Auch von mir ein kleiner Reisebericht von gestern (Samstag). Ich hatte nur das Handy mit der schlechten Kamera dabei, daher kann die Bildqualität nicht mit denen von sonst mithalten.
Für Bilder der Hauptbahnhöfe verweise ich aufs Sörens Sammlung.

Für den Samstag hatte ich mir den Besuch eines Tags der offenen Tür einer Firma in Sonneberg und die Befahrung der Frankenwaldrampe ausgesucht.
Für Reisende aus dem Ruhrgebiet kommt die Frankenwaldrampe ja eher selten in den Reiseplänen vor.

Los ging es mit der S-Bahn - zu einer Zeit, zu der man sonst eher nach Hause kommt.

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In Essen wurde ich, wie auch die Blechelse, vom viel zu frühen ICE 1123 überrascht. Daher wurde es nur ein unscharfes Foto. Der Zug war schon halb eingefahren, da warnte die Blechelse vor dem einfahrenden Zug.

Im 1123 war das FIS ausgefallen. Es gab also weder Wagennummern noch Reservierungsanzeigen. Reisepläne gab es auch nicht (keinen einzigen im Zug).
Fahrgäste irrten umher.

Ich wollte eigentlich nur wissen, welcher Sitz in den Abteilen bis Würzburg frei ist, aber das konnte ich nicht rauskriegen. Eine Probebuchung auf bahn.de sagte mir, dass es keine freuen Abteilplätze gäbe. Ich hab mich dann im Großraum auf einen BC-Platz gesetzt. Stichproben ergaben aber, dass in den drei Abteilen zusammen maximal vier Leute gesessen haben. Insgesamt war in der 1.Klasse nicht viel los.

Etwas komisch fand ich auch, dass im Wagen alle paar Minuten das Gebläse für ein paar Sekunden auf volle Pulle anging. Ist das normal?

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In Frankfurt Hbf stand 181 201. Die letzte blaue.

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Ebenso stand auf Gleis 3 ziemlich unmotiviert ein IC mit 181. Ich konnte nicht herausfinden, was für eine Leistung dies war.

Nahe Aschaffenburg stand die Kurhessenbahn 218 105 (TEE rot-beige) herum.
Außerdem sah man einige Bauarbeiten des Neubaus der Spessartrampe.
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Umstieg in Würzburg in die RB nach Bamberg (440er Triebzug). Interessant fand ich, dass diese auf dem Gleis ganz links fuhr und erst später wechselte.

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Bahnhof in Bamberg.

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Auf Gleis 6 stand schon der RE nach Jena und Sonneberg bereit, der in Lichtenfels getrennt wird. Für mich war der hintere Teil nach Sonneberg interessant. Am Rand der Strecke, konnte man die Bauarbeiten für den Ausbau beobachten.

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Kurz vor Lichtenfels kam mir Ex-MET ICE 1001 entgegen. In Lichtenfels stand neben dem Museums-BW immer noch der Trafo herum.

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Kurz nach Ebensfeld trennte sich die ABS und wird zur NBS. Von weitem sah man die Mainbrücke Wiesen. Zwischen Lichtenfels und Coburg sah man dann wieder etwas von der NBS. Hier, etwas versteckt hinter den Bäumen beginnt auch die Ausfädelung nach Coburg (weiterer Tunnelausgang etwas tiefer).

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Durch Coburg durch sehen wir hier schon wieder die Einfädelung auf die NBS mit der Itztalbrücke.

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Itztalbrücke. Auch in echt sieht sie von weitem wie eine Computerzeichnung aus.

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In Sonneberg angekommen, ging es mit dem Shuttlebus zur Firmenbesichtigung.
Drei Stunden später wieder am Bahnhof angekommen, standen beide Sonderzüge im Bahnhof. Einer mit 213 334 und, zu meiner Freude, mit orientroter 155 078.


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Das von Sörens Bericht bekannte Umfeld vom Sonneberge Bahnhof von der Bahnhofsbrücke aus.

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Bahnhof Sonneberg.
Am Bahnhof traf ich zufälligerweise den ICE-Treff-Foristen Frank Augsburg, mit dem ich dann auch im gleichen RE Richtung Süden fuhr.

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Ich stieg jedoch schon in Lichtenfels aus, da ich noch etwas vor hatte. Bild: Bahnhof Lichtenfels.

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Von Lichtenfels sollte es mit Ex-MET ICE 1008 über die Frankenwaldrampe nach Saalfeld gehen und von da aus wieder zurück nach Lichtenfels. Bild: 101 126 mit Ex-MET.

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Im Ex-MET durch den Frankenwald hinauf. Sowas kann einen schon begeistern!

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151 046 startet zum Rennen gegen den Ex-MET über die Rampe...und gewinnt, musst aber später vor einem roten Signal neben uns warten. Vielleicht lade ich noch ein Video hoch. :-)

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BR 151 Schublok in Probstzella am BW-Gebäude.

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Abschied vom Ex-MET in Saalfeld.

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BW-Saalfeld mit 155 und Schneeflug von weitem.

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Bahnhof Saalfeld. Ohne Weitwinkel schlecht einzufangen.

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Weitere 151 beim Rangieren.

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Nach einer guten Stunde Aufenthalt in Saalfeld ging es mit ICE 1615 wieder Richtung Lichtenfels, aber mit Ziel Nürnberg.

Irgendwo vor Lichtenfels kam uns der Sonderzug mit der 155 entgegen, der wohl wieder nach Leipzig zurück fuhr.
Auf dem Weg nach Nürnberg sah man an der ganzen Strecke die Bauarbeiten für den Ausbau.
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In Nürnberg ging es mit ICE 522 weiter, der baustellenbedingt nicht über Aschaffenburg, sondern über Jossa, Schlüchtern fuhr (war dunkel, hab nichts gesehen und vermute es nur).

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Der ICE bummelte leider (baustellenbedingt) zwischen Duisburg und Essen und traf nicht ganz pünktlich ein, sodass ich eine verspätete S-Bahn knapp verpasst habe. War aber eh kein Anschluss gewesen.

Um ca. 2:35 Uhr traf ich dann wieder an meinem Heimat-Haltepunkt ein.
Alles in allem hatte alles erstaunlich gut geklappt. Viele pünktliche Züge und keine Anschlüsse verpasst.