seit wann: EC-Karte als ID für Online-Ticket (Fahrkarten und Angebote)

hobbestam, Montag, 28.02.2011, 21:39 (vor 4829 Tagen)

Hallo,

kann mir vielleicht jemand sagen, seit wann es schon die EC-Karte als Identitätskarte für ein Online-Ticket gibt? Bin der Ansicht, dass es im August 2010 nur mit der BahnCard, Kreditkarte oder dem Personalausweiss möglich war, sich im Zug auszuweisen.
Was meint Ihr?
Glaubt ihr ausserdem, dass man statt einem Personalausweiss (habe keinen und werde das auch nicht ändern) auch die ensprechende Nummer des Reisepasses im Onlineticket angeben kann und diesen bei der Fahrkartenkontrolle vorlegen kann?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe, ist echt wichtig!

Grüße

seit wann: EC-Karte als ID für Online-Ticket

Matze86, München, Montag, 28.02.2011, 21:42 (vor 4829 Tagen) @ hobbestam

Hallo,

kann mir vielleicht jemand sagen, seit wann es schon die EC-Karte als Identitätskarte für ein Online-Ticket gibt? Bin der Ansicht, dass es im August 2010 nur mit der BahnCard, Kreditkarte oder dem Personalausweiss möglich war, sich im Zug auszuweisen.
Was meint Ihr?

Das geht schon Ewigkeiten. Auf jeden Fall einige Jahre schon.

Glaubt ihr ausserdem, dass man statt einem Personalausweiss (habe keinen und werde das auch nicht ändern) auch die ensprechende Nummer des Reisepasses im Onlineticket angeben kann und diesen bei der Fahrkartenkontrolle vorlegen kann?

Ich glaube nicht, dass das geht.

EC-Karte als ID für Online-Ticket von Anfang an

Sascha Heß, Montag, 28.02.2011, 22:09 (vor 4829 Tagen) @ hobbestam

Hallo!

Wenn ich es richtig im Kopf habe, gilt die EC-Karte seit Einführung des OnlineTickets als ID-Karte.
Der Personalausweis wurde aber erst nachträglich eingeführt. Ich meine das war vor ca. 1,5 - 2 Jahren.

Ein Reisepaß ist definiv nicht möglich als ID.

Viele Grüße
Sascha

Wieso ID/Wieso kein Reisepass?

Fabian318, Münster i. W., Montag, 28.02.2011, 23:15 (vor 4829 Tagen) @ Sascha Heß

Ein Reisepaß ist definiv nicht möglich als ID.

Gibt es da eigentlich einen Grund für? Oder ist das deshalb so, weil es so ist. - Genauso wie es einfach so ist, dass man überhaupt so eine spezielle ID-Karte braucht, die sich auch nicht ändern darf?

Ich finde das ganze System ziemlich kundenunfreundlich.

Darum bestimmte ID

Ralle622, Bonn, Dienstag, 01.03.2011, 00:21 (vor 4829 Tagen) @ Fabian318

Warum Reisepass nicht geht, weiß ich auch nicht. An der fehlenden Meldeanschrift kann es ja eigentlich nicht liegen. Ist ja bei EC-/Kreditkarte auch nicht drauf.

Dass es eine bestimmte ID-Kart sein muss, auf die man sich festlegt, leuchtet mir dagegen schon ein. Sonst könnte ja auf dasselbe Ticket einer mit dem Perso, die nächste Person mit der ausgeliehenen Kreditkarte der einen Person, der nächste mit ner ausgeliehenen EC-Karte usw. fahren. Man kann ein online-Ticket ja beliebig häufig ausdrucken oder kopieren. Dass das nicht zulässig wäre, ist klar. Dass es möglich bzw. nur schwer zu verhindern wäre, aber auch...

nicht nachvollziehbar

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 00:26 (vor 4829 Tagen) @ Ralle622
bearbeitet von Fabian318, Dienstag, 01.03.2011, 00:28

Dass es eine bestimmte ID-Kart sein muss, auf die man sich festlegt, leuchtet mir dagegen schon ein. Sonst könnte ja auf dasselbe Ticket einer mit dem Perso, die nächste Person mit der ausgeliehenen Kreditkarte der einen Person, der nächste mit ner ausgeliehenen EC-Karte usw. fahren. Man kann ein online-Ticket ja beliebig häufig ausdrucken oder kopieren. Dass das nicht zulässig wäre, ist klar. Dass es möglich bzw. nur schwer zu verhindern wäre, aber auch...

In anderen Ländern schafft man das: Da wird einfach ein offizieller Lichtbildausweis vorgelegt und gut ist. Jetzt scheint mir sogar noch mehr Missbrauchsmöglichkeit vorhanden zu sein: Jetzt muss zum nicht übertragbaren Ticket einfach nur die (möglichst fotolose) ID-Karte mitgegeben werden. Wenn man nicht zusätzlich mit einem Ausweis nachweist, dass man auch der rechtmäßige Inhaber ist, bringt das derzeitige Verfahren außer Ärger für den Kunden nicht viel.

