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Ich kann es nicht fassen:
Der Betrieb von Hamburg in diverse Richtungen eingestellt, was im RIS auch nachlesbar ist. Und was steht unter bahn.de? "Aktuell liegen uns keine Meldungen für den Fernverkehr vor."

Ohne Zweifel kann die Bahn nichts für die Wetterlage. Ob man nach den einschlägigen Erfahrungen der letzten Jahre besser hätte vorsorgen können - nun, das kann ich nicht beurteilen. Aber informieren müsste man die Reisenden doch wohl können ...

Da gebe ich dir recht.
Seit gestern hat man heimlich http://www.bahn.de/p/view/home/info/sturmtief_20140109.shtml
eingerichtet.

Ich kann es nicht fassen:
Der Betrieb von Hamburg in diverse Richtungen eingestellt, was im RIS auch nachlesbar ist. Und was steht unter bahn.de? "Aktuell liegen uns keine Meldungen für den Fernverkehr vor."

Ohne Zweifel kann die Bahn nichts für die Wetterlage. Ob man nach den einschlägigen Erfahrungen der letzten Jahre besser hätte vorsorgen können - nun, das kann ich nicht beurteilen. Aber informieren müsste man die Reisenden doch wohl können ...

tut man ja auch,
direkt auf der Startseite ist fett zu lesen,

Sturmtief beeinträchtigt Zugverkehr

Fernverkehr nach Hamburg derzeit eingestellt. Auch im Regionalverkehr kommt es zu Verspätungen und Zugausfällen.
-> Weitere Informationen

--

Medien sind informiert worden, informieren über die Sperrungen.

Besonders betroffen seien der Norden und Westen Deutschlands, teilte die Bahn mit. "Hamburg ist derzeit vom Fernverkehr weitgehend abgeschnitten", sagte eine Sprecherin des Unternehmens.
Seit etwa 15.00 Uhr seien die Strecken von Hamburg nach Hannover und Bremen für den Fernverkehr gesperrt. Etwas später ging auch auf den Verbindungen zwischen Hamburg und Dortmund sowie von und nach Berlin nichts mehr.

http://www.n-tv.de/panorama/Felix-legt-Bahnverkehr-lahm-article14296741.html

Orkantief "Felix" legt Bahnstrecken lahm

Sturmtief "Felix" hat am Sonnabendnachmittag in Norddeutschland erhebliche Behinderungen im Bahnverkehr verursacht. "Hamburg ist derzeit vom Fernverkehr weitgehend abgeschnitten", teilte eine Bahnsprecherin mit. Seit etwa 15 Uhr seien die Strecken von Hamburg nach Hannover und Bremen für den Fernverkehr gesperrt. Auch auf den Verbindungen von Hamburg nach Berlin, Schwerin, Dortmund und in Richtung Dänemark geht nichts mehr.

http://www.ndr.de/nachrichten/Sturm-Felix-bringt-neue-Unwetter,sturm1284.html

es ist die NEWS in den Nachrichten im Norden.

Ich kann es nicht fassen:
Der Betrieb von Hamburg in diverse Richtungen eingestellt, was im RIS auch nachlesbar ist. Und was steht unter bahn.de? "Aktuell liegen uns keine Meldungen für den Fernverkehr vor."

Ohne Zweifel kann die Bahn nichts für die Wetterlage. Ob man nach den einschlägigen Erfahrungen der letzten Jahre besser hätte vorsorgen können - nun, das kann ich nicht beurteilen. Aber informieren müsste man die Reisenden doch wohl können ...

tut man ja auch,
direkt auf der Startseite ist fett zu lesen,

Wenn man o. g. Seite als Lesezeichen gesetzt hat, nutzt das wenig :-/

Ich kann es nicht fassen:
Der Betrieb von Hamburg in diverse Richtungen eingestellt, was im RIS auch nachlesbar ist. Und was steht unter bahn.de? "Aktuell liegen uns keine Meldungen für den Fernverkehr vor."

Ohne Zweifel kann die Bahn nichts für die Wetterlage. Ob man nach den einschlägigen Erfahrungen der letzten Jahre besser hätte vorsorgen können - nun, das kann ich nicht beurteilen. Aber informieren müsste man die Reisenden doch wohl können ...

tut man ja auch,
direkt auf der Startseite ist fett zu lesen,

Wenn man o. g. Seite als Lesezeichen gesetzt hat, nutzt das wenig :-/

..dann klickt man oben links auf die Startseite,
denn dass Störungen durch den Sturm vorliegen ist ja offensichtlich.

Der Vorwurf wurde allgemein formuliert
und so geht er ja eben ins Leere, siehe Startseite,
übers Radio wird auch jeder informiert (als erstes in den Nachrichten), der heute nicht vor hatte Bahn zu fahren.
Hier im Forum ist die Seite auch verlinkt.

