.

Habe mal eine ergänzende Frage: Bedingt durch die Klimaanlage entsteht ja im Zug ein andere Druck als draußen, so dass man die Druckschwankung beim Öffnen der Türen merkt. Entsteht hier im Vergleich zur Außenluft nun ein Über- oder ein Unterdruck? Und wieso ist es so, dass dieser entsteht? Können die Klimaanlagen nicht "einfach" so eingestellt werden, dass diese exakt so viel Fortluft herausblasen wie Frischluft eingeblasen werden?

Im ET 425 müsste ja ein Unterdruck entstehen, da es einem ja immer beim Türöffnen (so man innen steht) "entgegenbläst".

Im Vergleich zu einer Bergbahn ist die KRM nicht steil. (als Eisenbahnstrecke schon, keine Frage!) Es kommt aber auch nicht auf die Steilheit an, sondern dass Du den Höhenunterschied (=den Luftdruckunterschied) in kurzer Zeit zurücklegst! Und der ICE dürfte wegen seiner enormen Geschwindigkeit schneller an Höhe gewinnen als gede Bergbahn!

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Bist Du schon mal mit einer Seilbahn auf einen Berg gefahren? Nichts anderes ist der Ohrendruck bei der KRM! Es werden in kurzer Zeit große Höhenunterschiede zurückgelegt und man ist damit starken Luftdruckschwankungen ausgesetzt.
Inwieweit ein ICE einen bestimmten Druck halten kann (wie ein Flugzeug) weiss ich nicht, aber allzu dicht wird der Zug nicht sein, muss ja nicht.

Hallo Steffen, hallo allerseits,

es stimmt, dass es Druckschwankungen im ICE gibt. Die haben ihre Ursache aber weniger in den (relativ geringen) Höhendifferenzen, die der Zug auf der Berg- und Talbahn KRM überwindet - sonst müsste man etwas Ähnliches auch bei einer Fahrt nebenan auf der Autobahn 3 in den Ohren spüren.
Die Luftdruckschwankungen treten beim Fahren durch Tunnels (die es auf der ebenfalls hügeligen Autobahn aber nicht gibt) auf: bei jedem einzelnen Tunnel Druckabfall bei der Einfahrt und -wiederanstieg bei der Ausfahrt. Je schneller ein Zug fährt, desto stärker sind Abfall und Anstieg. Entscheidend ist auch nicht die Druckdifferenz (die ist nicht besonders groß), als víelmehr die kurze Zeit, in der der Luftdruck abfällt und kurz danach wieder ansteigt. Die ICEs wurden von vornherein druckdicht konstruiert (aber nicht so 100-prozentig wie die Druckkabine eines Flugzeugs). Außerdem wurden zur Eröffnung der NBS Hannover-Würzburg und Mannheim-Stuttgart nachgerüstet. (Das war allerdings nicht besonders wirksam; deshalb ist bei den IC-Wagen nicht die Rede von "druckdicht", sondern nur von "druckgeschützt"). Dieses Thema wird momentan auch in einem anderen Thread diskutiert.

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mfG - Joachim

Hallo,

wie kommt eigentlich dieser teilweise schon recht starke Ohrendruck zustande, der bei jeder KRM-Fahrt auftritt? Zumindest bei mir. Es können ja keine Druckschwankungen durch Zugbegegnung sein, er baut sich recht langsam auf. Und manchmal kommt es mir so vor, als ob durch Öffnung einer Tür an der Haltestelle sich der Druck schon wieder ändern würde.

Gruß,
Tommyboy

Das mit der Tür kommt mir auch so vor. Ist man länger gefahren, scheint es im Wagen einen Unterdruck zu geben, und beim öffnen der Tür gleicht sich mit dem typischen "pfloppp"-Geräusch der Druck im Wageninneren an den Außendruck an.

Ich habe auch regelmäßig das Problem, allerdings nicht gravierend, es sei denn ich bin/war gerade erkältet. Bei anderen Reisenden ist mir das auch schon aufgefallen (Druckausgleich über Nase zu halten und Luft in die Ohren drücken...)

Was ich aber auch feststelle ist, dass es an diversen Stellen bei der Einfahrt in einen Tunnel gleichzeitig mit einem Druckanstieg ein Zischgeräusch gibt (vor allem bei Vmax), was ich noch nicht genau lokalisieren konnte. Vor allem den Endwagen und in der Lounge fällt das sehr stark auf.

