Hallo zusammen,

ich werde in diesem Jahr (nicht "in 2015") vermutlich einige Punkte einlösen. Dazu stellen sich mir gerade folgende Fragen:

1) Wieso gibt es keine flexible Freifahrt ins Ausland? Meine Erklärung ist, dass die Bahn Übersicht über ihre Kontingente behalten muss. Und gerade bei Globalpreisen (TGV, EST) kann man ja nicht einfach so einsteigen. Aber warum gibt es keine Gutscheinlösung für Dritte? Die könnte zwar (dort wo es nötig ist) Zugbindung haben, aber immerhin wäre sie nicht an mich als BB-Teilnehmer gebunden.
Ich denke, hier verschenkt die DB Fahrgastpotential. (Okay, es ginge ja nur um eine Teilstrecke in D, aber trotzdem). In meinen Augen verkennen viele Gelegenheitsfahrer die Bahn als Verkehrsmittel in den Urlaub: "zu unzuverlässig, zu teuer, zu unflexibel". Aber so könnte man diese versuchen zu überzeugen - der berühmte geschenkte Gaul. Aus Unternehmenssicht gibt es kein wertvolleres Marketing als die Empfehlung durch andere (zufriedene) Kunden. Wo liegen die Hürden?
Evtl gibt es ja auch schon diverse Workarounds - welche? (gerne PM).

2) Konkreter jetzt die Frage zur Freifahrt Flex in Deutschland; wie sieht das mit der Raumbegrenzung aus? Hier ist von einem "verkehrsüblichen Weg" die Rede, aber in den Nutzungsbedingungen zur Prämie steht davon nichts. Für eine Reise an die Nord- oder Ostsee aus dem Süden gibt es ja verschiedene interessante Alternativen, die allesamt zum Normalpreis von 142 EUR erhältlich sind: direkte ICs übers Ruhrgebiet und Hamburg (zB IC 2216, IC 2310), Verbindungen durch die Mitte (ICE+IC über F-K-H-HH, oder IC 2270 oder IC 2374) oder zB ein ICE 1714 über Nürnberg und Berlin. Sind diese Verbindungen Beleg genug für eine "Verkehrsüblichkeit", falls ich so fahren will?

Danke für Eure konstruktiven Beiträge!