ICE-Treff

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Moin,

ich war heute Dienstlich nach München, bin mit dem 533 los von Bremen und in Würzburg abgestiegen, weil die Strecke über Augsburg mich ziemlich langweilt und ich auch ne "Raucherpause" brauchte :D

Der ICE 529 hatte +15 gehabt. Sind in München mit +5 rein.

auf der NIM hat der TF richtig stoff gegeben und meines wissens immer die 300 knapp eingehalten.. kann man dort wirklich 10 min "gutmachen"???

Wie sind da eure Erfahrunsgwerte?

Zurück gings mit dem ICE 584 bis Göttingen und dann ICE 776 nach Bremen, ank +15 wegen Oberleitungsstörung in verden (Aller). Mein Stamm IC 2034 klebte vor uns so gesehn hatte fast +60 min.

Zumglück heute ein andere tag sonst wär ich dort mitten drin gewesen ;)

Grüße

Steffano

Hi,

ja, das kann so ungefähr schon passen, hast es ja selbst erlebt. Besonders wenn man in Ingolstadt nicht halten muss, habe ich es auch schon erlebt, dass man wesentlich schneller ist, wenn es gewollt ist.

VG

Hi,

Abfahrt Würzburg: +15
Ankunft Nürnberg: +13
Abfahrt Nürnberg: +12
Ingolstadt durch: +10
Ankunft München: +9

Damit siehst du was rausgefahren wurde.

Viele Grüße

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Es gibt Menschen, die geizen mit ihrem Verstand wie andere mit ihrem Geld. (Wilhelm Busch)

auf der NIM hat der TF richtig stoff gegeben und meines wissens immer die 300 knapp eingehalten.. kann man dort wirklich 10 min "gutmachen"???

Hallo,

10 Minuten kann man zwischen München und Nürnberg nicht gutmachen. Der ICE 1126 schafft bis zu 8 Minuten - das ist aber bedingt durch seine Fahrplantrasse: In München Hbf Abfahrt vor ICE 826, kein Halt in Ingolstadt Hbf und in Reichswald noch vor IC 2102 (Planmäßig hätte er in Reichswald erst nach dem IC 2102 zu fahren, aber da würde er i.d.R. mehrere Minuten vor Reichswald zum Halten kommen und in Nürnberg Hbf ist um diese Zeit planmäßig das Gleis 14 auch schon frei).

Gruß

Moin,

ich war heute Dienstlich nach München, bin mit dem 533 los von Bremen und in Würzburg abgestiegen, weil die Strecke über Augsburg mich ziemlich langweilt und ich auch ne "Raucherpause" brauchte :D

Der ICE 529 hatte +15 gehabt. Sind in München mit +5 rein.

auf der NIM hat der TF richtig stoff gegeben und meines wissens immer die 300 knapp eingehalten.. kann man dort wirklich 10 min "gutmachen"???

Wie sind da eure Erfahrunsgwerte?

Die 62-Minuten-Züge schaffen unter günstigen Bedingungen (ICE-3-Halbzug, volle Traktion, günstige Schienenverhältnisse, grüne Welle ...) die Fahrt im Idealfall in 55 Minuten. Zumindest ist dies das Maximum, das ich auf dutzenden Fahrten auf dieser Relation erlebt habe.

Viele Grüße
Peter

--
unterwegs für freie Eisenbahn-Geodaten

Die 62-Minuten-Züge schaffen unter günstigen Bedingungen (ICE-3-Halbzug, volle Traktion, günstige Schienenverhältnisse, grüne Welle ...) [...]

Ist eine Doppeltraktion langsamer als eine Einfachtraktion?? *wunder*

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Eine Doppeltraktion hat außerhalb der KRM und der NIM nicht die max. Zugkraft, da der Oberstrom begrenzt ist je nach Strecke auf 600, 900 oder 1000A.

Eine Doppeltraktion hat außerhalb der KRM und der NIM nicht die max. Zugkraft, da der Oberstrom begrenzt ist je nach Strecke auf 600, 900 oder 1000A.

An was man alles denken muss :D

Woher weiss der Zug, wie hoch der max. Oberstrom gerade ist? Stellt das der Tfz ein? (Tafel oder Streckenbuch?) Oder wird das automatisch übertragen?

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Bis zu 900A gibt der Tf die Oberstrombegrenzung vor, über 900A funktioniert das über die LZB. Der max. Oberstrom der Strecke wird seit letztem Jahr übers EBuLa angezeigt.

Eine Doppeltraktion hat außerhalb der KRM und der NIM nicht die max. Zugkraft, da der Oberstrom begrenzt ist je nach Strecke auf 600, 900 oder 1000A.