Seit etwa 15.00 Uhr seien die Strecken von Hamburg nach Hannover und Bremen für den Fernverkehr gesperrt. Etwas später ging auch auf den Verbindungen zwischen Hamburg und Dortmund sowie von und nach Berlin nichts mehr.[/i]

Das waren noch Zeiten, als alle vom Wetter sprachen, nur die Bahn nicht!

Sowas wird ja kaum vorkommen:

http://www.sturmarchiv.ch/index.php/20070119_02_Rotorwind_Wasserauen
[image]

http://www.jacomet.ch/themen/skilift/album/displayimage.php?album=153&pos=154

Oder wars einfach, dass man beim Ausholzen der Strecken gespart hat?

http://www.waldwissen.net/technik/naturgefahren/wsl_waldpflege_bahnlinien/index_DE

Gruss Guru

Hallo!

Nur weil es mal ein paar Tage im Jahr stürmt, muß man dafür nicht umfangreiche TEURE Vorkehrungen treffen. Die paar Tage Sturm und paar Tage Reparaturen kann man wohl ertragen.

Nur weil es mal ein paar Tage im Jahr schneit, muß man dafür nicht umfangreiche TEURE Vorkehrungen treffen. Die paar Tage Schnee und paar Tage Auftauphase kann man wohl ertragen.

Nur weil es mal ein paar Tage im Jahr heiß ist, muß man dafür nicht umfangreiche TEURE Vorkehrungen treffen. Die paar Tage Hitze und paar Tage Abkühlzeit kann man wohl ertragen.

Nur weil es mal ein paar Tage im Jahr heftig regnet, muß man dafür nicht umfangreiche TEURE Vorkehrungen treffen. Die paar Tage Überschwemmungen und paar Wochen Aufräumarbeiten kann man wohl ertragen.

Nur weil es ab und an ein paar technische Störungen gibt, muß man dafür nicht umfangreiche TEURE Reserven vorhalten. Die paar Zugausfälle und Verspätungen kann man wohl ertragen.

Von einem "Versagen" kann also nicht mal im entferntesten die Rede sein!

Nebenbei bemerkt: Der vermeintliche Klimawandel ist der Natur übrigens völlig wurscht. Nur die menschliche Zivilisation hat damit - vielleicht - ein Problem.

Solange aber unterm Strich noch mindestens 50,01% der Züge verkehren - also die Mehrheit -, hat das System ja weiterhin seine Berechtigung und alles ist gut.

Fairerweise sollte man allerdings jedem davon abraten, bei "extremen" Witterungen die Bahn als mögliche Alternative zum Auto zu nutzen. Man weiß schließlich nie, wo man für womöglich längere Zeit strandet.

Schöne Grüße von

jörg

der sich schon auf's "Unwetter" hier im Forum "freut"... ;-)

Beim letzten markanten Wetter war die Bahnstrecke noch am nächsten Morgen gesperrt, während mich das Taxi schon mitten in der Nacht problemlos nach Hause brachte. Nicht wirklich eine Werbung für die Bahn...

manchmal ist es eher ein grenzenloses Versagen manxher User.

manchmal ist es eher ein grenzenloses Versagen manxher User.

Sicher ist der Blick auf verwandte Seiten (z.B. die Meldungen von Regio) sowie die Wetterlage an sich und die daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen den meisten Nutzern zuzumuten. Auf die Idee, dass ich für die Information zum Fernverkehr über die Startseite gehen und dann noch den kleinen Hinweis in der linken Seitenspalte finden muss, wäre ich jedoch auch nicht gekommen.

Nein, der User hat nicht versagt ...

Worum geht es?
Ein Unternehmen informiert seine Kunden über bedeutsame Störungen im Betriebsablauf. Das ist gleichermaßen sinnvoll wie löblich und erforderlich, zudem praxiserprobt, siehe die diversen Arbeitskampfmaßnahmen, bei denen hier auch informiert wurde. Dann gibt es erneut eine gravierende Störung - und schwupps kreiert irgendein besonders schlauer Bahnmitarbeiter eine neue Seite, was einerseits keinen Sinn macht und andererseits fatal ist, wenn auf der "Standardseite" so getan wird, als sei alles in bester Ordnung. Es gibt im Marketing etwas, was sich "Single point of contact" nennt - und das ist bei Störungen nun nicht die Hauptseite, wo ich erst einmal suchen muss, sondern die schon wiederholt groß publizierte und auch mehr oder weniger täglich gefüllte Unterseite www.bahn.de/aktuell.

