Es wird damit geworben, dass man ohne Kenntnis des (oft super-komplizierten) Tarifdickichtes immer die günstigsten Preise bekäme.
Dass das nicht stimmt, weiß ich, seitdem ich mitbekam, dass das "intelligente" System zwar Verkehrsmittel und Zwischenhalte erkennen kann, dann aber nicht in der Lage ist, die Fahrten so zu splitten, dass man als BC50-Inhaber den günstigsten Mix aus Verkehrsverbund-Tarif und DB-Tarif erhält. Das gibt schnell mal einen Aufpreis von 100 Prozent - man darf sich betrogen fühlen.

Die neueste Sache allerdings: seit Wochen maile ich mit dem T+T-Support wegen einer m.E. falschen Berechnung: ich hatte eine Tageskarte von Umland Berlin nach Berlin AB, fuhr diese Strecke 2x (schon dann lohnt sich eine Tageskarte, schon merkwürdig), soweit auch in Ordnung, es wurde zu eienr Tageskarte zusammengefasst nachträglich. Allerdings fuhr ich am selben Tag auch mehrere Einzelfahrten im Bereich Berlin AB, die zu einer 2. (innerstädtsichen) Tageskarte zusammengefasst wurden.

Ich hätte nun doch erwartet, dass natürlich in der teureren Umland-Berlin-Tageskarte auch alle Berlin AB-fahrten inbegriffen sind (so würde auch jeder Mensch mit einem Papierticket völlig unbeanstandet fahren!), der Support verneint das aber beharrlich, diese gelte nur auf dieser Strecke.
Der VBB (Anruf) bestätigte aber meine (irgendwie doch wohl auch naheliegende) Auffasssung.
Wieder so ein Fall, wo man sich einfach über den Tisch gezogen fühlt.

Was stimmt denn nun?

(VBB-Infos - ohne dass sich nun gesteigerte Lust hatte, alle wenns und abers zu inhalieren: <https://www.s-bahn-berlin.de/aboundtickets/pdf/vbbtarif_vbbtarif.pdf>)