Zur Zeit ist es bei ID-Karten-Verlust nämlich erst einmal so, dass man bis zur Wiederbeschaffung einer ID-Karte mit identischen(!) Merkmalen seine Fahrkarte verloren kann. Und ich glaube, seine Flugtickets (ja, gibt es nicht mehr...) für den Sommerurlaub hat auch keiner ständig dabei? Und ein identischer Personalausweis lässt sich beispielsweise überhaupt nicht wiederbeschaffen. Also hat man nur Stress, der mit dem Vorzeigen irgendeines Ausweisdokumentes nicht gegeben wäre.

Außerdem kann ich dein Vorgehen jetzt schon betreiben: Ich brauche mir nur eine kostenlose Ersatz-ec-Karte zusenden zu lassen.

ID-Karten-Festlegung nachvollziehbar

Ralle622, Bonn, Dienstag, 01.03.2011, 14:04 (vor 4828 Tagen) @ Fabian318

Dass es eine bestimmte ID-Kart sein muss, auf die man sich festlegt, leuchtet mir dagegen schon ein. Sonst könnte ja auf dasselbe Ticket einer mit dem Perso, die nächste Person mit der ausgeliehenen Kreditkarte der einen Person, der nächste mit ner ausgeliehenen EC-Karte usw. fahren. Man kann ein online-Ticket ja beliebig häufig ausdrucken oder kopieren. Dass das nicht zulässig wäre, ist klar. Dass es möglich bzw. nur schwer zu verhindern wäre, aber auch...


In anderen Ländern schafft man das: Da wird einfach ein offizieller Lichtbildausweis vorgelegt und gut ist. Jetzt scheint mir sogar noch mehr Missbrauchsmöglichkeit vorhanden zu sein: Jetzt muss zum nicht übertragbaren Ticket einfach nur die (möglichst fotolose) ID-Karte mitgegeben werden.

Solange es aber nur eine solche ID-Karte gibt, in Verbindung mit der das Ticket gültig ist, wird immerhin verhindert, dass zwei Personen gleichzeitig unterwegs sind. Und darum geht es bei der Personalisierung in erster Linie: Dieselbe Fahrkarte soll nicht 2mal von verschiedenen Personen genutzt werden können. Ob es nun genau die Person ist, auf die sie ausgestellt wurde, ist eigentlich nicht so wichtig (am Automaten gibt es schließlich dieselben Tickets ohne Personalisierung).

Zu Lichtbildausweisen: Und wenn man sich mal ältere offizielle Lichtbildausweise ansieht: Also ich könnte nicht immer unbedingt sagen, wer darauf abgebildet ist. Man muss sich nur mal einen Bart wachsen lassen oder eine Glatze rasieren und schon sieht man ganz anders aus. Da müsste der Schaffner dann bei jedem Fahrgast genau hinschauen, ob der Ausweis wirklich ihn zeigt. Gegenwärtig muss er nur die Nummern auf den ID-Karten vergleichen. Da ist der Unsicherheitsfaktor viel geringer.

Zur Zeit ist es bei ID-Karten-Verlust nämlich erst einmal so, dass man bis zur Wiederbeschaffung einer ID-Karte mit identischen(!) Merkmalen seine Fahrkarte verloren kann. ... Und ein identischer Personalausweis lässt sich beispielsweise überhaupt nicht wiederbeschaffen. Also hat man nur Stress, der mit dem Vorzeigen irgendeines Ausweisdokumentes nicht gegeben wäre.

Das stimmt zwar und ist auch sehr ärgerlich. Aber es ist doch mit der guten alten Papierfahrkarten (ob aus Automat oder vom Schalter) absolut vergleichbar: wenn weg, dann weg - kein Ersatz bei Verlust. Nur eben dass man eine solche ID-Karte, wie man sie bei online-Ticket braucht, meist nicht so leicht verliert wie eine Fahrkarte, weil man auf die ID-Karte ohnehin achtet. Das online-Ticket kann man hingegen beliebig oft verlieren und wieder ausdrucken. Schon ein Vorteil, finde ich.

Außerdem kann ich dein Vorgehen jetzt schon betreiben: Ich brauche mir nur eine kostenlose Ersatz-ec-Karte zusenden zu lassen.

Auch das stimmt zwar, erfordert aber schon etwas mehr Aufwand und Vorbereitung, als wenn man einfach ohnehin vorhandene beliebige ID-Karten mit online-Ticket-Ausdrucken unter seinen Bekannten verteilt.

