ICE-Treff

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https://www.np-coburg.de/lokal/coburg/coburg/Bahn-bewegt-sich-bei-ICE-Halt-Coburg;art83...

"Die Bahn bewege sich und nehme jetzt Verhandlungen mit dem Freistaat Bayern auf, dass der ICE ab dem Winterfahrplan 2017/2018 öfter als nur in "Tagesrandlagen" in Coburg hält. Um wie viele Stopps des Hochgeschwindigkeitszugs es geht, wollten weder Norbert Tessmer noch Friedrich Herdan sagen. Allerdings seien es wesentlich mehr als die bislang zugesagten."

"Bei dem Treffen, das "zu großem Optimismus Anlass gibt" (Herdan), sei aber auch deutlich geworden, dass es für die Bahn AG noch offene Fragen gibt. Deshalb sei vereinbart worden, zu überprüfen, welche Auswirkungen es auf die ICE-Halte Bamberg und Erlangen hat, wenn in Coburg bis zu 1400 Fahrgäste ein- und aussteigen. Das prognostiziert eine von der IHK in Auftrag gegebene Analyse."

http://www.radioeins.com/kommt-der-ice-halt-doch-6530665/

"Herdan stellte dazu klar, dass es um einen regulären ICE-Systemhalt auf der Strecke München-Nürnberg-Berlin geht. Die Lösung soll noch für den Fahrplan 2017 – also mit Freigabe der Strecke durch das Coburger Land – kommen. Ein Zwei-Stunden-Takt werde es laut Herdan aber wohl nicht werden."

Was denn dann? Alle vier Stunden?

"Herdan stellte dazu klar, dass es um einen regulären ICE-Systemhalt auf der Strecke München-Nürnberg-Berlin geht. Die Lösung soll noch für den Fahrplan 2017 – also mit Freigabe der Strecke durch das Coburger Land – kommen. Ein Zwei-Stunden-Takt werde es laut Herdan aber wohl nicht werden."

Solche ICE vermeide ich so weit wie möglich. Leider gibt es zwischen schnellen und langsamen ICE auch keine Preisunterschiede siehe RE 300 auf der KRM.

Soll da wirklich die Linie München-Berlin auch untertags halten. Ich verstehe den Artikel jedenfalls so. Das würde den Nutzen dieser SFS mal wieder stark senken, da die Fahrzeitverlängerung wohl mind. 10 Minuten (geschätzt) betragen dürfte, da es eine relativ lange Auf und Abfahrt ist. Schafft man Nürnberg-Erfurt dann überhaupt noch in 75 Minuten Kantenzeit?
MFG
IC Königssee

Soll da wirklich die Linie München-Berlin auch untertags halten. Ich verstehe den Artikel jedenfalls so. Das würde den Nutzen dieser SFS mal wieder stark senken, da die Fahrzeitverlängerung wohl mind. 10 Minuten (geschätzt) betragen dürfte, da es eine relativ lange Auf und Abfahrt ist. Schafft man Nürnberg-Erfurt dann überhaupt noch in 75 Minuten Kantenzeit?

Schau mal hier, da sind Zeiten angegeben:

http://www11.pic-upload.de/27.06.15/czkxppajlenb.png

Die Fahrzeitverlängerung würde somit etwas unter 10 Minuten betragen.

Das Bild stammt aus einem TVO-Beitrag (http://www.tvo.de/mediathek/video/coburg-bahn-sieht-keine-notwendigkeit-fuer-ice-halt)

In jedem Fall ist die Idee, die normale ICE-Linie Berlin-München ab und zu in Coburg halten zu lassen und damit den Takt zu zerstören, eine Schnapsidee.

Coburg sollte durch zusätzliche Züge wie z.B. Berlin-Nürnberg-Stuttgart und Dresden-Nürnberg-München
eingebunden werden. Wie oft solche Züge fahren, kann man dikutieren; vielleicht sechsmal pro Richtung und Tag.

Viele Grüße

Und die zusätzlichen Züge fahren schneller?
Herzliche Grüße

Die zerstören keinen Takt

--
[image] #FreeAssange

... ob diese Strecke überhaupt 2017 ihren Betrieb aufnimmt.

... ob diese Strecke überhaupt 2017 ihren Betrieb aufnimmt.

welche Stolpersteine könnten dem entgegenstehen?

Thema Fahrbahn. Wobei mittlerweile wohl keiner mehr durchblickt.

