Wiener Zeitung: WESTbahn weiter im Clinch mit ÖBB (Allgemeines Forum)

Anoj 1, Dresden (D) / Vbg. (A), Mittwoch, 04.01.2012, 18:59 (vor 4516 Tagen)

Hallo!

-> http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/423947_Westbahn-weiter-i...

Wien. Der Streit um die Aufnahme der Westbahn in den ÖBB-Fahrplan geht weiter: Die Westbahn ist noch immer unzufrieden mit der Darstellung ihrer Verbindungen in der Fahrplanauskunft "Scotty", die im Internet und mobil abrufbar ist.

m b g,
Anoj

Wiener Zeitung: WESTbahn weiter im Clinch mit ÖBB

oberzugfahrer, Mittwoch, 04.01.2012, 20:06 (vor 4516 Tagen) @ Anoj 1

Es fehlen immer noch Kleinigkeiten, Kern ist einfach nicht konkurrenzfähig. Hab letzte Woche mal die ÖBB-Offlineversion runtergeladen, auch dort fehlen die Westbahnzüge. Komischerweise fehlen diese auch bei der DB-Version. mfg

Danke für den Link, Wagenburgmentalität

GUM, Donnerstag, 05.01.2012, 12:21 (vor 4516 Tagen) @ Anoj 1
bearbeitet von GUM, Donnerstag, 05.01.2012, 12:21

Hallo!

-> http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/423947_Westbahn-weiter-i...

Wien. Der Streit um die Aufnahme der Westbahn in den ÖBB-Fahrplan geht weiter: Die Westbahn ist noch immer unzufrieden mit der Darstellung ihrer Verbindungen in der Fahrplanauskunft "Scotty", die im Internet und mobil abrufbar ist.

m b g,
Anoj

Das Verhalten der ÖBB ist mir allerdings unverständlich. Die Westbahn kauft bzw. mietet doch die notwendigen Trassen bei der ÖBB. Ist also auch Kunde dort.

Vielmehr sollte die ÖBB sich freuen, dass noch mehr Verkehre auf der Bahn abgewickelt werden, was die Wettbewerbsposition des Autos schwächt. Also einfach Wagenburgmentalität aufgeben und sich nicht in seinem Marktführer-Bunker eingraben.

Wäre für alle Beteiligten besser.

So fehlen in der Darstellung der Westbahn-Züge im ÖBB-Fahrplan auch die Serviceangebote wie Zug-Cafe etc.

*kopfschüttelnd*

GUM

Danke für den Link, Wagenburgmentalität

oberzugfahrer, Donnerstag, 05.01.2012, 12:44 (vor 4516 Tagen) @ GUM

Sogar die Reiseberater am Counter stellen sich "dumm" und sagen nicht mal den Kunden, dass Fahrscheine für die Westbahn nur online oder zuschlagfrei im Zug zu haben sind. Nein, sie verkaufen den Kunden sogar ÖBB-Fahrscheine - weil ja nur der Umsatz zählt. mfg

Wo ist das Problem?

EC 178, Donnerstag, 05.01.2012, 13:59 (vor 4516 Tagen) @ oberzugfahrer

Sogar die Reiseberater am Counter stellen sich "dumm" und sagen nicht mal den Kunden, dass Fahrscheine für die Westbahn nur online oder zuschlagfrei im Zug zu haben sind.

Warum sollten sie das auch tun? Das dürfte wohl aufgrund einer Anweisung der Leitung geschehen. Darüber werden sich die Mitarbeiter nicht hinwegsetzen. Ein Kundenbetreuer der Westbahn wird auch kaum die tollen, komfortablen, preisgünstigen ÖBB-Züge zwischen Wien und Salzburg anpreisen.

In (z. B.) Berlin wird auch kein Mitarbeiter des Reisezentrums einen Reisenden gezielt zum InterConnex schicken, wenn dieser nach Leipzig möchte. Sondern, naheliegenderweise, zum ICE oder anderen firmeneigenen Produkt.

EC 178

Danke für den Link, Wagenburgmentalität

Maggus, Ravensburg (Württ), Donnerstag, 05.01.2012, 15:14 (vor 4516 Tagen) @ oberzugfahrer

Da muss man trennen:
Die Westbahn ist Kundin der ÖBB Infrastruktur, also der Bereich in dem FDL arbeiten.
Das Schalterpersonal arbeitet für die ÖBB Personenverkehr, ebenso wie das Zugspersonal. Und hier sind die Westbahn und die ÖBB Konkurrenten.