ID-Karten-Festlegung nachvollziehbar

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 14:12 (vor 4828 Tagen) @ Ralle622
bearbeitet von Fabian318, Dienstag, 01.03.2011, 14:15

Das stimmt zwar und ist auch sehr ärgerlich. Aber es ist doch mit der guten alten Papierfahrkarten (ob aus Automat oder vom Schalter) absolut vergleichbar: wenn weg, dann weg - kein Ersatz bei Verlust. Nur eben dass man eine solche ID-Karte, wie man sie bei online-Ticket braucht, meist nicht so leicht verliert wie eine Fahrkarte, weil man auf die ID-Karte ohnehin achtet. Das online-Ticket kann man hingegen beliebig oft verlieren und wieder ausdrucken. Schon ein Vorteil, finde ich.

Wenn der Ausweis seine Funktion nicht mehr erfüllen kann, muss eben ein neuer her. Und das ist vollkommen unabhängig von dem Kauf einer Online-Fahrkarte. Außerdem kann es ja eine Wahlmöglichkeit geben: "Wie möchten Sie sich identifizieren? a) Offizieller Lichtbildausweis, b) ec-Karte, Bahncard oder Kreditkarte?" Bei letzterem kann das Verfahren ja wie jetzt schon durchgeführt werden und jeder ist glücklich.

Außerdem kann ich dein Vorgehen jetzt schon betreiben: Ich brauche mir nur eine kostenlose Ersatz-ec-Karte zusenden zu lassen.


Auch das stimmt zwar, erfordert aber schon etwas mehr Aufwand und Vorbereitung, als wenn man einfach ohnehin vorhandene beliebige ID-Karten mit online-Ticket-Ausdrucken unter seinen Bekannten verteilt.

Ja: Exakt drei Klicks und eine TAN-Eingabe. Zeitaufwand unter einer Minute.

Aber es ist doch mit der guten alten Papierfahrkarten (ob aus Automat oder vom Schalter) absolut vergleichbar: wenn weg, dann weg - kein Ersatz bei Verlust.

Ach so, du trägst deine Papierfahrkarten für den Sommerurlaub auch beim Gang zum Supermarkt mit dir herum? Der Vergleich hinkt also. ;-)

Man kann ein online-Ticket ja beliebig häufig ausdrucken oder kopieren. Dass das nicht zulässig wäre, ist klar. Dass es möglich bzw. nur schwer zu verhindern wäre, aber auch...

Das mehrfache Ausdrucken ist problemlos hinreichend zu verhindern, nicht aber das Vervielfältigen, in der Tat.

ID-Karten-Festlegung nachvollziehbar

Ralle622, Bonn, Dienstag, 01.03.2011, 14:27 (vor 4828 Tagen) @ Fabian318

Außerdem kann ich dein Vorgehen jetzt schon betreiben: Ich brauche mir nur eine kostenlose Ersatz-ec-Karte zusenden zu lassen.


Auch das stimmt zwar, erfordert aber schon etwas mehr Aufwand und Vorbereitung, als wenn man einfach ohnehin vorhandene beliebige ID-Karten mit online-Ticket-Ausdrucken unter seinen Bekannten verteilt.


Ja: Exakt drei Klicks und eine TAN-Eingabe. Zeitaufwand unter einer Minute.

Betrug geht fast immer. Ich glaube aber, auf diese Idee kommen weniger Leute als auf die Verteilung bereits vorhandener Karten.

Aber es ist doch mit der guten alten Papierfahrkarten (ob aus Automat oder vom Schalter) absolut vergleichbar: wenn weg, dann weg - kein Ersatz bei Verlust.


Ach so, du trägst deine Papierfahrkarten für den Sommerurlaub auch beim Gang zum Supermarkt mit dir herum? Der Vergleich hinkt also. ;-)

Nicht unbedingt. Mir ist es aber schon passiert, dass ich die (separate) Karte für die Rückfahrt vergessen habe und froh war, sie mir am Zielort einfach noch einmal ausdrucken zu können.

Das schlagende Argument bleibt für mich, dass das Vergleichen Person <-> Bild auf Ausweis zu Verzögerungen und Unsicherheiten bei der Kontrolle führen würde, die sich durch die Festlegung auf eine bestimmte ID-Karte vermeiden lassen, weil dann nur die Nummer verglichen werden muss.

ID-Karten-Festlegung nachvollziehbar

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 14:33 (vor 4828 Tagen) @ Ralle622

Ach so, du trägst deine Papierfahrkarten für den Sommerurlaub auch beim Gang zum Supermarkt mit dir herum? Der Vergleich hinkt also. ;-)


Nicht unbedingt. Mir ist es aber schon passiert, dass ich die (separate) Karte für die Rückfahrt vergessen habe und froh war, sie mir am Zielort einfach noch einmal ausdrucken zu können.

Wenn du den Perso zur Identifizierung nutzt und du den beim Gang zum Supermarkt verlierst (das meine ich), nützt dir die erneute Ausdruckmöglichkeit auch nichts, dann hast du erst einmal ein Problem, weil die Bahn auf Nutzung exakt dieser ID-Karte besteht. (Bei reproduzierbaren IDs reicht die Zeit oft nicht.) - Bei Erstellung einer FN ist es aber natürlich möglich, gegen Entgelt nachzuweisen, dass man im Besitz einer gültigen Fahrkarte war. Trotzdem ist dies sehr ärgerlich.