Thema Fahrbahn. Wobei mittlerweile wohl keiner mehr durchblickt.

achso ok, dachte, Du meintest noch etwas anderes (ETCS o.ä.).

das betrifft ja VDE 8.2
Da gabs ja nun das Treffen in Berlin der drei Akteure vorgestern,
weitere Arbeiten sind bis Ende Juli zu tätigen.
Natürlich wäre eine Verzögerung der Inbetriebnahme von 8.2 nicht gänzlich auszuschließen vom heutigen Stand, erscheint aber eher unrealistisch,
dass es zudem auch noch Auswirkung auf VDE 8.1 in 12/2017 hat, erscheint noch unrealistischer.

Die Aussage von Gerald Hörster (EBA) von vorgestern nach dem Treffen "Eine rechtzeitige Inbetriebnahme der NBS liegt natürlich auch in unserem Interesse" stimmt mich da doch eher optimistisch.

Thema Fahrbahn. Wobei mittlerweile wohl keiner mehr durchblickt.

achso ok, dachte, Du meintest noch etwas anderes (ETCS o.ä.).

das betrifft ja VDE 8.2
Da gabs ja nun das Treffen in Berlin der drei Akteure vorgestern,
weitere Arbeiten sind bis Ende Juli zu tätigen.
Natürlich wäre eine Verzögerung der Inbetriebnahme von 8.2 nicht gänzlich auszuschließen vom heutigen Stand, erscheint aber eher unrealistisch,
dass es zudem auch noch Auswirkung auf VDE 8.1 in 12/2017 hat, erscheint noch unrealistischer.

Die Aussage von Gerald Hörster (EBA) von vorgestern nach dem Treffen "Eine rechtzeitige Inbetriebnahme der NBS liegt natürlich auch in unserem Interesse" stimmt mich da doch eher optimistisch.

http://www.tlz.de/web/zgt/nachrichten/detail/-/specific/Nach-Krisengipfel-zu-neuer-ICE-...

Das klingt hier aber nicht ganz so optimistisch. Meines Wissens soll ja das Verfahren von Porr auch im Abschnitt 8.1 bei Einzellosen vergeben worden sein.
Das ein EBA-Beamter nicht ausschließen will, das man die Strecke in Betrieb nehmen will ist ja verständlich.

Thema Fahrbahn. Wobei mittlerweile wohl keiner mehr durchblickt.

achso ok, dachte, Du meintest noch etwas anderes (ETCS o.ä.).

das betrifft ja VDE 8.2
Da gabs ja nun das Treffen in Berlin der drei Akteure vorgestern,
weitere Arbeiten sind bis Ende Juli zu tätigen.
Natürlich wäre eine Verzögerung der Inbetriebnahme von 8.2 nicht gänzlich auszuschließen vom heutigen Stand, erscheint aber eher unrealistisch,
dass es zudem auch noch Auswirkung auf VDE 8.1 in 12/2017 hat, erscheint noch unrealistischer.

Die Aussage von Gerald Hörster (EBA) von vorgestern nach dem Treffen "Eine rechtzeitige Inbetriebnahme der NBS liegt natürlich auch in unserem Interesse" stimmt mich da doch eher optimistisch.

http://www.tlz.de/web/zgt/nachrichten/detail/-/specific/Nach-Krisengipfel-zu-neuer-ICE-...

Das klingt hier aber nicht ganz so optimistisch.

grade das klingt doch sehr optimistisch,
die drei Beteiligten haben sich alle zusammengesetzt und wollen an einem Strang ziehen - gibt nichts was einen optimistischeren Eindruck erwecken lässt.
Zudem wurden bereits heute zwei zusätzliche Rückfallebenen vorgestellt, über neuerliche Tests hinaus.

Gibt noch andere Medien mit mehr Hintergrundinformationen, s.o.

Meines Wissens soll ja das Verfahren von Porr auch im Abschnitt 8.1 bei Einzellosen vergeben worden sein.

ja, in kürzeren Abschnitten - dort liegt die Zulassung bereits vor.

Dass ein EBA-Beamter nicht ausschließen will, dass man die Strecke in Betrieb nehmen will, ist ja verständlich.

der höchste EBA-Beamte,
er erklärt es als Ziel seiner eigenen Behörde.
Das hat einen sehr hohen symbolischen Wert.

Also wenn ich den ersten Satz meines verlinkten Artikels lese würden bei mir alle Alarmglocken schlagen. Allein schon, dass es zu einem Krisengipfel kommen musste stimmt bedenklich. Was ist, wenn man das Gutachten nicht erbringen kann?
Die Strecke sollte am 04.08. der DB übergeben werden. Man kann gespannt sein.
Von den Baustellen hört man ganz andere Infos. Aber ich will mich nicht an Gerüchten beteiligen, dazu habe ich viel zu wenig Einblick in die Prozesse.