Wie sieht das mit der zukünftigen ABS 230 zwischen München und Augsburg aus? Wird dort die Oberstrombegrenzung auch so begrenzt sein, dass eine ICE 3 Doppeltraktion nicht die volle Zugkraft hat?

MfG NIM rocks

Keine Ahnung, auf den meisten ABS beträgt der max. Wert 900A, was auch ausreichend ist, 2x403 haben dann etwa 75% Leistung. Was zwischen München und Augsburg sein wird weiß ich nicht. Nur auf der NIM und KRM beträgt der max. Wert 1500A.

Hallo Steffen,

Die 62-Minuten-Züge schaffen unter günstigen Bedingungen (ICE-3-Halbzug, volle Traktion, günstige Schienenverhältnisse, grüne Welle ...) [...]

Ist eine Doppeltraktion langsamer als eine Einfachtraktion?? *wunder*

Ja, da diese Kompositionen im Altnetz (Oberstrombegrenzung) nur rund 70 Prozent der zulässigen Traktion erreichen. Außerdem dauert bei solchen Zügen die Abfertigung naturgemäß etwas länger und auch spätere Geschwindigkeitsfreigaben der LZB wirken sich negativ aus. Wobei man der Doppeltraktion zu Gute halten könnte, dass der hintere Zugteil mit einem etwas geringeren Luftwiderstand konfrontiert sein *könnte*.

Viele Grüße
Peter

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unterwegs für freie Eisenbahn-Geodaten

Hallo Peter,

Wobei man der Doppeltraktion zu Gute halten könnte, dass der hintere Zugteil mit einem etwas geringeren Luftwiderstand konfrontiert sein *könnte*.

Genau, an den möglicherweise(!) geringeren Luftwiderstand der hinteren Doppelzughälfte habe ich gedacht. Wobei ich mir nicht im klaren bin, ob da nicht stärkere Verwirbelungen auftreten, die sich in der Summe dann negativ auswirken.

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Hallo,

Die 62-Minuten-Züge schaffen unter günstigen Bedingungen (ICE-3-Halbzug, volle Traktion, günstige Schienenverhältnisse, grüne Welle ...) die Fahrt im Idealfall in 55 Minuten. Zumindest ist dies das Maximum, das ich auf dutzenden Fahrten auf dieser Relation erlebt habe.

ist das trotz stellenweise ausgeschalteter LZB möglich?

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Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
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Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!

ist das trotz stellenweise ausgeschalteter LZB möglich?

Nein, ganz sicher nicht.
Die LZB zwischen Petershausen und Obermenzing wird zwar nur wenige Minuten ausmachen, aber es sind immerhin 29 km mit 200 statt 160 km/h.
Klaus

ist das trotz stellenweise ausgeschalteter LZB möglich?

Guter Punkt. Nach meinen Erfahrungen ist die LZB zwischen Petershausen und Obermenzing gerne auf gut der halben Länge deaktiviert. Das macht in der Fahrzeit größenordnungsmäßig 30 bis 45 Sekunden aus, von daher, ja, könnte die minimale Fahrzeit in dieser Konstellation auch nur 56 Minuten betragen... ;-)

Viele Grüße
Peter

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unterwegs für freie Eisenbahn-Geodaten

Guter Punkt. Nach meinen Erfahrungen ist die LZB zwischen Petershausen und Obermenzing gerne auf gut der halben Länge deaktiviert.

Nix halbe Länge, die LZB ist zwischen Petershausen und Abzweig Obermenzing komplett außer Betrieb, sprich da wird nirgendwo schneller wie 160 km/h (z.T. BrH-bedingt sogar nur 155 km/h) gefahren. Der Fahrzeitverlust beträgt ziemlich genau 2 min gegenüber Fahrt mit aktiver LZB.

Rechnerisch kommt etwas über 2 Minuten Fahrzeitunterschied heraus: -> http://ice-fanforum.de/index.php?id=30900

Erfahrung und theoretisch Physik gehen hier also mal Hand in Hand *g*

Ich habe bei meiner ersten NIM-Fahrt in DT eine Fahrzeit inklusive außerplanmäßigen Halt in Ingolstadt von 59 min erlebt.... soviel dazu.
Es macht höchstens eine Minute aus, mehr nicht, behaupte ich jetzt einfach mal.

Der ICE 529 hatte +15 gehabt. Sind in München mit +5 rein.

Also wenn du von Würzburg rechnest, ist das locker möglich, denn bei freier Fahrt kann man zwischen Würzburg und Nürnberg mehr als 5min. gut machen.

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