Danke für den Link, Wagenburgmentalität

GUM, Donnerstag, 05.01.2012, 15:34 (vor 4516 Tagen) @ Maggus

Da muss man trennen:
Die Westbahn ist Kundin der ÖBB Infrastruktur, also der Bereich in dem FDL arbeiten.
Das Schalterpersonal arbeitet für die ÖBB Personenverkehr, ebenso wie das Zugspersonal. Und hier sind die Westbahn und die ÖBB Konkurrenten.

Genau das meinte ich. Es sind genug Fahrgäste für alle da. Und die meisten Neu-Kunden werden bei einem noch attraktiveren Angebot sicherlich vom Auto oder Flugzeug auf schnelle Bahnverbindungen umsteigen.

Wer das schnelle, komfortable Reisen mit der Bahn einmal kennengelernt hat, der bleibt dabei. Deshalb macht das Einigeln in Unternehmens-Wagenburgen auch keinen Sinn.

Beim Zugpersonal gebe ich Dir recht. Das Schalterpersonal MÜSSTE eigentlich der Infrastrukturgesellschaft zugeordnet werden und gleichberechtigt für alle Bahngesellschaften verkaufen. Dies wäre diskriminierungsfreier Zugang pur.

Danke für den Link, Wagenburgmentalität

Steffen, Donnerstag, 05.01.2012, 15:55 (vor 4516 Tagen) @ GUM

Das Schalterpersonal MÜSSTE eigentlich der Infrastrukturgesellschaft zugeordnet werden und gleichberechtigt für alle Bahngesellschaften verkaufen. Dies wäre diskriminierungsfreier Zugang pur.

Vollkommen diskriminierungsfrei ist es in meinen Augen erst dann, wenn die Infrastruktur samt Bahnhöfe und Fahrkarten vollkommen vom Fahebetrieb abgekoppelt würden. Sie dürften dann auch nicht mehr in der selben Holding sein.

Je länger man über privaten Fernverkehr nachdenkt, umso eher drängt sich der Gedanke auf, dass man den Fernverkehr am besten genauso organisiert wie den Nahverkehr, nämlich mit Ausschreibungen von Linien, die vom Staat als sinnvoll erachtet werden. Das verhindert Rosinenpickerei zu Lasten ländlicher Gegenden, wie die WESTbahn es macht. Und es liese sich auch der Moselfernverkehr in den Nahverkehr integrieren.

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Danke für den Link, Wagenburgmentalität

Maggus, Ravensburg (Württ), Donnerstag, 05.01.2012, 17:25 (vor 4516 Tagen) @ GUM

Da muss man trennen:
Die Westbahn ist Kundin der ÖBB Infrastruktur, also der Bereich in dem FDL arbeiten.
Das Schalterpersonal arbeitet für die ÖBB Personenverkehr, ebenso wie das Zugspersonal. Und hier sind die Westbahn und die ÖBB Konkurrenten.

Genau das meinte ich. Es sind genug Fahrgäste für alle da. Und die meisten Neu-Kunden werden bei einem noch attraktiveren Angebot sicherlich vom Auto oder Flugzeug auf schnelle Bahnverbindungen umsteigen.

Wer mich kennt, weiß das in Sachen Reisen ich - eigentlich - nix übers Fliegen kommen lasse. Das ist für mich das beste. Aber bei der letzten Reise von Wien aus nach Hause war ich echt angetan von der RJ-Premium Class, sodass mir der größte Nachteil des Bahnfahrens (Reisedauer) so gut wie egal war (und auch die anfangs große Verspätung).
Der Service hat einfach gestimmt. Wenn der Kunde mehr bekommt, als man erwartet hat, ist er eben sehr zufrieden. Wenn man bei Zufriedenheitsumfragen bspw. zu seinem Autohaus beantworten soll, bekommt man gesagt, dass nur ein zufrieden nur 75% Zufriedenheit bedeutet. Sehr zufrieden = 100%
Die RJ-Premium Class kann Menschen in die Bahn holen, die eigentlich andere Verkehrsmittel wählen. Ok, es muss nicht Premium class sein, aber Premium Service (s.o. Mehr leisten, als der Kunde erwartet).

So wie der Service in der Premium Class war, so stelle ich mir die Business Class bei Airlines aus dem Mittleren - und Fernen Osten vor.

Wer das schnelle, komfortable Reisen mit der Bahn einmal kennengelernt hat, der bleibt dabei. Deshalb macht das Einigeln in Unternehmens-Wagenburgen auch keinen Sinn.