Wenn es möglich wäre, die ID-Karte nachträglich zu ändern, spräche auch deutlich weniger gegen das jetzige Verfahren. Und dass dies nicht möglich ist, ist absolut unbegründet: Das Fahren mit dem alten Onlineticket mit alter ID wird dann einfach wie Fahren mit einem stornierten Onlineticket behandelt (=Betrug), weil es sich quasi um einen kostenfreien Umtausch handelt.

Änderungsmöglichkeit nicht sinnvoll

Ralle622, Bonn, Dienstag, 01.03.2011, 14:50 (vor 4828 Tagen) @ Fabian318
bearbeitet von Ralle622, Dienstag, 01.03.2011, 14:53

Wenn es möglich wäre, die ID-Karte nachträglich zu ändern, spräche auch deutlich weniger gegen das jetzige Verfahren. Und dass dies nicht möglich ist, ist absolut unbegründet.

Eine solche Änderungsmöglichkeit wäre aus Fahrgastperspektive zwar wünschenswert. Sie ist aber nicht sinnvoll: Denn auf dem online-Ticket steht ja die ID-Karte drauf. Wenn nun nach einer Änderung ein neues Online-Ticket verschickt wird, hat man ein altes Online-Ticket mit alter ID und ein neues mit neuer ID. Man könnte also Freund X mit dem alten und alter ID fahren lassen (man gibt ihm etwa die als ID angegebene Kreditkarte) und selbst auf das neue mit neuer ID (z. B. EC-Karte) fahren.

Sehr wohl sinnvoll

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 14:54 (vor 4828 Tagen) @ Ralle622

Eine solche Änderungsmöglichkeit wäre aus Fahrgastperspektive zwar wünschenswert. Sie ist aber nicht sinnvoll: Denn auf dem online-Ticket steht ja die ID-Karte drauf. Wenn nun nach einer Änderung ein neues Online-Ticket verschickt wird, hat man ein altes Online-Ticket mit alter ID und ein neues mit neuer ID. Man könnte also Freund X mit dem alten und alter ID fahren lassen und selbst auf das neue mit neuer ID fahren.

Wenn du die Möglichkeit in Betracht ziehst, muss ich dir leider unterstellen, dass du meinen Beitrag nicht ausführlich gelesen hast, ich zitiere:

Und dass dies nicht möglich ist, ist absolut unbegründet: Das Fahren mit dem alten Onlineticket mit alter ID wird dann einfach wie Fahren mit einem stornierten Onlineticket behandelt (=Betrug), weil es sich quasi um einen kostenfreien Umtausch handelt.

Es wird also einfach so behandelt wie ein kostenfreier Umtausch in eine identische Fahrkarte, das alte Onlineticket wird storniert.

"Umtausch"

Ralle622, Bonn, Dienstag, 01.03.2011, 15:36 (vor 4828 Tagen) @ Fabian318

Und dass dies nicht möglich ist, ist absolut unbegründet: Das Fahren mit dem alten Onlineticket mit alter ID wird dann einfach wie Fahren mit einem stornierten Onlineticket behandelt (=Betrug), weil es sich quasi um einen kostenfreien Umtausch handelt.


Es wird also einfach so behandelt wie ein kostenfreier Umtausch in eine identische Fahrkarte, das alte Onlineticket wird storniert.

Dann kann man doch das gewünschte Ergebnis einfach durch einen Umtausch, d. h. Rückgabe des alten online-Tickets und Buchung eines neuen erreichen.

"Umtausch"

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 15:37 (vor 4828 Tagen) @ Ralle622

Dann kann man doch das gewünschte Ergebnis einfach durch einen Umtausch, d. h. Rückgabe des alten online-Tickets und Buchung eines neuen erreichen.

Nein.

"Umtausch"

Ralle622, Bonn, Dienstag, 01.03.2011, 15:42 (vor 4828 Tagen) @ Fabian318

Dann kann man doch das gewünschte Ergebnis einfach durch einen Umtausch, d. h. Rückgabe des alten online-Tickets und Buchung eines neuen erreichen.


Nein.

Warum nicht? Weil es Geld kostet bzw. weil Kontingente ausgeschöpft sind? Oder aus weiteren Gründen?

"Umtausch"

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 19:54 (vor 4828 Tagen) @ Ralle622

Warum nicht? Weil es Geld kostet bzw. weil Kontingente ausgeschöpft sind? Oder aus weiteren Gründen?

Wir reden hier ja wohl fast ausschließlich über Sparpreise, Normalpreise wird man kaum Wochen vorher buchen.