Also wenn ich den ersten Satz meines verlinkten Artikels lese würden, bei mir alle Alarmglocken schlagen. Allein schon, dass es zu einem Krisengipfel kommen musste stimmt bedenklich.

klar, aber auch nur beim ersten Halbsatz - mit dem Maßnahmenkatalog verstummen die Glocken dann auch wieder,
zudem erschreckt man nur dann, wenn das alles total neu ist und man die letzten Wochen davon nichts mitbekommen hat, verständlich dann.

In Anbetracht der letzten Wochen stimmt einen der derzeitige Stand der Dinge wieder optimistischer, es geht voran.

Was ist, wenn man das Gutachten nicht erbringen kann?

dann gibt's zunächst mal die zwei zusätzlichen genannten Rückfallebenen.

Die Strecke sollte am 04.08. der DB übergeben werden. Man kann gespannt sein.
Von den Baustellen hört man ganz andere Infos. Aber ich will mich nicht an Gerüchten beteiligen, dazu habe ich viel zu wenig Einblick in die Prozesse.

klar..... nur ist es auch recht müßig für die paar Tage, Wochen noch groß in Spekulation zu verfallen.

Bedenkenträger, Berufspessimisten gibt's immer, die gleich das Schlimmste herauf beschwören,
Wäre ja auch echt schlimm, wenn sie aussterben würden.

http://www.np-coburg.de/ueberregional/wirtschaft/Krisentreffen-zu-Bruecken-auf-neuer-IC...

Die Frage ist: Wird der Takt wirklich zerstört oder kommt man zeitlich nicht doch hin?

http://www11.pic-upload.de/27.06.15/czkxppajlenb.png

Irgendwas kann daran ja nicht stimmen, erstmal wird der Zusätzliche Halt in Bamberg und Erlangen nicht nur 4 Minuten kosten, sind ja alleine schon 4 Minuten Standzeit.

Viel weniger stimmen kann, dass bei Halt in Coburg, der Halt in Bamberg 1 Minute Fahrzeiterspanis bringt.

--
[image] #FreeAssange

Als Faustformel gilt, dass ein zusätzlicher FV-Halt 4 Minuten kostet.

Wenn die Strecke zwischen Nürnberg und Erfurt ohne Halt 75 Minuten dauert, sind es 83 Minuten mit Halt in Bamberg und Erlangen.
Falls es mit Halt in Coburg 87 Minuten dauert, würde es mit Halt in Bamberg und Coburg 91 Minuten dauern, mit Halt auch in Erlangen 95 Minuten.

Das Institut für Regional- und Fernverkehrsplanung (iRFP) hat folgende Fahrtzeiten in seiner Studie angegeben:

von Leipzig
Erfurt x.29/x.31
Coburg x.58/x.00
Bamberg x.23/x.25
Nürnberg x.57

also tatsächlich 86 Minuten mit Halt in Coburg und Bamberg

von Halle
Erfurt x.28/x.40
Bamberg x.23/x.25
Nürnberg x.57

Ohne Halt in Coburg wäre man 9 Minuten schneller.

Allerdings ist in der Studie kein Halt in Erlangen vorgesehen, da die Studie vom Bündnis Fernverkehr für Jena in Auftrag gegeben wurde und Erlangen über Jena angebunden werden soll.

Ich halte es grundsätzlich für möglich, dass in Bamberg stündlich und in Coburg und Erlangen alternierend alle 2 Stunden gehalten wird.

Wie sieht es aus, wenn die Strecke südlich von Ebensfeld ausgebaut ist? Dann soll die reine Fahrzeit ja angeblich deutlich unter 70 Minuten betragen zwischen Erfurt und Nürnberg (ohne Halte).

Steigen dann die Chancen für einen ordentlichen ICE-Halt in Coburg?

Danke für den Link (ich antworte mal hier)

Für eine Übergangszeit macht es in meinen Augen vllt. durchaus Sinn Nürnberg-Erfurt in einer Kantenzeit von 90 Minuten zu betreiben, da hat man auch einen gewissen Puffer für Bauarbeiten Nürnberg-Ebensfeld drin. Dabei könnte man alle 2h auch in Coburg halten, alternierend Erlangen und Bamberg in den anderen Stunden.

Sollte die Streck "total" ausgebaut sein, inkl. Nürnberg-Ebensfeld halte ich dann eine "langsame" 90 Minuten Trasse mit Halt in Coburg, Bamberg, Erfurt und eine schnelle ICE Trasse ohne Halt in 60 Minuten für sinnvoll.

MFG
IC Königssee

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