Ok ich bin eher deshalb mit dem Zug zurück gefahren, weil am selben Tag kein Flug mehr nach Hause ging.
Und ich muss sagen, dass ich mir auf der Railjet-Strecke Wien-Ulm bzw. Wien-Bregenz nicht in der Economy antun würde. Zumal ja auch bei den Inlands-Sparschiene der Preisunterschied zwischen First und Economy nicht so groß ist wie bei Normalpreistickets.
Und ich war bei der RJ-Fahrt der Meinung dass sich der Aufpreis zu Premium schon auf Wien-Salzburg rentiert hat.

Beim Zugpersonal gebe ich Dir recht. Das Schalterpersonal MÜSSTE eigentlich der Infrastrukturgesellschaft zugeordnet werden und gleichberechtigt für alle Bahngesellschaften verkaufen. Dies wäre diskriminierungsfreier Zugang pur.

Also müsste das Reisezentrum eine Art Reisebüro sein, in dem neutrale Personen sitzen?
An Flughäfen findet man ja beides (Reisebüros und Airline-Ticketvertrieb).

Absolute Zustimmung!

Anoj 1, Dresden (D) / Vbg. (A), Donnerstag, 05.01.2012, 22:37 (vor 4515 Tagen) @ Steffen

- kein Text -

Danke für den Link, Wagenburgmentalität

Henrik, Donnerstag, 05.01.2012, 23:15 (vor 4515 Tagen) @ Steffen

Das Schalterpersonal MÜSSTE eigentlich der Infrastrukturgesellschaft zugeordnet werden und gleichberechtigt für alle Bahngesellschaften verkaufen. Dies wäre diskriminierungsfreier Zugang pur.

diskriminierungsfreier Zugang ist doch etwas ganz anderes.

Vollkommen diskriminierungsfrei ist es in meinen Augen erst dann, wenn die Infrastruktur samt Bahnhöfe und Fahrkarten vollkommen vom Fahebetrieb abgekoppelt würden. Sie dürften dann auch nicht mehr in der selben Holding sein.

Die Tickets sind doch direkt an Betrieb gekoppelt - die kann man da nicht rauslösen.


^^da schreibst Du noch schön mit den Worten "in meinen Augen"..

Je länger man über privaten Fernverkehr nachdenkt, umso eher drängt sich der Gedanke auf, dass man den Fernverkehr am besten genauso organisiert wie den Nahverkehr, nämlich mit Ausschreibungen von Linien, die vom Staat als sinnvoll erachtet werden. Das verhindert Rosinenpickerei zu Lasten ländlicher Gegenden, wie die WESTbahn es macht. Und es liese sich auch der Moselfernverkehr in den Nahverkehr integrieren.

...hier entgleitest Du in ein "man" obwohl Du einfach nur für Dich sprichst.^^

Nahverkehr trägt sich nicht selbst und bedarf daher der massiven Finanzierung & Koordinierung durch den Staat.
Beim Fernverkehr sieht das ganz anders aus. Da hat daher der Staat grundsätzlich nichts zu suchen.

Danke für den Link, Wagenburgmentalität

Steffen, Donnerstag, 05.01.2012, 23:31 (vor 4515 Tagen) @ Henrik

Vollkommen diskriminierungsfrei ist es in meinen Augen erst dann, wenn die Infrastruktur samt Bahnhöfe und Fahrkarten vollkommen vom Fahebetrieb abgekoppelt würden. Sie dürften dann auch nicht mehr in der selben Holding sein.


Die Tickets sind doch direkt an Betrieb gekoppelt - die kann man da nicht rauslösen.

Dann nicht mehr ...

Nahverkehr trägt sich nicht selbst und bedarf daher der massiven Finanzierung & Koordinierung durch den Staat.
Beim Fernverkehr sieht das ganz anders aus. Da hat daher der Staat grundsätzlich nichts zu suchen.

Es ist eine Grundsatzüberlegung:

Wenn man so weiter macht wie bisher, führt es unter Umständen (wahrscheinlich?) irgendwann dazu, dass es auf sehr nachfragestarken Strecken ein sehr gutes Angebot gibt, während große Gebiete keinen Fernverkehrszug mehr sehen. Siehe Westbahn. Und siehe Trier. Von dem sehr guten Angebot haben wiederum die Kunden nur einen mäßigen Vorteil, weil sie nur mit dem unternehmen fahren können, für das sie eine Fahrkarte gekauft haben. Und nur so weit fahren können, wie das Unternehmen eine Fahrkarte anbietet (HKX nur bis Köln, nicht bis Koblenz).