Wenn ich also hier eine absolut ungewöhnliche Sonderlocke betreibe, habe ich als Bahn versagt, wenigstens einen Link hätte es geben müssen.

Das Versagen war übrigens noch weitaus größer:
Was stand zum Zeitpunkt meiner Anfrage im RIS? Der Bahnverkehr zwischen Hamburg und Stralsund sei eingestellt - von Bremen, Hannover und Berlin keine Silbe, da stand nur bei den einzelnen Zügen "Fällt aus" und nur wer auf die Zugnummer klickt wird darüber aufgeklärt, dass der gesamte Verkehr auf der Strecke eingestellt sei. Randnotiz: Der RE nach Rostock (fährt ja wohl auf der Strecke Richtung Stralsund) war zwar als verspätet gekennzeichnet, aber nicht als Ausfall. Klare und richtige Information sieht für mich anders aus - und da wären wir wieder beim grenzenlosen Versagen.

Spannend übrigens, dass Regio auf seinem Seitenteil weitaus besser aufgestellt war, wenn auch nicht ganz richtig und aktuell.

Hallo Hustensaft,

von Versagen konnte ich nichts feststellen. Am 10. musste ich einen Zug von Stuttgart nach Frankfurt nehmen und wurde vom DB Navigator schon einen Tag vorher darüber informiert, dass dieser Zug wegen des Sturmes über Hamburg ausfallen wird.

Jeder der Nachrichten liest, wird wissen, dass es einen Sturm über Hamburg gegeben hat. Für diese pauschale Aussage braucht man keinen Hinweis auf der Bahn - Homepage, das steht in jeder Zeitung. Wichtiger ist, ob die jeweilige Verbindung noch klappt.

Holger

Ich finde es schon schlecht, wenn die Bahn bei Störungen über verschiedene Kanäle informiert. Man sollte schon erwarten können, dass man zuverlässig auf einem Portal informiert wird.

Ich finde es außerdem ein Versagen der Bahn, dass bei jedem Sturm große Teile des Streckennetzes lahm liegen, z.T. wichtige Hauptverbindungen. Hier wird so getan, als sei es das normalste der Welt.

Sturm heißt, dass natürlich keine Bahnen fahren, das weiß ja jeder, dass da jetzt nix mehr fährt. Jetzt muss die Bahn nur noch eine Windstärke definieren, ab der der Bahnbetrieb automatisch eingestellt wird, dann können sich die Fahrgäste auch besser drauf einstellen :D Außerdem werden wir ein Temperaturlimit einführen (ein oberes und ein unteres selbstverständlich). An diesen Tagen dürfen nur Menschen Bahn fahren, die sämltiche Störungsseiten der Bahn kennen oder sich im RIS zurecht finden. Alle anderen Fahrgäste, die 'einfach so' zum Bahnhof gehen, sind selber Schuld. An allen anderen Tagen darf man aber mit gutem Gewissen noch Bahn fahren. Da können dann nur noch netzseitige oder fahrzeugseitige Störungen auftreten. Diesen Absatz kennzeichne ich hiermit als Polemik.

Im Ernst: Die Bahn muss hart daran arbeiten, wieder zuverlässiger zu werden. Dazu gehört der Abbau der fahrzeugseitigen und netzseitigen Störungen. Dazu gehört aber auch der Rückschnitt von Bäumen entlang der Hauptstrecken. Es kann nicht ernsthaft sein, dass bei jedem Sturm auf bestimmten Strecken der Betrieb eingestellt wird.

Wo ist das Problem?

Erstens:
Nicht jeder hat ein Smartphone - vielleicht schwer vorstellbar, aber Tatsache. Außerdem soll es noch immer Orte geben, an denen der Empfang schlecht bis unmöglich ist.
Zweitens:
Warum gibt es eine Seite, die sonst immer propagiert wird, um sie dann in genau diesem Fall nicht zu nutzen? Genau darum geht es doch!
Drittens:
Schon blöd, wenn die Medien informiert sind und der Kunde sich dann im Detail schlau machen möchte, dann aber die Information auf der gesuchten Seite nicht findet. Und schlimmer: In den Medien heißt es (nach bahnseitiger Mitteilung) hüh (d.h. es gibt massive Einschränkungen), die Bahn dagegen schreibt auf der wichtigsten Info-Seite (und an dieser Stelle drehen wir uns im Kreis) hott (d.h. es gibt (noch) keine Einschränkungen/keine Einschränkungen mehr).

Genau das ist doch das Problem: Dem informationswilligen Kunden wird es schwer gemacht, die Information einzuholen. Und pauschale Infos wie im NDR oder bei n-tv helfen eben nicht weiter.