Was ich aber auch feststelle ist, dass es an diversen Stellen bei der Einfahrt in einen Tunnel gleichzeitig mit einem Druckanstieg ein Zischgeräusch gibt (vor allem bei Vmax), was ich noch nicht genau lokalisieren konnte. Vor allem den Endwagen und in der Lounge fällt das sehr stark auf.

Da könnte es sich (durch die Verdichtung der Umgebungsluft bei der Tunneleinfahrt?) um das Ansprechen des Druckschutzventils handeln.

Im ICE1-Restaurant kann man bei Tunnelein- und ausfahrten auch beobachten, wie sich die Außenwand einige Milimeter (ca. 1-2 cm) ausdehnt bzw. eindrückt. Der Spalt zwischen Tisch und Wand wird dann größer und kleiner.

Moin!
Nicht nur im Restaurant. Leg deinen nackten Arm mal locker(!) zwischen Armlehne und Wand eines Fensterplatz im ICE 1 in der 2. Klasse. Auch dort sind ganz klar Dehnbewegungen der Außenwand zu spüren, wenn man in einen - möglichst langen - Tunnel rein bzw. wieder raus fährt. Ein Highlight ist auch, wenn man in einem Tunnel ist und sich die Wand ruckartig bewegt. Dann sagt man zu seinem Sitznachbarn: "Wetten, daß gleich ein Zug entgegen kommt..."

Ach ja, nicht erwarten, daß es eine Bewegung von mehr als - wenn überhaupt - einem Millimeter gibt.

Viele Grüße
fabs

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Es gibt Dinge im Leben, die dich schnell aus der Bahn werfen können!
Zugbegleiter zum Beispiel...

Das mit der Tür kommt mir auch so vor. Ist man länger gefahren, scheint es im Wagen einen Unterdruck zu geben, und beim öffnen der Tür gleicht sich mit dem typischen "pfloppp"-Geräusch der Druck im Wageninneren an den Außendruck an.

Das gibts auch ab und zu während einer HG-Fahrt im ICE 3 ;)

Ist bei mir anders.
Obwohl ich im Auto z.B. garnicht darauf reagiere, fühle ich in meinen Ohren auf der KRM recht genau, wenn es gerade besonders stark bergauf oder -ab geht. Bei den Halten und der Türöffnung bemerke ich allerdings nichts.

Hallo,

bin die letzten Tage beim Tf mitgefahren, es liegt wirklich an den Höhenunterschieden... Immer wenn es stark Bergauf oder -ab geht, merkt man die Druckverhältnisse. Mich störts auch ein wenig, aber was solls...:D

Oder zwischen Stuttgart und Mannheim in den Tunneln ist es für mich noch heftiger, als auf der Rennbahn.

LG

Hi,

dass Problem hatte ich bei meiner aller ersten KRM Fahrt auch. Aber mittlerweile habe ich seltenst Probleme gehabt. Manchmal dann 4-5mal garnicht und dann aufeinmal wieder total krass.

lg Patrick

Ich habe es anfangs auch gemerkt (auf allen SFS), aber ziemlich schnell hat man sich daran gewöhnt und mittlerweile merke ich gar nichts mehr ;)

Moin!
Sehe ich auch so, wenn ich mich mal eine meine ersten ICE Fahrten zurück erinnere...da habe ich arge Probleme mit dem Druck gehabt. Heute, wo ich regelmäßig die HGV-Strecke zwischen Fulda und Sorsum (mind. 2x Wöchentlich) befahre, merke ich es gar nicht mehr.

Viele Grüße
fabs

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Es gibt Dinge im Leben, die dich schnell aus der Bahn werfen können!
Zugbegleiter zum Beispiel...

Was mich in diesem Zusammenhang schon immer interessiert hat:
Ist bei der Fahrt durch den Eurotunnel eigentlich auch ein gewisser Ohrendruck zu spüren? Wenn ja, ist der die ganze Zeit vorhanden oder hauptsächlich nur beim Ein- und Ausfahren?

Beim Eurotunnel habe ich keinen Ohrendruck bemerkt. Aber der wird ja auch mit "nur" 160 km/h durchfahren!!

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