Wenn man das also in Kauf nimmt, kann man den rein marktwirtschaftlichen Weg gehen. Dann aber darf man sich nicht über die Folgen beklagen.

Im Sinne eines gut zu benutzenden Bahnsystems wäre mit ein "Verkehrsverbund Deutschland" allerdings lieber. Und teurer würde er auch nicht zwangsläufig: Das System benötigt nicht mehr und nicht weniger Geld als jetzt auch, nur würden die Einnahmen anders verteilt (Billig-Fahrkarten fallen weg, Teuer-Fahrkarten ebenso).

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AW

Anoj 1, Dresden (D) / Vbg. (A), Freitag, 06.01.2012, 00:35 (vor 4515 Tagen) @ Henrik

Hallo!

Beim Fernverkehr sieht das ganz anders aus. Da hat daher der Staat grundsätzlich nichts zu suchen.

In Österreich ist das aber anders.

m b g,
Anoj

AW

Henrik, Freitag, 06.01.2012, 01:23 (vor 4515 Tagen) @ Anoj 1

sers,

Beim Fernverkehr sieht das ganz anders aus. Da hat daher der Staat grundsätzlich nichts zu suchen.

In Österreich ist das aber anders.

m b g,
Anoj

so sehr anders aber ja auch nicht, die hintergründigen Grundsätze sind ja die gleichen.

Aber gewiss, Steffen hatte wohl eher nur Deutschland im Sinn, daher ging ich auch direkt darauf ein.


Gruß,
Henrik

Danke für den Link, Wagenburgmentalität

Henrik, Freitag, 06.01.2012, 02:12 (vor 4515 Tagen) @ Steffen

Vollkommen diskriminierungsfrei ist es in meinen Augen erst dann, wenn die Infrastruktur samt Bahnhöfe und Fahrkarten vollkommen vom Fahrbetrieb abgekoppelt würden. Sie dürften dann auch nicht mehr in der selben Holding sein.

Die Tickets sind doch direkt an Betrieb gekoppelt - die kann man da nicht rauslösen.

Dann nicht mehr ...

..und zwar?

Bahn-Tickets der Endkunden haben nichts mit der Infrastruktur zu tun, sondern direkt mit dem Betrieb,
rein von der Natur der Sache heraus schon.

Nahverkehr trägt sich nicht selbst und bedarf daher der massiven Finanzierung & Koordinierung durch den Staat.
Beim Fernverkehr sieht das ganz anders aus. Da hat daher der Staat grundsätzlich nichts zu suchen.

Es ist eine Grundsatzüberlegung:

Wenn man so weiter macht wie bisher, führt es unter Umständen (wahrscheinlich?) irgendwann dazu, dass es auf sehr nachfragestarken Strecken ein sehr gutes Angebot gibt, während große Gebiete keinen Fernverkehrszug mehr sehen. Siehe Westbahn. Und siehe Trier.

Westbahn?
Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...
Dann kam WESTbahn Management GmbH an und sagte "Hallooooo, dann machen wir's! :)"
und schwuppsss, machte die ÖBB einen Rückzieher vom Rückzieher.^^
Trier? Da gibts für Dich zu wenig Fernverkehr? So schlimm fand ichs da nicht, nur die ICEs kommen bisschen sehr spät an und fahren sehr früh ab. Aber irgendwie habens da doch auch nichts anderes verdient.^^ da wird der Bahnhof sogar noch abgeschlossen, haha.
Also, Du willst da mehr Fernverkehr, dann sorge für mehr Wettbewerb (siehe WESTbahn)
oder finde kommunale Unterstützer und finanziere den FV mit.

Von dem sehr guten Angebot haben wiederum die Kunden nur einen mäßigen Vorteil, weil sie nur mit dem unternehmen fahren können, für das sie eine Fahrkarte gekauft haben. Und nur so weit fahren können, wie das Unternehmen eine Fahrkarte anbietet (HKX nur bis Köln, nicht bis Koblenz).

gewiss, das kennt man ja aus anderen Bereichen genauso und genießt die großen Vorteile & freut sich drüber.

Wenn man das also in Kauf nimmt, kann man den rein marktwirtschaftlichen Weg gehen. Dann aber darf man sich nicht über die Folgen beklagen.

beklagen darf man sich doch immer, macht doch auch jeder, immer, stets.
Differenzieren sollte man dabei, das wäre nett.^^

Im Sinne eines gut zu benutzenden Bahnsystems wäre mir ein "Verkehrsverbund Deutschland" allerdings lieber. Und teurer würde er auch nicht zwangsläufig: Das System benötigt nicht mehr und nicht weniger Geld als jetzt auch, nur würden die Einnahmen anders verteilt (Billig-Fahrkarten fallen weg, Teuer-Fahrkarten ebenso).