Wie schlecht die Informationslage ist, wird doch daran deutlich, dass auch heute früh noch massiv Züge ausgefallen sind (kein Wunder, die Vorleistungen fehlten ja auch zu großen Teilen), aber laut Bahn-Website alles in Butter ist ...

Hallo,

ich finde es muss getrennt gesehen werden.

Es ist auf alle Fälle sehr gut, dass es direkt auf der Startseite einen großen Hinweis zu den Einschränkungen gibt und auf einer Seite alles Übersichtlich dargestellt wird. Ich würde einfach mal kühn behaupten, dass 95% der normalen Bahnbenutzer zuerst auf bahn.de schauen ob es Einschränkungen gibt.
Und diese Seite empfand ich bei meinem draufschauen schon als informativ.

Die Bahn.de/aktuell Seite war bzw. ist leider immer sehr versteckt.

Was nicht gut ist, bisher wurde ja immer der Hinweis gegeben, dass auf bahn.de/aktuell die Aktuellen (Groß-) Störungen bekanntgegeben werden. Wenn nun hier eine extra "Sturmseite" angelegt wird, so sollte diese auf bahn.de/aktuell als Link mit dargestellt werden. Denn grade die Vielfahrer werden sich die Seite bahn.de/aktuell als bookmark abgespeichert haben.

Da finde ich die Lösung, welche in Bayern gegangen wird ganz gut. Durch die Einführung des Streckenagenten (Störungsmeldungen per e-mail) wurde bahn.de/aktuell am Anfang nicht mehr richtig gepflegt. Mittlerweile gibt es eine "Verlinkung" zu allen per e-mail versendeten Meldungen (sogar mit Historie).

Viele Grüße

--
Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld. (Wilhelm Busch)

Erstens:
Nicht jeder hat ein Smartphone - vielleicht schwer vorstellbar, aber Tatsache. Außerdem soll es noch immer Orte geben, an denen der Empfang schlecht bis unmöglich ist.

Dann ist aber auch das Lesen von bahn.de/aktuell oder anderer Infoseiten eher schwer.

--
Weg mit dem 4744!

Computer?

Computer?

Dann bietet reiseauskunft.bahn.de quasi die selben Funktionen, wie der DB Navigator...

--
Weg mit dem 4744!

Hat Hustensaft ja schon gut beschrieben.

Mir geht es außerdem darum, dass die Bahn besser werden und ihre vielfältigen Störungsursachen beheben muss.

Wow, Titel und Inhalt könnten glatt der Boulevardpresse entspringen - nur die Chaosbilder und nackte Frauen fehlen.

Ich kann es nicht fassen:

Das Ende der Welt ist nahe herbeigekommen!

- kein Text -

Nicht, dass deine Beiträge nicht auch mal lesenswert sind, aber tut nicht ein (freiwilliger) Urlaub vom Forum auch mal gut, wenn man sich schon beruflich oft genug mit dem Thema herumärgern darf? ;-)

Vom realen Zugverkehr dank der VPS aktuell weitgehend die Nase voll habende Grüße,
Lucas

Ohne Zweifel kann die Bahn nichts für die Wetterlage. Ob man nach den einschlägigen Erfahrungen der letzten Jahre besser hätte vorsorgen können - nun, das kann ich nicht beurteilen. Aber informieren müsste man die Reisenden doch wohl können ...

An allen Bahnstrecken beisdeitig 25 Meter jegliche Vegatation entfernen und gut is.
Zurückgeschnitten wird eh, warum dann nicht einfach die Bäume ganz fällen?
Auf NBS ging das auch.
Die "grünen" würden sich dann aber unsinnigerweise dran stören usw., also wird sich nie etwas ändern.

Alle reden vom Wetter ... und ganz besonders die Bahn!

--
Dieser Beitrag gibt (sofern nicht anders gekennzeichnet) allein die Meinung der Verfasserin wieder
MET - Der beste Zug den es je gab
[image]

Muss her.
http://www.waldwissen.net/technik/naturgefahren/wsl_waldpflege_bahnlinien/index_DE

Ohne Zweifel kann die Bahn nichts für die Wetterlage. Ob man nach den einschlägigen Erfahrungen der letzten Jahre besser hätte vorsorgen können - nun, das kann ich nicht beurteilen. Aber informieren müsste man die Reisenden doch wohl können ...

An allen Bahnstrecken beisdeitig 25 Meter jegliche Vegatation entfernen und gut is.

Warum nur 25 Meter? Gleich einen 50 Meter beidseitig als Todesstreifen betonieren!

Und jede landwirtschaftliche oder gärtnerische Nutzung einen Kilometer beidseitig verbieten!

Wo die Bahn hinfährt, darf nie wieder ein Grashalm wachsen!

Wo kämen wir dahin, wenn auch noch Fahrgäste das Fahren der Züge behindern!

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