Daher kostet es für 15 Euro die Stornierung, evtl. Reservierungen müssen neu bezahlt werden und es ist mitunter sehr wahrscheinlich, dass es überhaupt keine Kontingente oder nur einer deutlich teureren Kategorie gibt.

Wenn die DB ihren Vertrieb erleichtern und Vertriebskosten auf die Kunden umwälzen will, darf es nicht solche unnötigen(!) Erschwernisse geben. Es ist, wie gesagt, vollkommen ohne Not, dass man sich auf eine spezielle ID-Karte festlegt und die nicht einmal wechseln kann. Bei anderen Bahnen geht das ja auch.

Vorschlag an Bahn?

Ralle622, Bonn, Mittwoch, 02.03.2011, 01:35 (vor 4828 Tagen) @ Fabian318

Dann mach Deinen Vorschlag doch mal der Bahn. Ich habe mich da ja auch schon drüber geärgert, vermute aber, dass sie ihn aus diesem Grund ablehnen und nicht verwirklichen wird. Dass ein solcher Betrug bei einer Rückgabe des online-Tickets möglich wäre, bedeutet ja noch nicht, dass man ihn auch bei anderen Situationen ermöglichen sollte.

ID-Karten-Festlegung nachvollziehbar

Abi, Dienstag, 01.03.2011, 14:31 (vor 4828 Tagen) @ Ralle622


Solange es aber nur eine solche ID-Karte gibt, in Verbindung mit der das Ticket gültig ist, wird immerhin verhindert, dass zwei Personen gleichzeitig unterwegs sind. Und darum geht es bei der Personalisierung in erster Linie: Dieselbe Fahrkarte soll nicht 2mal von verschiedenen Personen genutzt werden können.

Das verstehe ich nicht, das Ticket wird doch vom Zub eingescannt und damit für die Hin- oder Rückfahrt entwertet? Das wäre ja zu einfach wenn das nicht so wäre. Da könnte jeder seine Rückfahrt mehrmals ausdrucken und verwenden, weil diese meistens für 1 Monat gültig ist...

ID-Karten-Festlegung nachvollziehbar

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 14:36 (vor 4828 Tagen) @ Abi

Das verstehe ich nicht, das Ticket wird doch vom Zub eingescannt und damit für die Hin- oder Rückfahrt entwertet? Das wäre ja zu einfach wenn das nicht so wäre. Da könnte jeder seine Rückfahrt mehrmals ausdrucken und verwenden, weil diese meistens für 1 Monat gültig ist...

Das Ticket wird nicht entwertet, das wäre auch schlecht. Ja, du könntest eine Fahrkarte ständig neu ausdrucken und somit innerhalb der Gültigkeitsdauer mehrfach die gleiche Reise unternehmen. - Bis die Bahn ihre Kontrolldatensätze verglichen hat, dann gibt es bedauerlicherweise unangenehme Post.

ID-Karten-Festlegung nachvollziehbar

Abi, Dienstag, 01.03.2011, 14:40 (vor 4828 Tagen) @ Fabian318

Das Ticket wird nicht entwertet, das wäre auch schlecht. Ja, du könntest eine Fahrkarte ständig neu ausdrucken und somit innerhalb der Gültigkeitsdauer mehrfach die gleiche Reise unternehmen. - Bis die Bahn ihre Kontrolldatensätze verglichen hat, dann gibt es bedauerlicherweise unangenehme Post.

Genau das habe ich gemeint! Das wäre für "Geizhälse" sonst zu einfach...
Was ich aber immer wissen wollte, was ist auf dem Barcode denn für Infos drauf?

Onlineticket-Kontrolle

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 14:45 (vor 4828 Tagen) @ Abi
bearbeitet von Fabian318, Dienstag, 01.03.2011, 14:46

Was ich aber immer wissen wollte, was ist auf dem Barcode denn für Infos drauf?

Alles das, was links im Kasten unter "Fahrkarte" steht. Im Endeffekt nicht mehr, aber auch nicht weniger, als das, was auf normalen Papierfahrscheinen steht.

Diese Infos sind aber verschlüsselt vorhanden und nicht im Klartext über den Barcode auslesbar. Über das Zertifikat (die alphanumerische Kombination) lassen sich die gleichen Infos abrufen.

Darum bestimmte ID

Ösi, Dienstag, 01.03.2011, 00:32 (vor 4829 Tagen) @ Ralle622

Dass es eine bestimmte ID-Kart sein muss, auf die man sich festlegt, leuchtet mir dagegen schon ein. Sonst könnte ja auf dasselbe Ticket einer mit dem Perso, die nächste Person mit der ausgeliehenen Kreditkarte der einen Person, der nächste mit ner ausgeliehenen EC-Karte usw. fahren. Man kann ein online-Ticket ja beliebig häufig ausdrucken oder kopieren. Dass das nicht zulässig wäre, ist klar. Dass es möglich bzw. nur schwer zu verhindern wäre, aber auch...

