18-jähriger randaliert im ICE 3 und zieht Notbremse (Allgemeines Forum)
Es ist erschreckend, was für kranke Typen teilweise in den Zügen mitfahren.
Frankfurt/M (ots) - Die Bundespolizei ermittelt gegen einen 18-jähriger Mann aus Breitenbach/Pfalz wegen dem Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen und Sachbeschädigung. Dieser hatte am Montag, um 17.25 Uhr, den ICE 1655 zweimal zu einem außerplanmäßigen Halt gezwungen. Der ICE war um 17.20 Uhr planmäßig aus dem Hauptbahnhof Frankfurt am Main in Richtung Dresden ausgefahren, als sich etwa fünf Minuten später der erste Zwischenfall ereignete. Auf Höhe der Rhein Neckar Brücke zog eine bis dahin noch unbekannte Person die Notbremse, was den ersten unfreiwilligen Halt des Zuges zu Folge hatte. Da durch den Zugchef keine Notsituation feststellbar war, wurden die Bremsen wieder gelöst und der Zug konnte seine Fahrt fortsetzen. Kurz nach der Weiterfahrt meldete ein Reisender dem Zugpersonal, dass im Wagen 22 ein junger Mann den Nothammer von der Decke gerissen hätte und nun wie von Sinnen auf die Fensterscheibe einschlagen würde. Als der Zugbegleiter im Wagen 22 erschien, hatte der Mann bereits die Zugscheibe derart beschädigt, dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. So musste der Zug in Frankfurt-Süd den zweiten außerplanmäßigen Halt einlegen. Eine Streife der Bundespolizei, die vom Zugpersonal alarmiert worden war, konnte den 18-jährige Mann beim Halt in Frankfurt-Süd noch im Zug festnehmen und zur Wache in den Hauptbahnhof bringen. Aufgrund der beschädigten Zugscheibe musste der hintere Zugteil des ICE abgekoppelt werden. Reisenden aus diesem Teil des Zuges mussten in den vorderen Teil des ICE umsteigen. Erst 52 Minuten später konnte der ICE seine Fahrt nach Dresden fortsetzen. In einer ersten Vernehmung gab 18-jährige Mann zwar zu, auch für das Ziehen der Notbremse verantwortlich zu sein, jedoch schwieg er zu seinen Beweggründen. Der Breitenbacher, der nicht unter Alkoholeinfluss stand, wurde nach Feststellung seiner Personalien wieder auf freien Fuß gesetzt. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen, muss der Mann auch mit Schadensersatzforderungen der Deutschen Bahn AG rechnen.
Quelle: Presseportal B-POL
Ich hoffe, dass wird sehr teuer und wenn er kein Geld hat, das er es abarbeiten muss, dieser Vollidiot.
Sascha
18-jähriger randaliert im ICE 3 und zieht Notbremse
Hallo,
auch wenn es absolut nebensächlich ist, so kann ich mir nicht verkneifen, dass es kein ICE3 gewesen sein wird. ;-)
Es ist erschreckend, was für kranke Typen teilweise in den Zügen mitfahren.
Ach ja, allerdings machen die wenigsten Typen dann auch so auf sich aufmerksam. Manchmal bekommt man nur durch längeres Beobachten seines Umfeldes (oder Mitanhörenmüssen von Telefonaten) mit, dass die Leute um einen herum einen ziemlichen Knall haben.
Ich hoffe, dass wird sehr teuer und wenn er kein Geld hat, das er es abarbeiten muss, dieser Vollidiot.
Leider ist das in den seltensten Fällen möglich. ETB (Extrem therapiebedürdftig).
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Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
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Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!
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Gut das ich nicht dabei war *fies grins* (owt)
*fies grins*
Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Welche Gemeinheiten (dem 18-jährigen) hättest Du Dir überlegt?? *neugierig*
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![[image]](http://img.aachen-im-bild.de/brueckebelgien.jpg)
Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Welche Gemeinheiten (dem 18-jährigen) hättest Du Dir überlegt?? *neugierig*
Ich hätte ihm spätestens nach Situation mit dem Nothammer meine Meinung gesagt und die würde weh tuen ;)
Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Ihn mitdem restlichen Nothammern bewerfen:P
Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Vielleicht würde noch ein Feuerlöscher helfen... ;-)
Ach ja, schrieb ich nicht gerade etwas von Eskalation? Ups... :-)
Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Vielleicht würde noch ein Feuerlöscher helfen... ;-)
<Nicht-Nachmach-Modus an>
Da stand doch was von kaputter Scheibe? Passt da nicht auch ein Mensch durch? Ist es denn nicht auch ein Notfall (für den Noratsstieg), wenn man den Zug vor einem "verunfallten" Menschen retten muss?
<Nicht-Nachmach-Modus aus>
;)
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Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Das sagt sich oft sehr leicht! Jemand, der irre genug ist, so etwas zu tun, dürfte nicht ganz ungefährlich sein. Die Situation könnte schnell vollends eskalieren und dann ist nicht nur der ICE, sondern auch du selbst demoliert.
Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Das sagt sich oft sehr leicht! Jemand, der irre genug ist, so etwas zu tun, dürfte nicht ganz ungefährlich sein. Die Situation könnte schnell vollends eskalieren und dann ist nicht nur der ICE, sondern auch du selbst demoliert.
Nicht wenn man ihm davor ein Nothammer direkt übern Schädel zieht bzw einen Feuerlöscher das haut jeden um :)
Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Leider würde es in Deutschland dann nur so laufen das er zwar eine Anzeige wegen Sachbeschädigung erhalten würde, du jedoch ebenfals, nämlich wegen gefährlicher Körperverletzung ;-).
Das beste ist, man packt sich den Kerl in der Gruppe, dann dürfte er so ziemlich machtlos sein oder man trägt einen Dan in einer Kampfsportart ;-).
Grüße,
ExpressFreak
Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Leider würde es in Deutschland dann nur so laufen das er zwar eine Anzeige wegen Sachbeschädigung erhalten würde, du jedoch ebenfals, nämlich wegen gefährlicher Körperverletzung ;-).
Das ist ja die schei*e in Deutschland!
Gut das ich nicht dabei war *fies grins*
Leider würde es in Deutschland dann nur so laufen das er zwar eine Anzeige wegen Sachbeschädigung erhalten würde, du jedoch ebenfals, nämlich wegen gefährlicher Körperverletzung ;-).
Das ist ja die schei*e in Deutschland!
Es steht jedem frei, das Land zu verlassen.
Ich finde es gut, dass die Verhältnismäßigkeit der Mittel zählt. Einer Person, die eine Sachbeschädigung verursacht, lebensbedrohliche Kopfverletzungen zufügen zu wollen, ist sicherlich nicht verhältnismäßig.
Volle Zustimmung
Hallo,
Leider würde es in Deutschland dann nur so laufen das er zwar eine Anzeige wegen Sachbeschädigung erhalten würde, du jedoch ebenfals, nämlich wegen gefährlicher Körperverletzung ;-).
Das ist ja die schei*e in Deutschland!
Es steht jedem frei, das Land zu verlassen.Ich finde es gut, dass die Verhältnismäßigkeit der Mittel zählt. Einer Person, die eine Sachbeschädigung verursacht, lebensbedrohliche Kopfverletzungen zufügen zu wollen, ist sicherlich nicht verhältnismäßig.
dem kann ich nur zustimmen. Ich kann nur hoffen, dass die hier so eifrig tippenden Forennutzer auch in echten Notsituationen, wenn wirklich Zivilcourage nötig ist, auch so eifrig sind und handeln. Eine defekte Scheibe ist mir ziemlich schnuppe.
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Viele Grüße aus Hamm in Westfalen,
Holger
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Der bahn.kommfort-Briefkasten. Auch vor Ihrer Haustür!
Mal allgemein
Es gibt eine "CSI: Las Vegas"-Folge ("Über den Wolken") über einen Flugzeugpassagier mit einer Gehirnblutung, der sich ein wenig danebenbenommen hat. Allerdings starb er (wenn ich mich richtig erinnere) nicht daran, sondern an Fußtritten der anderen Passagiere.
Daher würde ich, soweit man nicht mehr weiß, da eher vorsichtig urteilen. Gründe für solche Aktionen gibts wohl genug. Also, nicht dass ich sowas gut finde, aber es weiß hier ja niemand, was wie abgelaufen ist.
Fabi
Mal allgemein
Ich hätte ihn versucht zu fesseln und nicht zu treten oder umzubringen.
Die Verhältnismäßigkeit der Mittel sollte man immer bedenken!
Mal allgemein
Na ja, Fesseln geht ja auch nicht, aber festhalten wäre möglich. Außerdem war ja relativ schnell Polizei vorhanden. Also, im Prinzip scheint da alles richtig gelaufen zu sein (Polizei gerufen, am nächsten Bahnhof gehalten, ...). Ob es sinnvoll gewesen wäre einzugreifen, mussten ja die Beteiligten entscheiden und es wusste ja niemand, ob die Person wirklich gefährlich ist. Soweit ich sehe, ist "Fenster öffnen" bei langsamer Fahrt eigentlich keine große Gefahr, die ist deutlich größer, wenn man deswegen eine Gegenreaktion provoziert.
Fabi
Mal allgemein
Wenn man genug Fahrgäste zusammentrommeln kann, kann man so eien Person ohne persönliches Risiko festhalten.
Es geht ja nicht darum die Person an der Flucht zu hindern, sondern darum zu verhindern, dass diese Person weiteren Schaden anrichtet.
Mal allgemein
Wenn man genug Fahrgäste zusammentrommeln kann, kann man so eien Person ohne persönliches Risiko festhalten.
Das habe ich mal in England erläbt. Alle männlichen Fahrgäste zwischen (geschätzt) 20 und 50 sind wie auf kommando aufgestanden und haben den randalierenden(?) Mann an den Wagenübergang gebracht und festgehalten sowie den Schaffner verständigt. An der nächsten Haltestelle hat ihn dann die Polizei in Empfang genommen. Der Typ hat sich ziemlich gewehrt, konnte aber nichts machen.
Ich war damals fasziniert von dem Automatismus, wie so jemand von der Allgemeinheit unschädlich gemacht wird!
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