Also zunächst einmal bedürfe es einer massiven Bürokratie, die heute nicht vonnöten ist.
Allein davon könntest Du Anschluss-Tickets connex->DB & HKX->DB dreimal finanzieren.
Wieso sollten Billig-Fahrkarten wegfallen? Wenn ja, fallen ebenso die Fahrgäste weg.^^
Rosinenpickerei ist dann auch weiterhin möglich, wie auch heute Unterstützung von FV-Leistungen.

Danke für den Link, Wagenburgmentalität

Steffen, Freitag, 06.01.2012, 10:15 (vor 4515 Tagen) @ Henrik

Bahn-Tickets der Endkunden haben nichts mit der Infrastruktur zu tun, sondern direkt mit dem Betrieb,
rein von der Natur der Sache heraus schon.

Im Kleinen (Nahverkehr) bewährt es sich doch auch ...

Westbahn?
Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...

Die ÖBB wollte ihre meistbefahrene Strecke Salzburg-Wien einstellen?!?

Trier? Da gibts für Dich zu wenig Fernverkehr? So schlimm fand ichs da nicht, nur die ICEs kommen bisschen sehr spät an und fahren sehr früh ab.

Ich schreibe von Trier in zwei Jahren. Alle 2 Stunden 1 IC reich IMHO aus. Und wenn der ab Koblenz als RE fuhre wärs doch perfekt.

Von dem sehr guten Angebot haben wiederum die Kunden nur einen mäßigen Vorteil, weil sie nur mit dem unternehmen fahren können, für das sie eine Fahrkarte gekauft haben. Und nur so weit fahren können, wie das Unternehmen eine Fahrkarte anbietet (HKX nur bis Köln, nicht bis Koblenz).


gewiss, das kennt man ja aus anderen Bereichen genauso und genießt die großen Vorteile & freut sich drüber.

Meinst Du den Flugverkehr? Da hat man sich schon damit abgefunden, dass wenn man nicht-selbst-verschuldet zu spät am Flughafen eintrifft, dass man dann frühestens am nächsten Tag nach z.B. Moskau kommt und nicht 3 Stunden später mit der Konkurrenz.

Wenn es Dir danach ist kannst Du diesen Vorteil gerne genießen ;)

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Danke für den Link, Wagenburgmentalität

Henrik, Freitag, 06.01.2012, 11:36 (vor 4515 Tagen) @ Steffen

Bahn-Tickets der Endkunden haben nichts mit der Infrastruktur zu tun, sondern direkt mit dem Betrieb,
rein von der Natur der Sache heraus schon.

Im Kleinen (Nahverkehr) bewährt es sich doch auch ...

...dass die Tickets zum Betrieb gehören, ja.

Es gibt auch neue Ticket-Automaten an Bahnsteigen und in den neuen Zügen, nicht vom EIU, sondern vom EVU.

Westbahn?
Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...

Die ÖBB wollte ihre meistbefahrene Strecke Salzburg-Wien einstellen?!?

die Direktverbindung zwischen Graz und Linz.

Trier? Da gibts für Dich zu wenig Fernverkehr? So schlimm fand ichs da nicht, nur die ICEs kommen bisschen sehr spät an und fahren sehr früh ab.

Ich schreibe von Trier in zwei Jahren. Alle 2 Stunden 1 IC reich IMHO aus. Und wenn der ab Koblenz als RE fuhre wärs doch perfekt.

joa.

Von dem sehr guten Angebot haben wiederum die Kunden nur einen mäßigen Vorteil, weil sie nur mit dem unternehmen fahren können, für das sie eine Fahrkarte gekauft haben. Und nur so weit fahren können, wie das Unternehmen eine Fahrkarte anbietet (HKX nur bis Köln, nicht bis Koblenz).

gewiss, das kennt man ja aus anderen Bereichen genauso und genießt die großen Vorteile & freut sich drüber.

Meinst Du den Flugverkehr? Da hat man sich schon damit abgefunden, dass wenn man nicht-selbst-verschuldet zu spät am Flughafen eintrifft, dass man dann frühestens am nächsten Tag nach z.B. Moskau kommt und nicht 3 Stunden später mit der Konkurrenz.