Zumindest bei zuggebundenen Tickets sehe ich da kein Problem - die könnte man sogar personenungebunden ausstellen. Der Zub liest ja immer den QR-Code ein, und akzeptiert eben nur den ersten.

Wie soll das gehen?

Sascha Heß, Dienstag, 01.03.2011, 00:40 (vor 4829 Tagen) @ Ösi

Hallo!

Und was machst Du, wenn 2 verschiedene Zub die Tickets in unterschiedlichen Wagen des selben Zugs kontrollieren?

Viele Grüße
Sascha

Wie soll das gehen?

Ösi, Dienstag, 01.03.2011, 00:56 (vor 4829 Tagen) @ Sascha Heß
bearbeitet von Ösi, Dienstag, 01.03.2011, 00:57

Und was machst Du, wenn 2 verschiedene Zub die Tickets in unterschiedlichen Wagen des selben Zugs kontrollieren?

Gut, das ist ein Argument, aber auch da gibt es Möglichkeiten:
- Die zwei Lesegeräte kommunizieren miteinander.
- Im Nachhinein wird abgeglichen und der Ticketkäufer bekommt eine Fahrpreisnacherhebung.

Wie soll das gehen?

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 01:01 (vor 4829 Tagen) @ Ösi
bearbeitet von Fabian318, Dienstag, 01.03.2011, 01:02

Gut, das ist ein Argument, aber auch da gibt es Möglichkeiten:
- Die zwei Lesegeräte kommunizieren miteinander.
- Im Nachhinein wird abgeglichen und der Ticketkäufer bekommt eine Fahrpreisnacherhebung.

Und wie wird verhindert, dass das selbe Ticket zwei mal kontrolliert wird? Es ist schließlich nicht verboten, sich im Zug umzusetzen. Außerdem soll es auch am selben Platz mehrfache Kontrollen von verschiedenen Zugbegleitern geben können.

Darum bestimmte ID

SST, Köln-Südstadt, Dienstag, 01.03.2011, 01:03 (vor 4829 Tagen) @ Ralle622
bearbeitet von SST, Dienstag, 01.03.2011, 01:03

Warum Reisepass nicht geht, weiß ich auch nicht. An der fehlenden Meldeanschrift kann es ja eigentlich nicht liegen. Ist ja bei EC-/Kreditkarte auch nicht drauf.

Verstehe ich auch nicht. Habe ich mich auch schon gefragt.

Dass es eine bestimmte ID-Kart sein muss, auf die man sich festlegt, leuchtet mir dagegen schon ein. Sonst könnte ja auf dasselbe Ticket einer mit dem Perso, die nächste Person mit der ausgeliehenen Kreditkarte der einen Person, der nächste mit ner ausgeliehenen EC-Karte usw. fahren. Man kann ein online-Ticket ja beliebig häufig ausdrucken oder kopieren. Dass das nicht zulässig wäre, ist klar. Dass es möglich bzw. nur schwer zu verhindern wäre, aber auch...

Aber wenn z.B. ein Online-Ticket Dortmund-Köln bereits um 07.00 h eingelesen wurde, dann könnte doch keine Reise z.B. um 21.00 h mit einem selben, "erfrischten" Online-Ticket durchgeführt werden? Da gibt es wohl elektronische Prüfroutinen? Die Folgen wären wohl *höchstpeinlich*?

Darum bestimmte ID

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 01:07 (vor 4829 Tagen) @ SST

Aber wenn z.B. ein Online-Ticket Dortmund-Köln bereits um 07.00 h eingelesen wurde, dann könnte doch keine Reise z.B. um 21.00 h mit einem selben, "erfrischten" Online-Ticket durchgeführt werden? Da gibt es wohl elektronische Prüfroutinen? Die Folgen wären wohl *höchstpeinlich*?

Doch, die Datensätze werden erst nachträglich, bei Abrechnung der MTs, abgeglichen. Auf den MTs selber ist nichts über Onlinetickets gespeichert, außer über die, die schon selber geprüft worden sind.

Prinzipiell kann man natürlich - vollkommen legal - um 7 Uhr hinter Dortmund und um 21 Uhr erneut, hinter Essen, kontrolliert werden.

Darum bestimmte ID

SST, Köln-Südstadt, Dienstag, 01.03.2011, 01:31 (vor 4829 Tagen) @ Fabian318

Aber wenn z.B. ein Online-Ticket Dortmund-Köln bereits um 07.00 h eingelesen wurde, dann könnte doch keine Reise z.B. um 21.00 h mit einem selben, "erfrischten" Online-Ticket durchgeführt werden? Da gibt es wohl elektronische Prüfroutinen? Die Folgen wären wohl *höchstpeinlich*?


Doch, die Datensätze werden erst nachträglich, bei Abrechnung der MTs, abgeglichen. Auf den MTs selber ist nichts über Onlinetickets gespeichert, außer über die, die schon selber geprüft worden sind.

