Hallo ICE-Fans,

auch bei uns ist die Bahn manchmal Opfer von Kupferdiebstahl. 2010 gab es insgesamt 400 solcher Straftäte die 167 Zugverspätungsstunden und 13 Millionen Euros an Sachschäden zu Folge hatten.

Die neuste Waffe gegen Kupferdiebe ist das Stolperteppich. Es handelt sich dabei um ein Gummiteppich mit einem "unbegehbaren" Profil. "Vor allem weil Kupferdiebe viel Werkzeuge dabei haben, soll das effektiv sein", laut Prorail.
"Und in England hat man schon viel Erfolg damit" (im verknüpften Beitrag etwas hinunter scrollen, dort gibt es ein Bild).

Na ja:

1. das Teppich einfach umgehen kann für Kupferdiebe auch effektiv sein...:)
2. die Engländer setzen auf Holz und Metall mit schrägem Profil. Die Niederländer möchten selbstverständlich das Rad erneut erfinden...:)

Ansonsten versucht man es bei uns mit Kameraüberwachung, Beobachter mit Hunden und Einzaunung kritischer Stellen.

gruß,

Oscar (NL).

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Mit den neuen IC-Triebwagen wird alles besser !!

Trans-Europ-Express 2.0? Abwarten und TEE trinken!

Schienenstränge enden nicht an einer Staatsgrenze, sondern an einem Prellbock.

Einfach:
Immer unter Spannung lassen!
Erdungsseile unter die Erde!

Genügt es denn, nur einzelne Stellen zu sichern? Denn man kann doch keinen Stolperteppich auf der gesamten Länge der Strecke ausrollen.

Ansonsten versucht man es bei uns mit Kameraüberwachung, Beobachter mit Hunden und Einzaunung kritischer Stellen.

Mich würde interessieren, wieviele Kameras zur Überwachung eingesetzt werden und an welchen Stellen. Wenn man sich Kameraüberwachung leisten kann, dann sollte man sich auch streckenseitigen Schutz - z.B. Bewegungsmelder - gegen Selbstmörder leisten können, denke ich mir.

In Deutschland tut man mal wieder gar nichts gegen Kupferdiebstahl, weil sowieso allen alles egal ist. Dann ersetzt man die geklauten Teile eben durch neue, zahlen tut ohnehin jemand anderes, im Zweifel der Steuerzahler.

In Deutschland tut man mal wieder gar nichts gegen Kupferdiebstahl, weil sowieso allen alles egal ist. Dann ersetzt man die geklauten Teile eben durch neue, zahlen tut ohnehin jemand anderes, im Zweifel der Steuerzahler.

Ich denke, die Sicherung ist nicht ganz einfach!
Oder wie willst du hunderte von Kilometern Gleis in schwach besiedeltem Gebiet sichern?
Bei Nebel nützen dir auch Kameras nix!
Und wenn die Diebe dreist genug sind und mit DB ähnlichen Fahrzeugen vorzufahren und genügend Lärm machen, kommt doch keiner auf die Idee, das hier was faul ist!
Die einzige technischen Möglichkeit wäre, mit den Erdleitern, um die handelt es sich ja, über die Schienen eine Art Schlaufen zu bilden und die Widerstandsveränderung zu messen, und allenfalls daraus zu schliessen dass, und mit genauen Messungen, sogar wo der Unterbruch stattfindet. Ein aehnliches Verfahren wirs schon seit jahrzehnten für die Kabelmessung benützt.
Allerdings ist da der Zeitfaktor nicht so wichtig, wie bei Kabelklau!
Somit müsste das neu entwickelt werdenn.