Wenn es Dir danach ist kannst Du diesen Vorteil gerne genießen ;)

"man"...."man"...."man"....
Ich kenn mich mit Fluggastrechten nicht genau aus,
hab einfach 3 Stunden gewartet und flog dann in einer AirBerlin-Maschine davon anstatt der geplanten Condor,
kam zwar weit ab von Rostock irgendwo jwd in der Pampa an anstatt Hannover,
musste aber die Nacht dann nicht auf dem Flughafen auf Rhodos verbringen.
Und ja, für 6 Euro für den Flug genieße ich diesen Vorteil sehr gerne! :)
Wären andere Flieger der "Konkurrenz" nicht restlos voll gewesen, wären es noch nicht mal 3 Stunden gewesen.

Ich dachte eher an solche Fragen, "wie kommt man von Wien nach Kopenhagen?"
Mit Airberlin & Umsteigen in Berlin-Tegel?
Oder 5 Euro billiger und mit Easjet nach Berlin-Schönefeld, durch Berlin gurken, dann von Tegel mit germanwings weiter?

Den Vorteil dieser Wahl zudem mit günstigen Preisen genieße ich sehr gerne, ja.

AW

Anoj 1, Dresden (D) / Vbg. (A), Freitag, 06.01.2012, 20:13 (vor 4514 Tagen) @ Henrik

Hallo!

Westbahn?
Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...

Die ÖBB wollte ihre meistbefahrene Strecke Salzburg-Wien einstellen?!?

...natürlich nicht...

die Direktverbindung zwischen Graz und Linz.

Das ist falsch. Es gibt momentan keine Direktverbindung von Graz nach Linz. Es handelt sich um drei Direktverbindungen zwischen Graz und Salzburg. Diese fahren jetzt als D-Züge mit CS-Wagenmaterial (!) und teilweise nur bis/ab Bischofshofen. Ich denke, dass sich die Bundesländer bei den ÖBB auch ohne Druck der WESTbahn durchgesetzt hätten, wobei diese Lösung nicht optimal ist.

m b g,
Anoj

AW

Henrik, Freitag, 06.01.2012, 20:30 (vor 4514 Tagen) @ Anoj 1

moin,

Westbahn?
Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...

Die ÖBB wollte ihre meistbefahrene Strecke Salzburg-Wien einstellen?!?

die Direktverbindung zwischen Graz und Linz.

Das ist falsch.

achja. Und was ist dennn dann richtig?

<<Die Strecke wird von den ÖBB nicht mehr direkt bedient.>>
http://ooev1.orf.at/stories/496542

Es gibt momentan keine Direktverbindung von Graz nach Linz.

also doch richtig,
die ÖBB wollte ihre Direktverbindung zwischen Graz und Linz einstellen und tat dieses dann auch.

Es handelt sich um drei Direktverbindungen zwischen Graz und Salzburg. Diese fahren jetzt als D-Züge mit CS-Wagenmaterial (!) und teilweise nur bis/ab Bischofshofen. Ich denke, dass sich die Bundesländer bei den ÖBB auch ohne Druck der WESTbahn durchgesetzt hätten, wobei diese Lösung nicht optimal ist.

nur die Frage, ob die Politik dann den Druck gefunden hätte. i.d.R. ist dem ja eher weniger so.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/branchen/westbahn-und-oebb-steuern-auf-...

AW

Anoj 1, Dresden (D) / Vbg. (A), Freitag, 06.01.2012, 20:39 (vor 4514 Tagen) @ Henrik

Hallo!

moin,

Westbahn?
Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...

Die ÖBB wollte ihre meistbefahrene Strecke Salzburg-Wien einstellen?!?

die Direktverbindung zwischen Graz und Linz.

Das ist falsch.


achja. Und was ist dennn dann richtig?

<<Die Strecke wird von den ÖBB nicht mehr direkt bedient.>>
http://ooev1.orf.at/stories/496542

Es gibt momentan keine Direktverbindung von Graz nach Linz.


also doch richtig,
die ÖBB wollte ihre Direktverbindung zwischen Graz und Linz einstellen und tat dieses dann auch.

Die Direktverbindungen von Graz nach Linz wurden bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 eingestellt. Die WESTbahn hat ein Jahr später angeboten, die Strecke zu betreiben, was aber nicht geschah. Du hast geschrieben "Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...". Ich frage mich, wo es wieder/weiterhin Verkehr gibt.

Es handelt sich um drei Direktverbindungen zwischen Graz und Salzburg. Diese fahren jetzt als D-Züge mit CS-Wagenmaterial (!) und teilweise nur bis/ab Bischofshofen. Ich denke, dass sich die Bundesländer bei den ÖBB auch ohne Druck der WESTbahn durchgesetzt hätten, wobei diese Lösung nicht optimal ist.


nur die Frage, ob die Politik dann den Druck gefunden hätte. i.d.R. ist dem ja eher weniger so.