Prinzipiell kann man natürlich - vollkommen legal - um 7 Uhr hinter Dortmund und um 21 Uhr erneut, hinter Essen, kontrolliert werden.

*nasowas* - hätte ich nicht gedacht, dass es da immer noch keine elektronische Vernetzung gibt...

Darum bestimmte ID

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 01:35 (vor 4829 Tagen) @ SST
bearbeitet von Fabian318, Dienstag, 01.03.2011, 01:35

*nasowas* - hätte ich nicht gedacht, dass es da immer noch keine elektronische Vernetzung gibt...

Die Kontrollen würden wohl deutlich länger dauern, wenn jeweils online überprüft werden müsste. Außerdem besteht nicht überall (guter) Handyempfang.

Und ein verdächtiger Treffer bedeutet ja noch lange nicht, dass man nicht reisen darf. Ich denke, bei den verdächtigen Treffern muss jetzt immer noch per Hand aussortiert werden. Eine Reise sowohl im nicht per Zugbindung festgelegtem Fernzug oder auch sehr weit zeitlich auseinander aber annähernd am selben Standort muss ja nicht zwangszweise eine illegale Nutzung bedeuten. Lediglich das Fahren mit einem stornierten Ticket könnte so direkt unterbunden werden, aber da gibt es ohnehin nicht nur eine Fahrpreisnacherhebung hinterher.

Darum bestimmte ID

Abi, Dienstag, 01.03.2011, 14:22 (vor 4828 Tagen) @ Ralle622

Dass es eine bestimmte ID-Kart sein muss, auf die man sich festlegt, leuchtet mir dagegen schon ein. Sonst könnte ja auf dasselbe Ticket einer mit dem Perso, die nächste Person mit der ausgeliehenen Kreditkarte der einen Person, der nächste mit ner ausgeliehenen EC-Karte usw. fahren. Man kann ein online-Ticket ja beliebig häufig ausdrucken oder kopieren.

Selbst wenn das Ticket kopiert wird, der Zub scannt doch das Online Ticket in seinem Gerät ein und damit fällt es doch bei der nächsten Kontrolle auf?

Darum bestimmte ID

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 14:26 (vor 4828 Tagen) @ Abi

Selbst wenn das Ticket kopiert wird, der Zub scannt doch das Online Ticket in seinem Gerät ein und damit fällt es doch bei der nächsten Kontrolle auf?

Nicht zwangsläufig. Wenn du z.B. um 12:00 Uhr bei Dortmund und um 12:05 bei Frankfurt kontrolliert wirst, ist da was faul.

Um 12:00 bei Dortmund und um 21:00 bei Bochum kann aber völlig legitim sein, genauso wie 21-mal im selben Zug kontrolliert zu werden, mitunter von verschiedenen Zugbegleitern. Es ist also schon sehr wichtig, von vornherein zu verhindern, dass zwei Personen mit einem Onlineticket reisen können.

Personalausweis

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 01:08 (vor 4829 Tagen) @ hobbestam
bearbeitet von Fabian318, Dienstag, 01.03.2011, 01:09

Hast du denn dann immer deinen Reisepass bzw. ein anderes Ausweisdokument dabei?
Den Reisepass immer mitzunehmen, halte ich nämlich für auf die Dauer zu kompliziert.

seit wann: EC-Karte als ID für Online-Ticket

Hamm, Ruhrgebiet, Dienstag, 01.03.2011, 17:25 (vor 4828 Tagen) @ hobbestam

Glaubt ihr ausserdem, dass man statt einem Personalausweiss (habe keinen und werde das auch nicht ändern)

Irgendwann wirst du es ändern. Wenn ich das Personalausweisgesetz richtig lese, bist du verpflichtet (falls Art 116 Abs. 1 GG zutrifft) einen Personalausweis zu besitzen.

Personalausweisgesetz

§1 Ausweispflicht; Ausweisrecht

§2 Begriffsbestimmungen

seit wann: EC-Karte als ID für Online-Ticket

Martin, Dienstag, 01.03.2011, 17:57 (vor 4828 Tagen) @ Hamm

Irgendwann wirst du es ändern. Wenn ich das Personalausweisgesetz richtig lese, bist du verpflichtet (falls Art 116 Abs. 1 GG zutrifft) einen Personalausweis zu besitzen.
Personalausweisgesetz

Dann lies mal bei § 1 auch den Abs 2, der Besitz eines Reisepasses reicht genauso aus.
Ein Reisepass kann bloß für manche Dinge unpraktisch sein, z.B. für den Abschluss einen MObilfunkvertrages, da aus dem Reisepass kein Wohnsitz hervorgeht. Diesen müsste man dann mit einer Meldebescheinigung nachweisen.

seit wann: EC-Karte als ID für Online-Ticket

GUM, Dienstag, 01.03.2011, 19:38 (vor 4828 Tagen) @ hobbestam

Hallo,

kann mir vielleicht jemand sagen, seit wann es schon die EC-Karte als Identitätskarte für ein Online-Ticket gibt? Bin der Ansicht, dass es im August 2010 nur mit der BahnCard, Kreditkarte oder dem Personalausweiss möglich war, sich im Zug auszuweisen.
Was meint Ihr?
Glaubt ihr ausserdem, dass man statt einem Personalausweiss (habe keinen und werde das auch nicht ändern) auch die ensprechende Nummer des Reisepasses im Onlineticket angeben kann und diesen bei der Fahrkartenkontrolle vorlegen kann?
Vielen lieben Dank für eure Hilfe, ist echt wichtig!

