bald neues Tarifsystem in der Schweiz? (Allgemeines Forum)

Alexander, Mittwoch, 03.09.2008, 00:25 (vor 6321 Tagen)

Hallo,

auf DSO habe ich folgende Meldung gefunden: Blick (CH)

Dran heißt es dann, dass Tickets zu Stoßzeiten eventuell teuerer werden sollen und in Nebenzeiten günstiger. So möchte man die Reisenden lenken.

Aber wie will man das dann umsetzten? Stoßzeit 06 - 09 Uhr und 16 - 19 Uhr?
Was mache ich aber wenn ich einmal quer durch die Schweiz fahre, muss ich dann auf der kompletten Strecke mehr bezahlen oder die Fahrkarten stückeln?

Gibt es dann Fahrkarten für bestimmt Züge oder wie wird es mit ungebunden Fahrkarten (solche gibt es ja nur) geregelt?

Mal schauen, klingt auch alle fälle kompliziert äh interessant!


Viele Grüße

bald neues Tarifsystem in der Schweiz?

Steffen, Mittwoch, 03.09.2008, 00:31 (vor 6321 Tagen) @ Alexander

Dran heißt es dann, dass Tickets zu Stoßzeiten eventuell teuerer werden sollen und in Nebenzeiten günstiger. So möchte man die Reisenden lenken.

Aber wie will man das dann umsetzten? Stoßzeit 06 - 09 Uhr und 16 - 19 Uhr?
Was mache ich aber wenn ich einmal quer durch die Schweiz fahre, muss ich dann auf der kompletten Strecke mehr bezahlen oder die Fahrkarten stückeln?

In Frankreich gibt es das ja schon lange (weisse und blaue Zone). Leider weiss ich nicht wie das dort gehandhabt wird - wäre also Dankbar über Aufklärung.

Das wäre dann also eine Möglichkeit, dieses zu Handhaben :)

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bald neues Tarifsystem in der Schweiz?

Fabi, Stuttgart, Mittwoch, 03.09.2008, 13:01 (vor 6320 Tagen) @ Steffen
bearbeitet von Fabi, Mittwoch, 03.09.2008, 13:01

Hm, in Frankreich gibt das meines Wissens ja nur beim TGV und da eben dann beim einzelnen Zug. Bei der SBB dürften eigentlich auch nur die Fernzüge einiger Linien gemeint sein.

Siehe: http://schweizweit.net/2008/07/14/sbb-strecken-und-zeitabhangige-preise-geplant/

Also, ich bin dagegen, denn das würden fast deutsche Verhältnisse, dann hat man diejenigen mit GA (Bahncard 100) und die anderen, von denen es welche nicht kümmert, weil genug Geld da ist und welche nur noch mit den billigen Zügen fahren, um zu sparen. D.h. will man zusammenfahren, muss man sich nach dem schwächsten Glied in der Kette richten.

Das wäre dann das Ende dessen, was man hatte. :-(

Ich würde mal behaupten, solche Überlegungen wären unter http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_Weibel nicht durchgeführt worden. Aber eben, er ist Geschichte und wenn man den Lebenslauf von http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Meyer_(Manager) durchliest, dann merkt man schnell, wo er sein Handwerk gelernt hat. Und diese Einflüße merkt man, seit Benedikt Weibel weg ist. :-(

Fabi

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