Der österreichische Staat bereibt eine katastrophale Verkehrspolitik. Die meisten Bundesländer wissen hingegen, was sie wollen.

m b g,
Anoj

AW

Henrik, Freitag, 06.01.2012, 20:58 (vor 4514 Tagen) @ Anoj 1

moin,

Westbahn?
Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...

Die ÖBB wollte ihre meistbefahrene Strecke Salzburg-Wien einstellen?!?

die Direktverbindung zwischen Graz und Linz.

Das ist falsch.

achja. Und was ist dennn dann richtig?

<<Die Strecke wird von den ÖBB nicht mehr direkt bedient.>>
http://ooev1.orf.at/stories/496542

Es gibt momentan keine Direktverbindung von Graz nach Linz.

also doch richtig,
die ÖBB wollte ihre Direktverbindung zwischen Graz und Linz einstellen und tat dieses dann auch.

Die Direktverbindungen von Graz nach Linz wurden bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 eingestellt. Die WESTbahn hat ein Jahr später angeboten, die Strecke zu betreiben, was aber nicht geschah. Du hast geschrieben "Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...". Ich frage mich, wo es wieder/weiterhin Verkehr gibt.

Nicht ein Jahr später, sondern im direkten Folgemonat - also nur Tage später.
Es geschah nur deswegen nicht, weil die ÖBB sich nach dem Druck der WESTbahn auf die Politik sich dieser Relation nun doch wieder zuwandte.
Deine eigene Antwort zu Deiner Frage hattest Du ja gleich mitgeliefert.

Es handelt sich um drei Direktverbindungen zwischen Graz und Salzburg. Diese fahren jetzt als D-Züge mit CS-Wagenmaterial (!) und teilweise nur bis/ab Bischofshofen. Ich denke, dass sich die Bundesländer bei den ÖBB auch ohne Druck der WESTbahn durchgesetzt hätten, wobei diese Lösung nicht optimal ist.

nur die Frage, ob die Politik dann den Druck gefunden hätte. i.d.R. ist dem ja eher weniger so.

Der österreichische Staat bereibt eine katastrophale Verkehrspolitik. Die meisten Bundesländer wissen hingegen, was sie wollen.

.....das eine macht das andere ja nicht besser und stellt vor allem kein Naturgesetz dar.
Vertrauen in die Politik mag nett sein - Druck von außen, vor allem durch Wettbewerb tat der Politik schon immer gut.


Gruß,
Henrik

AW

Anoj 1, Dresden (D) / Vbg. (A), Freitag, 06.01.2012, 21:23 (vor 4514 Tagen) @ Henrik
bearbeitet von Anoj 1, Freitag, 06.01.2012, 21:23

Hallo!

moin,

Westbahn?
Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...

Die ÖBB wollte ihre meistbefahrene Strecke Salzburg-Wien einstellen?!?

die Direktverbindung zwischen Graz und Linz.

Das ist falsch.

achja. Und was ist dennn dann richtig?

<<Die Strecke wird von den ÖBB nicht mehr direkt bedient.>>
http://ooev1.orf.at/stories/496542

Es gibt momentan keine Direktverbindung von Graz nach Linz.

also doch richtig,
die ÖBB wollte ihre Direktverbindung zwischen Graz und Linz einstellen und tat dieses dann auch.

Die Direktverbindungen von Graz nach Linz wurden bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 eingestellt. Die WESTbahn hat ein Jahr später angeboten, die Strecke zu betreiben, was aber nicht geschah. Du hast geschrieben "Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...". Ich frage mich, wo es wieder/weiterhin Verkehr gibt.


Nicht ein Jahr später, sondern im direkten Folgemonat - also nur Tage später.
Es geschah nur deswegen nicht, weil die ÖBB sich nach dem Druck der WESTbahn auf die Politik sich dieser Relation nun doch wieder zuwandte.
Deine eigene Antwort zu Deiner Frage hattest Du ja gleich mitgeliefert.

nochmals: Die Direktverbindungen von Graz nach Linz wurden bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 eingestellt. Im Dezember 2010 hatte die WESTbahn ihren Betrieb noch nicht aufgenommen. Die Diskussion um Graz-Linz kam erst in Zusammenhang mit der Diskussion Graz-Salzburg (ab Sommer 2011) wieder auf.
Die ÖBB haben sich der Strecke Graz-Linz nicht wieder zugewandt. nochmals: Es gibt zwischen Graz und Linz momentan keine Direktverbindung.