Grüße

Hallo,

im Grunde genommen kannst Du jedes Zahlungsmittel verwenden, mit dem du die Karte gekauft hast. Der Bahn geht es nur darum, dass sich jemand nicht ein Online-Ticket mehrmals ausdruckt. Denn in diesem Sinne ist es nicht fälschungssicher.

Wenn es denn unbedingt ein Online-Ticket sein muss, dann kannst Du die ec-Karte als Zahlungsmittel und ID nehmen, jede akzeptierte Kreditkarte, die Lastschrift-Bahn Card und vieles mehr.

Und aus Sicherheitsgründen würde ich auch niemals einen Personalausweis mitnehmen, wenn ich den an diesem Tag auch nicht brauche. Auf Mißbrauchsmöglichkeiten des Perso gehe ich jetzt mal nicht ein.

Am Rande:
Karten ganz ohne Identifizierungskarte gibt es beim telefonischen Service der Bahn und auch in den Agenturen. Die Bestellung wird dann in Echtzeit ins Rechenzentrum übertragen und kann dann an allen NTAs abgeholt werden.


Hoffe das hilft weiter.

seit wann: EC-Karte als ID für Online-Ticket

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 19:55 (vor 4828 Tagen) @ GUM

Und aus Sicherheitsgründen würde ich auch niemals einen Personalausweis mitnehmen, wenn ich den an diesem Tag auch nicht brauche. Auf Mißbrauchsmöglichkeiten des Perso gehe ich jetzt mal nicht ein.

Nimmst du keinerlei Ausweis mit? Das wär mir ehrlich gesagt zu unsicher.

Leicht OT: Wozu denn ?

GUM, Dienstag, 01.03.2011, 21:17 (vor 4828 Tagen) @ Fabian318
bearbeitet von GUM, Dienstag, 01.03.2011, 21:18

Nimmst du keinerlei Ausweis mit? Das wär mir ehrlich gesagt zu unsicher.

Wozu denn unsicher. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, dann habe ich den Führerschein dabei. Nach dem Ausweis darf man nur bei Transaktionen mit Alterssperre gefragt werden, selbst ein Polizist darf ohne Grund nicht nach dem Ausweis fragen.

(Fahrten nach Salzburg sind natürlich etwas anderes)

Also wozu denn den Ausweis mitnehmen ? Ich bin auch Mensch ohne dieses von einem privatisierten Unternehmen in überteuerter Weise produzierten Unternehmen. Und bis vor wenigen Jahren musste man nur beim Immobilienkauf und -verkauf einen Ausweis vorlegen, da dieser explizit nicht für Identifizierung gegenüber Privatpersonen gedacht war.

Möchte nicht zu viel über Politik schreiben, aber Schutz vor Terrorismus ist dies auch keiner, denn gerade die abscheulichen Täter vom 11.09. wollten in die Geschichte eingehen. Die haben Bekennervideos gedreht, Botschaften etc. Das heisst eine durch Ausweis personifizierte Person ist auch nicht sicherer, als eine ohne.

Der einzige Händler, der jemals unberechtigt einen Ausweis verlangte hat mich definitiv als Kunden verloren. Deshalb wann immer man keine Transaktion mit Altersbeschränkung vornimmt oder bei der Post ein Paket holt: Perso zu Hause lassen ist sicherer.

Leicht OT: Wozu denn ?

Fabian318, Münster i. W., Dienstag, 01.03.2011, 21:28 (vor 4828 Tagen) @ GUM

Wozu denn unsicher. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, dann habe ich den Führerschein dabei. Nach dem Ausweis darf man nur bei Transaktionen mit Alterssperre gefragt werden, selbst ein Polizist darf ohne Grund nicht nach dem Ausweis fragen.

Der Führerschein reicht ja. Ich meine generell Fälle etwaiger Polizeikontrollen, wo ein Grund erstens sehr schnell vorhanden ist (kriminalistischer Anfangsverdacht...) und man zweitens ein Problem hat, wenn man sich nicht an Ort und Stelle identifizieren kann. Nach den Polizeigesetzen der Länder kann dann der Abend nämlich gleich noch ein paar Stunden länger dauern. Außerdem erachte ich eine Identifizierungsmöglichkeit für den Fall, dass einem was zustößt für sinnvoll. Aber das muss natürlich kein offizieller Ausweis sein.

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