Es handelt sich um drei Direktverbindungen zwischen Graz und Salzburg. Diese fahren jetzt als D-Züge mit CS-Wagenmaterial (!) und teilweise nur bis/ab Bischofshofen. Ich denke, dass sich die Bundesländer bei den ÖBB auch ohne Druck der WESTbahn durchgesetzt hätten, wobei diese Lösung nicht optimal ist.

nur die Frage, ob die Politik dann den Druck gefunden hätte. i.d.R. ist dem ja eher weniger so.

Der österreichische Staat bereibt eine katastrophale Verkehrspolitik. Die meisten Bundesländer wissen hingegen, was sie wollen.


.....das eine macht das andere ja nicht besser und stellt vor allem kein Naturgesetz dar.

Das ist richtig.

m b g,
Anoj

AW

Henrik, Freitag, 06.01.2012, 21:44 (vor 4514 Tagen) @ Anoj 1

nabend,

Westbahn?
Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...

Die ÖBB wollte ihre meistbefahrene Strecke Salzburg-Wien einstellen?!?

die Direktverbindung zwischen Graz und Linz.

Das ist falsch.

achja. Und was ist dennn dann richtig?

<<Die Strecke wird von den ÖBB nicht mehr direkt bedient.>>
http://ooev1.orf.at/stories/496542

Es gibt momentan keine Direktverbindung von Graz nach Linz.

also doch richtig,
die ÖBB wollte ihre Direktverbindung zwischen Graz und Linz einstellen und tat dieses dann auch.

Die Direktverbindungen von Graz nach Linz wurden bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 eingestellt. Die WESTbahn hat ein Jahr später angeboten, die Strecke zu betreiben, was aber nicht geschah. Du hast geschrieben "Das Beispiel Westbahn zeigt doch grade sehr gut, dass es durch Wettbewerb wieder / weiterhin Verkehr auf Relationen gibt, wo der Staatsmonopolist drohte, ihn einzustellen...". Ich frage mich, wo es wieder/weiterhin Verkehr gibt.

Nicht ein Jahr später, sondern im direkten Folgemonat - also nur Tage später.
Es geschah nur deswegen nicht, weil die ÖBB sich nach dem Druck der WESTbahn auf die Politik sich dieser Relation nun doch wieder zuwandte.
Deine eigene Antwort zu Deiner Frage hattest Du ja gleich mitgeliefert.

nochmals: Die Direktverbindungen von Graz nach Linz wurden bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 eingestellt. Im Dezember 2010 hatte die WESTbahn ihren Betrieb noch nicht aufgenommen. Die Diskussion um Graz-Linz kam erst in Zusammenhang mit der Diskussion Graz-Salzburg (ab Sommer 2011) wieder auf.

Nochmal: Im Januar 2011 bot die WESTbahn bereits an, dort Direkt-Verkehr zu betreiben, nahm Gespräche auf mit der Politik, machte Druck etc. Das sind lediglich einige Tage nachdem ÖBB die Verbindung eingestellt hatte.
Daraufhin zeigte sich im Folgemonat die ÖBB doch wieder bereit, Verkehr auf dieser Relation anzubieten - sie hatten sich diesem Thema wieder zugewandt.

Die ÖBB haben sich der Strecke Graz-Linz nicht wieder zugewandt. nochmals: Es gibt zwischen Graz und Linz momentan keine Direktverbindung.

Es handelt sich um drei Direktverbindungen zwischen Graz und Salzburg. Diese fahren jetzt als D-Züge mit CS-Wagenmaterial (!) und teilweise nur bis/ab Bischofshofen. Ich denke, dass sich die Bundesländer bei den ÖBB auch ohne Druck der WESTbahn durchgesetzt hätten, wobei diese Lösung nicht optimal ist.

nur die Frage, ob die Politik dann den Druck gefunden hätte. i.d.R. ist dem ja eher weniger so.

Der österreichische Staat bereibt eine katastrophale Verkehrspolitik. Die meisten Bundesländer wissen hingegen, was sie wollen.

.....das eine macht das andere ja nicht besser und stellt vor allem kein Naturgesetz dar.


Das ist richtig.

m b g,
Anoj

Jetzt haben wir den grünen Zweig doch noch gefunden. ;-)

Anoj 1, Dresden (D) / Vbg. (A), Freitag, 06.01.2012, 21:49 (vor 4514 Tagen) @ Henrik

- kein Text -

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